G L O S S A R - bei Keime für die Zukunft
G L O S S A R - bei Keime für die Zukunft
G L O S S A R - bei Keime für die Zukunft
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
<strong>Keime</strong> <strong>für</strong> <strong>die</strong> <strong>Zukunft</strong> - 3/2007<br />
Dr. phil. Ulrike Voltmer, Dipl.-Psychologin und Musikpädagogin,<br />
absolvierte ein künstlerisches (Klavier und Opernschule) sowie ein<br />
wissenschaftliches Studium (Musikwissenschaft, Philosophie, Psychologie).<br />
Postgraduate-Stipendium <strong>für</strong> vergleichende Kulturwissenschaften<br />
an der Universität Gent/Belgien, Lehr- und Konzert-<br />
Tätigkeit, Rundfunk- und Fernsehaufnahmen, aktiv in Kultur und Sozialpolitik.<br />
Dr. Jürgen Albers ist gebürtiger Saarbrücker. Seit über 20 Jahren<br />
ar<strong>bei</strong>tet er auch <strong>bei</strong>m Saarländischen Rundfunk und ist dort<br />
zuständig <strong>für</strong> Sachbücher: "Fragen an den Autor" und "Bücherlese"<br />
auf SR 2. Außerdem kümmert er sich um <strong>die</strong> Sendung "Diskurs".Nach<br />
dem Studium Karate-Trainer, Gymnasiallehrer, diverse ABM, Journalist.<br />
Moderator der Podiumsdiskusssion<br />
Samstag, 27. Oktober,<br />
Waldorfschule Saarbrücken-Altenkessel<br />
Symposium:<br />
„Die <strong>Zukunft</strong> in <strong>die</strong> Hand nehmen!“<br />
Wir müssen in ganz neuen wirtschaftlichen<br />
Begriffen denken, so Götz Werner. Mit der<br />
ständigen Steigerung der Produktivität in<br />
Technik und Wirtschaft werden Kräfte <strong>für</strong><br />
den Menschen frei, sich intensiver mit dem<br />
Kulturleben zu beschäftigen.<br />
Hier liegt ein weites Feld von Entwicklungsmöglichkeiten<br />
<strong>für</strong> den Menschen, der seines<br />
Erachtens immer daran interessiert ist,<br />
sich aktiv ar<strong>bei</strong>tend in <strong>die</strong> Menschengesellschaft<br />
zu stellen.<br />
Mit dem bedingungslosen Grundeinkommen<br />
werde nicht <strong>die</strong> Faulheit begünstigt, wie so<br />
manche Menschen meinen, sondern vielmehr<br />
Kreativität frei, <strong>die</strong> der Mensch ergreifen<br />
wird.<br />
Sind <strong>die</strong>se Gedanken Utopien, Irrwege oder<br />
tatsächlich Möglichkeiten der Weiterentwicklung<br />
einer Gesellschaft?<br />
<strong>Zukunft</strong> wird erforscht, geplant, gedacht,<br />
hochgerechnet, mit Hoffnung, Perspektiven,<br />
Be<strong>für</strong>chtungen beladen.<br />
Meist denken wir über <strong>Zukunft</strong> nach, machen<br />
uns einen Begriff davon und vernachlässigen<br />
damit unsere Möglichkeiten.<br />
Wie können wir ein Gefühl <strong>für</strong> <strong>die</strong> <strong>Zukunft</strong><br />
auf <strong>die</strong>sem Symposium entwickeln und<br />
da<strong>bei</strong> andere Wege gehen?<br />
Wie können wir alle unsere Sinne einsetzen,<br />
um uns mit dem „Kommenden, Herannahenden“<br />
zu verbinden?<br />
Gewißheiten gibt es nicht, aber <strong>die</strong> Chance,<br />
seine persönlichen Sensorien wieder zu<br />
entdecken und zu schätzen und Neues zu<br />
erleben<br />
Diese Fragen werden an <strong>die</strong>sem Wochenende<br />
angedacht, diskutiert und nach praktischen<br />
Wegen der Umsetzbarkeit gesucht.<br />
7