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Deutsch - Rohde & Schwarz

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ReferenzempfindlichkeitFür das schnelle und komfortable Überprüfender Referenzempfindlichkeit stellter insgesamt zehn Test-Setups bereit.Dort lassen sich unterschiedliche Sendepegel,Längen der Testsequenzen,BER-Limits und Loop-Typen voreinstellen.Diese Setups können dann als Messroutinenaufgerufen werden, womit daslästige Neukonfigurieren zwischen unterschiedlichenBER-Messungen entfällt.Der CMU200 sorgt auch für eine reduzierteTestzeit bei fehlerhaften Mobiltelefonen:indem er die BER-Messung vorzeitigbeendet, wenn die geforderte Referenz-Empfindlichkeitnicht mehr erreichtwerden kann.Absolute Empfänger empfindlichkeitFür das Ermitteln der absoluten Empfängerempfindlichkeitstellt der Messplatzeine entsprechend optimierte Messroutinezur Verfügung, bei der sichdie gewünschte Mittelungstiefe für dieBER-Messung vorgeben lässt. Bei laufenderMessung wird über dieses Fensterder gleitende BER-Mittelwert gemessen.Gleichzeitig kann der Anwender mittelsZahleneingabe oder über das Drehradunmittelbar den Sendepegel variieren.Auf diese Weise lässt sich die absoluteEmpfängerempfindlichkeit schnell undeinfach ermitteln. Weil der CMU200für den Einsatz in der Produktion optimiertist, unterstützt er auch Loop-Typ C,mit der die Testzeit drastisch reduziertwerden kann.Pseudo-Random-BitströmeFür die BER-Messung verwendet derMessplatz echte Pseudo-Random-Bitsequenzen,von denen vier verschiedenezur Auswahl stehen. Dieses Detail wirdjeder schätzen, der schon einmal unterVerwendung eines festen Bitmusterseinen fehlerhaften Kanal-Coder übersehenhat, denn nur mit einer Pseudo-Random-Sequenz kann ein solcher sicherermittelt werden.Für Sendermessungen kann man aufWunsch die BER-Loop auch außerhalbder BER-Messung geschlossen haltenund damit auf einfache Weise die Forderungnach einem mit Pseudo-Randombitsmodulierten Sendesignal des Mobiltelefonsfür die Spektrums- und Leistungsmessungerfüllen.Immer auf dem neuesten StandDie GSM-Normungsgremien definierenneue Testmodi für künftigen StandardsHSCSD, GPRS und EDGE (Enhanced Datafor GSM Evolution). <strong>Rohde</strong>&<strong>Schwarz</strong>hält mit diesem Tempo Schritt: DieZukunftssicherheit des CMU200 wirdnach erfolgter Definition umgehenddurch neue Testmodi sichergestellt.Rudolf SchindlmeierLITERATUR[1] CMU200: Auf der Überholspur in die Zukunftdes Mobilfunks. Neues von <strong>Rohde</strong>&<strong>Schwarz</strong>(1999) Nr. 165, S. 4–7.[2] CMU200: GSM-Leistungsmessungen – vielseitig,schnell und präzise. Neues von<strong>Rohde</strong>&<strong>Schwarz</strong> (2000) Nr. 167, S. 24–25.[3] CMU200: Beschleunigter Test von GSM-Handys ohne Signalisierung. Neues von<strong>Rohde</strong>&<strong>Schwarz</strong> (2000) Nr. 168, S. 16–17.AGC-TestFür das Überprüfen der AGC (AutomaticGain Control) im Empfänger bietet derCMU200 unterschiedliche Sendepegelfür den aktiven Zeitschlitz und für dienicht genutzten Zeitschlitze. Damit kannder Empfänger im Mobiltelefon in dennicht genutzen Zeitschlitzen mit ungünstigenBedingungen konfrontiert werden.Des Weiteren bietet er die Möglichkeit,Wartezeiten für das Einschwingen derAGC im Mobiltelefon zu definieren.BILD 2 Der CMU200 schlüsselt die gemessene Bitfehlerate nach den einzelnen Bitklassen auf. Fürjede Klasse lässt sich ein eigener Grenzwert definieren.Näheres unter Kennziffer 169/0313Neues von <strong>Rohde</strong>&<strong>Schwarz</strong> Heft 169 (2000/IV)

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