punkt Blickpunkt
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JUGEND IM BLICKPUNKT<br />
Bestseller<br />
Jennifer Pöcher, Schülerin der<br />
2AHH der IT-HAK Feldkirchen<br />
Harry Potter und<br />
der Gefangene von<br />
Askaban<br />
Mit dem 3. Band ist Joanne K.<br />
Rowling mal wieder ein Volltreffer<br />
gelungen. Durch die<br />
spannend erzählte Geschichte<br />
mit dem aufregenden Internatsleben,<br />
vielen witzigen Situationen<br />
und Streitereien,<br />
zieht sie alle Leser in ihren<br />
Bann.<br />
Zum Inhalt: Das dritte Schuljahr<br />
in Hogwarts steht bevor.<br />
Harry kann es kaum erwarten,<br />
wieder in die Schule zu kommen.<br />
Doch da ist die Sache<br />
mit Sirius Black, der aus dem<br />
Zaubergefängnis Askaban<br />
ausgebrochen ist. Will er Harry<br />
etwas antun? Mit seinen<br />
Freunden Hermine und Ron<br />
wird er schon herausfinden,<br />
was da läuft! Die Handlung<br />
bleibt spannend bis zur letzten<br />
Seite.<br />
Meiner Meinung nach ist dieses<br />
Buch ein Muss für jeden,<br />
der phantastische Geschichten<br />
liebt. Aus eigener Erfahrung<br />
weiß ich, dass selbst „Lesemuffel“<br />
nicht mehr aufhören<br />
können, wenn sie einmal mit<br />
dem Lesen der Harry-Potter-<br />
Bücher begonnen haben.<br />
Noch ein Tipp für Leseratten:<br />
Dieses und alle anderen Harry-<br />
Potter-Bücher können in der<br />
Bibliothek der HAK/HAS Feldkirchen<br />
ausgeborgt werden.<br />
Blick<strong>punkt</strong> <strong>punkt</strong><br />
2003 30<br />
SPONSORED BY UNITED COLORS OF BENETTON<br />
Alkopops –<br />
zuckersüß und brandgefährlich<br />
„Hände weg von süßen Alkoholgetränken!“ empfehlen die Schüler aus Feldkirchen, die sich mehrmals<br />
mit Herrn Nagelschmied, dem Leiter der Suchtpräventionsstelle Viva, getroffen haben.<br />
Alkopops sind der neueste Renner<br />
im Rauschgeschäft und verleiten<br />
Jugendliche (vor allem Mädchen)<br />
zum Griff zur Flasche. Diese Mixgetränke<br />
sind süß, bunt, fertig gemixt,<br />
kohlensäure- und alkoholhaltig.<br />
Studien haben ergeben, dass<br />
mehr als 15 % der 16- bis 17-Jährigen<br />
regelmäßig Alkopops konsumieren.<br />
Bei den 14- bis 29-Jährigen<br />
ist seit 1998 der Gebrauch von<br />
9 auf 42% angestiegen.<br />
Das so genannte „Tschapperlwasser“<br />
ist mit reinem Schnaps aufgepeppt.<br />
Der durchschnittliche Alkoholgehalt<br />
liegt bei 5,8 % (das wäre<br />
ein Stamperl Rum oder Wodka pro<br />
Glas). Mixgetränke wie z. B. Bacardi<br />
Breezer, Smirnoff Ice, Desperado<br />
usw. verursachen picksüße<br />
„Räusche“. Die Ekelgrenze fällt<br />
weg, da Jugendliche und Kinder<br />
die süße Geschmacksrichtung bevorzugen.<br />
Einstiegsdroge<br />
Alkopops werden oft in Kombination<br />
mit putschenden Energy-<br />
Drinks und anderen Drogen konsumiert<br />
und verursachen unter<br />
anderem Kreislaufzusammenbrüche,<br />
da sich einzelne Substan-<br />
zen potenzieren und durch den hohen<br />
Zuckergehalt rasch ins Blut<br />
gelangen.<br />
Den Alkohol schmeckt und riecht<br />
man nicht, doch an der Wirkung<br />
hat sich nichts geändert.<br />
Der Missbrauch von Alkopops<br />
kann zur Einstiegsdroge für viele<br />
Jugendliche werden.<br />
Daniela Steinacher, Elke Bucher,<br />
2BHH, HAK Feldkirchen<br />
Marina Pischel, Andrea Adlassnig, Stefanie Pessenbacher und Safet Mujkic<br />
zeigen, dass Wasser und Fruchtsäfte die besseren Durstlöscher sind.<br />
Krawattenbinden<br />
als Prüfungsfach?<br />
Interessantes in der Handelsschule: Im Gegenstand „Persönlichkeitsbildung<br />
und soziale Kompetenz“ werden Situationen<br />
des täglichen Lebens durchgespielt, sodass<br />
die Schüler lernen, sich im Alltag korrekt zu verhalten.<br />
Herren müssen ihre Damen zu führen wissen, wenn man<br />
zum Tanzen geht, im Restaurant Platz nimmt etc. Damen<br />
müssen lernen, sich zu beherrschen. Höflichkeit ist eben<br />
nichts, das von vorneherein jedem in die Wiege gelegt<br />
wird …<br />
Im kommenden Schuljahr gibt es als Neuerung „Kooperatives<br />
offenes Lernen“: Wohlfühlecken werden in der<br />
Schule eingerichtet, wo die Schüler in kleinen Teams Arbeitsaufträge<br />
selbstständig innerhalb eines vorgegebenen<br />
Zeitraums ausführen. Ein weiterer wichtiger Schritt<br />
zu einem kommunikativen Unterricht.<br />
Thomas Wegscheider hilft Sabine Untersteiner.