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Buchsi – ganz hart - Aktuelle Ausgabe

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Seite 16 RatgebeR 13. Februar 2013Meine Erfahrungen mit Frauensind gering. Nun aber ist etwasUnglaubliches geschehen. Ichging ins Bordell und die Fraudort behielt beim Sex ihre hohenLederstiefel an. Seitdem kannich nur noch daran denken- auch bei der Selbstbefriedigung.Meine Freundin war entsetzt,als ich ihr dies vorschlug.Sie sagte, ich sei klar pervers.Bin ich das? Aber lieber geheich nochmals zur Nutte, als daraufzu verzichten. Darf dennein Mann sich so was nichtwünschen? Was soll ich tun,um es wieder zu kriegen, abernicht nur im Puff? Danke füreinen Tipp! Kevin, 22High-Heels als reizvolles Accessoir istabsolut i. O., aber als purer Fetisch..?Lieber KevinAlso gerade in Panik musst dunicht gleich verfallen, weil dir,noch sehr jungem Mann der Zufalleine Version des Liebesspielsvermittelte, bei welchem dieKleidung der Partnerin ein gewichtigesMass an Reizübermittlungübernahm. Es gilt da genauabzuwägen zwischen sich zwanghaftgestaltender Präferenz odereiner schlichten, durchaus legitimenVorliebe. Wenn es dichantörnt, dass deine Sexualpartnerinin High-Heels gewandetist, weil dies deine Phantasie beflügeltund ausserdem die Dameselbst ohne irgendeinen Zwangdabei gerne mittut, so geniessedoch ruhig deine Vorliebe. Andersist es jedoch, wenn dieser,sagen wir mal Fetisch, sich beidir zur manisch-zwanghaftenNeurose herausbildet im Sinne,dass du mit einer Frau gar nichtmehr schlafen kannst, wenndie hohen Lederstiefel fehlen.Fetischismus ist einzweischneidiges SchwertDann wird es problematisch.Und zwar deshalb, weil es jedeFrau abstösst, wenn sie erkennt,dass ihre Gunst nur noch geschätztwird, wenn dabei einerunbedingten Vorbedingung entsprochenwird. Sie will nichtdie zweite Geige hinter dem Fetischsein. Will bei dir sowohlim Bett als auch im Herzen dieerste Position einnehmen. Fazit:deine Freundin hat unrecht. Dubist nicht gleich schon pervers,weil du beim Sex von High-Heels träumst, aber es wird zumProblem, wenn bei dir Sex ohneLederstiefel nicht mehr möglichist. Prüfe dich also künftigselbst. Wenn du klar kommst,höre ich nichts mehr von dir.Sonst schreibe mir nochmals!Dein Doktor ErosSex-Probleme?Mailen Sie an:doktoreros@zehnder.ch oder alsBriefpost: Doktor Eros, Verlag,Postfach 30, 9501 Wil07/ 2013Lieber RatgeberBin 72 und wohne allein, nachdemmein Mann vor Jahren verstarb.Den Kummer bereitet mirdie 41-jährige Tochter Kathrin.Sie ist hochintelligent, ledig, beruflicherfolgreich und doch einvöllig hilfloser Mensch. Mit ihrenbeiden Geschwistern ist sie seitJahren zerstritten und michschikaniert sie aufs Blut. Wechselbadder Gefühle: einmal teureGeschenke, dann kriege ich wiederBesuchsverbot. Den Grundkenne ich für beides nicht. Sieschnüffelt heimlich in meinerWohnung, sucht permanentStreit und strahlt, wenn es ihngibt. Dann wieder weint sie undklagt, sie werde mit dem Lebennicht fertig. Mir nimmt das jedeLebensfreude. Ich möchte helfen,aber wie? Ihre Fähigkeitmich und die Geschwister zuquälen ist grenzenlos. Sie abersieht sich als Opfer.Sie bräuchtewohl Hilfe, aber wie? Bin unglücklichund fühle mich schuldigund angsterfüllt. Habe ichdas wirklich im Alter verdient?Hilf mir!MariaLiebe MariaWürde ich gerne, kann es abernicht. Jedenfalls nicht alleine,du müsstest mir helfen dir zuhelfen. Indem du unter möglicherWeglassung aller Emotiondeine Lage akkurat analysierst.Warum deine Lage, warum nichtjene der Tochter? Ja, auf denersten Blick hättest du durchausrecht mit deinem Einwand:«Hallo, Ratgeber, nicht ich bindas Problem, meine Tochter istes!» Falsch! Nein, du bist es,die als allererstes Hilfe braucht.Auf deine Tochter kommenwir später zurück. Also, liebeMaria, fangen wir an. Da ist eine72-jährige Frau, die es nicht immerleicht hatte im Leben. DasWenige, das du mir im Brief er-ZigarettenrestgebundeneSchreibblättermundartlich:DavosnichtehrlicheingeführteWarenFruchtderBuche3ugs.:Getreidefutterf.SchafeErbauerd.Jung-frau-Bahn 1geflügeltesFabeltierugs.:zeitgemässweidm.:fressenhalboffeneBogenhalleschweiz.Sopranistin(LisaDella ...)Inseleuropäersüdamerikan.GrassteppenStimmzettelkastenwaadtl.Alpengipfelfrüher:Ausbilder,Meisterniederl.Nachrich-Schneegebildtenagentur(Abk.)poetisch:AdlerWiderhallHastwirtschaftl.unabhängigsich virtuellimInternetbewegenGewinnen Sie Fr.200.- in bar!Ortöstl.BernJargon:Kleidung(engl.)4Stadt imKantonFreiburgeinBalteDunstglockeüberStädtenZürcherKrimiautor(Roger)schweiz.Rundfunkgesellsch.Ort beiRapperswil(Abk.)(SG)6Abk.:TelefonAbk.:Fräuleinugs.:KindZahlwortNachtgreifvogel®s1814.50-7Rätsel lösen und Bargeld gewinnen! So können Sie mitmachen:per SMS:per Telefon:per WAP:1 2 3 4 5 6LWR plus Lösungswort an 919 senden (CHF 1.50/SMS)Beispiel: LWRBAUM0901 919 888 (CHF 1.50/Anruf vom Festnetz)http://win.wap.919.ch/lwr (nur mit Handy möglich)Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Es wird keine Korrespondenz geführt.Einsendeschluss: Sonntag 24:00 UhrFamiliärer Terrorzählt hast, reicht aber aus, ein klaresBild von dir und deinem Werdegangzu zeichnen. Arbeit vonklein auf. Ehe, Kinder und nochmehr Arbeit. Dann stirbt der Mannund die Frau steht da mit ihrendrei Kindern und wenn sie vorherin Arbeit steckte, so versinkt siejetzt darin. Ausgerechnet in dieserPhase beginnt sich zu entwickeln,was sich bei Tochter KathrinzumStatus in Permanenz manifestiert.Psychische Probleme zuhauf.Zwei Kinder normal, das dritte taumelndzwischen hochgeistiger Begabungund tiefseelischer Misere.Was esist, das ihr das Leben soerschwert, kann ich nicht beurteilen,Maria. Ich bin weder Psychiaternoch stelle ich dümmlich-verlogeneFerndiagnosen. Aus dem Gesamthaftbildscheint jedoch hervorzugehen,dass es da etwas gibtin ihrem Dasein, mit dem sie nichtEs ist einfacher für sie,ihreFamilie zu quälen,als zu handelnfertig wird. Ja, sie bräuchte wohldringend Hilfe von aussen, denndie Symptome ihres seelischen Defektesdrücken wie dunkle Fleckenunter dünner Tünche hervor.Auchdieser jahrelange Dauerstreit mitihren Geschwistern ist soviel Symptomwie Indiz. SinnentleertesSwitchen zwischen exaltiertem Altruismusund unbegründetem Abscheuvor der eigenen Familie. Daslegt doch klares Zeugnis davon ab,dass Kathrin psychisch an etwasleidet, das wie ein Dorn im Fleischihrer Seele steckt. Aber nun passgut auf: Wenn sie so intelligent ist,wie du sagst, dann weiss sie auchhaargenau, was sie tut respektive,was sie ihrer Familie antut. Dannkann sie als kluge Frau nicht einfachhergehen und sich auf Basisihres ihr durchaus bewussten5000 Werbeflyer A6einseitig, 4-farbig, 135g/m 2mit Fremdwerbung auf der Rückseitefür nur CHF 95.<strong>–</strong>psychischen Leidens, von dessenExistenz sie also weiss, sichselbst die Legitimation erteilen,ausgerechnet jene Menschen inden Strudel ihres Leidens mit hinabzuziehen,die sie lieben unddie schuldlos sind an ihrem misslichenStatus. Du bist ihre Mutter,Maria, aber irgendwann stehendie Pflichten, die aus Mutterliebeerwachsen hinter der Pflichtzurück, dein eigenes gottgegebenesLeben zu führen, dass es eindir und IHM wohlgefälliges ist. Dubist nicht auf die Welt gekommen,um bis ins hohe Alter, vielleichtsogar bis zu deinem Tode,die Qualen zu erdulden, die deineTochter dir bereitet, aus welchemAntrieb hervor auch immer. Duhast ein Anrecht auf ein eigenesDasein, das erfüllt sein soll vondeiner Form der Empfindung. Dubist nicht der seelische Mistkübel,als den deine Tochter dich missbraucht.In den sie hineinstopft,was ihr an Eigenschmutz die Seelebelastet, ohne Rücksicht auf deineigenes Heil. Sie soll sich fachlicheHilfe holen und versuchen gesundzu werden, statt ihre Leutekrank zu machen. Sage ihr das undbleibe dabei. Lass dich nicht längermissbrauchen. Schliesse deineTüre und wenn nötig dein Herz.Es muss sein! Tust du es nicht,zieht sie dich in ihren Strudel hinab.Hilf ihr, indem du dich löst.Du tust damit nichts Falsches -habe Mut!Herzlichst, der RatgeberFragen an: «Ratgeber» VerlagshausZehnder AG, Postfach 30,9501 Wil oder völlig diskret viaE-Mail: ratgeber@zehnder.chAbscheuempfindenbayer. u.österr.:knusprig2deutscherDichterfürst†Drüsenabsonderungdt.Physiker†1894Löse dich von ihroder sie zieht dich inihren Abgrund hinabFigur aus„Don Carlos“Abk.:Stück 5Ortnordöstl.SionTeichblumedt.-schweiz.Maler(Paul) †EimerdiebischerVogelZuflussz.Kl.EmmedünnePlatte, aufder gebackenwirdProsaerzählungAusruf d.Freude,LustigkeitAmtstrachtKapitalertragAuflösung <strong>Ausgabe</strong> Nr.5■ F ■ ■ ■ A ■ ■ ■ ■■■E ■L■ S ■ HER A IB ■ RTS ■ N G S ■ U P ■ ■ ■ P ■ ■ ■B A D HF U F ■I ■ N AD ■ UO■ I■ U ■ NEHC ■ ACS K■ R A B M LAS A RT RS■ ■ ETNE E I S■ NENFUE ■ S ■ TS R■ G ■ LEG AN ■ NER■ A■■ K ETZA GH E R E A T O ■ ES IN GI ■■ A T■N ■N ■ B E ■O L L E■ E I N E R ■ G N E ■ A G ■ ■U HP U H E R F M OOR ■ R R EH ESA N E A N RRE F F EGewinner/in KW 05Nadine ScherlerLösungswort: BENZINCharly PichlerLiebes BundesgerichtIch gestatte mir zu deiner Existenzals juristische Institutiondie Aussage: positiv Beeindruckenderessah ich nie. DeineUrteile zeugen von schierer Klugheit,immenser Lebenserfahrungund legen Zeugnis ab von deinerBefähigung, weise zu richten zwischengesetzlichem und moralischemRecht. Dann diese Enttäuschung:Die Schweizerin IsabelleNeulinger heiratet in Israeleinen Israeli namens Shai. Anfangsharmoniert die Ehe, dannwandelt sich der Gatte zum Anhängerjüdischen Religionsextremismus’.Verlangt von ihr undKind nach den Riten der «ChassidischenOrthodoxie der Lubavitcher»zu vegetieren. Konkret:Bei der Kindsgeburt weigert ersich die ‘unreine Frau’ zu sehen!Die Ehefrau reicht die Scheidungein, flieht mit Kind in dieSchweiz. Gatte Shai fordert überzwei Schweizer Gerichte dasKind zurück unter seine Fittiche,aus verblendetem Religionswahn.Beide Schweizer Gerichtehelfen Mutter und Kind, doch dasBundesgericht im Kniefall vor jüdischerPräpotenz knickt ein.Erst der ‘Europäische Gerichtshoffür Menschenrechte EGMR’rettet Mutter und Kind aus denFängen der ultra-orthodoxen Judensekte.Ich gelangte an ShellaKertesz von der ‘IsraelitischenCultusgemeinde Zürich’ (ICZ) inErbittung eines Statements. Sieschreibt: «Die ICZ kennt solchePraktiken nicht und distanziertsich von Fanatismus und Sektierertum.Ihr Ansprechpartner istRabbiner Mendel Rosenfeld vonder Chabad Lubavitsch.» Alsoerbitte ich von Rabbi Rosenfeldsresp. ‘Chabad Lubavitch’, EhemannShai’sExtremgruppierung,Auskunft. Der Rabbi sagt zu. Erfreuterhöhe ich sein Textvolumenauf das Dreifache. Er antwortetunter Verwendung des Trivial-Anglizismus:«Wow!»Dunkelvermisse ich die Gelehrtenspracheaus Tora und Talmud undwarte weiter auf seinen Text. Derkommt auf Englisch in schriftlicherAbsage. Wow! Konklusion:Unser Bundesgericht als höchsteJustizinstitution des Landes wäremutig vor keinem islamischenScharia-Gericht eingeknickt, vorkeinem ausländischen Despotenentscheidund vor keiner päpstlichenBulle. Aber als der zionistischeBerg sich in dräuender Präpotenzvor ihm erhob, mutiertees zur Maus und war bereit, einerSchweizerin ihr Kind wegzunehmen.Wow!E-Mail: pic@zehnder.ch

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