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4. Alumni-Newsletter der Medizinischen Fakultät

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HHUalumniMedizinische FAkultät | <strong>Alumni</strong>-Themenabendreichen Diabetesforschung, Endokrinologie und Diätetik tätigund zuletzt 25 Jahre lang Chef <strong>der</strong> Klinik des DeutschenDiabetes-Zentrums in Düsseldorf.Wirtschaft als Alternative für MedizinerDr. Thomas Berger, Jahrgang 1962 und Düsseldorfer Medizin-Alumnus, zeigte eindrucksvoll, wie die Wirtschaft für Medizinereine Alternative zum Krankenhaus sein kann. Schon währendseiner anfänglichen klinisch-operativen Tätigkeit in <strong>der</strong>Chirurgie entdeckte er sein Interesse für den wirtschaftsnahenZweig <strong>der</strong> <strong>Medizinischen</strong> Informatik. Er beteiligte sichan <strong>der</strong> Entwicklung computerassistierter Verfahren undChipkarten im Gesundheitswesen, baute die THYSSEN kRUPPHealthcare Services mit auf und war unter an<strong>der</strong>em GeneralManager <strong>der</strong> Medical Division bei <strong>der</strong> FUJIFILM EuropeGmbH in Düsseldorf. An seine Düsseldorfer Medizinstudentenzeiterinnert er sich gerne zurück. Dass er immernoch Kontakt zu seinen Erstsemesterfreunden hat, beweist:Das Studium prägt und verbindet fürs Leben – egal, woman später landet. O<strong>der</strong> wie Thomas Berger es ausdrückt:„ESAG forever“!Dr. Gabriele Franken war schon immer medizinbegeistert,ging aber zunächst ihrem Interesse für (Kunst-)Geschichtenach. So entschied sie sich erst nach abgeschlossener kunsthistorischerPromotion und einigen Jahren Berufserfahrungzum Medizinstudium. Vor kurzem erhielt sie ihre Approbation,arbeitet am Institut für Geschichte <strong>der</strong> Medizin undpromoviert zurzeit über Malaria. Wohin <strong>der</strong> Weg als Medizinerinsie führt? Gabriele Franken ist gespannt. Wir sindes auch. Christina Welsch, <strong>Alumni</strong>-Netzwerk MedizinDer Faden <strong>der</strong> AriadneMein Weg durch den „Irrgarten“ Heinrich-Heine-Universität DüsseldorfAn einem Freitagnachmittag im März 1984 suchte ichauf dem Campus <strong>der</strong> HHU Düsseldorf verzweifelt dieMedizinische Fakultät. Ich kannte bisher nur das AkademischeAuslandsamt (heute: International Office).Denn eine Woche vorher war ich nach Deutschland gekommen.Ich war noch keine 18 Jahre alt, hatte aber bereitsnach 12 Jahren Schule (ähnlich wie heutzutage G 8) dasgriechische Abitur abgelegt und – nach einer erfolgreichenschriftlichen und mündlichen Prüfung – eine Zulassung fürdas Medizinstudium an <strong>der</strong> HHU Düsseldorf bekommen. Alsmir klar wurde: „An dieser Universität werde ich Humanmedizinstudieren“, war ich stolz wie Oskar.Nun hatte ich die Zusage bekommen. Aber wo sollte icham Montag hingehen, wenn das Semester beginnen würde?Ich lief Richtung Akademisches Auslandsamt, fand aber eineverschlossene Tür. Keiner da am Freitagnachmittag! Nur einZettel hing an <strong>der</strong> Tür: „Medizin-ESAG-Treff am Roy-Lichtenstein-Saal“.Wo, bitte schön, geht es zum Medizin-ESAG-Treff am Roy-Lichtenstein-Saal?Was war das? Wo war <strong>der</strong> Roy-Lichtenstein-Saal? Ich begabmich auf die Suche und fragte rechts und links Leuteauf dem Campus. Ich fühlte mich wie in einem KretischenLabyrinth. Draußen an <strong>der</strong> Uni-Bibliothek saßen viele jungenMenschen zusammen auf einer Bank in <strong>der</strong> Sonne. „Roy-Lichtenstein-Saal – wissen Sie wo <strong>der</strong> ist?“, fragte ich. „Wassuchst du denn da?“, antworteten zeitgleich zwei freundlicheV

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