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cours anti-tabac - zgz - Zitha

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5Stöckelschuh mit GeigeMUSIKAUFFÜHRUNGEN IN UNSERER KLINIKSeit drei Jahren veranstaltet die<strong>Zitha</strong>klinik zusammen mit der„Fondation EME – Ecouter pourMieux s’Entendre“ kleine Konzerte aufStation A3, direkt neben dem Aufzug.Mitarbeiter vom technischen Dienst stellenam Morgen 18 Stühle in den Gang, so,dass sie den Klinikverkehr nicht blockieren.Patienten kommen oder werden gebracht.Die Musiker stimmen ihreInstrumente. Der Direktor begrüßtSpielende und Zuhörer. Heute musiziereneine Stunde lang Darko Milowich (Geige)und Ilan Schneider (Bratsche) vomOrchestre Philharmonique du Luxembourg(OPL). Neben ihrem Engagement im OPLtreten beide in internationalen Orchesternauf und haben zahlreiche Preisegewonnen.Die Idee der "Fondation EME" Musik inKliniken und an anderen Orten sozialerEinrichtungen zu spielen ist bestechendund richtig. Sie schreiben auf ihrerHomepage www.fondation-eme.lu:„Hochmotivierte Musiker und ehrenamtlicheHelfer stellen sich in den Dienst derIdee, Musik zu Menschen zu tragen, dieüblicherweise vom Kulturleben ausgeschlossensind. Denn die direkteBegegnung mit Musik ist einGrundbedürfnis des Menschen. Jede Hilfe,diese wirklich allen zugänglich zu machen,fördert die soziale Gerechtigkeit. DieProjekte, die mithilfe der EME Stiftung realisiertwerden, verbinden eine soziale miteiner kulturellen Dimension. Sie dienengezielt Menschen, die aus vielfältigenGründen außerhalb des gewöhnlichenAdressatenkreises kultureller Aktivitätenstehen – darunter Kinder und Erwachsenemit komplexen Behinderungen, mit eingeschränkterMobilität oder in schwierigenLebensumständen sowie sozial benachteiligte,vereinsamte oder am Rand derGesellschaft lebende Menschen.”Wie immer, wenn es um etwas ganzBesonderes geht, sind unausgesprocheErwartungen zu spüren: Möge es docheine Musik geben, die „alle Tränen abwischt“(Offenbarung 21,4), die sie durchihr Spiel selber auslöst. Um solchenErwartungen entgegenzukommen, findetder Musikvortrag in der „<strong>Zitha</strong>Klinik“auch nicht in einem abseitig geschützten„künstlichen“ Raum statt, sondern mittenim Leben, Leiden und den Bewegungeneiner Krankenstation. Das räumlicheBeieinander von Kunst und Alltag bedeutetfür die Zuhörer und vor allem für dieMusiker eine gewisse Unruhe. Das siehtund hört sich dann so an: Einekompress n°18 > september 10Zeitung vum <strong>Zitha</strong>Grupp

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