Öffentliches Fischessen in Männedorf

Sonnenkollektoren anbringen?Das sind Fragen, dieuns alle beschäftigen sollten.Einen Anfang hat die «IGEnergie vom Dach» gemacht,die neu in Männedorfgegründet wurde undin der sich Leute treffen, diesich mit Fragen der alternativenEnergien beschäftigen.In der IG Energievom Dach finden Interessentenfür den Bau einerSolaranlage Beratung undUnterstützung. Die Förderungvon lokal produzierter, erneuerbarerEnergie ist einer der Stützpfeiler derkünftigen Energiepolitik. Antworten zuIhren allgemeinen Energiefragen erhaltenSie bei der kostenlos von der Gemeindeofferierten Energieberatung (044 921 6715 oder energie@maennedorf.ch).Energiestadt ist eine in der Schweiz entwickelteund auf europäischer Ebene vergebeneZertifizierung (European EnergyAward). Sie zeichnet Gemeinden aus, dieeine Energie - und Umweltpolitik nachmessbaren Standards betreiben. AlsGrundlage für den Zertifizierungsprozessdient ein einheitlicher Katalog mit 79möglichen Massnahmen aus folgendensechs Bereichen:• Entwicklungsplanung undRaumordnung• Kommunale Gebäudeund Anlagen• Versorgung und Entsorgung• Mobilität• Interne Organisation• Kommunikation undKooperationGrafik A, AusgangslageWas wurde nun konkretunternommen, um Männedorfzur Energiestadt zu machen?In Männedorf begann der Prozess, dernun zur Energiestadt-Zertifizierung geführthat, bereits Anfang 2009. Die Infrastruktur-Abteilungerhielt den Auftrag,Grundlagen für eine kommunale Energiepolitikzu erarbeiten und dem Gemeinderatzu unterbreiten. Es war naheliegend,dazu die Systematik der Energiestadt zunutzen. Obwohl damals noch keineswegsklar war, ob Männedorf das Label Energiestadtanstreben sollte, wurde die GemeindeMitglied des Trägervereins, umdessen Know-how und Dienstleistungennutzen zu können.Mit Unterstützung einer akkreditiertenEnergiestadt-Beraterin wurde eine Bestandesaufnahmeder bisherigen Aktivitätender Gemeinde gemacht und nachdem erwähnten Katalog bewertet. Männedorferreichte damals 38% der möglichenPunkte (nötig für eine Zertifizierungals Energiestadt sind 50%, vgl. Grafik A).30