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Notizen zur Zahlentheorie

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Damit ist<br />

6. DIE MULTIPLIKATIVITÄT DER EULERSCHEN ϕ-FUNKTION 33<br />

ϕ (n · m) = ϕ (n) · ϕ (m)<br />

für n, m ∈ N mit ggT (n, m) = 1 bewiesen.<br />

Aus der Primfaktorzerlegung von n und aus ϕ(p α ) = p α − p α−1 kann man jetzt<br />

leicht ϕ(n) durch<br />

ϕ (n) = ϕ ( � p αi<br />

i )<br />

= � ϕ (p αi<br />

i )<br />

= � p αi<br />

i<br />

= � p αi<br />

= n ·<br />

�<br />

1 − 1<br />

pi<br />

� �<br />

�<br />

i · 1 − 1<br />

�<br />

pi<br />

� �<br />

1 − 1<br />

�<br />

pi<br />

berechnen. Dazu noch ein Beispiel:<br />

Beispiel: ϕ (12) = 12 · � 1 − 1<br />

� � �<br />

1 · 1 − = 4 = 2 · 2 = ϕ (3) · ϕ (4).<br />

2<br />

3<br />

Übungsaufgaben 1.47.<br />

1. Für das RSA-Verfahren wählen wir p = 5, q = 11 und k = 13. Chiffrieren Sie<br />

(01, 22, 03, 08) und dechiffrieren Sie das Ergebnis !<br />

2. Frau Huber sendet Herrn Müller mit dem RSA-Verfahren die Nachricht<br />

PMOXY. Herr Müller weiß, dass Frau Huber das RSA-Verfahren mit (n =<br />

35, k = 5) verwendet hat (A=0, Z=25). Entschlüsseln Sie die Nachricht!<br />

3. (Mathematica) Entschlüsseln Sie (verbotenerweise) die Nachricht<br />

(2, 3, 5, 7, 11, 13), die mit k = 13 und pq = 1334323339 verschlüsselt wurde.<br />

4. (Mathematica) [Lidl and Pilz, 1998, p. 265] In einem RSA-System ist n =<br />

pq = 32954765761773295963 und k = 1031. Bestimmen Sie t, und entschlüsseln<br />

Sie die Nachricht<br />

(A = 0, Z = 25).<br />

899150261120482115

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