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INTENSIVWOCHENENDEN 2007 / 2008 Zeitplan: Freitags 18.00 bis 21.30 Uhr Samstags 09.00 bis 18.00 Uhr Sonntags 09.00 bis 13.00 Uhr Datum - Ort Thema 02.11. - 04.11.07 Malen Didaktik Klasse 1- 3 FWS Altenkessel Kunst: Rhythmischer Teil 18.01. - 20.01.08 Kulturepochen FWS Altenkessel Kunst: Tafelmalen 07.03. - 09.03.08 Geometrie FWS Bexbach Kunst: Eurythmie 18.04. - 20.04.08 Geographie FWS Altenkessel Kunst: Landkartenmalen 09.05. - 11.05.08 Menschenkunde FWS Altenkessel Kunst: Pflanzenfarbe II 30.05. - 01.06.08 Pflanzenkunde FWS Altenkessel Kunst: Malen Anmeldung erforderlich: 06898 / 85 20 820 Keime für die Zukunft - 3/2007 MICHAELIZEIT IN HERBER KLARHEIT LEUCHTEN NUN DIE TAGE, DER SOMMER HAT SEIN LÄCHELN AUSGEGEBEN, UND WÄHREND GOLDGEREIFTE BLÄTTER SCHWEBEN, WIRD DAS GEWOHNTE PLÖTZLICH DIR ZUR FRAGE, RÜCKT DAS VERTRAUTE IN EIN NEUES LICHT - ALS GÄBE WER AUF UNSICHTBARER WAAGE DEN DINGEN JETZT IHR WIRKLICHES GEWICHT. ERIKA BELTLE 11
DR. GÜNTER BOHNSTEDT * 25.APRIL 1939 +14.MAI 2007 Dr. Günther Bohnstedt war vor seiner Tätigkeit als Lehrer Naturwissenschaftler. An der Universität Saarbrücken war er wissenschaftlicher Assistent und Doktorand im wohl schwierigsten Fachbereich, der Chemie. Er beschäftigte sich mit Kristallbildung, noch bei meinem letzten Besuch bei ihm zeigte er mir die Kristalle, an denen er im Rahmen seiner Dissertation geforscht hatte und die er zu Hause aufbewahrte. Nirgendwo in der Natur kann man unmittelbarer das Wirken der geistigen Kräfte in der Materie beobachten, wie in den Kristallen, so der amerikanische Philosoph und Physiker Alec Mc Ginn, und genau dies, die Ordnung der Moleküle durch das Prinzip der Kristallgesetze und -Kräfte fas- 12 zinierte Günther Bohnstedt sein gesamtes Leben. Schon die Epochen zur Kristallisation in Saarbrücken in der Mittelstufe übten auf Schüler und Eltern gleichermaßen Faszination aus Diese goetheanistische Weltsicht unterschied wahrscheinlich Günther Bohnstedt mit seinem Freund Rodo Schupp von vielen seiner Kollegen an der Universität und war ein Grund für die intensivere Auseinandersetzung mit der Anthroposophie. Hier hatte er das Glück in Saarbrücken noch Menschen kennen zu lernen und von ihnen zu lernen, die mit Steiner selbst gearbeitet hatten. Mit großer Dankbarkeit sprach er immer wieder von diesen Lehrern. Schließlich, nach Erwerb des Doktorgrades war ihm klar geworden, dass sein Weg nicht in die naturwissenschaftliche Forschung ging, sondern in den Lehrerberuf im anthroposophischen Gedankengut. So war er mitbeteiligt an der Gründung der Freien Waldorfschule Saarbrücken und über lange Jahre Keime für die Zukunft - 3/2007
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