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Hefeweißbier Dunkel Stockholm Beer & Whisky Festival 2011 Gold

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1. Mannschaft<br />

Hennefer FVM-Pokal-Rückblick ab dem<br />

Millenniumsjahr 2000 (von Norbert Maibaum)<br />

Alle Hennefer Fußballanhänger wissen es, die<br />

Pokal-Historie für Hennef begann nicht erst ab<br />

2000. Mannschaften der früheren „TuRa“ schlugen<br />

schon so manche erfolgreiche Schlachten auf<br />

Pokal-Verbandsebene. Leider liegen hier nicht<br />

mehr alle genauen Spieldaten über die einzelnen<br />

Paarungen vor. Deshalb beginnt dieser Rückblick<br />

ab 2000. Besser gesagt, ab der Saison 2003/04.<br />

Denn nach dem Jahrtausendwechsel konnte sich<br />

als erster Hennefer Verein der SC Uckerath für<br />

eine Mittelrhein-Pokalteilnahme qualifizieren.<br />

Saison 1999/2000 bis zur<br />

Saison 2002/03<br />

Keine Teilnahmen von Hennefer Fußballvereinen<br />

Saison 2003/04 - Pokalsieger<br />

1. FC Köln 2<br />

1. Runde: Fortuna Bonn - SC Uckerath 1 : 3<br />

2. Runde: SC Uckerath - GFC Düren 0 : 3<br />

Saison 2004/05<br />

Keine Teilnahme eines Vereins aus Hennef<br />

Saison 2005/06 - Pokalsieger<br />

TSV Alemannia Aachen 2<br />

1. Runde:<br />

FC Hennef 05 - SSV Bergneustadt 6 : 1<br />

Beim Debüt als neuer Verein (wir waren gerade<br />

einmal 142 Tage alt, besser gesagt jung) war<br />

es der erste Auftritt auf der Bühne des „NetCologne<br />

Cup“. Durch den damaligen Kölner Bundesliga-Profi<br />

Christian Lell wurde unserer Mannschaft,<br />

damals von Chris Müller trainiert, der<br />

Liga-Konkurrent SSV Bergneustadt zugelost. In<br />

diesem einseitigen Pokalspiel in den ersten<br />

Oktobertagen zeigte sich schon an dem Endergebnis<br />

wer der „Herr im Hause“ war. Schon zur<br />

Halbzeit lag unser Team mit 2 : 0 vorne. Den ersten<br />

Treffer markierte „Kiki“ Christopher Wirths<br />

und das 2 : 0 ging auf das Konto des damaligen<br />

Spielmachers Sascha Glatzel.<br />

Kurz nach dem Wechsel traf Sven Bockrath<br />

und mit einem direkt verwandelten Freistoß war<br />

Kapitän Martin Gerards zum 4 : 0 erfolgreich.<br />

Das 5 : 0 konnte dann wieder Bockrath auf sein<br />

Torkonto schreiben. Ein Blitztor, 13 Sekunden<br />

nach seiner Einwechslung, zum 6 : 0 gelang Thomas<br />

Schneider per Kopf. Die an diesem Tag völlig<br />

überforderten Bergneustädter kamen dann<br />

kurz vor Ende zu ihrem Ehrentreffer.<br />

26<br />

2. Runde (Achtelfinale)<br />

FC Hennef 05 - BW Alsdorf 1 : 0<br />

Dieser knappe Sieg an einem kühlen Novembernachmittag<br />

gegen die Mannschaft aus der<br />

ehemaligen Kohlebergbaustadt Alsdorf (Nahe<br />

Aachen), bedeutete bis zum heutigen Tag den<br />

größte Pokalerfolg. „Held“ dieses Pokalkampfs<br />

war Thomas „Tommy“ Schneider, der einen von<br />

Sascha Glatzel getretenen Eckballmit dem Kopf<br />

über die Torlinie (35.) beförderte. Aber nicht nur<br />

der Torschütze war es alleine, der den Sieg gegen<br />

den Landesligisten, der mit einer Mauertaktik<br />

aufwartete, einfuhr, sondern unserer gesamten<br />

Mannschaft gebührt Lob und Anerkennung für<br />

das Erreichen der nächsten Pokalrunde. Diese<br />

erreichten die beiden anderen Sieg-Kreisvertreter,<br />

Germania Dattenfeld und die Sportfreunde<br />

Troisdorf aufgrund ihrer Niederlagen nicht.<br />

3. Runde (Viertelfinale)<br />

FC Rheinbach - FC Hennef 05 2 : 4<br />

Gut vier Monate lagen zwischen dem letzten<br />

Pokalspiel und dieser Begegnung im März<br />

2006. Mit viel Optimismus und Selbstvertrauen<br />

fuhr unsere Mannschaft mit einer größeren<br />

Fangruppe zum ersten FVM-Pokal-Auswärtsspiel<br />

in die Gläserstadt Rheinbach. Erwartungsgemäß<br />

übernahm das Müller-Team gegen den<br />

unterklassigen Gegner sofort das Kommando.<br />

Das überlegene Spiel zahlt sich dann auch bereits<br />

nach etwas mehr als zwanzig Minuten aus.<br />

Sascha Glatzel war es, der das 1 : 0 erzielte und<br />

kurz darauf folgte das 2 : 0 durch den damaligen<br />

Torjäger Thomas Schneider. Auch der folgende<br />

Treffer zum 3 : 0 sah „Tommy“ als Torschützen.<br />

Eine Unachtsamkeit unserer Abwehr kurz vor<br />

dem Pausenpfiff nutzten die Gastgeber aus und<br />

so stand es zur Halbzeit 3 : 1.<br />

Trotz des dann schnellen 3 : 2 Anschlusstreffer<br />

(47.) gerieten unsere Spieler nicht in Unruhe<br />

und so konnte Sven Bockrath nach 64 Minuten<br />

wieder den alten 2-Tore-Rückstand mit dem 4 :<br />

2 herstellen. Auch diese Hürde war geschafft!!!<br />

Wir standen im Halbfinale!!! Großartig!!! Toll!!!<br />

Nach Spielschluss lagen sie die FC-ler freudig (v.l.) Thomas Schmitz,<br />

Thomas Schneider, Sascha Glatzel, Mike Szewczyk (Nr. 4), Christian<br />

Schneller (etwas verdeckt) und Kapitän Martin Gerards.<br />

4. Runde (Halbfinale)<br />

FC Hennef 05 - TSV Alemannia Aachen 2<br />

4 : 5 (1:1, 0:0) n. Elfmeterschießen<br />

Eigentlich gab es nach dieser spannenden<br />

Pokalschlacht Mitte April zwei Sieger. Einmal die<br />

Aachener, die damit das Endspiel erreichten und<br />

wir, die wir uns als der „Gewinner der Herzen“<br />

sahen. Erst nach dem 10. Elfmeterschützen<br />

konnte sich der Oberligist aus der Kaiserstadt als<br />

Finalteilnehmer feiern lassen. Doch unsere<br />

Pokalhelden konnten mit erhobenen Köpfen den<br />

Aschenplatz „Am See“ verlassen.<br />

Immer gefährlich und stark am Ball war unser<br />

Ausgleichstorschütze Sven Bockrath (r.).<br />

Ein Klassenunterschied machte sich weder in<br />

der regulären Spielzeit noch in der erforderlichen<br />

Verlängerung bemerkbar. Viele Zuschauer – und<br />

nicht nur Hennef-Fans - sahen sogar bei unserer<br />

Mannschaft die besseren Einschußmöglichkeiten.<br />

Dem 1 : 0 der Schwarz-Gelben in der<br />

fünften Minute der Verlängerung ging ein Handspiel<br />

des Torschützen voraus. Leider sah der<br />

Schiedsrichter dieses nicht. Unsere Spieler ließen<br />

trotzdem die Köpfe nicht hängen und suchten<br />

weiterhin den Weg auf das Gehäuse der<br />

Gäste. Dann kam die 110. Minute. Sven Bockrath<br />

wurde unsanft im Alemannen-Strafraum zu<br />

Fall gebracht. Klare Sache. Elfmeter.<br />

Sven nahm sich den Ball und versenkte<br />

diesem zum großen Jubel<br />

zum 1 : 1 Ausgleich. Das Spiel war<br />

wieder offen. Doch es blieb auch<br />

nach der 30-minütigen Verlängerung<br />

bei diesem Spielstand und das<br />

Elfmeterdrama stand damit an.<br />

Die Chronologie der Entscheidung:<br />

Martin Gerards scheiterte -<br />

Auch Aachens erster Schütze<br />

scheiterte an unserem Schluss-

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