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4. Alumni-Newsletter der Medizinischen Fakultät

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MEDIZINISCHE FAKULTÄT„Das Medium Musik reiSStganz einfach WAS los beiKin<strong>der</strong>n und Jugendlichen.“Frank Gottschalk, Ergotherapeutdie Mutmach-Band vom Rhein. Die Entertainerin war sofortbegeistert – <strong>der</strong> Erfolg des Auftritts sollte ihr Recht geben.Auch die Zuschauerresonanz spiegelte das wi<strong>der</strong>, „die Mailskamen von Eltern krebskranker Kin<strong>der</strong>, aber auch von jungenPatienten selbst“, so Gottschalk. „Alle fanden das ganztoll, was wir machen. Einfach nicht aufgeben, sich ein Zielsetzen, zum Beispiel einen Auftritt bei einer Gala. Trotz<strong>der</strong> Krankheit. Da kann Musik viel bewirken“, berichtetGottschalk. Das Auftrittslied <strong>der</strong> „Nebel-Show“ gibt esmittlerweile als CD, Text und Musik habendie „Fighting Spirits“ selbst geschrieben.Zwischen 14 und 20 sind sie alt. Im Novemberwurde ein Musikvideo gedreht, auf demKlinikgelände, aber auch auf <strong>der</strong> Station.Für 2013 sind schon zwei Auftritte fest imTerminplan vorgemerkt. Natürlich möchtendie Jugendlichen bei den Konzerten ihr Projektvorstellen. Aber auch Spen<strong>der</strong> für dieElterninitiative Kin<strong>der</strong>krebsklinik werben,die die Gruppe von Anfang an geför<strong>der</strong>t hat.Im Refrain ihres Liedes heißt es: „Wir sind die Gewinner.Our music is the power of life.“ Wie viel Kraft, Selbstbewusstsein,Hoffnung und Mut die Düsseldorfer Gruppe überihre Musik vermittelt, beeindruckte nicht nur die erfahreneShow-Masterin in Berlin. Carmen Nebel: „Ihr seid Gewinner!Wir ziehen die Mütze!“Infos: www.fightingspirits.deDFG-Forschergruppe für weiteredrei Jahre verlängertDie Deutsche Forschungsgemeinschaft för<strong>der</strong>t für weiteredrei Jahre die Klinische Forschergruppe „HepatobiliärerTransport und Lebererkrankungen“. Nachdem zu Anfang diesesJahres <strong>der</strong> neue Son<strong>der</strong>forschungsbereich zur Leberforschung„Kommunikation und Systemrelevanz bei Leberschädigungund Regeneration“ bewilligt worden war, fließen nunerneut drei Millionen Euro in die Leberforschung am StandortDüsseldorf.Leberforschung in DüsseldorfProf. Dr. Dieter Häussinger, Direktor <strong>der</strong> Klinik für Gastroenterologie,Hepatologie und Infektiologie und Sprecher bei<strong>der</strong>Programme, erklärt: „Ein besseres Verständnis <strong>der</strong> pathophysiologischenVorgänge wird uns die Möglichkeit geben,neue Ansätze für Diagnose- und Behandlungsmöglichkeitenzu erarbeiten.“ Die klinische Forschergruppe „HepatobiliärerTransport und Lebererkrankungen“ setzt ihren Schwerpunktin <strong>der</strong> krankheits- und patientenbezogenen Forschung.Die Leber ist das zentrale Organ des Stoffwechsels. Dortwerden auch die für die Verdauung, vor allem von Fetten,benötigten Gallensäuren gebildet. Spezifische Transportsystemein <strong>der</strong> Leber scheiden sie dann über die Gallengängein den Darm aus. Sind aber diese Transportsysteme in ihrerFunktion beeinträchtigt, kommt es zu Galle stauenden (cholestatischen)Lebererkrankungen. Selbst geringfügige Störungendes Gallensäuretransports machen die Leber gegenüber verschiedenenan<strong>der</strong>en Schädigungen empfindlich. Damit beeinflussencholestatische Prozesse auch den Verlauf vonKrankheiten <strong>der</strong> Leber an<strong>der</strong>en Ursprungs negativ.Das wissenschaftliche Programm <strong>der</strong> Forschergruppe verteiltsich innerhalb <strong>der</strong> Düsseldorfer Hochschulmedizin aufdie Fachrichtungen Hepatologie, Kin<strong>der</strong>- und Jugendmedizinund Informatik. Bereits vor einigen Jahren war an <strong>der</strong> Klinikfür Gastroenterologie, Hepatologie und Infektiologie einSpeziallabor, das von Prof. Dr. Ralf Kubitz betreuteCholestase labor, eröffnet worden, das auf die Diagnostikhäufiger Transport anomalien,aber auch seltener angeborenercholes tatischer Krankheitenspezialisiert ist. S. D.Foto: Medienzentrale UKDProf. Dr. Dieter HäussingerKontakt: Prof. Dr. DieterHäussinger, Direktor <strong>der</strong>Klinik für Gastroenterologie,Hepatologie und Infektiologie,UniversitätsklinikumDüsseldorf, Tel. 021181-16330Magazin 4 | 201237

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