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2030 droht Pflegenotstand - ePaper - Mittelhessen.de

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Montag<br />

19. November 2012 Gla<strong>de</strong>nbach · Bad Endbach<br />

11<br />

Gleisklau erstickt letzte Hoffnung<br />

VORTRAG Markus Hemberger und Stefan Runzheimer erinnern an Salzbö<strong>de</strong>bahn<br />

VON SASCHA VALENTIN<br />

Gla<strong>de</strong>nbach. Für das<br />

Salzbö<strong>de</strong>tal ist <strong>de</strong>r Zug<br />

buchstäblich abgefahren.<br />

Spätestens mit <strong>de</strong>m dreisten<br />

Schienenklau vor sechs<br />

Jahren wur<strong>de</strong> die Region<br />

<strong>de</strong>r Möglichkeit beraubt,<br />

dass hier jemals wie<strong>de</strong>r eine<br />

Eisenbahn fährt, konstatiert<br />

Bahnexperte Markus<br />

Hemberger in seinem<br />

geschichtlichen Vortrag<br />

über die Bahnstrecke von<br />

Nie<strong>de</strong>rwalgern nach Herborn,<br />

zu <strong>de</strong>m <strong>de</strong>r Heimatund<br />

Museumsverein „Amt<br />

Blankenstein“ nach Gla<strong>de</strong>nbach<br />

eingela<strong>de</strong>n hat.<br />

Dabei habe es durchaus einen<br />

Hoffnungsschimmer<br />

gegeben, sagte Hemberger.<br />

Denn Anfang <strong>de</strong>r 90er Jahre<br />

gab es eine Untersuchung,<br />

die zu <strong>de</strong>m Ergebnis kam,<br />

dass die Strecke –sofern sie<br />

ein wenig restauriert wür<strong>de</strong> –<br />

eine Zukunft haben könnte.<br />

„Aber lei<strong>de</strong>r ist keine <strong>de</strong>r anliegen<strong>de</strong>n<br />

Kommunen darauf<br />

eingegangen und so<br />

wur<strong>de</strong> das Schicksal <strong>de</strong>r<br />

Bahnstrecke besiegelt“,<br />

führte Hemberger weiter aus.<br />

So gab es anfangs noch<br />

I<strong>de</strong>en, eine touristische Ausflugsbahn<br />

auf <strong>de</strong>r Strecke<br />

fahren zu lassen o<strong>de</strong>r sogar<br />

eine Fahrraddraisine einzurichten.<br />

Aber nichts von alle<strong>de</strong>m<br />

fand letztlich genug<br />

Jean-Pierre Mouton est mort<br />

STÄDTEPARTNERSCHAFT Monteux und Gla<strong>de</strong>nbach trauern um einen engagierten För<strong>de</strong>rer<br />

Gla<strong>de</strong>nbach/Monteux<br />

(mi). Jean-Pierre<br />

Mouton, langjähriger Vorsitzen<strong>de</strong>r<br />

<strong>de</strong>s Verschwisterungsvereins<br />

<strong>de</strong>r Gla<strong>de</strong>nbacher<br />

Partnerstadt Monteux<br />

und engagierter För<strong>de</strong>rer<br />

<strong>de</strong>r <strong>de</strong>utsch-französischen<br />

Freundschaft, lebt<br />

nicht mehr.<br />

Nach langer, schwerer<br />

Krankheit ist Mouton im Alter<br />

von 73 Jahren in <strong>de</strong>r Provence<br />

gestorben. Neben seiner<br />

Ehefrau hinterlässt er drei<br />

Söhne und <strong>de</strong>ren Familien.<br />

Seit 1980 –mit Beginn <strong>de</strong>s<br />

Schüleraustausches zwischen<br />

<strong>de</strong>r Freiherr-vom-<br />

Stein-Schule in Gla<strong>de</strong>nbach<br />

und einer Schule in Monteux<br />

–widmete sich Mouton<br />

<strong>de</strong>r <strong>de</strong>utsch-französischen<br />

Freundschaft und <strong>de</strong>ren weiterer<br />

Entwicklung. So war es<br />

für ihn und seine Frau Danièle<br />

selbstverständlich, als<br />

überzeugter Europäer zu <strong>de</strong>n<br />

Gründungsmitglie<strong>de</strong>rn <strong>de</strong>s<br />

französischen „Comité <strong>de</strong><br />

jumelages“ in Monteux zu<br />

gehören.<br />

„Anlässlich <strong>de</strong>r Feiern zum<br />

25-jährigen Bestehen <strong>de</strong>r<br />

Partnerschaft zwischen <strong>de</strong>n<br />

bei<strong>de</strong>n Städten En<strong>de</strong> August<br />

in Monteux hatte er noch in<br />

Gehör, als dass es umgesetzt<br />

hätte wer<strong>de</strong>n können. Traurig<br />

sei das nicht nur <strong>de</strong>swegen,<br />

weil dadurch eine Stück<br />

Hinter <strong>de</strong>r Eisenbahn stehen auch persönliche Geschichten wie<br />

Markus Hemberger und Stefan Runzheimer mit diesem Personalbogen<br />

eines Lokführerszeigten.<br />

VomStolz auf die Eisenbahn in <strong>de</strong>ren Anfangsjahren ist heute nicht mehr viel übrig, wie <strong>de</strong>r immer mehr verfallen<strong>de</strong> Gla<strong>de</strong>nbacher<br />

Bahnhof zeigt. Dabei han<strong>de</strong>lt es sichumein Stück Kulturgeschichte. (Fotos: Valentin)<br />

seiner gewohnt charmantfreundlichen<br />

Art die meisten<br />

Programmpunkte mo<strong>de</strong>riert<br />

und begleitet“, erinnert sich<br />

Michael Willms, Vorsitzen<strong>de</strong>r<br />

<strong>de</strong>s Gla<strong>de</strong>nbacher Partnerschaftsvereins.<br />

2011 war Mouton das letzte<br />

Mal in Gla<strong>de</strong>nbach zu<br />

Gast, hatte die 675-Jahr-Feier<br />

von Wei<strong>de</strong>nhausen besucht<br />

und dort zusammen<br />

mit Roland Döhler und Uwe<br />

Schnei<strong>de</strong>r vom VfL Wei<strong>de</strong>nhausen<br />

die Sieger <strong>de</strong>s internationalenJugend-Fußballturniers<br />

ausgezeichnet.<br />

n Gla<strong>de</strong>nbacher bei<br />

<strong>de</strong>r Trauerfeier<br />

„Viele Gla<strong>de</strong>nbacher, die<br />

schon einmal nach Monteux<br />

mitgereist sind, kennen<br />

ihn vom sonntäglichen<br />

Stiertreiben mit <strong>de</strong>m Mikrofon<br />

in <strong>de</strong>r Hand, wie er <strong>de</strong>n<br />

zahlreichen Gästen <strong>de</strong>n Ablauf<br />

erklärt“, erzählt Rudolf<br />

H. Schnei<strong>de</strong>r, selbst langjähriges<br />

Vorstandsmitglied<br />

<strong>de</strong>s Partnerschaftsvereins.<br />

Für ihn und Michael Willms<br />

war es nun eine Selbstverständlichkeit,<br />

an <strong>de</strong>n Trauerfeierlichkeiten<br />

und <strong>de</strong>r<br />

Beisetzung von Jean-Pierre<br />

Kulturgeschichte verloren<br />

geht, son<strong>de</strong>rn vor allem<br />

auch, weil die Region dieser<br />

Bahnstrecke viel zu verdanken<br />

habe.<br />

Durch sie erlebte das Salzbö<strong>de</strong>tal<br />

und die entlang <strong>de</strong>r<br />

Strecke liegen<strong>de</strong>n Gemein<strong>de</strong>n<br />

einen „sensationellen<br />

wirtschaftlichen Aufschwung“,<br />

berichtete <strong>de</strong>r<br />

Bahnhistoriker: „Endlich<br />

konnten die eisenverarbeiten<strong>de</strong>n<br />

Werke und Schmelzereien<br />

kostengünstig mit<br />

Rohstoffen versorgt und die<br />

fertigen Produkte ebenso abtransportiert<br />

wer<strong>de</strong>n.“<br />

Aber auch heimische Produkte<br />

wie Holz konnten auf<br />

<strong>de</strong>m Schienenweg schnell<br />

und preisgünstig in die großen<br />

Bergbaureviere transportiert<br />

wer<strong>de</strong>n, wo sie zum<br />

Beispiel in <strong>de</strong>n Stollen verbaut<br />

wur<strong>de</strong>n. Zu<strong>de</strong>m wur<strong>de</strong>n<br />

die Bauern über die Bahn<br />

mit Dünger und Saatgut versorgt,<br />

wodurch die Ernteerträge<br />

optimiert wur<strong>de</strong>n.<br />

Jean-Pierre Mouton, För<strong>de</strong>rer <strong>de</strong>r Städtepartnerschaft zwischen<br />

Monteux und Gla<strong>de</strong>nbach, istgestorben. (Foto: privat)<br />

Mouton in <strong>de</strong>ssen Heimatstadt<br />

Monteux teilzunehmen.<br />

„Aus Dankbarkeit und in<br />

Anerkennung von über dreißig<br />

Jahren ehrenamtlichem<br />

Wie viel <strong>de</strong>n Menschen<br />

damals die Bahn be<strong>de</strong>utet<br />

habe, belegten nicht nur die<br />

Massen, die sich bei <strong>de</strong>r Einfahrt<br />

<strong>de</strong>s ersten Zuges an <strong>de</strong>n<br />

Bahnhöfen versammelten,<br />

sagte Hemberger, son<strong>de</strong>rn<br />

ganz eindrucksvoll auch die<br />

Schulkin<strong>de</strong>rinLohra,die<strong>de</strong>n<br />

Zug um 6.59 Uhr morgens<br />

mit <strong>de</strong>m Lied „Die Eisenbahn<br />

ist gekommen“ begrüßten.<br />

n Referent<br />

beleuchtet<br />

auch das Leben<br />

<strong>de</strong>r Angestellten<br />

<strong>de</strong>r Bahn<br />

Neben <strong>de</strong>m Bau <strong>de</strong>r Bahnlinie<br />

und <strong>de</strong>m Nutzen, <strong>de</strong>n<br />

die Menschen in <strong>de</strong>r Region<br />

daraus zogen, ging <strong>de</strong>r Hobbyhistoriker<br />

auch auf das Leben<br />

<strong>de</strong>r direkt Betroffenen<br />

ein: <strong>de</strong>r Bahnangestellten<br />

und Lokführer, die auf <strong>de</strong>r<br />

Einsatz für die Freundschaft<br />

zwischen Monteux und Gla<strong>de</strong>nbach<br />

–eswar ein wichtiges<br />

Zeichen für die Verbun<strong>de</strong>nheit<br />

mit unserer Partnerstadt“,<br />

betont Schnei<strong>de</strong>r.<br />

Strecke tätig waren. Anhand<br />

eines Personalbogens, <strong>de</strong>n er<br />

im Jahr 2000 am Bahnhof in<br />

Gla<strong>de</strong>nbach gefun<strong>de</strong>n hatte,<br />

zeichnete Hemberger exemplarisch<br />

<strong>de</strong>n Beruf <strong>de</strong>s königlichen<br />

Lokführers G. Georg<br />

nach. Der Referent<br />

machte dabei unter an<strong>de</strong>rem<br />

<strong>de</strong>utlich, mit welchen Strafen<br />

die Bediensteten bei bestimmten<br />

Vergehen zu rechnen<br />

hatten.<br />

Unterstützt wur<strong>de</strong> Markus<br />

Hemberger bei seinem Vortrag<br />

im Haus <strong>de</strong>s Gastes von<br />

Stefan Runzheimer, <strong>de</strong>r –obwohl<br />

um einige Jahre jünger<br />

als Hemberger – ebenfalls<br />

sein Herz für die Eisenbahn<br />

ent<strong>de</strong>ckt hat. Er nahm die<br />

Anwesen<strong>de</strong>n unter an<strong>de</strong>rem<br />

auf eine fiktive Zugfahrt von<br />

Nie<strong>de</strong>rwalgern nach Hartenrod<br />

mit und zeigte dabei<br />

die verschie<strong>de</strong>nen Bahnhöfe<br />

und be<strong>de</strong>uten<strong>de</strong>n Bauwerke<br />

im Bild –wie etwa die Viadukte<br />

in Bad Endbach und<br />

Hartenrod.<br />

In seiner Funktion als Stadtrat<br />

vertrat Willms bei <strong>de</strong>r<br />

Trauerfeier auch Bürgermeister<br />

Klaus-Dieter Knierim,<br />

<strong>de</strong>r verhin<strong>de</strong>rt war.<br />

In einer ergreifen<strong>de</strong>n, fast<br />

zweistündigen Messe in <strong>de</strong>r<br />

Kirche Saint Gens wur<strong>de</strong><br />

Jean-Pierre Moutons Be<strong>de</strong>utung<br />

und sein Engagement<br />

für die Stadt Monteux noch<br />

einmal eindrucksvoll von<br />

mehreren Rednern –darunter<br />

<strong>de</strong>r amtieren<strong>de</strong> Bürgermeister<br />

Christian Gros und<br />

Altbürgermeister Raymond<br />

Chabran –herausgestellt.<br />

Seine Liebe zu seiner Heimatstadt<br />

in <strong>de</strong>r Provence, zu<br />

<strong>de</strong>n Pfer<strong>de</strong>n und <strong>de</strong>r Landschaft<br />

<strong>de</strong>r Camargue, sein<br />

Eintreten für seine Mitmenschen<br />

und vor allem sein Engagement<br />

für die Jugend, die<br />

Kultur und <strong>de</strong>n Sport seien<br />

vorbildlich gewesen.<br />

Raymond Chabran erinnerte<br />

außer<strong>de</strong>m an Moutons<br />

Mitwirken bei <strong>de</strong>r Verschwisterung<br />

mit Gla<strong>de</strong>nbach<br />

im Jahre 1987. „Möge<br />

sein Wirken fortbestehen<br />

und die mit ihm entwickelte<br />

Freundschaft zwischen unseren<br />

Städten in Europa von<br />

unumkehrbarer Dauer sein“,<br />

so die Hoffnung von Willms<br />

und Schnei<strong>de</strong>r.<br />

BOTTENHORN<br />

Alpen erwan<strong>de</strong>rt<br />

Bad Endbach-Bottenhorn (red). Der Seniorentreffpunkt<br />

Bad Endbach Cfür die Ortsteile Bottenhorn,<br />

Dernbach und Hülshof wan<strong>de</strong>rt in Bil<strong>de</strong>rn mit<br />

Karl Krantz „Zu Fuß über die Alpen –von München bis<br />

Venedig“. Eingela<strong>de</strong>n sind die Senioren am Donnerstag,<br />

22. November, von 14.30 bis 16.45 Uhr ins evangelische<br />

Gemein<strong>de</strong>haus Bottenhorn (Gartenweg 3).<br />

GLADENBACH<br />

CDU feiert Advent<br />

Gla<strong>de</strong>nbach (red). Der CDU-Stadtverband Gla<strong>de</strong>nbach<br />

lädt ein zum Adventnachmittag am Samstag,<br />

8. Dezember, ab 15 Uhr im Hotel Spies in Gla<strong>de</strong>nbach.<br />

Zu <strong>de</strong>m stimmungsvollen Adventsnachmittag mit Kaffee<br />

und Kuchen sowie einem bunten Programm wird<br />

um baldige Anmeldung bei Melanie Krämer-Kowallik,<br />

& (0 64 62) 92 67 41, E-Mail: menie.kraemer@web.<strong>de</strong><br />

gebeten. Der Eintritt kostet 6,50 Euro.<br />

Adventskränze für<br />

die Jugendarbeit<br />

DEKANAT Team nimmt auch Dekowünsche an<br />

Gla<strong>de</strong>nbach (klk/nh).<br />

Die Evangelische Dekanatsjugend<br />

Gla<strong>de</strong>nbach<br />

gestaltet auch in diesem<br />

Jahr wie<strong>de</strong>r Adventskränze<br />

und bietet diese zugunsten<br />

<strong>de</strong>r Jugendarbeit zum Verkauf<br />

an.<br />

Es han<strong>de</strong>lt sich dabei um<br />

gebun<strong>de</strong>ne Kränze aus<br />

hochwertiger Tanne, die<br />

nicht na<strong>de</strong>ln. Die Farbe <strong>de</strong>r<br />

Kerzen ist frei wählbar, Son<strong>de</strong>rwünsche<br />

für das Dekor<br />

können berücksichtigt wer<strong>de</strong>n.<br />

Es gibt zwei Größen: Ein<br />

Kranz mit 30 Zentimeter<br />

Durchmesser kostet 25 Euro,<br />

einer mit 25 Zentimetern<br />

Durchmesser 20 Euro.<br />

Gestecke, Türkränze und<br />

größere Kränze – zum Beispiel<br />

für Kirchen o<strong>de</strong>r Ge-<br />

mein<strong>de</strong>häuser –gibt es ebenfalls.<br />

Die Kränze sind in <strong>de</strong>r<br />

Woche nach <strong>de</strong>m Ewigkeitssonntag<br />

fertig, auf<br />

Wunsch liefert das Jugendteam<br />

sie gegen zwei Euro<br />

Aufpreis auch nach Hause.<br />

Bestellungen sollten möglichst<br />

bis zum 20. November<br />

bei <strong>de</strong>r Evangelischen Jugend<br />

im Dekanat Gla<strong>de</strong>nbach<br />

(Stegerstraße 44-46,<br />

35232 Dautphetal-Holzhausen),<br />

per Fax an (0 64 68)<br />

9110386o<strong>de</strong>r per E-Mail an<br />

adventskranz@ejdgl.<strong>de</strong> eingegangen<br />

sein. Für Rückfragen<br />

steht Christine Brei<strong>de</strong>nstein<br />

unter & (01 75)<br />

4368947 als Ansprechpartner<br />

zur Verfügung. Beispielansichten<br />

und ein Bestellformular<br />

fin<strong>de</strong>n sich im<br />

Internet auf www.ejdgl.<strong>de</strong>.<br />

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