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gestaltung • Grabanlage und - Jäger Medienverlag

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<strong>•</strong> Verarbeitung leicht gemacht<br />

Die Platten werden entweder auf eine Holz- oder Metall-Konstruktion<br />

aufgebracht oder direkt auf das Mauerwerk „geklebt“.<br />

Zur leichteren Verarbeitung sind die Platten oft mit Nut <strong>und</strong> Feder<br />

oder einem Stufenfalz versehen.<br />

Auf die Holzrahmenkonstruktion oder auch auf die bekannten Stahlprofile<br />

für den Innenausbau werden die Lehmbauplatten mittels<br />

Schrauben oder Nägeln montiert. Vorzugsweise wird nichtrostendes<br />

Material verwendet, bei Deckenverkleidungen zusätzlich größere<br />

Unterlegscheiben. Die meisten Platten können mit handelsüblichen<br />

Werkzeugen bearbeitet <strong>und</strong> gesägt werden.<br />

Auf massive Wände (zum Beispiel Ziegel, Gasbeton oder ähnliches)<br />

können die Lehmbauplatten entweder geschraubt oder „geklebt“<br />

werden, indem man auf die Wand eine Schicht Lehmputz aufbringt<br />

<strong>und</strong> die (meist) geriffelte Seite der Platte andrückt. Die Lehmschicht<br />

fungiert hier zusätzlich als Feuchtigkeitsregulator.<br />

Die Stöße werden mit Glas- oder Jutegewebe armiert <strong>und</strong> anschließend<br />

flächig dünn zum Beispiel mit Lehm-Feinputzmörtel verspachtelt.<br />

Sinnvollerweise wird die Lehmwand abschliessend mit Lehmputz oder<br />

direkt mit Lehmfarbe endbehandelt.<br />

Lehmbauplatte – Ständerwerk Lehmbauplatte – 25 mm<br />

Verbauen von Lehmplatten Fotos: Claytec<br />

Lehmbauplatte – quer<br />

25

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