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Studienjahr 2009/2010 - JurGrad

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23Modul 47. Term29.04. – 01.05.<strong>2010</strong>Klausur zu Modul 3Do. 10.00 – 13.00 Uhr4.1 Stiftungen und Unternehmen, Strategien für FamilienvermögenGegenstand dieses Modulabschnitts ist die Stiftung als Instrument der Unternehmensnachfolgeund Unternehmenssteuerung. Der Schwerpunkt der Veranstaltung liegt auf der Vorstellungund Diskussion der in der Praxis erprobten Gestaltungsmodelle zum Verhältnis von Stiftung undUnternehmen, einschließlich zivil- und steuerrechtlicher Aspekte. Die Dozenten stellen Beispieleexistierender privat- und gemeinnütziger unternehmensverbundener Stiftungen vor. Es geht umdie Unternehmensträgerstiftung, die Beteiligungsträgerstiftung, die Stiftung & Co. KG, aber auchum unternehmensverbundene gemeinnützige GmbHs. Die Satzungen einiger Stiftungen undStiftungs-GmbHs dienen als Arbeitsmaterial. Abschließend werden ausgewählte Gestaltungsmöglichkeitensowie vorbereitende Umstrukturierungen zur Erbfallplanung behandelt.Do. 14.00 – 18.15 UhrFr.08.30 – 17.30 UhrDozentenProf. Dr. Reinhard Pöllath, LL.M., P+P Pöllath + Partners, MünchenDr. Katharina Gollan, P+P Pöllath + Partners, BerlinDr. Christian Meyn, AUXILIUM gGmbH, NeussProf. Dr. Ingo Saenger, Westfälische Wilhelms-Universität Münster4.2 Familienpool/Familiengesellschaft/Patientenverfügung und Schutzder PrivatheitSa. 08.30 – 12.30 UhrDen nächsten Schwerpunkt dieses Moduls bildet der Einsatz von sog. Familienpools/Familiengesellschaften.Es geht dabei um Gesellschaften, in die Familienvermögen mit der Absicht eingebrachtwerden soll, das Vermögen über die Generationen zusammenzuhalten. Insbesonderesoll eine Erbaufteilung und damit – langfristig gesehen – eine Atomisierung des Vermögensverhindert werden. Ein Schwerpunkt des Vortrags liegt in der steuerlichen Optimierung dieserFamilienvermögensverwaltungsgesellschaften. In der Regel werden für Familienpools die Gesellschaftsformender Gesellschaft bürgerlichen Rechts, der KG, der GmbH & Co. KG oder der GmbHgewählt. Die Wahl der Gesellschaften ist recht stark vom Steuerrecht bzw. den in die Gesellschafteneinzubringenden Vermögenswerten abhängig. In der Vorlesung werden neben der Darstellungdes Gesellschaftszwecks (insbesondere in Abgrenzung zum Erbrecht) die zivilrechtliche unddie steuerrechtliche Wirkung der verschiedenen denkbaren Familiengesellschaften dargestellt. EinSchwerpunkt wird auch auf die rechtlichen und steuerlichen Besonderheiten gelegt, die dadurchentstehen, dass Minderjährige an den Gesellschaften mit beteiligt werden. Im Anschluss daranwird das Gebiet der Patientenverfügung behandelt und der Schutz der Privatheit diskutiert.DozentenDr. Christoph Philipp, LL.M., P+P Pöllath + Partners, MünchenDr. Stephan Scherer, SZA Schilling, Zutt & Anschütz Rechtsanwalts AG, Mannheim

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