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39 2004 Blickpunkt punkt Umzug in den Fürstenhof. Von links: NRAbg. Seppi Bucher, Stadtwächter, Bürgermeister Max Koschitz, LHStv. Dr. Peter Ambrozy und NRAbg. DI Klaus Auer bei der Schlüsselübergabe. Friesachs Gemeinde zog in den Fürstenhof Es war ein großes Fest, würdig der Mittelalter-Metropole Friesach. Max Koschitz, der Stadtfürst und Bürgermeister, zog mit seinen Mannen vom alten Gemeindeamt in den Fürstenhof um. Mit im Gefolge LHStv. Dr. Peter Ambrozy, der als Gemeindereferent dem „Bürgermax“ die neuen Schlüssel überreichte. Als Gratulanten stellten sich auch die beiden NRAbg. Seppi Bucher und Klaus Auer ein. Mitgestaltet haben den Umzug die heimischen Vereine, darunter die „Servus die Wadln“ beim Ironman 2004 Hannes Hössl und Wolfgang Patscheider nehmen am 4. Juli am Ironman in Klagenfurt teil. Die beiden Hobbysportler, die bei dem Bewerb 3,8 Kilometer schwimmen, 180 Kilometer Rad fahren und 42,125 Kilometer laufen werden, fanden mit Intersport XL in Klagenfurt in der Feldkirchner- straße, dessen Geschäftsführer Günter Messner ist, erfreuliche Unterstützung. Intersport XL, ein Förderer des Sportes, wünscht den Teilnehmern, die sich ein Jahr lang intensiv auf diesen sicherlich kräfteraubenden Wettkampf vorberei- tet haben, viel Erfolg. Landjugend, die Jungfeuerwehr, die Gaukler, die Ritter von „ferrum frisacum“, das Rote Kreuz und der Gemeindebauhof. Im alten Rathaus sind bis 31. Oktober Exponate des Künstlers Ludwig Angerer ausgestellt. FELDKIRCHEN. Leopold Polanz, Meister der Diskant- und der Bassseite seines Akkordeons, wird am 1. Juli um 20 Uhr in der Evangelischen Trinitatiskirche in Waiern nicht nur Bearbeitungen der „Carmina burana“ und Perlen des Deutschen Volksliedschatzes, sondern auch Werke von Robert Schumann, Felix Mendelssohn Bartholdy und Johannes Brahms spielen. Der Feldkirchner Vortragskünstler Franz Knes wird die Zuhörer durch den Vortrag der Liedtexte bezie- REGIONALES/WERBUNG 50-JAHR-JUBILÄUM 50 Jahre Trafik Thaller Am 15. Juni 1954 haben Karl und Gertrude Thaller in Glandorf in einem Kiosk eine Trafik eröffnet. Mit einem „Latawagalan“ wurden zweimal wöchentlich die Lieferungen von der Haupttrafik in St. Veit/Glan geholt. Nach einigen Jahren übersiedelte die Trafik vom kleinen Kiosk in das neu erbaute Haus der Thallers, wo Fam. Thaller bis zu Ihrem Ruhestand im Juni 1990 mit Leidenschaft tätig war. Nun wird die Trafik von Hubert FRITZ und Team geführt. Auch Bgm. Gerhard Mock gratulierte Karl und Gertrude Thaller recht herzlich zum 50-jährigen Bestehen und wünscht noch viele gemeinsame Jahre im Ruhestand. Virtuoses Ziehharmonikaspiel in Tiebelstädter Trinitatiskirche hungsweise von Einführungstexten auf die jeweils folgenden Musikstücke einstimmen. Der gefragte Akkordeonist Polanz begeisterte zuletzt sein Publikum im Spittaler Schloss Porcia und in der Neuen Burg Völkermarkts durch seine faszinierende Kunstfertigkeit. Die bekannte Kärntner Kulturjournalistin Barbara Einhauer schrieb vor kurzem über das ausdruckstarke Spiel Leopold Polanz, dass sie sich „in ein verlorenes Paradies versetzt“ gefühlt habe.
AKTUELLES/WERBUNG Hans Kopeinig „Begleitung“ Für viele Menschen ist es wichtig eine professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen, da sie sich oft in einer Sackgasse befinden. Um nicht zu resignieren und krank zu werden, sollten Menschen den Mut aufbringen, sich dieser Seminare zu stellen, denn Trauer erfasst den ganzen Menschen seelisch, körperlich und in den sozialen Bereichen. In diesen Seminaren wird das Chaos der Trauer nach einen Modell LTUM (Lebens-Trauer-Umwandlungs- Modell) von Dr. Jorgos Canacakis geordnet. Dieses kreativ Interventionsmodell gibt uns die Möglichkeit, die Trauer zum Ausdruck kommen zu lassen. Denn Trauerfähigkeit muss erst wieder erarbeitet werden, und es führt kein Weg an ihr vorbei, sondern nur hindurch. Wie Cornelia, der es mit Hilfe des Seminars gelang, den Verlust ihres Sohnes zu verarbeiten: „Ich lernte viel Wertvolles; vor allem, dass es mich auch noch gibt. Dass es möglich ist, mit dieser Trauer zu leben, und trotzdem glücklich zu sein.“ Cornelia kann damit leben, dass es ihren Sohn nicht mehr gibt, wirft sich nicht länger vor, eine schlechte Mutter gewesen zu sein. „Ich fange an, mein Leben zu genießen. Mich auf Dinge zu freuen,wie zum Beispiel den Frühling. Meine Sinne arbeiten, weil ich weiß, mit wem und wo mein Kind ist.“ Roland hat an diesem Seminar aus Interesse teilgenommen. Er merkte, wie wichtig Menschen sind, die keine Trauer mitnehmen. Denn diese hätten die Kraft, die Sorgen der einzelnen Teilnehmer aufzunehmen und mitzutragen. „Es hat mich fasziniert, welch positive Energie von einer Person auf die andere überging. Man konnte hören, wie die einzelnen Personen immer leichter über ihre Sorgen und Probleme sprachen.“ Besitzen und Loslassen. Man besitzt nie etwas wirklich. Nur eine Zeitlang bewahrt man es auf. Ist man nicht fähig, es wegzugeben, wird man selbst festgehalten. Was immer man sammelt, muss sein wie Wasser in der hohlen Hand. Greift man zu, läuft es weg. Willst du es besitzen, beschmutzt du es. Läßt du es los, ist es für immer dein. Trauer ist ein Teil unseres Lebens, ein natürliches Empfinden, wie es auch das Gegenteil, die Freude ist. Trauer ist der Lösungsprozess nach dem Verlust der Hoffnung, einem Lebensziel oder einem geliebten Menschen. Dieser Prozess ist natürlich, obwohl er als schmerzhaft und bedrohlich erlebt wird. Trauer erfasst den ganzen Menschen in seinem seelischen, körperlichen und sozialen Befinden. Es führt kein Weg an der Trauer vorbei, sondern nur durch sie hindurch. Sie ist eine gesunde, aber oft langwierige und schmerzhafte Erfahrung. Als gesunde Reaktion braucht Trauer keine Therapie, aber eine verständnisvolle, angemessene Begleitung in einer tragenden Gemeinschaft. Trauer ist keine Krankheit, aber wenn wir sie nicht zum Ausdruck kommen lassen, kann sie uns krank machen. Blickpunkt punkt 2003 40 Das Wildbad Einöd wurde um- und ausgebaut und wird am 15. Juli als Kur- und Therapiezentrum in Betrieb genommen. Das Haus legt sehr großen Wert auf eine ganzheitliche Versorgung und bietet zusätzlich Ernährungskurse. Wildbad Einöd als Kurzentrum Mit 15. Juli wird die völlig erneuerte Gesundheitstherme Wildbad Einöd als Kur- und Therapiezentrum in Betrieb genommen. Neben einem physikalmedizinischen Tagesambulatorium steht auch ein Kurzentrum mit allen anerkannten Kuranwendungen zur Verfügung. Die seit Jahrhunderten bekannte Heilkraft der warmen Einöder Quellen laden zusätzlich zum Schwimmen und Verweilen im neu renovierten Hallen- und Freibad ein. Anerkannt in Wildbad Einöd sind die physikalischen Therapieanwendungen und die Bewegungsbäder. Die Anwendungen der Gesundheitstherme wirken vor allem bei akuten und chronischen Erkrankungen des Stütz- und Bewegungsapparates, bei chronischen entzündlichen Gelenkserkrankungen, Gefäß- und Durchblutungsstörungen,Nachbehandlung nach Operationen, bei Hauterkrankungen u.v.m. Das Kur- und Therapiezentrum steht unter der fachärztlichen Leitung von Frau Dr. Andrea Rainer, die sich mit einem bewährten und freundlichen Therapeutenteam um die Patienten kümmert. Das Haus legt auch sehr großen Wert auf eine ganzheitliche Versorgung und bietet zusätzlich Ernährungskurse, Bewegungs-und Osteoporoseturnen, Rückenschule und Wirbelsäulengymnastik an. Im Umfeld der Deutschordens- schwestern findet man Ruhe und Entspannung. Es werden laufend Anti-Stress-Programme und Meditation angeboten. „Nach dem Motto Körper – Geist – und Seele möchten wir die Einheit von körperlicher Gesundheit durch unser Kurund Therapiezentrum; geistige Gesundheit durch unser Seminar- und Kursangebot und seelische Gesundheit durch Entspannung und Meditation auch durch die Nähe und das Umfeld zu den Deutschordensschwestern zum Ausdruck bringen, wobei natürlich jede Einheit für sich alleinezur Verfügung steht“, betont Kurärztin Dr. Andrea Rainer. „Gesundheitstherme Wildbad Einöd” Am 15. Juli findet die Eröffnung des Kurhotels und Kur-zentrums mit Tagesambulatorium statt, wobei modernste Therapieformen zur Stabilisierung des gesundheitlichen Gleichgewichtes angeboten werden. Dr. Andrea Rainer ist Facharzt für physikalische und rehabilitative Medizin. Als Kurdirektor und kaufmännischer Leiter fungiert Alois F. J. Pacher. Elektro MARKOLIN ELEKTROINSTALLATIONEN ALLER ART BLITZSCHUTZBAU FACHBETRIEB FÜR HEIZUNGSANLAGEN 8820 ST. MAREIN 99 Tel.: 03584/3727 • Fax: 03584/3727-4 Mobil: 0664/9237457 E-Mail: office@markolin.at
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