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Der Experte - Institut für Gutachten

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<strong>Der</strong> <strong>Experte</strong>, Ausgabe September 2013<strong>Der</strong> Einsatz einer zur SWKI-RichtlinieVA104-01 konformen Filterstufe kannals die effektivste und gleichzeitigals einfache Massnahme zurAufrechterhaltung eines gutenHygienezustands einer RLT-Anlageabgeleitet werden.Die SWKI-Richtlinie VA104-01 istwenig verbreitet, nur gerade 17 von91 Anlagenbetreibern verwendendie Richtlinie bei der Instandhaltung.Die Anwendung der SWKI-RichtlinieVA104-01 sollte der Standard sein.RLT-Komponenten müssen <strong>für</strong> dieInstandhaltung und Inspektionzugänglich sein. Dies gilt insbesondere<strong>für</strong> Bauteile, in denen mitFeuchtigkeit zu rechnen ist.Wenn die technische Lebensdauervon 20 Jahren überschritten ist,sollte vor aufwändigen Instandsetzungsmassnahmender Ersatz derRLT-Anlage in Betracht gezogenwerden. Da 57 % der inspiziertenRLT-Anlagen mit Baujahr älter als1990 nicht über eine Wärmerückgewinnungverfügen, ist dies auch ausenergetischer Sicht vertretbar.• Ersatz der G4-Filter aus Bestanddurch F7-Filter forcieren.• Empfehlung von F7-Filter der Energieklasse A,Standzeiten und hohem Abscheidegrad(Empfehlung F9-Filter mit70% Abscheidegrad bei 0.4μmgemäss A.Brunner, SHLU).• Intensive Werbung <strong>für</strong> Luft alsLebensmittel.• Ausbildung und Schulung <strong>für</strong> TypA und B verstärken.• Ersthygieneinspektion als Mussgemäss Checkliste VDI 6022durchführen.• Qualität und Schulung <strong>für</strong> Planerund Hersteller verstärken SVLW-Label als Kriterium.• Ziel: Die hygienische, energetischundsicherheitstechnische (HES-)Inspektion sollte zum Standardwerden.• Entscheidungshilfen erarbeitenund schulen.• Rahmenbedingungen undVorgaben <strong>für</strong> Gebäudetechnik-Inspektion.GeschäftsstelleMülibachstrasse 24CH-8805 Richterswil078 907 8879info@svlw.chwww.svlw.chDie Methode zur Untersuchung vonTupferproben besteht Abklärungsbedarf,da diese im Vergleich zuAbklatschproben andere Ergebnisseliefern und deshalb überbewertetwerden können.• Neue Messmethoden einsetzen.Vorschläge <strong>für</strong> verschiedeneHygieneinspektionsarten wurdenerarbeitet.• Unterstützung der Betreiber/Nutzerdurch systematische Kosten-Nutzen-Analyse.Tabelle 1: Zusammenfassung aus HSLU-Schlussbericht – Hygienezustand von RaumlufttechnischenAnlagen in der Schweiz, 26. Juli 2012

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