Jauchzet dem Herrn, alle Welt, dienet dem Herrn mit Freuden ...

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8 SEIT 1890 Postfach 1130 58461 Lüdenscheid Tel. 0 23 51 / 2 24 92 Fax 0 23 51 / 38 08 66 kirche@f-w-jul-assmann.de www.f-w-jul-assmann.de Fachlieferant für Pfarrerausstattung und ev. Kirchenbedarf Gerne senden wir Ihnen unseren aktuellen Katalog zu. Bitte beachten Sie die Neuigkeiten im Internet! RUND UM DIE UHR* *Um die Turmuhr! Darauf sind wir seit fünf Generationen spezialisiert. Wir fertigen, montieren und warten: elektronische Turmuhren Läutecomputer Zifferblätter, auch mit Beleuchtung Glocken- und Figurenspiele Glockenläutemaschinen Ed. Korfhage & Söhne Turmuhrenfabrik • Glockenspielbau Ed. Korfhage & Söhne Gmbh + Co. Postfach 140 • 49308 Melle-Buer • Telefon (0 54 27) 4 52
104. Jahrestag: 2008 in Lippstadt Grußwort zum 104. Jahrestag in Lippstadt Liebe Küsterinnen und Küster, als Superintendent des Evangelischen Kirchenkreises Soest freue ich mich, Sie in Lippstadt begrüßen zu können. In Anknüpfung an Ihre 104. Jahrestagung grüße ich Sie mit einigen Versen aus dem 104. Psalm: Herr, wie sind deine Werke so groß und viel! Du hast sie alle weise geordnet, und die Erde ist voll deiner Güter. ... Es warten alle auf dich, dass du ihnen Speise gibst zur rechten Zeit. Wenn du ihnen gibst, so sammeln sie; wenn du deine Hand auftust, so werden sie mit Gutem gesättigt. Verbirgst du dein Angesicht, so erschrecken sie, nimmst du weg ihren Odem, so vergehen sie und werden wieder Staub. Du sendest aus deinen Odem, so werden sie neu geschaffen und du machst neu die Gestalt der Erde. ... Ich will dem Herrn singen mein Leben lang und meinen Gott loben, solange ich bin. An diesen Psalmworten ist mir wichtig, dass hier die Perspektiven zurecht gerückt werden. Landauf und landab wird über Finanzprobleme, die demographische Entwicklung und notwendige Strukturveränderungen in der Kirche diskutiert. Das ist sicherlich notwendig und vernünftig. Aber dabei schleicht sich leicht eine falsche Perspektive ein: Erschrecken über Zukunftsprognosen wie rückläufige Kirchensteuereinnahmen, Erschrecken über Veränderungen in der Gemeinde, Erschrecken über den möglichen Verlust des eigenen Arbeitsplatzes. Im 104. Psalm werden diese Perspektiven zurecht gerückt: Es wird an den Reichtum der Güte Gottes erinnert, von dem wir leben. Wir sind als Kirche abhängig – aber nicht eigentlich von den gegenwärtigen gesellschaftlichen Bedingungen, sondern vor allem von Gott und seinem Geist: Verbirgst du dein Angesicht, so erschrecken sie und nimmst du weg deinen Odem, so vergehen sie und werden wieder Staub und das ist gut so. Er vermittelt uns Hoffnung und Zuversicht, Du sendest aus deinen Odem, so werden sie neu geschaffen und du machst neu die Gestalt der Erde. Wichtig ist mir der Hinweis auf die persönliche Integrität und Verantwortung: Es geht nicht nur abstrakt um die Verantwortung für „die Kirche“, sondern konkret um die Verantwortung für mich und mein Leben: „Ich will dem Herrn singen mein Leben lang und meinen Gott loben, solange ich bin.“ Hier wird die notwendige Grundeinstellung der Pfarrerinnen und Pfarrer, der Küsterinnen und Küster und anderen kirchlichen Mitarbeitern auf den Punkt gebracht: Es mag sich vieles ändern, aber solange ich mich in meiner persönlichen Lebenseinstellung nicht irritieren lasse, besteht keine Gefahr. Wenn dieses der Vorsatz und Grundsatz aller kirchlichen Mitarbeiter ist „ Ich will dem Herrn singen mein Leben lang und meinen Gott loben, solange ich bin“, ist mir um die Zukunft der Kirche nicht bange. Superintendent Hans König 9
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Seite 21 und 22: durch das Kirchenjahr und bearbeite
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Seite 32: Postvertriebsstück Postvertriebsst

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