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Innovation durch Investition

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Migration von System i RPG-Anwendungen<br />

Enterprise generation Language<br />

Mit der Enterprise Generation Language (EGL) bietet IBM eine moderne Entwicklungsumgebung,<br />

um sowohl System i-native als auch plattformunabhängige java-Anwendungen zu<br />

erstellen. Vieles, was man in RPG vermisst, ist in EGL komfortabel vorhanden. Das reicht von<br />

Web-Services über webbasierte User-Interfaces, von Drag & Drop GUI über hochproduktive<br />

Assistenten und von Datenbankmodellierung bis hin zur völligen Plattformunabhängigkeit.<br />

Viele Unternehmen weltweit vertrauen<br />

nach wie vor auf System<br />

i-Anwendungen und die Programmiersprache<br />

RPG, wenn es um kritische<br />

Business-Anwendungen geht. Noch<br />

heute laufen RPG-Anwendungen aus<br />

den Anfangszeiten ohne Änderung. Im<br />

Laufe der Zeit wurden die vorhandenen<br />

Anwendungen immer umfangreicher<br />

und komplexer. Da die vorhandenen<br />

Programme auf neuen Versionen von<br />

i5/OS immer ohne Änderung lauffähig<br />

waren, gibt es heute eine Vielzahl<br />

von Programmen, die nach dem Stand<br />

der Technik von vor 15 oder 20 Jahren<br />

entwickelt wurden. Ebenso gibt es Programme,<br />

die die neuesten Features von<br />

RPG IV nutzen; überdies gibt es beliebige<br />

Schattierungen dazwischen.<br />

Generationswechsel in der<br />

Anwendungsentwicklung<br />

Parallel zu System i und RPG entstanden<br />

neue Entwicklungsplattformen<br />

wie Java und .NET mit modernen grafischen<br />

Benutzeroberflächen. Da sich<br />

diese Plattformen inzwischen als Standards<br />

etabliert haben, zeichnet sich in<br />

der Anwendungsentwicklung ein regelrechter<br />

Generationswechsel ab. Um<br />

lebensfähig zu bleiben, müssen auch<br />

RPG-Entwickler und Anwendungen<br />

früher oder später diesen Generationswechsel<br />

meistern.<br />

Da die <strong>Investition</strong>en in die vorhandenen<br />

Anwendungen und Skills in der<br />

Regel sehr hoch sind, ist dieser Genera-<br />

tionswechsel nur wirtschaftlich sinnvoll<br />

zu bewältigen, wenn ein Großteil der<br />

vorhandenen Anwendungen und Skills<br />

sinnvoll in die neue Welt übernommen<br />

werden kann und als Ausgangsbasis<br />

für eine schrittweise Erneuerung dient.<br />

Die Migration von System i RPG-Anwendungen<br />

wird somit zum Schlüssel<br />

für diesen Generationswechsel.<br />

RPG-Anwendungen migrieren<br />

Für eine Migration gibt es eine Reihe<br />

von auslösenden Faktoren die einzeln<br />

oder in der Summe dazu führen, dass<br />

eine Migration unabdingbar wird.<br />

Erwartete Restlebensdauer ist größer<br />

als fünf Jahre: Bereits heute gibt es<br />

kaum noch RPG-Entwicklernachwuchs.<br />

In fünf Jahren zählt RPG zu den exotischen<br />

Programmierumgebungen, für<br />

die kein Skill mehr neu aufgebaut wird.<br />

Die Wartung vieler kritischer Applikationen<br />

ist dann nicht mehr gewährleistet.<br />

Die Anwendung wird auf einer anderen<br />

Plattform benötigt: Im Rahmen von<br />

Plattformstrategien oder Konsolidierungen<br />

wird die Anwendung auf einer<br />

Nicht-System i-Plattform benötigt. Im<br />

Rahmen von Datenbankstrategien oder<br />

Konsolidierungen wird statt DB2/400<br />

zum Beispiel DB2/UDB, Oracle oder<br />

SQL-Server benötigt.<br />

Übergang in eine SOA­Architektur:<br />

Bestehende monolithische Architekturen<br />

müssen in eine Geschäftsprozess-<br />

oder serviceorientierte Architek-<br />

tur aufgebrochen werden. Wichtig ist<br />

die Unterstützung des Servicekonzepts<br />

<strong>durch</strong> Sprache und Entwicklungsumgebung.<br />

Optimale Unterstützung von<br />

Web-Services und Sprachen zur Geschäftsprozessmodellierung<br />

– wie z. B.<br />

BPEL – müssen gewährleistet sein. ó<br />

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01/2008 · MIDRANGE MAgAZIN

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