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cours anti-tabac - zgz - Zitha

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7MitarbeitergesprächeGESPRÄCH MIT MONIKA REISSEs ist erstaunlich und erfreulich zugleich, über wie lange Zeit Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der <strong>Zitha</strong>Klinikarbeiten, ein Anlass, bei „Altgedienten“ nachzufragen. In dieser Ausgabe von Kompress sprechen wir mitMonika Reiss, Mitarbeiterin in der Endoskopieabteilung. Die Fragen stellt Winfried Heidrich"Das Essen wurde auf Station auf Teller verteilt und den Patienten gebracht. Es gab also noch kein Tablettsystem."Monika, als Du Krankenschwesterwurdest, ging daDein Traumberuf in Erfüllungoder gab es auch beruflicheAlternativen?Ich war 1970 im 9. Schuljahr mit derSchule zur einer Berufsinformation, woder Beruf der Krankenschwester vorgestelltwurde. Da ich erst 14 Jahre alt war,hatte ich noch 3 Jahre zu überbrücken,die ich mit einer zweijährigen Ausbildungzur Hauswirtschaftsgehilfin nutzte.Danach arbeitete ich noch ein Jahr aufeiner Säuglingsabteilung im St. ElisabethKrankenhaus in Wadern. Als ich 17 Jahrewar, konnte die Ausbildung beginnen.Es gab allerdings eine Frage, die michsehr beschäftigte: die Angst vor dem Tod.Was mache ich, wenn jemand stirbt? Wiekann ich damit umgehen? Also entschiedich mich zuerst, die Ausbildung zurPflegehelferin zu machen. In dieser Zeitwollte ich herausfinden, wie ich mit demSterben und dem Tod der Patienten zurechtkäme.Nach dieser Ausbildung habeich 2 Jahre als Pflegehelferin im BKT Triergearbeitet. Der Tod hat seinen Schreckennicht verloren, aber ich komme seithermehr oder weniger gut damit zurecht,wenn Menschen gestorben sind. Auf dasDrängen eines Arztes unserer Station hinfing ich 1976 die Ausbildung zurKrankenschwester an.Als Du dann nach Luxemburggekommen bist, wolltest Du fürimmer kommen und Deinganzes Berufsleben hierverbringen?Nach meiner Ausbildung habe ich von1979 bis 1982 in einem Krankenhaus inKöln gearbeitet. Es war eine 42 BettenAkutchirurgie mit einer personellenUnterbesetzung. Wir hatten geteiltekompress n°18 > september 10Zeitung vum <strong>Zitha</strong>Grupp

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