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Deutsch - Rohde & Schwarz

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HF-MESSTECHNIKTestsignaleI/Q-Modulationsgenerator AMIQ / Signalgenerator SMIQHiperLAN/2-Signale mit OFDM-Simulations-Software WinIQOFDMBILD 1 Mit dem Signalgenerator SMIQ (oben im Bild) und dem I/Q-Modulationsgenerator AMIQlassen sich problemlos auch lange HiperLAN/2-Testsequenzen erzeugen.Foto 43528/3HiperLAN/2 und IEEE 802.11 a, dieneuen Standards für die drahtloseLAN-Kopplung, verwenden OFDM-Modulation, die sich auch in digitalenRundfunksystemen (DAB, DVB-T)bewährt hat. Die steigende Nachfragenach Generatoren, mit denen sichsolche Signale erzeugen lassen,bedient <strong>Rohde</strong>&<strong>Schwarz</strong> mit derOFDM-Simulations-SoftwareWinIQOFDM für die GeneratorenAMIQ und SMIQ (BILD 1).HiperLAN/2 im ÜberblickDer HiperLAN/2-Standard setzt OFDM-Signale (Orthogonal Frequency DivisionMultiplex) für die drahtlose LAN-Kopplungein. Dabei kommunizieren mehreremobile Terminals mit einer Basisstation.HiperLAN/2-Signale bestehen aus 64 Trägern,von denen 52 moduliert sindund Daten bzw. Referenzsignale – sogenanntePilote – übertragen. Währenddie Pilote grundsätzlich BPSK-moduliertsind, ist auf den restlichen benutzten Trägernalternativ QPSK, 16- oder 64-QAMmöglich. Ein OFDM-Symbol enthält einePeriode des von allen 64 Trägernerzeugten Gesamtsignals und wird voneinem Guard-Intervall eingeleitet. DieBerechnung geschieht über inverseFouriertransformation.Zeitlich gliedern sich HiperLAN/2-Signalein MAC-Frames (Media Access Control),die wiederum in Bursts unterteilt sind.Ein Burst besteht aus einer Präambelund einer Folge von OFDM-Symbolen,die alle nach dem gleichen Schemamoduliert sind. Ein HiperLAN/2-Frameumfasst das Up- und Downlink-Signal(TDD) für sämtliche gleichzeitig aktivenmobilen Terminals (TDMA, Time DivisionMultiple Access).WinIQOFDM, die Option K15 zu denGeneratoren AMIQ und SMIQ, ist optimiertfür das einfache und schnelle Definierenund Generieren derart komplexerSignale (BILD 2).OFDM-Signale in drei SchrittenOFDM-Signale werden in drei Schrittenerzeugt. Zunächst errechnet WinIQOFDMdas Rohsignal, anschließend wird esüber TCP/IP als externes Signal zur21Neues von <strong>Rohde</strong>&<strong>Schwarz</strong> Heft 169 (2000/IV)

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