Seite 4 Gesehen und Gehört 13. Februar 2013Sinnvolle Gestaltung zum 100.WANGEN AN DER AARE Niederbipp und Wangen feierten gemeinsamNeuer dahlia-DirektorREGION Der Verwaltungsrat hat gewähltMit Glockengeläute undfreudvollen Klängen des Orgelpositivs,gespielt von OrganistenKlaus Bobst, wurdeder Jubiläumsgottesdienst«100 Jahre Kirchensonntag» inder gefüllten Kirche in Wangenam Sonntag, 3. Februar vonden Kirchgemeinden Wangenan der Aare und Niederbipperöffnet.Gestaltet wurde dieser Gottesdienstdiesmal nicht durch dieOrtspfarrerin Evelyne Kehrli, siekonnte sich an der gefühlsvollenGottesdienstdurchführung derLaien besonders freuen, sondernvon Laien dreier Generationen. DieBegrüssung und Liturgie übernahmNico Schoch. Es gelte heutezusammen zu Feiern, meinte derjüngste des Viererkollegiums. AnnarösMeyer gab Dankesworte zumErhalt der Tradition des Kirchensonntagsweiter. 1912 brachte derSynodalrat des Kantons Bern dieIdee der Durchführung eines Kirchensonntags,gestaltet eben durchLaien, bei der Synode ein. DieseIdee wurde damals aufgenommenund erfreut sich nun schon seit 100Jahren an der jährlichen Durchführung.Diesmal wurde die Kollektefür drei Projekte zum Thema«begabt <strong>–</strong>begeistert <strong>–</strong>bewegt» eingezogen.Zwischenzeitlich gemeinsamgesungene Lieder, sowieeine Bildershow eindrucksvollerNaturbilder, ergänzt mit Liedernaus der CD und naturgetreuen Texten,wurden mit Worten durch Fred(v.l.) Fred Kellerhals, Beat Hirschi, Annarös Meyer und Nico Schoch.Bild: z.V.gKellerhals ergänzt. Die Idee, solcheGottesdienste durch Laien gestaltenzu lassen, habe im <strong>ganz</strong>enKanton Zuspruch erhalten, meinteKellerhals. Eine Fortsetzung, vielleichtsogar verbunden mit einerShow oder einem Dorffest, könntein Zukunft erfolgen.Das Wunder im Oberaargau: BeatHirschi, Heimleiter des Jurablicksin Niederbipp, übernahm die Rolledes Pfarrers. Er hatte zum zentralenThema das Wort Wunder gewählt.Verbindungen zum WallfahrtsortLourdes, zu bestätigtenWundern des Vatikans, aber auchbiologische Wunder der Forschung,spezielle Ereignisse undweitere Beispiele waren Inhalt seinersinnvollen Predigt. Dabei erwähnteer auch die 1979 mit demFriedensnobelpreis geehrte MutterTheresa, wobei er eine Art Wunderim Kleinen vor 20 Jahren einertodkranken Heimbewohnerin,die kurz vor ihrem Ableben dochnoch ihren aus Amerika zurückgekehrtenSohn verabschiedenkonnte. «Für mich neben grossenWundern, so den sieben Wunderndes Apostels Johannes, darf dieseseben als kleines Wunder angesehenwerden», so Beat Hirschi. Mitden Worten «glauben in der Kirchereicht nicht», Gedanken an dasTestamentwort Jesus «ich bin dieAuferstehung und das Leben» unddem Kirchenlied «wer nur den liebenGott lässt walten», wurde dieserJubiläumsgottesdienst würdevollbeendet. Das gemeinsame Mittagessenim Salzhaus aller Kirchgängerund den vielen anwesendenHeimbewohnern gab Anlass zuvielen Gesprächen über Wunderund den effektvollen Kirchensonntag.Alfons SchallerMatthias Walter tritt dieNachfolge von Markus Vögtlinan, der die Leitung eines Altersheimsin Büren a. A. übernimmt.Für die Nachfolge vonMarkus Vögtlin bewarben sichinsgesamt 40 Personen.Der mit der Selektion beauftragteVerwaltungsratsausschuss ludmehrere Bewerberinnen und Bewerberzu einer persönlichen Vorstellungein. Nach verschiedenenZweitgesprächen unterbreitete derAusschuss dem VerwaltungsrateinenEinervorschlag in der Personvon Matthias Walser. Den Ausschlaggaben die berufliche Erfahrung,die Ausbildung, die Führungseigenschaften,die Kenntnisseder Branche, die Vertrautheitmit den Altersheimthemenund die zeitliche Verfügbarkeit. DieWahl durch den Verwaltungsrat erfolgteeinstimmig. Matthias Walserist 57-jährig und wohnt in BettingenBS. Er war in verschiedenenBild: z.V.gFunktionen imGesundheitswesentätig -im Akutbereich,in derPsychiatrie,Rehabilitationund im Langzeitbereich.Sein Wissenund seine Matthias Walter.Handlungskompetenzenvertiefte er mit demAbschluss eines Masters of ExecutiveManagement SMP, einerAusbildung in Organisationsentwicklung,sowie Führungsweiterbildungen.Ursprünglich hatte ersich im Spital Langenthal zumKrankenpfleger DN2 ausbilden lassen.Matthias Walser nimmt seineTätigkeit in Herzogenbuchsee am1. April 2013 auf und wird die dahliaoberaargau ag mit den StandortenHerzogenbuchsee, Huttwil,Niederbipp und Wiedlisbach operativführen.pdSCL verlängertmit Hobi und MathisLANGENTHAL Dominic Hobi stehtbereits in seiner zweiten Saison beiden Oberaargauern. Er hat sich indieser Zeit positiv entwickelt undinnerhalb der Mannschaft immermehr Verantwortung übernehmenkönnen. Der SC Langenthal freutsich, dass der Stürmer Zweijahres-Vertragbis Ende Saison2014/15 unterzeichnet hat. Der 23-jährige Torhüter Marco Mathis, derin seinem zweiten Jahr für den SCLim Einsatz steht, wurde mit einemEinjahresvertrag bis Ende Saison2013/14 ausgestattet.pdNachwuchs im TrainingslagerREGION Trainingslager mit neuen Verantwortlichen78 Nachwuchsschwinger derJahrgänge 1996 bis 1998konnten im TrainingscenterForum Sumiswald vom 01. -03.Februar von einem unter derLeitung von Thomas Staub abwechslungsreichzusammengestelltenTrainingslager vielprofitieren.Die Schwingtechnik durfte mit den«Eidgenossen» Thomas Sempach,Thomas Zaugg und Christian Dicktrainiert werden. Markus Bolz sowieder «alte» Technische Leiterund Routinier Martin Dubler habenals weitere treue Helfer denjungen Schwingern wertvolle Tippsweitergegeben. Die beiden hattenkeine Mühe, den jugendlichenÜbermut und die vorhandene geballteEnergie der Nachwuchsschwingerabzubauen. Nach dengebotenen Trainingseinheiten, vorallem im konditionellen Bereich,wurden die Ruhezeiten gerne eingehalten.Neuer Technischer Leiter JungschwingenThomas StaubKaum zwei Wochen im Amt, konnteThomas Staub als neuer «Chef»der Berner-Nachwuchsschwingerin Sumiswald sein Know-how unterBeweis stellen. Als vorherigerJungschwinger-Verantwortlicherim Mittelländer Verband und ehemaligerTrainer der Knaben in seinemStamm-SchwingklubSchwarzenburg bringt er viel Er-Ein Teil des Nachwuchs des bernischen Schwingerverbandesfahrung in sein neues Amt und zeigtsein Können mit Freude. Wegen derGrippewelle mussten sich leidercirca. 30 angemeldete Jünglingeentschuldigen.Bilder: z.V.gZielThomas Staub war für dieses Lagersehr auf seinen Vorgänger MartinDubler angewiesen, der alleVorarbeiten und Vorbereitungensorgfältig eingefädelt und erledigthat. Die Ablösung zwischen denbeiden erfolgte in einem sehrschönen Verhältnis. Der neueAmtsinhaber darf somit auf die Unterstützungseines Vorgängers zählenund nennt als erstes Ziel innerhalbdes Nachwuchsschwinger-Teams die Kameradschaftspflege,weil diese alle Aufgaben ungemeinerleichtere. Thomas Staub versuchte,einige Trainingseinheitenzu optimieren und einen interessantenAufbau zu gestalten, indemer bereits für Samstag einen Sypoba-Trainerengagierte, der diejungen Sportler z.B. lehrte, wie geradedie kleinen Muskeln trainiertwerden können. Thomas Staub erwartetvon seinen Schützlingen einmotiviertes Mitmachen undgrösstmöglichen Einsatz zum Erreichender gesetzten Ziele. Zu Fragennach seinen eigenen weiterensportlichen Zielen oder ob er «einBöser» Schwinger gewesen sei undz.B. an einem EidgenössischenSchwingfest im Schlussgang gestandenhabe usw., beantwortete erbereitwillig und mit Verständnis.Wo ist HandlungsbedarfÜber diese Frage musste selbst dersonst so ruhige Thomas Staub einwenig schmunzeln. In erster Liniegehe es jetzt darum, sich richtig indie ihm übertragene Aufgabe einzuarbeitenund Martin Dublers bisherigenStellvertreter, RolandGehrig, zu ersetzen. Mit MarkusBolz, auf dessen gute Unterstützunger bereits im ersten Lagerzählen durfte, hat Thomas Staubseinen «Mann» gefunden. Abernach drei Tagen Lager sieht derneue Technische Leiter noch keinenHandlungsbedarf. Sicher sei,dass er die gleiche Richtung wiebis anhin beibehalten und versuchenwerde, alle ihm anvertrautenJugendlichen gleich zu behandeln.Eine erfreuliche Erfahrung hatThomas Staub aber bereits in diesenersten Tagen gemacht: DieJungs bringen alle eine gute Grundkonditionmit, was erlaubt, bereitsin diesem «zarten» Alter etwas härtereTrainingseinheiten durchzuführen.Das heisst, dass derSchwingsport definitiv nicht mehrnur im Sommer gelebt werdenkann. Das alljährliche Schwingfestlizum Abschluss des Lagerskonnte leider wegen der vielenTeilnehmer und aus Zeitmangelnicht durchgeführt werden.pd
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