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38 Geschichte<br />

Carl Alexander Krethlow<br />

Generalfeldmarschall Colmar<br />

Freiherr von der Goltz Pascha<br />

Eine Biographie<br />

Generalfeldmarschall C. Freiherr v. d. Goltz (1843-1916)<br />

zählt zu den schillerndsten Gestalten der deutschen Militärgeschichte.<br />

Seine militärtheoretischen Bestseller verschafften<br />

ihm den Ruf eines Vordenkers der modernen Kriegführung.<br />

Dieses Renommee mehrte sein Einsatz als Reorganisator<br />

des türkischen Heeres (1883-1895). Goltz‘ Einfluss auf das<br />

türkische Offizierskorps trug wesentlich zur deutsch-osmanischen<br />

Allianz im 1. Weltkrieg bei. Warum aber trieb ein<br />

Offizier, der das Grauen eines zukünftigen Krieges bereits<br />

1882 erkannt hatte, unentwegt zum bewaffneten Konflikt?<br />

Wie suchte er diesen Krieg mit den Mitteln eines bürgerlichen<br />

Militarismus vorzubereiten? Diese Fragen beantwortet<br />

das minutiös recherchierte Buch.<br />

Der Autor:<br />

Carl Alexander Krethlow, Dr. phil., geb. 1965, Privat dozent<br />

für Neueste Geschichte an der Universität Bern.<br />

2012. ca. 880 Seiten, 15 s/w Abb., Lesebändchen,<br />

Festeinband<br />

ca. € 68,-/sFr 91,-<br />

ISBN 978-3-506-77372-2<br />

Winfried Baumgart (Hrsg.)<br />

Kaiser Friedrich III.<br />

Tagebücher 1866-1888<br />

Friedrich Wilhelm, der älteste Sohn Kaiser Wilhelms I., hatte<br />

als Kaiser Friedrich III. nur 99 Tage regiert, als er 1888 an<br />

Kehlkopfkrebs starb.<br />

In seiner langen Kronprinzenzeit hat er 40 Jahre lang<br />

Tagebuch geführt. Für die Jahre 1848 bis 1866 sind die<br />

Aufzeichnungen bereits 1929 veröffentlicht worden.<br />

Nunmehr liegt die Fortsetzung für die Jahre bis zu seinem<br />

Tod in Auswahl vor. Erkennbar wird ein charakterschwacher<br />

Thronfolger. Die Vorstellung, dass unter seiner Herrschaft<br />

ein liberales Deutschland mit parlamentarischer Verfassung<br />

zustande gekommen und der Erste Weltkrieg verhindert<br />

worden wäre, erweist sich als reine Mär. Er war ein Spielball<br />

in der Hand seiner willensstarken Frau Viktoria. Bismarck<br />

hat ihn als tumben Tor betrachtet. Über die gespannten<br />

Beziehungen zwischen Thronfolger und Reichskanzler gibt<br />

das Tagebuch reichhaltige Auskunft.<br />

Der Herausgeber:<br />

Winfried Baumgart, geb. 1938, ist Prof. em. für Neueste<br />

Ge schichte an der Universität Mainz. Er lehrte an mehre ren<br />

deutschen und ausländischen Universitäten. Sein Forschungs<br />

schwerpunkt ist die Geschichte der internationalen<br />

Be ziehun gen des 19. Jahrhunderts.<br />

2012. ca. 600 Seiten, Lesebändchen, Festeinband<br />

ca. € 74,-/sFr 99,-<br />

ISBN 978-3-506-77384-5

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