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Gemeinderatsperiode 1972 - 1975 - Marktgemeinde Pottendorf

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Großgemeinde <strong>Pottendorf</strong> <strong>1972</strong> - 2012<br />

<strong>Gemeinderatsperiode</strong> <strong>1972</strong> - <strong>1975</strong><br />

Gemeindewohnhaussanierung<br />

Durch den schlechten Zustand des Daches und der Bausubstanz<br />

im allgemeinen wurde es im Frühjahr <strong>1975</strong><br />

notwendig, das Gemeindewohnhaus Pallischgasse 1 a-c<br />

zu sanieren.<br />

Die Installationsarbeiten (Kanal und Wasser) wurden von<br />

der Firma Prewein, die Baumeisterarbeiten (Fassade) von<br />

der Firma Setti, die Tischlerarbeiten (Fenster, Türen) von der<br />

Firma Fassel, die Maler- und Anstreicherarbeiten von<br />

der Firma Kalmann, die Spenglerarbeiten (Dachrinne) von der<br />

Firma Widhalm und die Dachdeckerarbeiten von der Firma<br />

Mesgolitsch durchgeführt.<br />

Die Gesamtkosten für die Sanierung betrugen ÖS 518.018,40.<br />

Kirchenheizung<br />

Bis zum Jahr <strong>1972</strong> kam man in der <strong>Pottendorf</strong>er Pfarrkirche<br />

mehr schlecht als recht ohne Heizung aus. Dies wollte man<br />

den Kirchenbesuchern jedoch nicht länger zumuten, und so<br />

entschloss sich die Pfarre zum Einbau einer Kirchenheizung.<br />

Die Gesamtkosten in der Höhe von ÖS 263.050,- wurden<br />

durch die Aufnahme eines Darlehens in der Höhe von<br />

ÖS 200.000,- sowie der Rest durch Spenden aufgebracht.<br />

Ab sofort musste niemand mehr in einer kalten Kirche<br />

sitzen.<br />

Schulumbau<br />

Im Schulzentrum <strong>Pottendorf</strong> wurde das im Jahr 1970<br />

begonnene Sanierungsprogramm 1974 abgeschlossen. Das<br />

Schulgebäude wurde an das Kanalnetz angeschlossen,<br />

innen neu adaptiert, ein neuer Turnsaal geschaffen, eine<br />

neue Lehrküche installiert und zahlreiche neue Einrichtungsgegenstände<br />

und Möbel angeschafft.<br />

Der neu adaptierte Turnsaal.<br />

Seite 13<br />

Die neue Lehrküche im <strong>Pottendorf</strong>er Schulzentrum.<br />

Fertigstellung Kindergarten Wampersdorf<br />

Der 1969 begonnene Kindergartenneubau in Wampersdorf<br />

dauerte bis <strong>1972</strong> da der Neubau aufgrund von Geldmangel<br />

(1970-1971) eingestellt werden musste. Durch die<br />

Gemeindezusammenlegung erhielt die neue Großgemeinde<br />

<strong>Pottendorf</strong> ÖS 1,000.000,- von der NÖ Landesregierung.<br />

Mit diesem Geld konnte der Kindergarten- und Wohnhausneubau<br />

fertiggestellt werden.<br />

Der neue Wampersdorfer Kindergarten mit anschließendem<br />

Wohnhaus.<br />

Telefonzelle für Siegerdorf<br />

Nach monatelangen Verhandlungen mit der Postdirektion,<br />

die von Vizebürgermeister Ing. Alfred Denk geführt wurden,<br />

und trotz mehrmaliger Absagen, konnte die Errichtung einer<br />

öffentlichen Telefonzelle in Siegersdorf im Jahr 1973 erreicht<br />

werden.<br />

Ausschlaggebend für die Bewilligung dieser Telefonzelle war<br />

die Zusage der Gemeindeführung, die eventuelle Differenz<br />

auf den monatlichen Mindestumsatz von ÖS 400,- zu<br />

übernehmen.

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