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Geschäftsbericht 2004 - Volksbank Raiffeisenbank eG, Neumünster

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Der Aktienbestand in Höhe von 1,7<br />

Mio. € zum Jahresende ist in der Position<br />

der Wertpapieranlagen enthalten. Die Liquiditätshaltung<br />

in Form von Tages- und<br />

Termingeldern erfolgte ausschließlich<br />

Die Forderungen gegenüber Kunden<br />

verringerten sich um 18 Mio. € auf 494<br />

Mio. €. Die Restlaufzeiten der Kundenkredite<br />

mit mehr als 5 Jahren sanken auf<br />

229 Mio. €. Das entsprach einem leicht<br />

gestiegenen Anteil von 46,3 % (Vj. 46,2<br />

%) an den Kundenforderungen.<br />

Gewerbliche Investitionen und der<br />

Bau von Eigenheimen wurden durch<br />

den <strong>Volksbank</strong> <strong>Raiffeisenbank</strong> Kredit<br />

ermöglicht. Die bei uns nicht bilanzwirksame<br />

Vermittlung von Immobilienfi nanzierungen<br />

und Kommunalkrediten an<br />

die Deutsche Genossenschafts-Hypothekenbank<br />

AG im Berichtsjahr erreichte<br />

ein Volumen von 16,8 Mio. €. Die Beschaffung<br />

von Programmkrediten nach<br />

öffentlichen Förderrichtlinien für unsere<br />

Kunden fand Berücksichtigung.<br />

Das Forderungsvolumen ist branchenmäßig<br />

breit gestreut und entspricht<br />

in seinen Wertansätzen den Grundsätzen<br />

ordnungsgemäßer Buchführung.<br />

Für alle erkennbaren Einzelrisiken wurde<br />

eine angemessene Vorsorge getroffen.<br />

bei der DZ BANK AG. Die Forderungen<br />

an Banken betrugen zum Jahresende<br />

147 Mio. € und haben sich, zum Teil aus<br />

dem Positionsabbau im Wertpapierbestand,<br />

um 56 Mio. € erhöht.<br />

Im Rahmen der Verschmelzung mit<br />

der Waren-Kredit-Gesellschaft <strong>Neumünster</strong><br />

<strong>eG</strong> (WKG) im Jahre 2001 wurden die<br />

risikobehafteten Forderungsteile abgeschirmt.<br />

Forderungen in Höhe von noch<br />

T€ 420 wurden durch eine Bürgschaft<br />

der Sicherungseinrichtung des Bundesverbandes<br />

der Volks- und <strong>Raiffeisenbank</strong>en<br />

(BVR) gedeckt.<br />

Das Sanierungskonzept der Segeberger<br />

<strong>Volksbank</strong> <strong>eG</strong> aus dem Jahre 1999<br />

wurde abgeschlossen. Forderungen gegenüber<br />

der Sicherungseinrichtung des<br />

BVR wurden abgerechnet. Für die verbliebenen<br />

risikobehafteten Kundenkredite<br />

sind ausreichende Wertabschläge<br />

vorgenommen worden.<br />

Die Sicherungseinrichtung des BVR<br />

gewährte der Bank aufgrund der Fusion<br />

mit der Segeberger <strong>Volksbank</strong> <strong>eG</strong> ein<br />

zinsloses Darlehen. Bei endgültigen Forderungsausfällen<br />

wurde die Inanspruchnahme<br />

der BVR-Bürgschaften durch eine<br />

Verrechnung mit dem Darlehen vorgenommen.<br />

Im Jahre <strong>2004</strong> hat die Bank<br />

hiervon in Höhe von T€ 455 Gebrauch<br />

gemacht.<br />

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