2030 droht Pflegenotstand - ePaper - Mittelhessen.de
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Montag<br />
19. November 2012 Hinterland<br />
9<br />
Moment mal<br />
VON CONNY SCHNEIDER<br />
Wieoft liege ichnachts<br />
wach,wälze mich hin und<br />
her,starre entnervt die<br />
Digitalziffernmeines Weckersan.<br />
Schlafen. Ich will<br />
docheinfach nur schlafen.<br />
Dabei müsste ich einfach<br />
nur jeman<strong>de</strong>n fin<strong>de</strong>n, <strong>de</strong>r<br />
michdurch die Gegend<br />
fährt. Wiefrüher im Kin<strong>de</strong>rwagen<br />
o<strong>de</strong>r im Auto.<br />
Kaum warich drin, bin ich<br />
eingeschlafen. Und das<br />
gelingt mir heute noch<br />
immer.Vor allem bei Zugfahrten.<br />
Aber ob das für<br />
meinen Nebenmann immer<br />
so angenehm ist, wage<br />
ichzubezweifeln. Denn<br />
unfreiwillig gehe ichdabei<br />
schon mal auf Tuchfühlung.<br />
Wenn ich hochschrecke,stelle<br />
ichdann<br />
häufig peinlichberührt<br />
fest,dass mein Kopf an <strong>de</strong>r<br />
Schulter meines mir frem<strong>de</strong>n<br />
Sitznachbarn ruht.<br />
Hektischrücke ich dann<br />
mit hochrotem Kopf weg.<br />
Meistweiß mein Nebenmann<br />
auch nicht so recht,<br />
wie er auf meine unverhoffte<br />
Anschmiegsamkeit<br />
reagieren soll, blickt stur<br />
aus <strong>de</strong>m Fenster o<strong>de</strong>r lacht<br />
kopfschüttelnd. Und ich,<br />
ichmöchte einfach nur im<br />
Erdbo<strong>de</strong>n versinken und<br />
<strong>de</strong>nke: Schlaflose Nächte<br />
sind ja eigentlich doch<br />
nicht so schlimm. Außer<strong>de</strong>m<br />
heißt es, dass Menschen<br />
mit hohem Intelligenzquotienten<br />
das Einschlafen<br />
wegen erhöhter<br />
Gehirnaktivität schwerer<br />
fällt. Alles klar.Mü<strong>de</strong>, aber<br />
immerhin schlau. Es gibt<br />
Schlimmeres.<br />
Ansprechpartner<br />
SekretariatLokalredaktion<br />
Katja Schmitt, Helga Wieczorek<br />
& (0 64 62) 93 97 15<br />
Fax: (0 64 62) 87 42<br />
Fax: (0 64 61)928151<br />
redaktion.ha@mittelhessen.<strong>de</strong><br />
LeitungLokalredaktion<br />
Hartmut Bünger (bün)<br />
& (0 64 61)928142<br />
Zuständigkeiten<br />
Bie<strong>de</strong>nkopf<br />
Hartmut Bünger (bün)<br />
& (0 64 61)928142<br />
Carsten Müller (cam)<br />
& (0 64 61)928143<br />
Gla<strong>de</strong>nbach, Bad Endbach, Lohra<br />
Michael Tietz(mi)<br />
& (0 64 62) 93 97 18<br />
Brei<strong>de</strong>nbach<br />
Carsten Müller (cam)<br />
& (0 64 61)928143<br />
Steffenberg, Angelburg<br />
Edgar Meistrell (ll)<br />
& (0 64 62) 93 97 17<br />
Dautphetal<br />
Irmela Dörries (id)<br />
& (0 64 61)928144<br />
Landkreis Marburg-Bie<strong>de</strong>nkopf<br />
Birgit Heimrich (bih)<br />
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Marburg<br />
Birgit Heimrich (bih)<br />
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Die Tanzformation „Queens“ sorgte beim Benefizkonzert inErdhausen für einen viel beklatschten Hingucker. (Fotos: Piplies)<br />
Tanz und Musik begeistern<br />
BENEFIZKONZERT Sportverein Erdhausen hilft Kin<strong>de</strong>rkrebsstation<br />
VON PETER PIPLIES<br />
Gla<strong>de</strong>nbach-Erdhausen.<br />
Musizieren und<br />
Tanzen für einen guten<br />
Zweck: Auf diese Kurzform<br />
lässt sich die Veranstaltung<br />
<strong>de</strong>s Sportvereins „Kickers“<br />
Erdhausen am<br />
Samstagabend im Bürgerhaus<br />
bringen. Dirigent Michael<br />
Werner trat dort mit<br />
drei Orchestern auf. Außer<strong>de</strong>m<br />
begeisterte die<br />
Tanzformation „Queens“<br />
die knapp 200 Besucher.<br />
Das Benefizkonzert fand<br />
zugunsten <strong>de</strong>r Kin<strong>de</strong>rkrebsstationPeiperinGießenstatt.<br />
Die I<strong>de</strong>e dazu war bei <strong>de</strong>n<br />
Erdhäuser Fußballern eher<br />
zufällig geboren wor<strong>de</strong>n.<br />
Neben einer E-Mail mit <strong>de</strong>r<br />
Bitte um Unterstützung für<br />
einen krebskranken Jungen<br />
hatte Dirigent und Fußballtrainer<br />
Michael Werner zufällig<br />
in Bottenhorn vom<br />
Lei<strong>de</strong>n an Leukämie erkrankter<br />
Kin<strong>de</strong>r in <strong>de</strong>r Nachbargemein<strong>de</strong><br />
gehört und<br />
wollte etwas tun. Schnell war<br />
mit <strong>de</strong>m Vorstand <strong>de</strong>r „Kickers“<br />
geklärt, dass die<br />
nächste Veranstaltung ein<br />
Benefizkonzert für die Krebsstation<br />
in Gießen wird.<br />
Und auch die Musiker <strong>de</strong>r<br />
drei Orchester waren sofort<br />
bereit, auf eine Gage zu verzichten.<br />
Außer<strong>de</strong>m nahmen<br />
die Fußballer mit <strong>de</strong>m „ElternvereinfürLeukämie-und<br />
krebskranke Kin<strong>de</strong>r“ in Gießen<br />
Kontakt auf und ließen<br />
sich die Problematik erklä-<br />
ren. Da für viele Familien das<br />
Behandlungszentrum in<br />
Gießen sehr weit von ihrem<br />
Wohnort entfernt liegt, ergeben<br />
sich hier zusätzliche<br />
Belastungen. Um die Betroffenen<br />
zu unterstützen, hat<br />
<strong>de</strong>r Elternverein ein Zentrum<br />
aufgebaut, in <strong>de</strong>m betroffenen<br />
Familien während<br />
<strong>de</strong>r stationären Behandlungsphase<br />
<strong>de</strong>r Kin<strong>de</strong>r ein<br />
Zuhause auf Zeit fin<strong>de</strong>n.<br />
Zu<strong>de</strong>m wer<strong>de</strong>n aus <strong>de</strong>n<br />
Spen<strong>de</strong>n unter an<strong>de</strong>rem eine<br />
kindgerechte Ausstattung<br />
<strong>de</strong>r Station geför<strong>de</strong>rt, Familien<br />
in finanziellen Nöten direkt<br />
unterstützt und Forschungsvorhabenfinanziert.<br />
n Eine Tanzgruppe<br />
und drei Orchester<br />
sorgen für ein<br />
kurzweiliges<br />
Abendprogramm<br />
Unter <strong>de</strong>m Motto „Böhmischer Abend“ stimmte <strong>de</strong>r Musikverein<br />
aus Bad Endbachdas Publikum ein.<br />
Für ihr Benefizkonzert in<br />
Erdhausen haben Michael<br />
Werner und seine drei Orchester<br />
ein abwechslungsreiches<br />
Programm mit<br />
schmissigen Polkas, Walzern<br />
und Märschen zusammengestellt.<br />
Unter <strong>de</strong>m Motto „Böhmischer<br />
Abend“ machte <strong>de</strong>r<br />
Musikverein aus Bad Endbach<br />
<strong>de</strong>n Anfang und<br />
stimmte das Publikum im<br />
Saal mit <strong>de</strong>n „Jubelklängen“<br />
auf ein stimmungsvolles<br />
Konzert ein. Obwohl die<br />
Akustik im Bürgerhaus etwas zu wünschen übrig ließ und<br />
die Instrumentalisten nicht<br />
das volle Spektrum ihrer<br />
Möglichkeiten ausloten<br />
konnten, waren die Besucher<br />
begeistert und belohnten<br />
die Bühnenakteuren mit<br />
kräftigem Beifall nach je<strong>de</strong>m<br />
Musikstück.<br />
Hans Werner, Vater <strong>de</strong>s<br />
Dirigenten und erfahrener<br />
Mo<strong>de</strong>rator, führte humorvoll<br />
durch <strong>de</strong>n Abend.<br />
Nach <strong>de</strong>r Bad Endbacher<br />
Formation, die unter an<strong>de</strong>rem<br />
mit „Böhmischer<br />
Traum“ und „Prager Leben“<br />
zu verzaubern wusste, betrat<br />
<strong>de</strong>r Gla<strong>de</strong>nbacher Musikverein<br />
das Podium. Freun<strong>de</strong><br />
<strong>de</strong>r volkstümlichen Klänge<br />
begeisterte das Orchester<br />
unter an<strong>de</strong>rem mit <strong>de</strong>m<br />
„Bozner Bergsteigermarsch“,<br />
<strong>de</strong>r „Freizeit-Polka“ und <strong>de</strong>m<br />
„Dompfaff“ von Ernst<br />
Mosch.<br />
Der Musikverein Gla<strong>de</strong>nbach wusste mit volkstümlichen Klängenbeim<br />
GastspielinErdhausen zu überzeugen.<br />
Die Besucher waren begeistert und dankten <strong>de</strong>n Bühnenakteurenmit<br />
kräftigen Beifall nachje<strong>de</strong>m Musikstück.<br />
Bevor nun als drittes Ensemble<br />
<strong>de</strong>s Abends die Original<br />
Hinterlän<strong>de</strong>r Musi-<br />
kanten von Michael Werner<br />
die Bühne traten, zeigten die<br />
„Queens“, welche filmreife<br />
Show sie auf nur wenigen<br />
Quadratmetern zaubern<br />
können. Die Tanzformation,<br />
die im Clubheim <strong>de</strong>r „Kickers“<br />
trainiert, zeigte mit<br />
verschie<strong>de</strong>nen Kostümen,<br />
wie beeindruckend eine gut<br />
einstudierte Choreografie<br />
sein kann. Die sportlichen<br />
Frauen wur<strong>de</strong>n mit stürmischem<br />
Beifall bedacht.<br />
Die Original Hinterlän<strong>de</strong>r<br />
Musikanten erfreuten das<br />
Publikum unter an<strong>de</strong>rem mit<br />
„GablonzerPerlen“und„Wir<br />
Kin<strong>de</strong>rvon<strong>de</strong>rEger“nochbis<br />
in die späten Abendstun<strong>de</strong>n<br />
hinein.<br />
Den Erlös aus <strong>de</strong>m Verkauf<br />
<strong>de</strong>r Eintrittskarten sowie<br />
die zusätzlich an diesem<br />
Abend eingesammelten<br />
Spen<strong>de</strong>n will <strong>de</strong>r Erdhäuser<br />
Sportverein bei einer Weihnachtsfeier<br />
am 7. Dezember<br />
in <strong>de</strong>r Gießener Kin<strong>de</strong>rkrebsstation<br />
überreichen.<br />
Gute Versorgung<br />
ist erfor<strong>de</strong>rlich<br />
NOTDIENST Kreistag lehnt SPD-Antrag ab<br />
Bie<strong>de</strong>nkopf/Gla<strong>de</strong>nbach<br />
(kse). Dass es<br />
künftig nur noch einen<br />
zentralen ärztlichen Notdienst<br />
für <strong>de</strong>n Landkreis in<br />
Marburg geben soll, darf<br />
nicht einfach so hingenommen<br />
wer<strong>de</strong>n. Da sind<br />
sich sich die Fraktionen im<br />
Kreistag einig.<br />
In ihrer jüngsten Sitzung<br />
schafften es die Kreistagsmitglie<strong>de</strong>r<br />
allerdings nicht,<br />
einen gemeinsamen Beschluss<br />
zu fassen.<br />
Wie diese Zeitung berichtete,<br />
steht laut Plänen <strong>de</strong>r<br />
Kassenärztlichen Vereinigung<br />
(KV) die Schließung <strong>de</strong>r<br />
notärztlichen Bereitschaftszentralen<br />
in Bie<strong>de</strong>nkopf,<br />
Gla<strong>de</strong>nbach und Stadtallendorf<br />
im Raum.<br />
Erster Kreisbeigeordneter<br />
Karsten McGovern (Grüne)<br />
berichtete, dass es im Januar<br />
eine Informationsveranstaltung<br />
mit einem Vertreter <strong>de</strong>r<br />
KV geben wer<strong>de</strong>. Bis dahin<br />
wür<strong>de</strong>n sicher keine Beschlüsse<br />
gefasst.<br />
Die SPD hatte einen<br />
Dringlichkeitsantrag eingebracht,<br />
laut <strong>de</strong>m <strong>de</strong>r Kreistag<br />
„die Pläne <strong>de</strong>r KV zur Neustrukturierung<br />
<strong>de</strong>r Notfallversorgung<br />
mit großer Empörung<br />
zur Kenntnis genommen<br />
hat“. Vielmehr<br />
solle die Planung aufgegeben<br />
und eine flächen<strong>de</strong>cken<strong>de</strong><br />
Versorgung von Notfallpatienten<br />
durch <strong>de</strong>zentrale<br />
Anlaufstellen erhalten<br />
wer<strong>de</strong>n.<br />
Inge Dörr (SPD) verwies<br />
darauf, dass es durch <strong>de</strong>n <strong>de</strong>mografischen<br />
Wan<strong>de</strong>l zukünftig<br />
immer mehr alte<br />
Menschen geben wer<strong>de</strong>, die<br />
in ihrer Mobilität eingeschränkt<br />
seien. Und für die<br />
sei eine wohnortnahe Versorgung<br />
unabdingbar. Die<br />
geplante Zentralisierung<br />
passe auch keinesfalls zur<br />
Gesundheitsregion Marburg-Bie<strong>de</strong>nkopf.<br />
„Ich war zunächst gleichermaßen<br />
zornig und besorgt“,<br />
sagte Manfred Vollmer<br />
(CDU) dazu. Der ehemalige<br />
Bürgermeister erinnerte<br />
daran, dass in Stadtallendorf<br />
erst vor zwei Jahren<br />
die neuen Räume eingeweiht<br />
wor<strong>de</strong>n seien. Auch er<br />
sei <strong>de</strong>r Meinung, dass gera<strong>de</strong><br />
an Wochenen<strong>de</strong>n und<br />
nachts, wenn <strong>de</strong>r öffentliche<br />
Personennahverkehr nicht<br />
zur Verfügung stehe, Probleme<br />
vorprogrammiert seien.<br />
Vollmer warb für einen<br />
Alternativantrag <strong>de</strong>r Koalition.<br />
Dieser sehe vor, mit <strong>de</strong>r<br />
KV ins Gespräch zu gehen,<br />
um Möglichkeiten zu erörtern,<br />
wie die Notdienste erhalten<br />
wer<strong>de</strong>n können.<br />
Rainer Nau (Grüne) verwies<br />
darauf, dass es jetzt<br />
schon Probleme gebe, die bestehen<strong>de</strong>n<br />
Notdienste aus<br />
<strong>de</strong>n Dörfern zu erreichen.<br />
„Wir brauchen neue I<strong>de</strong>en“<br />
und es sei falsch, jetzt „mit<br />
<strong>de</strong>m Hammer drauf zu schlagen“.<br />
Jens Fricke (Piratenpartei)<br />
vertrat dagegen die<br />
Ansicht, dass angesichts immer<br />
mehr drohen<strong>de</strong>r Schließungen<br />
wie <strong>de</strong>r Geburtshilfe<br />
in Bie<strong>de</strong>nkopf „<strong>de</strong>r Aufschrei<br />
nur heute kommen<br />
kann“.<br />
SPD-Mann Joachim Ciliox<br />
kritisierte, dass die ärztliche<br />
Versorgung zu stark unter<br />
wirtschaftlichen Aspekten<br />
gesehen wer<strong>de</strong>. „Das kann<br />
nicht sein“, so sein Kommentar<br />
zur Passage <strong>de</strong>s Alternativantrags,<br />
in <strong>de</strong>r es<br />
heißt, dass ein Notdienstsystem<br />
etabliert wer<strong>de</strong>n<br />
müsse, „welches einerseits<br />
die Verpflichtungen zum<br />
Einsatz auf ein attraktives<br />
Maß reduziert und an<strong>de</strong>rerseits<br />
finanziell von <strong>de</strong>r Ärzteschaft<br />
getragen wer<strong>de</strong>n<br />
kann“.<br />
n Ausgewogene<br />
Lösung fin<strong>de</strong>n<br />
Nach <strong>de</strong>m Willen <strong>de</strong>r KV<br />
soll ein Notdienst von min<strong>de</strong>stens<br />
50 Medizinern getragen<br />
wer<strong>de</strong>n. Das wer<strong>de</strong><br />
aber nur im Hinterland unterschritten,<br />
so McGovern.<br />
Daher sei er auch <strong>de</strong>r Auffassung<br />
gewesen, dass allenfalls<br />
Gla<strong>de</strong>nbach und Bie<strong>de</strong>nkopf<br />
zusammengelegt<br />
wür<strong>de</strong>n.<br />
Den SPD-Antrag unterstützten<br />
letztendlich nur die<br />
an<strong>de</strong>ren Oppositionsparteien,<br />
so dass das Koalitionspapier<br />
mehrheitlich beschlossen<br />
wur<strong>de</strong>. Laut ihm<br />
sollen die Kassenärztliche<br />
Vereinigung und die Ärzteschaft<br />
„eine ausgewogene<br />
LösungzurSicherstellung<strong>de</strong>r<br />
Versorgung und <strong>de</strong>r künftigen<br />
Attraktivität von Nie<strong>de</strong>rlassungen<br />
im ländlichen<br />
Raum“ fin<strong>de</strong>n.<br />
Gemäß <strong>de</strong>r Beschlussvorlage<br />
hält <strong>de</strong>r Kreistag aber in<br />
je<strong>de</strong>m Fall eine gute Notdienstversorgung<br />
in allen<br />
Kreisteilen für unbedingt erfor<strong>de</strong>rlich.<br />
Ampel regelt die<br />
Baustellenzufahrt<br />
B253 Arbeiten an Brücke laufen an<br />
Bie<strong>de</strong>nkopf (red). Im<br />
Zuge <strong>de</strong>s Ausbaus <strong>de</strong>r Bun<strong>de</strong>sstraße<br />
253 zwischen<br />
Bie<strong>de</strong>nkopf-Ludwigshütte<br />
und Hatzfeld-Eifa (Sackpfeife)<br />
wird eine Baustellenampel<br />
<strong>de</strong>n Verkehr <strong>de</strong>r<br />
künftigen Baustellenzufahrt<br />
zur Brücke über <strong>de</strong>n<br />
Quellbach regeln.<br />
Diese sogenannte „Drei-<br />
Seiten-Lichtsignalanlage“<br />
wird während <strong>de</strong>r gesamten<br />
Bauzeit <strong>de</strong>s Bauwerks benötigt,<br />
voraussichtlich also bis<br />
En<strong>de</strong> 2013.<br />
Die Ampel regelt <strong>de</strong>n Verkehr<br />
nur auf „Anfor<strong>de</strong>rung“<br />
seitens <strong>de</strong>r Baustelle – das<br />
heißt, sie funktioniert wie eine<br />
städtische Fußgängerampel<br />
auf Knopfdruck. Im Regelfall<br />
zeigt die Ampelanlage<br />
also Grün für <strong>de</strong>n Verkehr auf<br />
<strong>de</strong>r B253. Die Ampelanlage<br />
hat Hessen Mobil bereits aufgestellt.<br />
Voraussichtlich ab<br />
Mitte dieser Woche wird die<br />
Baustelle<br />
zum Bau <strong>de</strong>r<br />
Brücke eingerichtet.<br />
Ab <strong>de</strong>r 48.<br />
Kalen<strong>de</strong>rwoche<br />
wird<br />
die Baustellenzufahrt<br />
hergestellt.<br />
In diesem<br />
Zeitraum<br />
kann es laut<br />
Hessen Mobil<br />
vermehrt<br />
zu Verkehrsbehin<strong>de</strong>rungen<br />
durch Baufahrzeuge<br />
kommen. Da diese<br />
Bautätigkeiten witterungsabhängig<br />
sind, sind<br />
zeitliche Verschiebungen<br />
möglich. (Foto: Archiv)<br />
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