Ist die Zeit reif für „Vista“ - DVZ Datenverarbeitungszentrum ...

mit der Qualitätssicherung - wird im
Fachbereich IT der Landesforstanstalt
M-V organisiert.
■ Die Bereitstellung von Geodaten
anderer Fachbehörden erfolgt, wenn
möglich, als WMS-/WFS-Dienst auf
administrativer Ebene.
■ Auswertungen zu forsteigenen Daten
wie z. B. Baumart, Alter, Vorrat etc.
werden als Bericht (PDF, Excel, HTML)
online generiert. Eine beliebige Anzahl
Ob im privaten oder geschäftlichen Umfeld:
IT-Systeme sind verwundbar, durch
Hacker ebenso wie durch Computerviren
und -würmer.
Besonders im Bereich der öffentlichen
Verwaltung ist IT-Sicherheit daher oberstes
Gebot, denn Behörden sind in steigendem
Maße bei der Wahrnehmung
ihrer Aufgaben vom IT-Einsatz abhängig.
Deshalb muss dieser – nicht zuletzt auf
Grund der sensiblen Daten – in höchstem
Maße gesichert sein. Dazu steht die
Verwaltung als Anbieter vielfältiger elektronischer
Dienste für Bürger, Wirtschaft
und Staat in der Verantwortung.
DVZ-Geschäftsführer Hubert Ludwig
eröffnete den ersten IT-Sicherheitstag
Aber wann ist die IT-Lage sicher?
Aus Sicht des Bundesamtes für Sicherheit
und Informationstechnik (BSI) erst
dann, wenn Vertraulichkeit, Integrität
und Verfügbarkeit von Informationen wie
von Informationstechnik gleichermaßen
durch angemessene Maßnahmen geschützt
sind.
Doch das ist leichter gesagt als getan,
denn gerade im Zusammenhang mit der
IT-Sicherheit sind die einzelnen Facetten
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von Datensichten mündet über das
Modul Druck in ein PDF-Dokument
hoher Qualität.
Fazit
Mit dem System „Forst-GIS GAIA-MV“
hat die Landesforstanstalt M-V die
Möglichkeit, zentral gepflegte Geoinformationen
attraktiv aufbereitet dezentral
zu präsentieren. Dabei stellt vor allem die
immer stärkere Einbindung bereits be -
stehender Geowebdienste eine zukunftssichere
Lösung dar.
„Besser Vorausdenken
als das Nachsehen haben“
Der IT-Sicherheitstag im DVZ
so vielschichtig, dass es für den Nutzer
schwierig ist, zu beurteilen, wo akuter
Handlungsbedarf besteht und welche
Mög lichkeiten es überhaupt gibt.
Genau diese Fragen wurden beim eigens
dafür ins Leben gerufenen IT-Sicherheitstag
der DVZ M-V GmbH am 4. September
2007 fokussiert. Ausgewählte Experten
der Partnerfirmen mikado, itWatch,
Humpert Consulting, Microsoft, Oracle
und McAfee referier ten neben den DVZ-
Spezialisten über die aktuellen Gefahren
und techni schen Entwicklungen sowie
deren Auswir kun gen auf das Alltagsleben.
Und wie brandheiß das Thema ist, zeigte
vor allem die überdurchschnittlich hohe
Anzahl an Teilnehmern, die der Einladung
nur zu gerne gefolgt waren, so dass der
Veranstaltungssaal fast aus den Nähten
platzte. Für die Fachverantwortlichen
der Ver waltung war die Präsentation des
BSI-Tools „IT-Grundschutz“ (GSTOOL)
der Verwaltung M-V besonders interessant,
das durch Frederik Humpert
von Humpert Consulting und den DVZ-
Experten Nor bert Knispel vorgestellt
wurde.
Damit stellt das BSI eine innovative und
ergonomisch handhabbare Software
bereit, die - entsprechend dem IT-Grund -
schutz - den Anwendern bei der Erstellung,
Verwaltung und Fort schrei bung
von IT-Sicherheitskonzepten unter stützt.
Ausführliche Informationen und eine
Testversion zum Download sind unter
http://www.bsi.de/gstool/down.htm
zu finden. Ausschlaggebend für eine sich
anschließende angeregte Diskussion zum
Thomas Ulbricht
Landesforstverwal
tung M-V,
zuständig für Geo-
Informationssysteme
Ab schluss der Veranstaltung war der
Vor trag des DVZ-Geschäftsführers
Hubert Ludwig. Mit den „Zehn besten
Gründen, IT-Sicherheit in den Arbeitsalltag
zu in te grieren“, erläuterte er
an hand erschreckender Praxisbeispiele,
warum es wichtig ist, Sicherheitslücken
zu schließen. Dazu erörterte er entsprechende
Maß nahmen für einen umfassenden
Schutz der Informations- und
Kom mu nika tions technik.
Zusammenfassend kann festgehalten
werden, dass Sicherheit nur mit einem
auf die Bedürfnisse zugeschnittenen
Kon zept gewährleistet ist. Das DVZ als
Dienstleister bündelt das Know-how mit
entsprechenden Angeboten und hilft bei
der Erstellung und Umsetzung eines
wirk samen und effektiven IT-Sicher heitskonzeptes.
Nach diesem intensiven
Informations- und Erfahrungsaustausch
und mit dem jetzt unverzagten Blick auf
kommende Herausforderungen waren
sich alle Anwesenden einig: Beim IT-
Sicher heitstag 2008 sind sie wieder
dabei.
Stephan Bohn von Oracle Deutschland
referierte über den sicheren Betrieb von
Fachverfahren
DVZINFO. www.dvz-mv.de