DMS-Fibel für PDF - des Fachbereich Wirtschaft an der FH Flensburg
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em <strong>DMS</strong> <strong>an</strong><strong>der</strong>s als gestern?<br />
ein Lesezugriff wird ermöglicht. Beim<br />
Versuch, ein ausgechecktes Dokument zu<br />
än<strong>der</strong>n, zu löschen o<strong>der</strong> ein weiteres Mal<br />
auszuchecken, erhält <strong>der</strong> Anwen<strong>der</strong> einen<br />
entsprechenden Hinweis mit dem Namen<br />
<strong>des</strong>jenigen, <strong>der</strong> das Dokument gerade bearbeitet.<br />
Die Sperrung wird erst d<strong>an</strong>n aufgehoben,<br />
wenn das Dokument mit <strong>der</strong> da<strong>für</strong><br />
vorgesehenen Check-in-Prozedur eingecheckt<br />
worden ist. Lediglich <strong>der</strong> Systemadministrator<br />
verfügt über das Recht, den<br />
Sperrvermerk <strong>für</strong> ein ausgechecktes Dokument<br />
aufzuheben. Auch diese Vorgänge<br />
werden in <strong>der</strong> Historie <strong>des</strong> Dokuments<br />
protokolliert.<br />
Mit <strong>der</strong> VFS-Technologie wird ein vollkommen<br />
neuer Ansatz verfolgt. Hinter dem<br />
VFS-Laufwerk, auf dem alle von Dateisystemen<br />
bek<strong>an</strong>nten Operationen normal<br />
arbeiten, verbirgt sich eine komplexe verteilte<br />
<strong>DMS</strong>-Umgebung in einer 3-Schichten-<br />
Architektur. Um die Integration als <strong>DMS</strong>gestütztes<br />
Dateisystem perfekt zu machen,<br />
wurden alle <strong>DMS</strong>-Komponenten als eigenständige<br />
modulare Erweiterungen in das<br />
Betriebssystem <strong>des</strong> Clients integriert. Diese<br />
autonomen Client-Komponenten werden<br />
nur geladen, wenn <strong>der</strong> Anwen<strong>der</strong> sie tatsächlich<br />
benötigt.<br />
Die einzelnen Module sind als ActiveX-<br />
Controls entwickelt, können somit also auch<br />
Im Zuge einer mo<strong>der</strong>nen n-Schichten-Ar- bei Internet<strong>an</strong>wendungen o<strong>der</strong> Individualchitektur<br />
haben einige <strong>DMS</strong>-Hersteller Teile lösungen verwendet werden. Alle Module<br />
<strong>der</strong> Anwendungslogik vom <strong>DMS</strong>-Client auf arbeiten mit Objekten, die mit DCOM aus<br />
einen zentralen Server verlagert. Ziel war es, dem <strong>DMS</strong>-Kern exportiert worden sind, und<br />
lokale Ressourcen <strong>für</strong> den<br />
Einsatz zusätzlicher Anwendungen<br />
zu schaffen, wie beispielsweise<br />
von Workflow-<br />
„Die <strong>DMS</strong>-Architektur<br />
soll offen<br />
und flexibel sein“<br />
greifen nicht direkt auf die Datenb<strong>an</strong>k<br />
zu. Dadurch besteht die<br />
Möglichkeit, Funktionalitäten<br />
direkt über die St<strong>an</strong>dardschnitt-<br />
Systemen. Lei<strong>der</strong> wurde dies ohne Berückstelle <strong>des</strong> <strong>DMS</strong>-Kerns abzubilden, ohne das<br />
sichtigung mo<strong>der</strong>ner Schnittstellen-Techno- System dabei umgehen zu müssen. Dabei<br />
logien wie DCOM o<strong>der</strong> Corba realisiert, so können alle Programmierumgebungen ein-<br />
daß die Ressourcen <strong>des</strong> Clients zwar wenigesetzt werden, die DCOM unterstützen.<br />
ger belastet wurden, die Flexibilität jedoch Angef<strong>an</strong>gen von einfachen Windowsnicht<br />
unbedingt zunahm.<br />
Skripten o<strong>der</strong> Makros in Visual Basic for<br />
Applications (VBA) bis hin zu komplexen<br />
Anwendungen in Visual Basic o<strong>der</strong><br />
Visual C++.<br />
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