KRAN- EBETECHNIK
KRAN- EBETECHNIK
KRAN- EBETECHNIK
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NL € 4,–; L € 4,–; DK dkr. 29,79; A € 4,–; B € 4,–; CH sfr 5,86; D € 4,– 19. Jahrgang Ausg. 11/Dezember 2007 58778<br />
PROFIS<br />
FÜR<br />
H<strong>EBETECHNIK</strong><br />
&<strong>KRAN</strong>-<br />
ePaper<br />
K&H-INVESTITIONS-PLANER<br />
ARBEITSBÜHNEN • BAUMASCHINEN • FLURFÖRDERZEUGE<br />
LADE<strong>KRAN</strong>E • MOBIL<strong>KRAN</strong>E • SPEZIALFAHRZEUGE • ZUBEHÖR<br />
EIN NETZWERK<br />
...MACHT MOBIL<br />
SCHRITT FÜR SCHRITT<br />
K&H-UMWELT
Intelligent investieren<br />
Die ausgesprochen spitzen Bleistifte des heutigen Betriebsalltages können<br />
eigentlich nur mit absoluter Transparenz der wirtschaftlichen Bilanz in Schach<br />
gehalten werden. Mit der genauen Kenntnis der Kosten steigen auch die Chancen,<br />
gezielt Einsparpotenziale im eigenen Betrieb zu entdecken und wirtschaftlicher zu<br />
investieren.<br />
Das derzeitige Auftragshoch in vielen Unternehmen verleitet vielleicht schon jetzt<br />
wieder dazu, bei anstehenden Investitionen gegebenenfalls nicht so genau hinzusehen.<br />
Dabei zeigt sich, dass Beschaffungen durch die laufenden Aufwendungen<br />
trotz eines günstigen Einstandpreises mit entsprechenden hohen Unterhaltskosten<br />
sehr schnell zum bilanztechnischen Boomerang werden. Die Lösung: vorab gezielt,<br />
aber dennoch sprichwörtlich vielseitig informieren.<br />
Wie dies aussehen kann, zeigt unsere redaktionelle Schwerpunktstrecke „Investitionsplaner“<br />
in der vorliegenden Ausgabe der Kran- & Hebetechnik. In einem interessanten<br />
Querschnitt durch alle Branchen zeigen wir, welche Kriterien heute in<br />
Kaufentscheidungen einfließen. Mit dabei: Ein separater Beitrag zum hochaktuellen<br />
Thema „Kaufen, mieten, leasen“. Wie eine intelligente Unternehmens- und damit<br />
auch eine Beschaffungsplanung heute aussehen kann, macht ein entsprechend<br />
umfangreiches Portrait des europäischen „BigMove“-Netzwerkes deutlich. Ein<br />
weiteres Mal zeigen auch hier wieder mittelständische Unternehmen, wie man in<br />
Zeiten der Globalisierung wirtschaftliche Perspektiven entwickeln kann.<br />
In diesem Sinne wünschen wir schon mal jetzt ein frohes Weihnachtsfest und<br />
natürlich ein besonders investitionsfreudiges Jahr 2008!<br />
Frank Heise<br />
(stellvertr. Chefredakteur)
DIE MISCHUNG MACHT’S<br />
Die finanziellen Ressourcen sind begrenzt, die Auftragslage<br />
vielfach unstetig und eine Glaskugel haben auch die wenigsten<br />
Unternehmer auf ihrem Schreibtisch stehen – wir geben<br />
Tipps, wie in den jeweiligen Branchen intelligent investiert<br />
werden kann.<br />
EIN NETZWERK MACHT MOBIL<br />
18<br />
Mit dem Start eines europäischen Netzwerkes für Schwertransporte<br />
läutete die BigMove-Gruppe im Jahre 2004 eine neue Ära in der Zusammenarbeit<br />
von Unternehmen einer Branche ein. Die Kooperation scheint<br />
sich vor allem in wirtschaftlicher Hinsicht gelohnt zu haben.<br />
EDITORIAL<br />
Intelligent investieren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3<br />
AKTUELLES<br />
Kontinuierliche Fernüberwachung<br />
Baumaschinen-Telematik: Qualcomm startet<br />
GlobalTracs in Europa . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6<br />
Range-Limiter überzeugte<br />
Gross-Funk GmbH mit Innovationspreis ausgezeichnet . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8<br />
Mateco beruft Kersten<br />
Mateco-Vorstand besteht aus zwei Mitgliedern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10<br />
VERANSTALTUNG<br />
Herzlich willkommen<br />
Terex Demag veranstaltet für Kunden erneut<br />
Open House in Zweibrücken . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12<br />
INVESTITIONS-PLANER<br />
Die Mischung macht’s<br />
Finanzieller Drittelmix für die Fahrzeug- und Gerätebeschaffung. . . . . . . . . . . 18<br />
Schritt für Schritt im Auspuff fit<br />
Die Abgasnormen für mobile Arbeitsmaschinen<br />
und Offroad-Fahrzeuge. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22<br />
Schweizer Flotte in Weiß<br />
Neue Generation von Liebherr-Dieselmotoren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30<br />
SCHRITT FÜR SCHRITT IM AUSPUFF FIT<br />
Nicht nur auf der Straße ist Umweltfreundlichkeit angesagt –<br />
auch abseits befestigter Verkehrsadern wird heute auf eine<br />
Reduzierung schädlicher Abgasanteile geachtet. An Beispielen<br />
stellen wir den Stand der aktuellen Technik vor.<br />
22<br />
34<br />
Was lange währt, wird endlich grün<br />
Umweltfreundliche Stapler als Schwerpunkt der CeMAT . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 32<br />
Ein Netzwerk macht mobil<br />
BigMove als Spezialist für Schwertransporte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34<br />
„Gemeinsamkeit bringt den Erfolg“<br />
Interview mit Horst Wallek, Vorsitzender Vorstand<br />
der BigMove AG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 40<br />
Im Reich der Riesen<br />
Geländegängiger Ruthmann-Steiger für Tagebergbau. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 42<br />
Fahren, heben und montieren<br />
Schwerer Ladekran Fassi F800 im Kurz-Fuhrpark . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 44<br />
Förderung vom grünen Tisch<br />
KfW unterstützt umweltfreundliche Nutzfahrzeugtechnik u. Logistik . . 46<br />
Freie Rasterwahl<br />
Individuelle Systembauhallen aus Stahl von Haltec . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 50<br />
Dänischer Programm-Ausbau<br />
Nassau erweitert Produktpalette und Produktionskapazitäten . . . . . . . . . . . . . . 52<br />
Martübersicht Hallen und Tore . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 54<br />
Standard oder ausgefallen?<br />
Stahl CraneSystems und Konecranes bündeln<br />
Aktivitäten in Deutschland . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 56<br />
HÖHENZUGANGSTECHNIK<br />
Bühnenreifes Konzept für die Baumaschine<br />
Decker entwickelt Arbeitsbühne als Anbaulösung für Radlader . . . . . . . . . . . . . . . 60
FÖRDERUNG VOM GRÜNEN TISCH<br />
Die Kreditanstalt für den Wiederaufbau (KfW) unterstützt<br />
umweltfreundliche Logistik und Nutzfahrzeugtechnik. Wir<br />
zeigen worauf zu achten ist.<br />
72<br />
HYDRAULISCHE<br />
HILFESTELLUNG<br />
Wir haben erneut<br />
den Logistiker HTF in<br />
Kerpen besucht, der<br />
eine eigene Hydraulikwerkstatt<br />
betreibt,<br />
die gleichzeitig auch<br />
offizieller Servicestützpunkt<br />
ist.<br />
46<br />
Fingerspitzengefühl fürs Fragile<br />
Glasboy von Riebsamen erleichtert Glasarbeiten<br />
auf der Baustelle . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 62<br />
WERKSTATT<br />
Mit dem Kran auf Du<br />
Abus bietet Instandhaltungsschulungen im Baustein-System an . . . . . . . 64<br />
Kirche verlässt Dorf<br />
Gotteshaus zieht auf Industriereifen von Continental um . . . . . . . . . . . . 66<br />
Spezialist auf Schienen<br />
Case WX125 wird zur Steuerzentrale eines<br />
neuen Gleisbaugerätes . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 68<br />
Der Große unter den Kleinen<br />
Kompakter Dumper von Neuson für Golfplatzbau . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 70<br />
HYDRAULIK<br />
Hydraulische Hilfestellung<br />
Logistiker HTF unterhält Werkstatt mit Hydraulikschwerpunkt . . . . . 72<br />
Mobilelektronik geht voran<br />
Maststeuerung von Rexroth mit On-Board-Elektronik<br />
der zweiten Generation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 76<br />
Mobile Haupt- und Nebenantriebe<br />
Hydraulikpumpen von Hydro Leduc . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 78<br />
IMPRESSUM . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 79<br />
HÄNDLERTEIL. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 80<br />
Gut, dass die<br />
Leitungen von TKD<br />
sind<br />
www.tkd-gruppe.de<br />
Kabel, Systeme und mehr...<br />
Wir sind der international bekannte<br />
Spezialist für die bewegliche Stromzuführung.<br />
Renommierte Kran- und Fördermittelhersteller<br />
vertrauen auf unser<br />
Know-how und gehen mit uns auf<br />
Nummer sicher. Als Teil der TKD-<br />
Gruppe bieten wir ein umfassendes<br />
Leistungsangebot und fachkundige<br />
Beratung, überall auf der Welt, wo<br />
Sie uns brauchen.<br />
Fragen Sie uns. Die TKD:<br />
Kabel, Systeme und mehr...
LOGISTIK<br />
Offizielle Eröffnung: Dirk Schulz,<br />
Leiter des Kundendienstes im Jungheinrich-Konzern<br />
und Dr. Michael<br />
Müller-Wünsch von CEVA Logistics<br />
übergeben den Schlüssel an Contract-<br />
Managerin Carola Haase.<br />
Ersatzteil-Logistik-<br />
Center eröffnet<br />
◗ Jungheinrich hat seine Ersatzteilversorgung<br />
für die Staaten<br />
Mittel- und Osteuropas auf eine<br />
neue Basis gestellt. Ende November<br />
wurde das neue Logisitk-Center<br />
von CEVA Logistics eröffnet.<br />
CEVA Logistics betreibt das Center<br />
im Auftrag des Flurförderzeugespezialisten.<br />
Das neue Ersatzteil-<br />
Logistik-Center ergänzt die bereits<br />
bestehenden Ersatzteilläger in<br />
Norderstedt und Lahr (beide<br />
Deutschland). Schon seit einigen<br />
Jahren gewährleistet CEVA Logistics<br />
aus Lahr (Schwarzwald) die<br />
Direktversorgung der Jungheinrich-Kunden<br />
und eigenen Techniker<br />
in vielen Ländern Europas<br />
noch während der Nacht. Das<br />
bedeutet, dass die Jungheinrich-<br />
Techniker die am Vortag bestellten<br />
Ersatzteile per In-night-Belieferung<br />
zum Arbeitsbeginn in den<br />
Servicefahrzeugen haben.<br />
6 K&H 11/2007<br />
Foto: CEVA<br />
Kontinuierliche Fernüberwachung<br />
◗ Baumaschinen-Telematik: Qualcomm startet GlobalTracs in Europa<br />
TELEMATIK. Immer mehr Bauunternehmen<br />
verzichten auf die Beschaffung<br />
eigener Baumaschinen und mieten die<br />
benötigten Geräte projektbezogen an.<br />
Wartung und Service sind dabei Sache<br />
des Vermieters. Das führt in vielen Fällen<br />
zu einem sorgloseren Umgang mit<br />
der Technik. Ein zweiter Negativtrend<br />
sind die hohen Diebstahlverluste im<br />
Baumaschinensegment.<br />
Beide Probleme lassen sich durch<br />
gezielten Telematikeinsatz deutlich<br />
abschwächen. Mit GlobalTracs bietet die<br />
US-Telematikspezialistin Qualcomm<br />
Enterprise Services Europe der europäischen<br />
Bauindustrie seit einigen Mona-<br />
Herzstück des Systems:<br />
Qualcomm bietet auch in Europa<br />
ein spezielles Telematiksystem für<br />
die Baumaschinenfernüberwachung.<br />
Foto: Qualcomm<br />
Tagesaktuelle Branchennews<br />
ten ein neues Equipment-Management-<br />
System. Die in den USA vor vier Jahren<br />
erfolgreich eingeführte Anwendung<br />
wurde speziell den europäischen Anforderungen<br />
angepasst und trägt nach<br />
Mitteilung des Unternehmens hohen<br />
Sicherheits- und Flottenmanagement-<br />
Anforderungen Rechnung.<br />
Das System ist von Baumaschinenherstellern<br />
und -vermietern umfangreich<br />
getestet worden. Das belegen auch<br />
Tests, die führende Vermieter wie das<br />
US-Unternehmen Kohler Rental Power,<br />
durchgeführt haben. Durch den Global-<br />
Tracs-Einsatz in deren mobilen Generatoren<br />
konnten umfangreiche betriebswirtschaftliche<br />
Wettbewerbsvorteile erzielt<br />
werden. Auch Greg Graham, Managing<br />
Director des Baumaschinenvermieters<br />
Emeco Europe, zeigte sich von dem<br />
System überzeugt: „Qualcomm Enterprise<br />
Services Europe bietet uns mit<br />
GlobalTracs ein ausgereiftes Telematiksystem,<br />
das unsere Anforderungen<br />
bezüglich einer ständigen Fernüberwachung<br />
unserer Baumaschinen voll<br />
erfüllt. Wir sind ständig über Einsatzorte<br />
und -modalitäten informiert und können<br />
überall und zu jeder Zeit den gleichen<br />
Service bieten. Das erhöht langfristig<br />
und global die Sicherheit, Verfügbarkeit<br />
und Wirtschaftlichkeit unserer<br />
Investitionen.“<br />
INTERNET. Jobreports, Produktvorstellungen, Unternehmensnachrichten;<br />
innerhalb der Kran- und Hebetechnik-Branche tut sich immer etwas.<br />
Was läuft, können Sie unter www.kran-und-hebetechnik.de tagesaktuell<br />
nachlesen. Mehr noch: Dank einer komfortablen ePaper-Funktion können<br />
Sie auch in aller Ruhe durch die letzten Ausgaben blättern.
Ready for action<br />
Was immer Sie vorhaben – wir sind für Sie da.<br />
Terex ® Cranes. Nehmen Sie jede Herausforderung an.<br />
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© Terex Corporation 2007 · Terex ist ein eingetragenes Warenzeichen der Terex Corporation in den Vereinigten Staaten von Amerika und vielen anderen Ländern
Range-Limiter überzeugte<br />
◗ Gross-Funk GmbH mit Innovationspreis ausgezeichnet<br />
FUNKTECHNIK. Die Groß-Funk GmbH<br />
wurde jetzt mit dem „Success 2007“ ausgezeichnet.<br />
Der Preis wurde dem Funkspezialisten<br />
im Rahmen der Outputorientierten<br />
Innovationsförderung zugesprochen. Das<br />
Unternehmen hatte sich mit der Entwicklung<br />
und Vermarktung eines Reichwei-<br />
8 K&H 11/2007<br />
ten-Begrenzers für Funkfernsteuerungen<br />
beworben, einem so genannten Range-<br />
Limiter. Funkfernsteuerungen werden<br />
in zahlreichen Branchen eingesetzt, um<br />
beispielsweise Krane, Abrissmaschinen<br />
oder auch Minenräumgeräte aus sicherer<br />
Entfernung zu steuern. Ist der Bediener<br />
ABGASFILTER. Der Schweizer VERT-Test ist weltweit Vorbild<br />
für die Zertifizierung und Zulassung von Dieselpartikelfiltern.<br />
In der Schweiz dürfen nur VERT geprüfte Filtersysteme eingesetzt<br />
werden. Dazu gehören seit kurzem auch die additivbasierten<br />
MA-Systeme des Nürnberger Filterherstellers Huss. Die<br />
Systeme MK (Dieselbrenner), ME (elektrische Regeneration)<br />
und W (Wechselfilter) haben bereits seit längerem eine VERT-<br />
Zulassung. Herzstück des MA-Systems ist ein Filter aus Silicium<br />
Carbid (SiC) Hochleistungskeramik, die sich durch besondere<br />
Hitzebeständigkeit auszeichnet. So sind auch Temperaturen<br />
über 1000 °C gerade während der Regeneration unproblema-<br />
Die Übergabe des Preises erfolgte in<br />
Mainz im Rahmen einer Feierstunde durch<br />
Hendrik Hering, Minister für Wirtschaft,<br />
Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau<br />
Rheinland-Pfalz.<br />
Foto: Gross-Funk<br />
jedoch zu weit von seiner Maschine<br />
entfernt oder die Sicht eingeschränkt,<br />
erkennt er möglicherweise Gefahren<br />
nicht, die von ihr ausgehen oder sie<br />
bedrohen. Daher suchten Kunden der<br />
Gross-Funk GmbH nach einer praktikablen<br />
Lösung, um die Reichweite zwischen<br />
Bediener und Maschine auf eine festgelegte<br />
Entfernung zu begrenzen. Damit sollte<br />
die ständige Sichtverbindung gewährleistet<br />
sein. Dabei durfte auch eine stark<br />
schmutzende Umgebung kein Hindernis<br />
sein. Eine zuvor bereits mit Erfolg erprobte<br />
Lösung mit einer Infrarot-Steuerung<br />
schied somit aus, da sie schmutzempfindlich<br />
ist.<br />
Die Lösung fand das Unternehmen in<br />
der Mikrowellentechnik: Sie hat eine<br />
ähnliche Ausbreitungscharakteristik wie<br />
die Infrarottechnik, ist aber vollkommen<br />
unempfindlich gegen Verschmutzung.<br />
Die vom Kunden schließlich akzeptierte<br />
Der mit dem VERT fährt MA-System von Huss ist jetzt VERT-zertifiziert<br />
tisch. Zudem rostet Keramik nicht und hält somit den aggressiven<br />
Abgasen stand. Das MA-System von Huss regeneriert<br />
permanent ohne Motorstillstand bei einer Abgastemperatur<br />
von 270 °C in 40 Prozent der Arbeitszeit. Systeme mit Additivregeneration<br />
zählen wegen der Temperaturabhängigkeit zu<br />
den passiven Systemen. Dennoch können auch eine Reihe von<br />
Gabelstaplern und Baumaschinen mit diesem System betrieben<br />
werden, zum Beispiel Geräte mit langen Laufzeiten unter<br />
hoher Last. Dosiert wird das Additiv über das Kontrollsystem<br />
ACS je nach Beladung des Filters und Fahrzustand. Das Prinzip<br />
der ACS ist „soviel wie nötig, so wenig wie möglich“. Bei
Lösung bestand darin, eine<br />
herkömmliche Funkfernsteuerung<br />
mit der Mikrowellentechnik<br />
zu verbinden.<br />
Letztere bietet eine<br />
Reichweite von bis zu 15 m<br />
und begrenzt so die größtmögliche<br />
Entfernung zwischen<br />
Mensch und Maschine,<br />
während sie die übrigen<br />
Funksignale wie gewohnt<br />
steuert. Die Übergabe des<br />
Preises erfolgte in Mainz im<br />
Rahmen einer Feierstunde<br />
durch Hendrik Hering,<br />
Minister für Wirtschaft, Verkehr,<br />
Landwirtschaft und<br />
Weinbau Rheinland-Pfalz.<br />
Der Preis wurde von der<br />
Investitions- und Strukturbank<br />
Rheinland-Pfalz als<br />
zentralem Förderinstitut des<br />
Landes ausgeschrieben.<br />
Prämiert werden ausschließlich<br />
mittelständische<br />
Unternehmen, die außergewöhnliche<br />
neue Produkte<br />
und Produktionsverfahren<br />
entwickelt und diese erfolgreich<br />
am Markt eingeführt<br />
haben.<br />
einer Dosierung von<br />
1:3000 kommen auf<br />
1 l Additiv 3000 l Dieselkraftstoff.<br />
Das MA-<br />
System ist für Motorklassen<br />
bis 240 kW<br />
als FS-100 MAL erhältlich.<br />
Größere Motoren<br />
können mit doppelflutigen<br />
Anlagen<br />
abgedeckt werden.<br />
Energy and Data<br />
für Standard EOT-Cranes<br />
www.vehiclebuy.de<br />
Hersteller von Kranen jeder Art<br />
und für jede Anwendung verlassen<br />
sich in der ganzen Welt auf<br />
die Projektierungs- und Lösungs-<br />
Kompetenz von Wampfler.<br />
Energiezuführung und<br />
Datenübertragung – Wampfler<br />
beherrscht das ganze Spektrum.<br />
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Inbetriebnahme vor Ort – unser<br />
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Materialbewegung rund um den<br />
Globus nie ins Stocken gerät.<br />
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SAFETY<br />
Kompaktes Wissen<br />
◗ Der Münchener Innova-Verlag<br />
für Fachliteratur hat jetzt ein kompaktes<br />
und reich bebildertes Praxishandbuch<br />
für die Ladungssicherung<br />
vorgestellt. Die Autoren<br />
Roland Wirthmann und Marcus<br />
Walter richten sich damit an alle<br />
Fuhrparkverantwortlichen, Verlader<br />
und Fahrer, die praxisnahe<br />
und anschauliche Tipps benötigen.<br />
Jeder, der am Transportprozess<br />
beteiligt ist, muss sich deshalb<br />
über die korrekten Methoden<br />
und die gesetzlichen Grundlagen<br />
der Ladungssicherung informieren.<br />
Erhältlich ist das von Roland<br />
Wirthmann und Marcus Walter<br />
verfasste Werk „Ladungssicherung<br />
2008. Praxishandbuch für Fahrer,<br />
Verlader und Disponenten“ über<br />
den Innova Verlag, umfasst 128<br />
Seiten im Format 135 x 185 mm<br />
und kostet 9,80 Euro, wobei<br />
Staffelpreise ab zehn Exemplaren<br />
möglich sind.<br />
Wertvoller Lesestoff: Das Buch<br />
Ladungssicherung 2008 vermittelt in<br />
kompakter Form fundierte Ladungssicherung.<br />
10 K&H 11/2007<br />
Foto: Innova Verlag<br />
Mateco beruft Kersten<br />
◗ Mateco-Vorstand besteht aus zwei Mitgliedern<br />
VERMIETER. Der Aufsichtsrat der<br />
Mateco AG in Stuttgart hat Hans-Hasso<br />
Kersten (50) zum weiteren Vorstandsmitglied<br />
bestellt. Hans-Hasso Kersten<br />
übernimmt die Gesamtleitung für<br />
das Ressort Kaufmännische Dienste der<br />
Mateco AG mit den Fachbereichen<br />
Finanzen, Controlling, Recht/Steuern,<br />
Personal, Versicherung und EDV.<br />
Der Vorstand der Mateco AG bleibt<br />
somit nach dem Ausscheiden von<br />
Hubraum-Erhöhung<br />
Der neue Mateco-Vorstand:<br />
Hans-Hasso Kersten<br />
(stehend) und Wolfgang<br />
Roth führen<br />
mit ihren jeweiligen<br />
Arbeitsschwerpunkten<br />
ab sofort die<br />
Geschäfte des<br />
Unternehmens.<br />
Foto: Mateco<br />
Dr.-Ing. Dirk Kehler zum 30. November<br />
2007 aus zwei Personen bestehen. Als<br />
langjähriger und erfahrener Vorstands-<br />
Vorsitzender ist weiterhin Herr Wolfgang<br />
Roth für die Fachbereiche Marketing,<br />
Vertrieb, Technik und Beschaffung<br />
zuständig. Durch präzises, strategisches<br />
Handeln möchte der neu gebildete<br />
Vorstand die Erhaltung des Expansionskurses<br />
der Mateco AG am europäischen<br />
Arbeitsbühnen-Markt sichern.<br />
UMSCHLAGTECHNIK. Die Liebherr-Hydraulikbagger GmbH hat vor<br />
kurzem am Standort Kirchdorf, Deutschland, eine neue Montagehalle<br />
für Materialumschlaggeräte offiziell ihrer Bestimmung übergeben. Die<br />
neue Halle wurde speziell für große Geräte und hohe Gewichtsklassen<br />
ausgelegt. Sie bietet damit im Vergleich zu den bisher genutzten Einrichtungen<br />
deutlich verbesserte Platzverhältnisse. Mit 180 m Länge,<br />
128 m Breite und 22,5 m Hakenhöhe soll nun auch für zukünftige<br />
Anforderungen ausreichend Spielraum bestehen. Der Neubau der<br />
Montagehalle für Materialumschlaggeräte wurde zum Anlass genommen,<br />
auch in den anderen Produktionsbereichen die innerbetrieblichen<br />
Prozesse zu optimieren und zu modernisieren.
Herzlich WILLKOMMEN!<br />
TEREX-DEMAG<br />
veranstaltet für Kunden erneut<br />
„Open House“ in Zweibrücken<br />
In den ersten Herbsttagen, nur wenige<br />
Stunden nach der offiziellen Präsentation<br />
des CC 8800-1 TWIN, lud Terex-Demag<br />
nach zwei Jahren erneut zu einem „Open<br />
House“ Geschäftskunden und Freunde nach<br />
Zweibrücken ein. Dabei ergab sich auch die<br />
Möglichkeit, den neuen, rekordverdächtigen<br />
Nutzlastriesen zu bewundern.<br />
Drei Tage nach der Präsentation des CC 8800-1<br />
TWIN öffneten sich am 5. Oktober für geladene<br />
Kunden und Freunde offiziell die Werkstore in der<br />
Dinglerstraße, um im Rahmen des „Open House 2007“ die<br />
Produkt- und Dienstleistungspalette der deutsch-amerikanischen<br />
Kranspezialisten wieder einmal genauer unter die<br />
Lupe nehmen zu können. Zu den Ausstellungsstücken<br />
zählten neben dem RT-Kran Bendini RC60 auch die<br />
AT-Vertreter AC 100/4 sowie AC 300/6. Ebenfalls mit von<br />
der Partie: Das Konzept einer Nachlaufachse und nicht<br />
zuletzt auch weitere Terex-Demag-Krane, darunter auch<br />
der CC 8800-1 TWIN, die u. a. durch einen Reachstacker<br />
ergänzt wurden. Fachvorträge und die erneute Möglichkeit,<br />
die Hebezeuge einmal selbst bewegen zu dürfen,<br />
rundeten das Programm des „Open House 2007“ ab.<br />
Gerade für die kurzzeitigen oder schnellen Einsätze von<br />
Mobilkranen hier zu Lande stellte bis in die jüngste Vergangenheit<br />
die Mitnahme von zusätzlichem Ballast auf<br />
einem Krananhänger eine wirtschaftliche Alternative zu<br />
einem zweiten Fahrzeug dar. Nach der gesetzlichen Einschränkung<br />
dieser Möglichkeit bietet sich beispielsweise<br />
das Konzept der Nachlaufachse als zusätzliche Nutzlastreserve<br />
an.<br />
Terex-Demag offeriert für seine AC-Krane von 80 bis<br />
200 t Tragfähigkeit die so genannte T-Achse; die Kranspe-<br />
TESTBETRIEB<br />
Die praktische Erprobung des CC 8800-1 TWIN<br />
beanspruchte mehrere Wochen.<br />
K&H 11/2007 13
zialisten aus dem Ausland nutzen schon seit vielen Jahren dieses<br />
System.<br />
Vorteil: Die Geräte mit T-Achse erhalten ab Werk zwei Zulassungen,<br />
denn die abnehmbare T-Achse wird gemäß der StVZO, wenn<br />
angebaut, als Chassis-Verlängerung angesehen und nicht als<br />
Anhänger eingestuft. So gilt z. B. der AC120-1 als Fünf-Achser<br />
ohne und Sechs-Achser mit angebauter T-Achse, oder der AC200-1<br />
Power für gehobene Ansprüche!<br />
als Sechs-Achser mit P-Achse und als Sieben-Achser mit zusätzlich<br />
angebauter T-Achse. Für die Fahrzeuge mit Nachlaufachse gibt es<br />
keine weiteren Beschränkungen, außer diejenigen, die für ein<br />
Fahrzeug dieser Einstufung (selbstfahrende Arbeitsmaschine/<br />
Mobilkran) ohnehin bestehen. Ein Fünf-Achser mit T-Achse und<br />
entsprechend reduzierten Achslasten kann so in Deutschland eine<br />
befristete Dauergenehmigung als Sechs-Achser bekommen.
STAUNEN UND DAZULERNEN<br />
Einblicke dieser Art bietet der „normale“ Kranalltag<br />
meistens nicht.<br />
FLEISSARBEIT<br />
Rechtzeitig zur TWIN-Präsentation hatten Mitarbeiter<br />
ein maßstabgetreues Modell angefertigt.<br />
Geländegängiges aus Italien<br />
Für den Geländebereich oder interne Hebeaufgaben im industriellen<br />
Bereich bietet Terex beispielsweise den RC60 mit 60 t Tragkraft<br />
der Tochter Bendini an. Die Neuentwicklung wurde erstmals<br />
auf der bauma 2007 vorgestellt. Sein Vorteil: der fünfstufige Teleskopausleger<br />
mit einer Gesamtlänge von 40 m. Der kompakte<br />
RT-Kran bietet nach Herstellerangaben im Einsatz ein starkes Verhältnis<br />
von Auslegerlänge und Tragfähigkeit. Beispielsweise können<br />
bei 10 m (zweite Stufe geschlossen; drei, vier und fünf zu 47<br />
Prozent ausgefahren) noch 18 t gehoben werden – damit soll er<br />
sehr nah an die Leistungsfähigkeit eines bekannten AC-Krans kommen.<br />
Ein Cummins-Motor bringt eine Leistung von 164 kW bei<br />
2200 U/min. Durch das Getriebe von DANA mit sechs Vorwärtsund<br />
sechs Rückwärtsgängen soll der Kran schließlich auch schwierigste<br />
Geländeverhältnisse meistern.<br />
Auf Rekordjagd<br />
Weiteres Exponat des „Open House 2007“: Der neue<br />
AC 100/4, der nach Hoffnungen von Terex-Demag auf Weltrekordjagd<br />
geht: Stärkster 100-Tonner auf vier Achsen bei maximalem<br />
Gegengewicht. Nicht zuletzt durch eine Fahrzeugbreite von<br />
nur 2,55 m auch bei großer Bereifung 16.00R25 soll der 100-t-<br />
Kran mit kompakten Abmaßen eines Vier-Achsers der 70-t-Klasse<br />
glänzen. Der AC 100/4 erzielt ein maximales Lastmoment bei<br />
308 mt. Das Gerät bietet eine Systemlänge von 77 m mit 50 m<br />
Teleskopausleger plus 27 m Hauptauslegerverlängerung. Der neu<br />
konzipierte, fünfteilige Teleskopausleger soll nach Angaben seiner<br />
Konstrukteure mit hohen Tragfähigkeiten überzeugen. Bei einer<br />
mittleren Auslegerlänge von 33,3 m und maximalem Gegengewicht<br />
hebt der Kran 24,6 t auf 10 m Radius, auf 30 m noch 6,1 t.<br />
Die „normale“ Fahrzeugbreite von nur 2,55 m (bei großer<br />
Bereifung 16.00R25) und die kurze Fahrzeuglänge von 10,4 m<br />
sollen höchste Flexibilität im Einsatz erlauben. Gegenüber dem<br />
Standard der Klasse wurde das Quadermaß (Gesamtfahrzeuglänge<br />
x Höhe x Breite) um 10 Prozent verringert, gegenüber Fünf-Achs-
Fotos: Terex-Demag<br />
TEILNAHME ERWÜNSCHT<br />
Wie in den Jahren zuvor auch, wurde die Möglichkeit, die eigene<br />
Geschicklichkeit mit einem Mobilkran zu testen, gerne genutzt.<br />
AUSGESPROCHEN GELÄNDEGÄNGIG<br />
Im Rahmen des „Open House 2007“ zeigte man auch den<br />
RC60 mit 60 t Tragkraft der italienischen Terex-Tochter Bendini.<br />
16 K&H 11/2007<br />
ZUKUNFTSMARKT REACHSTACKER<br />
Mit den Containerstaplern verzeichnet auch die Terex-<br />
Kransparte in Deutschland zunehmende Absatz-Erfolge.<br />
100-Tonnern um bis zu 30 Prozent. Mit nur 3,93 m verfügt<br />
der Kran über den kleinsten Gegengewichtsschwenkradius<br />
seiner Klasse. Neben dem wirklich sprichwörtlichen Großkran<br />
CC 8800-1 TWIN, der bei der Kundenveranstaltung<br />
auf dem Prüfgelände in Bierbach bestaunt werden konnte,<br />
zeigte Terex-Demag den AC 300/6, der hausintern als neues<br />
Universal-Großgerät auf dem Markt eingestuft wird.<br />
Optimiert auf einen größtmöglichen Arbeitsbereich sowie<br />
einfach nutzbares und transportierbares Zubehör ist der<br />
AC300/6 nach Demag-Angaben der Allrounder für alle<br />
(Einsatz-)Fälle. Zur Serien-Ausstattung gehören so eine<br />
Vielzahl von spezifischen Geräte-Features: Superlift, neunteiliges<br />
Baukastensystem zur Verlängerung des Teleskopauslegers,<br />
variabel verwendbares zweites Hubwerk, das<br />
wahlweise am Kran mitgeführt werden kann und ein vollautomatisches<br />
Gegengewichtssystem.<br />
Komplette Ausstattung<br />
Mit einem AC 300/6 im Fuhrpark soll Kranverleihern<br />
ein sehr wirtschaftliches Arbeitsgerät an die Hand gegeben<br />
werden. Der universell nutzbare Kran kann in einem<br />
außergewöhnlich weiten Bereich eingesetzt werden: In<br />
der Klasse von 140 t bis 220 t, mit Teilgegengewicht, als<br />
Alternative zu den mittleren und großen Fünf-Achsern.<br />
Im Bereich von 200 t bis 300 t ist er mit Abstand der derzeit<br />
stärkste Kran seiner Klasse, sowohl am Hauptausleger<br />
als auch bei den verschiedenen Verlängerungen. Beim<br />
Transport bietet der AC 300/6 eine weitere Neuheit:<br />
So lassen sich bei Straßenfahrt bei 3 m Breite und 4 m<br />
Höhe der Superlift, 20 m ausziehbare Klappspitze, bis zu<br />
18,2 t Gegengewicht, eine dreirollige Unterflasche sowie<br />
das zweite Hubwerk mitführen.
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Versicherungsfragen betreut. Oberstes Gebot unserer Firmenphilosophie ist es,<br />
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DieMISCHUNG<br />
macht‘s<br />
Finanzieller DRITTELMIX<br />
für die Fahrzeug- und Gerätebeschaffung<br />
Die finanziellen Ressourcen sind begrenzt,<br />
die Auftragslage vielfach unstetig – die „richtigen“<br />
Entscheidungen für das eigene Unternehmen zu fällen,<br />
scheint schwieriger denn je. Allerdings steht der aufgezeigten<br />
Komplexität der wirtschaftlichen Zusammenhänge heute eine<br />
Vielzahl von Beratungs- und Informationsmöglichkeiten gegenüber.<br />
18 K&H 11/2007
Die Zeiten, in denen ein fest gefügtes<br />
Geflecht aus Geschäftsbeziehungen<br />
für eine entsprechend große<br />
Planungssicherheit sorgte, sind eigentlich<br />
schon lange vorbei. Keine Frage, auch heute<br />
mag es noch den einen oder anderen<br />
Geschäftspartner geben, mit dem man sich<br />
quasi blind versteht, allerdings besteht<br />
heute, in Zeiten überaus spitzer Bleistifte,<br />
das überwiegende Tagesgeschäft in entsprechend<br />
kurzfristigen und wechselnden<br />
Aufträgen – da ist nicht nur eine flexible<br />
Mannschaft, sondern im Schwerlastund<br />
Kranbereich, auch eine ebensolche<br />
Beschaffung von geeignetem Equipment<br />
gefragt.<br />
Doch wie kann die notwendige Fahrzeugausstattung<br />
angesichts der beschriebenen<br />
Randbedingungen mit maximaler<br />
Wirtschaftlichkeit in das eigene Unternehmen<br />
integriert werden?<br />
Mit einem maßgeschneiderten Anzug<br />
aus unterschiedlichen Finanzierungsansätzen<br />
– wie es heute im Prinzip auch<br />
von Unternehmensberatern empfohlen<br />
KAUFEN, MIETEN ODER LEASEN? Mit einem fundierten Finanzierungs-<br />
Mix für den eigenen Fuhrpark lassen sich Investitionen minimieren und<br />
die Angebotskapazitäten maximieren.<br />
wird. Dabei sollte die gewählte Zusammenstellung<br />
der Bausteine „Kaufen“,<br />
„Miete“ und „Leasen“ auf die Besonderheiten<br />
des eigenen Betriebes abgestimmt<br />
werden.<br />
Basis einer soliden Geschäftsführung<br />
stellt trotz der geänderten Rahmenbedingungen<br />
immer noch ein solider Sockel aus<br />
eigenen Fahrzeugen dar, der nicht nur die<br />
grundsätzliche Verfügbarkeit des Maschinen-,<br />
Geräte- oder auch Fahrzeugparks für<br />
den Fall der Fälle sicherstellen soll. Die<br />
weiteren Beschaffungen werden heute mit<br />
dem Ziel maximaler Flexibilität bei optimierter<br />
Wirtschaftlichkeit hinzugemietet<br />
oder auch geleast. Zwar gilt heute im
Fotos: Daimler, fh, Liebherr, Scania<br />
investitions-planer<br />
DETAILFRAGEN KLÄREN Langjährige Geschäftsbeziehungen, die sich auch in kritischen Situationen bewährt haben,<br />
sollten Verhandlungen deutlich verkürzen.<br />
Nutzfahrzeugbereich die Faustformel von<br />
einem sprichwörtlichen Drittelmix für<br />
Kauf, Miete und Leasing der technischen<br />
Ausstattung, allerdings ist eine derartige<br />
Aufteilung im sehr viel breiter aufgestellten<br />
Kran- und Hebebereich nicht ganz<br />
so einfach darstellbar. Unterschiedliche<br />
Einsatzbereiche, Einsatzlängen, Betriebsgrößen,<br />
Unternehmens- und Branchenschwerpunkte<br />
erfordern eine individuelle<br />
Abstimmung der Zusammenstellung der<br />
Finanzierungsformen.<br />
In Ergänzung zu eigenem Equipment<br />
bietet sich je nach erwartetem Auftrags-<br />
Das ist wichtig!<br />
Z<br />
eingang besonders für mittlere Zeiträume<br />
das Leasing von notwendigen Maschinen<br />
und Fahrzeugen an. Die Vorteile liegen<br />
klar auf der Hand: Einer mehr oder weniger<br />
deutlichen Ausweitung des Geräteparkes<br />
steht die Schonung des Eigenkapitals<br />
gegenüber, wobei ein solides Leasing-<br />
Modell auch eine absolute Transparenz bei<br />
den Kosten verspricht.<br />
Anmietung von Geräten<br />
Zu den schon traditionellen Formen<br />
einer Ausweitung der eigenen Maschinen-<br />
u den Eckpfeilern eines modernen Unternehmens zählt heute auch<br />
Flexibilität. Hier sind Beschäftigte und die technische Ausstattung des<br />
Betriebes gleichermaßen gefordert. Was den Maschinenpark betrifft,<br />
so lässt sich dessen Beschaffung über einen entsprechenden<br />
Finanzmix wirtschaftlich, und dennoch flexibel gestalten.<br />
20 K&H 11/2007<br />
kapazitäten gehört das Anmieten des<br />
benötigten Equipments. Hiermit lassen<br />
sich insbesondere die Spitzen des Alltagsgeschäftes<br />
abdecken, können kurzfristige<br />
Aufträge bearbeitet werden und ermöglichen<br />
somit durchaus, trotz vergleichsweise<br />
hoher Raten, eine Stärkung bestehender<br />
Kundenbindung – oder bildet bei<br />
einem Erstauftrag vielleicht sogar die<br />
Chance einer dauerhaften Geschäftsbeziehung.<br />
Umgekehrt kann die Anmietung eines<br />
Fahrzeuges oder eines Arbeitsgerätes dank<br />
überaus flexibler Finanzierungsmodelle
heute beispielsweise in einen<br />
Leasingvertrag überführt<br />
werden – wenn sich<br />
aus Sicht des Nutzers plötzlich<br />
eine längerfristige Perspektive<br />
für den Einsatz<br />
des angemieteten Produktes<br />
ergibt.<br />
Ohnehin sind die Finanzmärkte<br />
heute durch<br />
eine hohe Flexibilität und<br />
ebensolche Kombinationsfähigkeit<br />
der einzelnen<br />
Offerten geprägt.<br />
Und wie im Privatleben<br />
auch, kann Interessenten<br />
nur empfohlen werden, sich<br />
umfassend zu informieren.<br />
Heißt, mehrere Anbieter anhand<br />
von zuvor erstellten<br />
Lastenheften oder Checklisten<br />
unter ausgesuchten<br />
Aspekten vergleichen. Und<br />
dabei ruhig auch mal alte<br />
Zöpfe abschneiden und<br />
neue Wege suchen.<br />
In einem Interview für<br />
ein Portrait des Netzwerkes<br />
BigMove in dieser Ausgabe<br />
bringt Horst Wallek, Geschäftsführer<br />
Wallek Spezialtransport<br />
GmbH und<br />
Vorstandsvorsitzender Big-<br />
Move AG, die geforderte<br />
Flexibilität auf einen einfachen<br />
Punkt: „Das Gegebene<br />
nicht als gegeben hinnehmen“.<br />
fh<br />
AM ZIEL: Mit der<br />
gemeinsamen Unterschrift<br />
unter den<br />
kleinen oder großen<br />
Beschaffungsvertrag<br />
sollten auch die Hürden<br />
der Finanzierung<br />
genommen sein.<br />
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Die nächste Kran- und<br />
Hebetechnik<br />
erscheint im Februar 2008
investitions-planer<br />
Die ABGASNORMEN für<br />
MOBILE ARBEITSMASCHINEN und OFFROAD-FAHRZEUGE
Die aktuelle Klima- und Umweltdebatte bezieht sich derzeit<br />
oftmals auf den Bereich des öffentlichen Fahrzeugverkehrs sowie die privaten<br />
und industriellen Emissionen. Dabei gelten schon heute für das Segment der<br />
(mobilen) Arbeitsmaschinen, wenn auch wenig beachtet,<br />
strickte Grenzen für die Abgase der entsprechenden Geräte...<br />
TEIL WELTWEITER ANSTRENGUNGEN:<br />
Gerade auch Baumaschinen abseits öffentlicher Straßen<br />
unterliegen immer strengeren Abgasvorschriften.
...Eine Momentaufnahme, die nicht den Anspruch<br />
erhebt, das vielschichtige Problem in ganzer<br />
Breite zu erfassen, soll den Stand der aktuellen<br />
Technik zur Luftreinhaltung darstellen.<br />
AUS VIELEN ZIELEN EIN ZIEL MACHEN: Gerade die<br />
Motorenhersteller drängen aus wirtschaftlicher Sicht auf<br />
weltweit einheitliche Emissionsstandards.<br />
investitions-planer<br />
SAUBERE ANGELEGENHEIT: Trotz immer höherer Motorleistungen<br />
werden sich die Emissionen von Zugmaschinen<br />
zukünftig noch weiter reduzieren.<br />
Ende der 80er Jahre wurde in den Niederlanden eine<br />
bemerkenswerte Studie veröffentlicht. Unter dem<br />
Titel „De vergeten sector“ (Der vergessene Sektor)<br />
widmete sich die Delfter Einrichtung „Innovation Associates“<br />
als Reaktion auf die ersten spürbaren Bemühungen in<br />
Europa, die Abgase von Fahrzeugen zu reduzieren, dem<br />
Energieverbrauch und Abgasverhalten von landwirtschaftlichen<br />
Fahrzeugen sowie Geräten und Maschinen aus dem<br />
Bau-Bereich. Ergebnis dieser Studie: Obwohl die entsprechenden<br />
Maschinen mit ihren Verbrennungsmotoren<br />
einen vergleichsweise hohen Anteil an der allgemeinen<br />
Luftverschmutzung zu verantworten haben, unterliegen<br />
sie keinerlei Beschränkungen. Ganz offensichtlich hatte<br />
man die Gesundheitsgefährdung der Abgase aus dem<br />
nicht öffentlichen Bereich deutlich unterschätzt.
Immer geringere Emissionen<br />
Daran hat sich natürlich in den letzten zwanzig Jahren<br />
Entscheidendes geändert. Spätestens mit der Richtlinie<br />
97/68/EG kam es innerhalb der Europäischen Gemeinschaft<br />
zu festgeschriebenen Emissionsgrenzen bei mobilen<br />
Maschinen und Geräten. Bemerkenswert: Schon damals<br />
unterschied man zwischen Dieselmotoren mit einer Leistung<br />
von 18 bis 560 kW und Kleingeräten mit einem so<br />
genannten Fremdzündungsmotor bis 19 kW Leistung. Mit<br />
fortschreitendem Bewusstsein bezüglich aktueller und<br />
zukünftiger Luftqualitäten kam es natürlich auch hier<br />
zu einer weiteren Differenzierung und Verschärfung der<br />
bestehenden Richtwerte.<br />
Globale Bemühungen<br />
Aber auch in anderen Teilen der Welt wurde man sich<br />
der Herausforderung gegenüber einer höheren Luftqualität<br />
bewusst, und so entstanden, ähnlich dem europäischen<br />
Modell, beispielsweise für die USA oder auch Japan mehrstufige<br />
Grenzwertmodelle für den Bereich der (mobilen)<br />
Arbeitsmaschinen. Allen beschlossenen Modellen gleich ist<br />
die Grundstruktur des zeitlichen Fahrplans: So hat man<br />
einzelnen Leistungsklassen zu bestimmten Einsatzdaten<br />
zunehmend geringere Abgasanteile (insbesondere bei NOx,<br />
CO und Partikeln) zugeordnet.<br />
Die jeweiligen Zeiträume reichen dabei bis in die Jahre<br />
2011 bzw. 2016. Die ganze Komplexität des Themas ist beispielsweise<br />
auf der Internetseite des VDMA zu finden, wo<br />
Interessierte im Verkehrsbereich ein aktuelles PDF-Dokument<br />
zur Abgasgesetzgebung für Diesel- und Gasmotoren<br />
finden. Gegliedert nach den unterschiedlichen Verkehrsbzw.<br />
Einsatzarten sind hier alle wichtigen Grenzwerte mit<br />
den jeweiligen Einsatzdaten aufgeführt. Ergänzende Informationen<br />
und ein Glossar zum Thema runden das umfassende<br />
Dokument ab.<br />
Hohe Entwicklungskosten<br />
Grundsätzlich macht aber auch diese Zusammenstellung<br />
deutlich: Gegenüber den einstigen, unbehandelten<br />
Abgasen der Arbeitsmaschinen wird es bei neuen<br />
Motoren zu einer drastischen Reduzierung der einzelnen<br />
Abgasanteile kommen. Experten der Branche gehen in<br />
diesem Zusammenhang auch davon aus, dass heute<br />
etwa 90 Prozent der Entwicklungskosten im Motorenbereich<br />
von (konstruktiven) Bemühungen verschlungen<br />
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VON DER PLAKETTENPFLICHT BEFREIT: Gerade für den<br />
Einsatz im innerstädtischen Bereich sind Hubarbeitsbühnen von<br />
Zufahrtsbeschränkungen ausgenommen.<br />
GEHT NICHT UND GEHT IRGENDWIE DOCH: Die<br />
Zufahrtsbeschränkungen zu Städten werden zunehmen.<br />
26 K&H 11/2007<br />
investitions-planer<br />
werden, die einzig und allein der Reduzierung der Emissionen<br />
dienen.<br />
Viele Techniken führen zum Erfolg<br />
Die hierzu verwendeten Techniken sind ja aus anderen<br />
Bereichen der Verbrennungsmotoren bekannt. Neben<br />
innermotorischen Maßnahmen wie Einspritzdruck oder<br />
(gekühlte) Abgasrückführung werden SCR-Konzepte oder<br />
Partikelfilter für eine spürbare Verringerung der Abgase<br />
je nach Einsatzgebiet genutzt. Last but not least sollen<br />
auch entsprechende Kraftstoffqualitäten ihren Teil<br />
zu einer verringerten Luftverschmutzung beitragen. Doch<br />
wie sieht die Umsetzung dieser theoretischen Ansätze in<br />
der Praxis aus?<br />
Umweltzonen kommen<br />
Die Kunden von zulassungsfreien Arbeitsmaschinen<br />
verspüren vergleichsweise wenig von den konstruktiven<br />
Bemühungen – abgesehen von den insgesamt reduzierten<br />
Belastungen der uns umgebenden Luft. Durch eine kontinuierliche<br />
Modellpflege der Produktpalette fließen die<br />
neuen Motortechniken einfach in die jeweiligen Programme<br />
ein. Interessanter wird die Sache schon für die Eigentümer<br />
von zulassungspflichtigen Arbeitsmaschinen oder<br />
auch notwendigen Transportfahrzeugen.<br />
Ein besonders brisantes Stichwort derzeit: Umweltzonen.<br />
So sollen im Frühjahr des neuen Jahres in insgesamt<br />
20 Städten so genannte Umweltzonen mit entsprechenden<br />
Zufahrtsbeschränkungen für Fahrzeuge mit erhöhten<br />
Emissionen eingerichtet werden. Eine hektisch geführte<br />
Debatte zu den begleitenden Maßnahmen und eine ebensolche<br />
Verabschiedung von (Durchführungs-)Verordnungen<br />
führt derzeit dazu, dass zum jetzigen Zeitpunkt wenig<br />
Konkretes vermeldet werden kann. Zwar bestehen bindende<br />
Richtlinien über Grenzwerte und Zufahrtsbeschränkungen,<br />
doch hat man in den Kommunen erkannt, dass<br />
eine sofortige und konsequente Umsetzung der Ziele derzeit<br />
noch nicht mit der alltäglichen Verkehrspraxis vereinbar<br />
ist.<br />
Auswege und Ausnahme<br />
Welche Auswege für die Betroffenen (z. B. Bauunternehmen,<br />
Kranvermieter, Schwerlastspediteure) bieten<br />
die betroffenen Gemeinden angesichts der Plakettenverordnung<br />
hier an? Recht unterschiedliche –<br />
nicht zuletzt durch eine Empfehlung des Deutschen<br />
Städtetages, der seinen Mitgliedern mit Beschluss vom
24. Oktober 2007 empfiehlt, über eine Vielzahl von Ausnahmeregelungen<br />
nachzudenken. So sieht der veröffentlichte Präsidiumsbeschluss<br />
vor, Ausnahmegenehmigungen zu erteilen, wenn die<br />
Nachrüstung des Fahrzeugs technisch nicht möglich ist. Übrigens<br />
sollen Ausnahmegenehmigungen grundsätzlich nur auf maximal<br />
ein Jahr befristet erteilt werden. Eine nochmalige Verlängerung<br />
ist nur möglich, wenn allgemeine sowie weitere besondere<br />
Voraussetzungen vorliegen.<br />
Ausnahmen<br />
Zu den regelmäßigen Ausnahmegründen zählen insbesondere<br />
Fahrten zur Versorgung der Bevölkerung mit lebensnotwendigen<br />
Gütern, insbesondere die Belieferung des Lebensmitteleinzelhandels,<br />
von Apotheken, von Altenheimen, Krankenhäusern und<br />
ähnlichen öffentlichen Einrichtungen sowie von Wochen- und<br />
Sondermärkten. Dazu kämen nach Empfehlungen des Deutschen<br />
Dezente Warnung<br />
◗ bbs-tek Backalarm verzichtet auf schrille Töne<br />
WARNSYSTEME. Akustische Rückfahrwarner erhöhen die<br />
Sicherheit, konnten sich bislang aber kaum am Markt durchsetzen.<br />
Der Grund: Ihr Gepiepe nervt! Da die Warntöne zudem<br />
schlecht zu orten sind, werden sie als nutzlose Lärmbelästigung<br />
empfunden. Brigade hat dieses Problem durch seinen weltweit<br />
patentierten Rückfahrwarner bbs-tek Backalarm gelöst. Sein neuartiger<br />
Warnton wird als Rauschen wahrgenommen und verebbt<br />
schneller, sodass er außerhalb der Gefahrenzone kaum noch zu<br />
hören ist.<br />
Selbst bei mehreren Fahrzeugen gleichzeitig ist der Warnton<br />
eindeutig zuzuordnen. Die neueste Variante des bbs-tek Backwarner<br />
passt sich automatisch an die Umgebungslautstärke an. In<br />
ruhigen Außenbereichen ist er leise und in der Nähe von<br />
Maschinen entsprechend deutlicher zu hören. Auch Kamerasysteme<br />
zur Rückraumüberwachung, eine Forderung vieler Berufs-<br />
Städtetages auch Fahrten zur Versorgung der Bevölkerung mit<br />
lebensnotwendigen Dienstleistungen, insbesondere Fahrten zum<br />
Erhalt und zur Reparatur betriebsnotwendiger, technischer Anlagen<br />
zur Behebung von Gebäudeschäden einschließlich der Beseitigung<br />
von Wasser-, Gas- und Elektroschäden sowie für soziale<br />
und pflegerische Hilfsdienste.<br />
Zu den Ausnahmefällen sollen aber auch Einzelfahrten aus<br />
speziellen Anlässen wie z. B. Schwertransporte, Veranstaltungen<br />
(z. B. Schausteller) oder auch die Überführung von Fahrzeugen<br />
mit Kurzzeitkennzeichen zählen.<br />
Last but not least können nach Vorliegen der allgemeinen<br />
Voraussetzungen Ausnahmegenehmigungen darüber hinaus<br />
auch regelmäßig für Anwohner sowie Gewerbebetriebe mit Firmensitz<br />
in der Umweltzone erteilt werden – wie gesagt, alles Empfehlungen,<br />
die der Deutsche Städtetag seinen Mitgliedern bei<br />
der Umsetzung der Richtlinien für Umweltzonen an die Hand<br />
gegeben hat. Allerdings soll nicht unerwähnt bleiben, dass es<br />
Flüstert, aber deutlich: Der neue Rückfahrwarner<br />
bbs-tek Backalarm von Brigade passt sich jetzt auch der<br />
Lautstärke der Umgebung an.<br />
Foto: Brigade<br />
genossenschaften, gehören zum Angebot von Brigade, ebenso wie<br />
das Radarsystem Backsense, das gefährdete Objekte im Bereich des<br />
Fahrzeugs meldet und so quasi daran „erinnert“, in den Rückspiegel<br />
oder auf den Monitor zu sehen. Alles zusammen ergibt eine<br />
dreifache Absicherung gegen Kollisionen.<br />
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fallen zunächst einmal unter die<br />
aktuellen Euro-Abgasnormen.<br />
wohl unter den Gemeinden und Kommunen angesichts der<br />
Fülle von möglichen Ausnahmeregelungen derzeit noch lebhafte<br />
Diskussionen über den tatsächlichen Umfang von Ausnahmeregelungen<br />
gibt. Während ein Teil der Gemeinden den Empfehlungskatalog<br />
für zu umfangreich erachtet, ist ein anderer Teil<br />
der Mitglieder der Ansicht, die möglichen Empfehlungen sogar<br />
noch auszuweiten.<br />
Zusätzliche Maßnahmen<br />
Dabei führen, unter Gesichtspunkten der Verursacher gesehen,<br />
nicht nur die grundsätzlichen, konstruktiven Bemühungen<br />
Das ist wichtig!<br />
ür die Hersteller eine echte Herausforderung, für<br />
F die Kunden vergleichsweise einfach: Für Motorkonstrukteure<br />
stellen die zunehmend schärferen Abgasgrenzwerte<br />
von Arbeitsmaschinen eine anspruchsvolle<br />
Aufgabe dar, wobei der Kunde letztendlich von<br />
diesen Anstrengungen profitiert. Er muss beim<br />
Kauf eines Neugerätes nur auf die Einhaltung<br />
der jeweils gültigen Norm achten<br />
bzw. sich diese zusichern lassen.<br />
28 K&H 11/2007<br />
investitions-planer<br />
GLEICHERMASSEN IM ON- UND OFFROAD-EINSATZ: Auch die<br />
Antriebspakete von SPMT-Einheiten unterliegen den Stufen-Plänen reduzierter<br />
Abgasemissionen.<br />
der Motorenentwickler zu einer Reduzierung der gesamten<br />
Abgasmenge.<br />
Als Teil einer entsprechenden Strategie kann man gerade im<br />
Mobilkran-Bereich beispielsweise auch die Möglichkeit berücksichtigen,<br />
ganz bewusst auf einen großvolumigen Fahrmotor und<br />
einen entsprechend klein dimensionierten, und damit auch<br />
abgasarmen Oberwagen-Antrieb zu setzen – wie dies beispielsweise<br />
bei Tadano Faun vielfach praktiziert wird. Oder aber, am<br />
anderen Ende der Leistungsskala von Mobilkranen, entschließen<br />
sich die Konstrukteure beim Entwurf neuer Großkrane ganz<br />
bewusst zu Zwei-Motoren-Versionen (z. B. Terex-Demag), die so<br />
in Zeiten geringen Leistungsbedarfes das Abschalten zumindest<br />
eines Antriebs erlauben.<br />
Einheitliche Grenzwerte<br />
Man sieht: „Vergessen“ oder übersehen wird der Sektor der<br />
Arbeitsmaschinen im Rahmen einer höheren Luftqualität schon<br />
lange nicht mehr. Mit entsprechenden Grenzwerten wird heute<br />
und in den kommenden Jahren je nach Leistungsvermögen des<br />
Verbrennungsantriebs das Abgasvolumen reglementiert.<br />
Und wie im mobilen Bereich auch, drängen nicht zuletzt die<br />
Motorenhersteller auch unter wirtschaftlichen Gesichtspunkten<br />
bei neuen Richtlinien weltweit auf einheitliche Grenzwerte<br />
– denn, so die mittlerweile rund um den Erdball unstrittige<br />
Erkenntnis, ist die Verbesserung des Klimas keine lokale, sondern<br />
vielmehr eine globale Angelegenheit.<br />
fh
Kampf den Mikroben<br />
● ● ● Additiv beugt Verschlammung vor<br />
MOTOREN. Verstopfte Kraftstoff-Filter oder Dieselleitungen<br />
führen bei Arbeitsmaschinen und Kraftfahrzeugen<br />
häufig zu plötzlichen Motorausfällen. Ursache dafür<br />
sind oft Mikroorganismen, die durch ihre Vermehrung<br />
Schlamm bilden. Experten gehen davon aus, dass rund die<br />
Hälfte aller Filterverstopfungen auf Verschlammung durch<br />
Mikroben zurückgehen.<br />
Mikroorganismen brauchen Wasser um sich zu vermehren.<br />
Dabei reicht selbst eine so geringe Menge wie die<br />
maximal 0,2 cm 3 , die in genormtem Dieselkraftstoff vorhanden<br />
sind. Nur ein Drittel dieses Wassers ist im Kraftstoff<br />
gelöst, der Rest setzt sich ab und wird von den Mikroorganismen<br />
als Siedlungsgebiet auserwählt. Bei ihrer<br />
Vermehrung bilden sie Eiweißstoffe, die ein Abtrennen des<br />
Wassers erschweren, sodass eine Emulsion entsteht. Aus<br />
dem einstmals hellen, klaren Kraftstoff wird eine dunkelbraune,<br />
trübe Brühe. Zu der Verschlammung kommt oft<br />
auch noch Lochfraßkorrosion hinzu, denn der so verunreinigte<br />
Kraftstoff greift sowohl Eisen als auch Aluminium an.<br />
Ist der Tank erst einmal massiv verschlammt, hilft nur<br />
eine mechanische Reinigung. Um die Neubildung von<br />
Schlamm zu vermeiden, muss dann die Ursache bekämpft,<br />
sprich die Mikroorganismen abgetötet werden. Die Firma<br />
Schülke & Mayr in Norderstedt hat zu diesem Zweck das<br />
Biozid GrotaMar71 entwickelt.<br />
Zur Sanierung ist eine Dosierung von 500 ml Grota-<br />
Mar71 pro 500 l Kraftstoff erforderlich, zur Prophylaxe<br />
reicht bereits ein Zusatz von 125 ml pro 500 l Kraftstoff<br />
aus. Die Menge kann entweder bei jedem Tanken zugesetzt,<br />
oder direkt dem Kraftstoff im Lagertank der Betriebstankstelle<br />
hinzugefügt werden. Am besten dosiert man<br />
GrotaMar71 in den zu 1/3 befüllten Tank. Durch das weitere<br />
Auffüllen der Tankmenge wird der Kraftstoff anschließend<br />
optimal durchmischt.<br />
Vom Diesel zur Moorpackung:<br />
Verkeimter Kraftstoff (l.) verfärbt<br />
sich dunkelbraun. Für Leitungen<br />
und Filter<br />
ist dieser Sprit<br />
pures Gift.<br />
Foto: Schülke & Mayr<br />
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● ● ● Neue Generation von Liebherr-Dieselmotoren<br />
Die seit 2006 geltenden verschärften<br />
Abgas- und Lärmemissionsstandards<br />
für Dieselmotoren nach<br />
97/68/EG Stufe 3A und US-<br />
EPA/CARB Tier III stellen eine<br />
besondere technische Herausforderung<br />
dar.<br />
Wichtig ist dabei mit Blick auf die Praxis nicht nur die<br />
Erfüllung der engeren Emissionstoleranzen, sondern<br />
auch die gleichzeitige Vermeidung von Einbußen bei<br />
Leistung und Wirtschaftlichkeit.<br />
Termingerecht hat hierzu Liebherr eine neue Generation von<br />
Baumaschinenmotoren entwickelt und produziert. Die Realisierung<br />
dieses Vorhabens basiert auf der intensiven Kooperation<br />
zwischen dem firmeneigenen Kompetenzzentrum für die Entwicklung<br />
und Fertigung von Baumaschinenmotoren in Bulle<br />
(Schweiz) und den Entwicklungsteams der für die unterschiedlichen<br />
Produktreihen verantwortlichen Fertigungsstandorte in<br />
Kirchdorf und Ehingen (beide Deutschland), Colmar (Frankreich)<br />
sowie Bischofshofen, Nenzing und Telfs (alle Österreich).<br />
Um die geforderten Abgasemissionsvorschriften zu erfüllen,<br />
ohne dadurch den Kraftstoffverbrauch zu erhöhen, waren umfangreiche<br />
Modifikationen erforderlich, aus denen zwei komplett<br />
neue Motoren-Baureihen hervorgegangen sind. Zu den wichtigsten<br />
Entwicklungsmaßnahmen gehörten neue, elektronisch<br />
gesteuerte Einspritzsysteme für wesentlich höhere Drücke, die<br />
Einführung eines Abgasrückführungssystems, die Erhöhung des<br />
Zünddrucks sowie die Verwendung der Vierventil-Technik.<br />
Elektronisches Motormanagement<br />
Für den optimalen Betrieb des Antriebsaggregates in jedem<br />
Einsatz sorgt das elektronische Motormanagement, die so genannte<br />
LIDEC-Electronic (Liebherr Diesel Engine Control), mit<br />
30 K&H 11/2007<br />
investitions-planer<br />
MOTOREN Schweizer Flotte in Weiß<br />
Vielzylindrig: Die neuen Liebherr-<br />
Dieselmotoren nach 97/68/EG<br />
Stufe 3A und US-EPA/CARB Tier III.<br />
dem alle Leistungsparameter permanent überwacht und mittels<br />
eines kontinuierlichen Soll/Ist-Abgleichs gesteuert werden.<br />
Auf Basis der modernen CAN-BUS-Technologie sind Motor,<br />
Sensorik und Regler vernetzt und kommunizieren kontinuierlich<br />
miteinander. Die elektronische Regelung bedient sich der permanent<br />
verfügbaren Messwerte wichtiger Parameter wie Motordrehzahl,<br />
Temperaturen (Öl, Wasser, Ladeluft) und Drücke (Öl, Ladeluft,<br />
Atmosphäre) und steuert das Einspritzsystem und die<br />
Abgasrückführungsrate im ständigen Abgleich mit vorgegebenen<br />
Soll-Werten.<br />
Mit dieser Regelungs-Systematik erlaubt das elektronische<br />
Motorenmanagement beispielsweise die optimale Anpassung des<br />
Drehmoments an die jeweilige Arbeitssituation innerhalb der<br />
Spitzenmotorisierung: Auch der neue LTM 11200-9.1<br />
verfügt über einen V8-Motor der neuen Generation.<br />
Fotos: Liebherr
maximal möglichen Drehmoment-Kurve. Bei Störungen<br />
innerhalb des Regelsystems, zum Beispiel bei einem defekten<br />
Sensorsignal, übernehmen vordefinierte Betriebsstrategien<br />
den Regelprozess und sollen so die Maschinen-<br />
Verfügbarkeit sicherstellen.<br />
Während des Betriebs wird für jeden gemessenen Wert<br />
von Einspritzmenge, Einspritzbeginn und Einspritzdauer<br />
die maximal erlaubte Leistung berechnet. Bei Überschreiten<br />
bestimmter Grenzwerte wird die Strategie des Motorenmanagements<br />
entsprechend angepasst. Beispielsweise<br />
wird die Leistung automatisch gedrosselt, wenn sich der<br />
atmosphärische Druck reduziert, wie es bei zunehmender<br />
Meereshöhe der Fall ist. Mit dieser intensiven Form von<br />
Motorüberwachung wird das Schadensrisiko auf ein Minimum<br />
reduziert.<br />
Optimierter Verbrennungsprozess<br />
Das optimierte Kraftstoffeinspritzverfahren der Reihen-<br />
Dieselmotoren mit vier oder sechs Zylindern folgt dem<br />
Prinzip „Pumpe-Leitung-Düse“ (PLD) wobei Einspritzzeitpunkt,<br />
Einspritzmenge und Einspritzdauer elektronisch<br />
geregelt werden.<br />
Mit dieser Einspritztechnologie sind nun deutlich<br />
höhere Drücke bis zu 1600 bar darstellbar. Zugleich<br />
gewährleistet dieses Verfahren eine feinere Zerstäubung<br />
und die Reduzierung der Partikelemissionen. Weil die Öffnung<br />
und Schließung der Einspritzventile elektronisch<br />
geregelt wird, sind der Einspritzzeitpunkt wie auch die<br />
Dauer des Einspritzvorganges entsprechend präzise steuerbar.<br />
Die Zylinderköpfe der neuen Liebherr-Motoren sind<br />
durchgehend mit vier Ventilen ausgestattet. Diese Ventilanordnung<br />
erlaubt eine ideale Position der Einspritzdüse<br />
und optimiert so schließlich in Verbindung mit dem<br />
deutlich erhöhten Zünddruckpotenzial den Verbrennungsprozess.<br />
Das ist wichtig!<br />
D<br />
ie Investition in neue Geräte bedeutet<br />
heute zumeist gleichzeitig auch die<br />
Beschaffung neuer Motorentechnik.<br />
Die überarbeiteten Antriebe versprechen<br />
hierbei nicht nur verringerte<br />
Geräusch-, sondern auch<br />
optimierte Verbrauchswerte.<br />
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● ● ● Umweltfreundliche Stapler<br />
als Schwerpunkt der CeMAT<br />
Die Umweltschutzdebatte hat in den<br />
letzten zwölf Monaten nicht nur<br />
Politik und Gesellschaft, sondern<br />
in zunehmendem Maße auch die<br />
Wirtschaft erobert. So hält der<br />
Schwerpunkt Umweltschutz auch<br />
in immer mehr Messen Einzug.<br />
32 K&H 11/2007<br />
investitions-planer<br />
Im kommenden Frühjahr wird auch die CeMAT dazu gehören.<br />
Wenn vom 27. bis zum 31. Mai 2008 in Hannover die aktuellen<br />
Entwicklungen auf dem Markt für Flurförderzeuge erörtert werden,<br />
wird eines der Kernthemen die Umweltverträglichkeit sein.<br />
Einerseits steht die Branche ohnehin nicht in dem Ruf, besonders<br />
sorglos mit Ressourcen umzugehen. Das Streben nach größtmöglicher<br />
Wirtschaftlichkeit war hier auch in ökologischer Hinsicht<br />
eher eine Tugend, denn in erster Linie schont die Umwelt,<br />
was Energie spart. Doch der allgemeine Trend, die Forschung<br />
nach der optimierten Energienutzung, geht auch hier unvermittelt<br />
weiter. Und, so sieht es zum Beispiel Dr. Thorsten Schmidt,<br />
Abteilungsleiter Maschinen und Anlagen beim Dortmunder<br />
Grüne Denkwoche:<br />
Das Thema Umweltschutz rückt auf der CeMAT ganz nach vorn.<br />
Foto: Deutsche Messe<br />
UMWELT Was lange währt, wird endlich grün<br />
Fraunhofer-Institut für Materialfluss und Logistik (IML): „Hier<br />
sind noch viele Innovationen zu erwarten.“ Den Anfang machte<br />
bereits Ende 2006 der Hamburger Hersteller Still mit dem ersten<br />
Hybrid-Stapler. Mit 2,5 l Kraftstoff pro Stunde (gemessen an dem<br />
Modell mit 2,5 t Tragkraft und 60 Arbeitsspielen pro Stunde) gilt<br />
der RX 70 als sparsamster und umweltfreundlichster Stapler seiner<br />
Klasse. Derzeit arbeitet Still verstärkt an Brennstoffzellen-Antrieben.<br />
Rund 100 km weiter westlich, in Bremen, kümmert man sich<br />
derweil um das sofort Machbare. HanseLifter stattet alle seine Dieselstapler<br />
seit Kurzem serienmäßig mit Partikelfiltern aus. Die<br />
Erklärung dafür ist so einfach wie logisch: Wenn die Technik vorhanden<br />
ist, warum sollte man sie nicht nutzen? Auch Stapler-Pio-<br />
MARKTÜBERSICHT ABGASFILTERSYSTEME<br />
Hersteller Anwendungsbereiche Filtersystem<br />
Baumot (0 30) 33 00 16 52 Gabelstapler, Baumaschinen, Hebebühnen passiv<br />
DES (0 23 73) 98 70 Gabelstapler, Baumaschinen, Hebebühnen aktiv und passiv<br />
EHC (02 71) 3 17 79 36 Gabelstapler, Baumaschinen, Hebebühnen passiv<br />
ETB (04 21) 83 95 20 Gabelstapler, Baumaschinen, Hebebühnen aktiv<br />
GFA (0 61 32) 6 20 52 Gabelstapler, Baumaschinen, Hebebühnen passiv<br />
Huss (09 11) 65 65 70 Gabelstapler, Baumaschinen, Hebebühnen aktiv und passiv<br />
Puritech (0 77 41) 96 68 20 Gabelstapler, Baumaschinen, Hebebühnen aktiv, passiv, kombiniert
nier Clark „trimmt“ seine Produktreihe konsequent auf<br />
Umweltverträglichkeit. Energieeffizienz und schadstoffarme<br />
Motoren, aber auch verschleißarme Technik und recycelbare<br />
Materialien gehören für Clark dazu. Die Visionen<br />
wiederum werden unterdessen in Aschaffenburg entwickelt.<br />
Linde Material Handling will mit dem Programm<br />
„Linde PureMotion“ seine technologische Kompetenz<br />
zum Schutz von Mensch und Umwelt in allen Unternehmensbereichen<br />
bündeln und zugleich Philosophie und<br />
Leitlinie für die Entwicklung zukunftsfähiger innovativer<br />
Produktmerkmale vorgeben.<br />
Bei Jungheinrich will man zur CeMAT Exponate wie<br />
den VFG 425-435s mit hydrostatischem Antrieb für seinen<br />
Umweltanspruch sprechen lassen. Das seit Dezember 2007<br />
erhältliche Hightech-Gerät soll deutlich weniger als<br />
Wandler-Geräte der gleichen Klasse verbrauchen und ist<br />
dank geringer Emissionen ebenfalls umweltfreundlich.<br />
Herzstück des neuen Staplers ist ein Volkswagen-Motor,<br />
der als Diesel- und Treibgasvariante zum Einsatz kommt.<br />
Verstellpumpen und Radmotoren kommen von Bosch-<br />
Rexroth, die Systemsteuerung erfolgt komplett über eine<br />
selbst entwickelte Jungheinrich-Software.<br />
Darauf kommt es an<br />
E<br />
Regeneration<br />
in rechtzeitiger Umstieg auf umweltfreundliche<br />
Technik schont nicht nur Ressourcen,<br />
sondern kann vor dem Hintergrund<br />
noch zu erwartender Umweltauflagen<br />
auch bares Geld sparen.<br />
katalytische Beschichtung<br />
elektrische Verbrennung, Additivdosierung<br />
Additivdosierung<br />
elektrische Verbrennung onboard oder extern<br />
Additivdosierung<br />
elektrische Verbrennung onboard/extern, Dieselnacheinspritzung,<br />
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investitions-planer<br />
Ein NETZWERK<br />
macht MOBIL<br />
WENN AUSSERGEWÖHNLICHES ZUM ALLTAG GEHÖRT: Der Transport von überdimensionalen Baumaschinen gehört<br />
zum Standardprogramm von BigMove.
Mit dem Start eines europäischen Netzwerkes für Schwertransporte läutete die BigMove-Gruppe im<br />
Jahre 2004 eine neue Ära in der Zusammenarbeit von Unternehmen einer Branche ein. Einer ersten<br />
Bilanz zufolge hat sich die Verbindung in den ersten Jahren ihres Bestehens mehr als bewährt – gerade<br />
oder besonders auch unter wirtschaftlichen Aspekten.<br />
BIGMOVE<br />
als Spezialist für Schwertransporte
Fotos: BigMove<br />
Der Kran- und Schwertransportbereich gehört hier zu Lande<br />
in weiten Teilen zu den typisch mittelständischen Branchen.<br />
Eine Vielzahl von kleineren und mittleren Betrieben<br />
bietet dazu die entsprechenden Dienstleistungen in einem geografisch<br />
und thematisch großen Segment an. Die zunehmend<br />
anspruchsvollere Abwicklung der Aufträge führte so vor wenigen<br />
Jahren bei einer ganzen Reihe von Unternehmen der Schwertransportbranche<br />
zu der Überzeugung, dass ein Überleben und wirtschaftliches<br />
Betreiben des eigenen Betriebes zukünftig nur über<br />
36 K&H 11/2007<br />
investitions-planer<br />
JUNGE KOOPERATION: Das europäische Netzwerk von BigMove konzentriert sich insbesondere auf den Schwertransport<br />
und angrenzende Dienstleistungen.<br />
eine Kooperation mit anderen Schwerlastexperten Sinn machen<br />
würde.<br />
Die Vorteile liegen klar auf der Hand: Trotz der weiterhin bestehenden<br />
Selbstständigkeit garantiert ein entsprechendes rechtliches<br />
Konstrukt nicht nur eine Verringerung des Verwaltungsaufwandes,<br />
sondern sichert gleichzeitig dem Unternehmen durch<br />
das gemeinschaftliche Auftreten auch den notwendigen Techniktransfer<br />
bzw. wirtschaftliche Vorteile beim Betrieb der eigenen<br />
Flotte.<br />
NICHT NUR DER TRANSPORT ZÄHLT:<br />
Die BigMove-Partner bieten im Verbund<br />
beispielsweise auch die Aufstellung und<br />
Montage von Maschinen an.<br />
JÜNGSTES MITGLIED: Mit 80 Zugmaschinen<br />
ist Give Sværgods einer der ganz großen<br />
Spezialtransporteure in Dänemark und rundet<br />
das Netzwerk in Nordeuropa ab.
„Es ist schwierig, Dinge einfach zu machen“<br />
Es ist sehr schwer Arbeitsabläufe einfacher zu machen.<br />
Dies gilt besonders in der Schwertransport-Branche mit<br />
einer großen Zahl an Vorschriften und technischen<br />
Details. Erreichbar ist ein solch großes Ziel nur dann,<br />
wenn schon im Vorfeld intelligent investiert und dadurch<br />
in relevanten Bereichen optimiert wird. Das bedeutet im<br />
Vorfeld relevante Sachverhalte zu identifizieren, zu bündeln<br />
und zu analysieren. Und dann müssen entsprechende<br />
Verbesserungsmaßnahmen eingeleitet werden – zur Vereinfachung.<br />
Dafür bieten sich Kooperationen an und die<br />
können, wie dies die BigMove-Gruppe zeigt, auch schon<br />
nach vergleichsweise kurzer Zeit, sehr erfolgreich sein.<br />
„Wenn wir intern optimieren, dann geht es um Effizienz.<br />
Und Effizienz bedeutet bei uns Vereinfachung von<br />
relevanten Prozessen bei Qualitätssteigerung. Das ist echte<br />
Prozessoptimierung. Und die daraus entstehenden Vereinfachungen<br />
honorieren auch unsere Kunden – ein echter<br />
Wettbewerbsvorteil also“, kommentiert Horst Wallek, Vorstand<br />
der BigMove AG.<br />
Europäisches Netzwerk<br />
„Wie wir das in unserem Schwertransport-Netzwerk<br />
machen? Wir sind inzwischen ein aktives Netzwerk aus 14<br />
mittelständischen Unternehmen in Österreich, Deutschland,<br />
Dänemark, Großbritanien und der tschechischen<br />
Republik, und bedienen mitsamt dem riesigen Russland<br />
das gesamte Europa. Wir betreiben eine Fahrzeugflotte aus<br />
innovativen, marktgerechten und standardisierten Fahrzeugen.<br />
Diese sind gemeinsam mit Herstellern wie Scheuerle,<br />
Meusburger, Faymonville und MAN entwickelt worden.<br />
Die Fahrzeuge sind deutlich leichter und wendiger<br />
Schwere Lasten sicher heben und bewegen<br />
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geworden.“ Über die Partner-Standorte verteilt, entsteht somit<br />
eine flächendeckende und rechtlich einwandfreie Möglichkeit<br />
von Ladungs- und Fahrzeugtausch. Das bedarf natürlich auch<br />
einer Genehmigungszentrale, mit dem Resultat, dass hinsichtlich<br />
streckenbezogener Ausnahmegenehmigungen echte Vereinfachungen<br />
entstehen – für alle Beteiligten inklusive der Kunden.<br />
Die Kunden spüren dies nach Aussage von BigMove besonders in<br />
punkto Verfügbarkeit und Schnelligkeit.<br />
Auch die Flottensteuerung kann die Schwerlast-Kooperation<br />
durch Standardisierung vereinfachen. Eine einheitliche elektronische<br />
Ortungs-Lösung wird derzeit bei dem Großteil der Mitgliedsfirmen<br />
eingeführt. Was eine solche Standardisierung an Vereinfachung<br />
in der Projekt-Abwicklung bietet, liegt nach Aussage der<br />
Beteiligten auf der Hand: eine standortübergreifende Flottensteu-<br />
D<br />
38 K&H 11/2007<br />
investitions-planer<br />
NIMMT AUCH BEI BIGMOVE DEN SPRICHWÖRTLICH GROSSEN RAUM EIN:<br />
Für den Transport von Turmelementen verfügt man über das entsprechende Spezialequipment.<br />
Das ist wichtig!<br />
ie mehr oder weniger enge Kooperation mit<br />
anderen Unternehmen, gerade auch branchenübergreifend,<br />
verspricht nicht nur Vorteile bei der<br />
Investition in neues Equipment, sondern auch<br />
eine wirtschaftlichere Nutzung des vorhandenen<br />
Fahrzeugparks und rationellere Arbeitsabläufe<br />
innerhalb des Unternehmens.<br />
erung und Laufzeitüberwachung ohne ständiges Telefonieren<br />
oder E-Mailen.<br />
Wenn z. B. vier Firmen mit mehreren Fahrzeugen an einem<br />
Projekt zusammenarbeiten, dann überblickt der verantwortliche<br />
Projekt-Disponent alles europaweit einheitlich im „Drei-Minuten-<br />
Echtzeit-Takt“. Horst Wallek: „Hadern und Lamentieren über<br />
Genehmigungen, Fahrzeiten, Maut, Dieselpreis, Ladungssicherung,<br />
Feinstaub usw. bringt leider nichts – man muss sich den<br />
Herausforderungen stellen und die Energie in die Lösung stecken.<br />
Und eine erfolgreiche Lösung hat einfach eben oft mit Vereinfachung<br />
zu tun.“<br />
Effizientere Fahrzeugnutzung<br />
Bei einer Umsatzsteigerung in der gesamten Gruppe von ca.<br />
25 Prozent im Vergleich zum Vorjahr kommt BigMove auf einen<br />
Gesamtumsatz von ca. 100 Mio. Euro in 2007. Und darin ist der<br />
Umsatz des neuen Mitgliedes Give Sværgods noch nicht enthalten.<br />
Mit allein 80 Zugmaschinen ist Give Sværgods einer der ganz<br />
großen Spezialtransporteure in Dänemark.<br />
Eine durchschnittliche Zunahme der „ziehenden Einheiten“<br />
pro Netzwerk-Firma um fünf Prozent im gleichen Zeitraum bedeutet<br />
folglich, dass nicht nur einfach mehr, sondern auch effizienter<br />
pro Fahrzeug gefahren wurde.<br />
„Eine solch positive Gesamtbilanz wäre ohne das aufrichtige<br />
Engagement unserer Belegschaften kaum möglich. Daran sehen<br />
wir, dass auch unsere Mitarbeiter diesen Weg ‚des europäischen<br />
Netzwerks‘ gutheißen und mittragen. Weil auch sie erkennen,
„LEICHT“ UND GROSS: Gerade auch der Transport von volumigen<br />
Bauteilen gehört zum Leistungsspektrum des BigMove-Netzwerkes.<br />
dass durch intelligente Investitionen ein grundsätzlich sehr<br />
schwieriges Tagesgeschäft für alle Beteiligten einfacher wird. Und<br />
aufgrund dieser Erkenntnis sind wir auf unsere Mitarbeiter ganz<br />
besonders stolz.“<br />
DIE BETEILIGTEN UNTERNEHMEN<br />
(Stand Nov. 2007)<br />
Bloedorn Spedition GmbH, D-Dortmund<br />
Emil Giebel Spezialtransporte Spedition GmbH & Co. KG,<br />
D-Eiterfeld<br />
Erhard Kreiling GmbH & Co. KG, D-Gießen<br />
Geser Spedition GmbH, D-Mintraching<br />
Give Sværgods, DK-Give<br />
Gustav Seeland GmbH, D-Hamburg<br />
Hämmerle Spezialtransporte GmbH,<br />
A-Hard am Bodensee<br />
HeavyCargo s.r.o., CZ-Rudna u Prahy<br />
Hegmann Transit GmbH, D-Sonsbeck<br />
Pallmann Transport GmbH, D-Kleinkmehlen<br />
Schmallenbach GmbH, D-Morsbach-Lichtenberg<br />
Spedition Gutmann, D-Schutterwald<br />
Wagner Güternah- und Fernverkehr GmbH,<br />
D-Bad Dürkheim<br />
Wallek Spezialtransporte GmbH, D-Garching
Sie gehören ja zu den „Ur-Vätern“ von BigMove. Daher an Sie die<br />
Frage: Gab es einen besonderen Anlass oder eine besondere Situation,<br />
bei dem es zur „Initialzündung“ für die Kooperation kam?<br />
Wallek: Ein eindeutiges „Ja“. Ich bin, wie zwei Freunde<br />
auch, Mitglied einer Tennismannschaft. Diese beiden Bekannten<br />
arbeiten als Unternehmensberater und vermitteln innerhalb dieser<br />
Tätigkeit Kenntnisse über rationellere Arbeitsweisen und eine<br />
höhere Wirtschaftlichkeit in den entsprechenden Betrieben. Eine<br />
zentrale Botschaft dieser Beratung: Irgendwann mal ein leeres<br />
Blatt nehmen, und sich Gedanken über den eigenen Betrieb zu<br />
machen. Den aktuellen Zustand einfach vergessen – und tatsächlich<br />
bei Null anfangen und alle Wunschvorstellungen in diesen<br />
virtuellen Neuanfang zu packen.<br />
Anschließend gleichen Sie diese Idealvorstellungen mit der<br />
Realität ab und beginnen mit dem Umsetzen der Erkenntnisse.<br />
Ich habe festgestellt: Viel zu viele nehmen die eigene, derzeitige<br />
Situation als gegeben an. Falsch! Ich habe die empfohlenen<br />
Arbeitsweisen meiner Tennis-Freunde genommen um mit<br />
Geschäftspartnern, mit denen ich über Jahre hinweg vertrauensvoll<br />
zusammengearbeitet habe, über eine mögliche Kooperation<br />
nachzudenken.<br />
Das Erstaunliche: Die Idee einer engeren Partnerschaft fiel auf<br />
sehr fruchtbaren Boden – was auf den zweiten Blick ja auch nicht<br />
weiter verwundert, schließlich kannten wir uns ja schon über viele<br />
Jahre. Man könnte das im Prinzip mit einer Ehe vergleichen:<br />
Zwei Leute lernen sich kennen, finden Gefallen aneinander und<br />
40 K&H 11/2007<br />
investitions-planer<br />
● ● ● Interview mit Horst Wallek, Vorsitzender Vorstand der BigMove AG<br />
BEWÄHRTE KONTAKTE BOTEN<br />
SICH FÜR EIN ENGES NETZWERK<br />
AN: Horst Wallek, Vorstandsvorsitzender<br />
der BigMove AG.<br />
EIN NAME, VIERZEHN UNTERNEH-<br />
MEN: Mit den Stammhäusern und<br />
den Niederlassungen der beteiligten<br />
Partner deckt das Netzwerk Europa<br />
ab.<br />
Fotos: BigMove<br />
„Gemeinsamkeit bringt den Erfolg“<br />
beschließen nach Jahren des erprobten und vertrauensvollen<br />
Zusammenlebens letztendlich auch zu heiraten. Wichtig dabei: Es<br />
muss sich um eine partnerschaftliche Verbindung mit gleichberechtigten<br />
Personen handeln. Auf unser Netzwerk bezogen möchte<br />
ich vielleicht noch ein anderes Bild benutzen.<br />
In einer Fußballmannschaft haben Sie elf Mitspieler, die,<br />
trotz der eigenen, individuellen Fähigkeiten, nur gemeinsam<br />
zum Erfolg kommen. Es bringt ihnen nichts, wenn sie ein<br />
Spiel nur mit zehn Stürmern und einem Torwart gewinnen wollen<br />
– und Letzterer vielleicht sogar auch noch Stürmer werden<br />
will. Hier sind die viel zitierten Mannschaftsqualitäten<br />
gefragt. Als Vorsitzender des Vorstandes sehe ich meine Rolle<br />
nicht als herausgehobener „Oberunternehmer“, sondern vielmehr<br />
als gleichberechtigter Spielführer – um beim Vergleich mit<br />
dem Sport zu bleiben. Gleichzeitig muss man aber auch im Sinne<br />
aller Mitspieler immer darauf achten, kein Mannschaftsmitglied<br />
zu bevorteilen oder zu benachteiligen. Im Rahmen der BigMove-<br />
Gründung haben wir ein internes Schiedsgericht eingerichtet. Seit<br />
2003 ist diese Instanz nicht einmal angerufen worden – ich denke,<br />
auch das spricht für die problemlose Zusammenarbeit aller<br />
Mitglieder.<br />
Haben sich die bei der BigMove-Gründung gesetzten Ziele<br />
erfüllt?<br />
Wallek: Das kann ich mit einem eindeutigen „Ja“ beantworten<br />
– wobei ich natürlich gleich hinzufügen muss, dass ein Teil
der Ziele ja auch Prozesse darstellt, die im täglichen Miteinander<br />
der Mitglieder gelebt werden, zu den zentralen<br />
Arbeitsweisen der einzelnen Mitspieler zählen. Meinen<br />
Einschätzungen nach liegen wir mit dem bisher Erreichten<br />
ein bis zwei Jahre vor den von uns seinerzeit gesteckten<br />
Zielen.<br />
Was sich aber in jedem Fall erneut gezeigt hat, ist<br />
die Tatsache, dass Größe allein nicht ausschlaggebend<br />
ist. Sicherlich ist eine gewisse Mindestgröße bei derartigen<br />
Aktivitäten immer notwendig, allerdings kann man<br />
über einen offenen Dialog und ein partnerschaftliches<br />
Miteinander immer einen für beide Seiten, im positiven<br />
Sinne, guten Kompromiss erzielen – wie in einer guten<br />
Ehe!<br />
Welche Trends und Tendenzen zeichnen sich Ihrer<br />
Meinung nach derzeit am Schwerlast-Horizont ab und<br />
wo sehen Sie den Schwertransport in den nächsten<br />
Jahren?<br />
Wallek: Natürlich habe auch ich keine Glaskugel auf<br />
meinem Schreibtisch stehen und kann über die geschäftliche<br />
Entwicklung in den kommenden Monaten und<br />
Jahren finale Aussagen machen. Meine Einschätzungen<br />
beziehen sich so auf die weiteren Ziele und Anstrengungen<br />
der BigMove-Gruppe, mit denen wir dann letztendlich<br />
zukünftige Herausforderungen meistern können. So<br />
erwarten wir auf der technischen Seite wendige, saubere<br />
und leichte Autos.<br />
Gerade die ersten gemeinsamen Ausschreibungen<br />
haben gezeigt, dass unsere Kooperation bei partnerschaftlichen<br />
Gesprächen mit den jeweiligen Herstellern einen<br />
fruchtbaren Input bei der konstruktiven Auslegung der<br />
Fahrzeuge geben kann. Auf der anderen Seite wünsche ich<br />
mir gerade auf europäischer Ebene eine deutliche Verbesserung<br />
der Zusammenarbeit der einzelnen Staaten.<br />
Ein Beispiel: Derzeit gibt es sechs verschiedene OBUs in<br />
der europäischen Gemeinschaft; drei weitere Staaten werden<br />
in nächster Zukunft mit entsprechenden Systemen<br />
folgen. Können Sie sich den Bedienungsaufwand und das<br />
entsprechende Fachwissen für das Fahrpersonal vorstellen,<br />
wenn man sich angesichts der europaweiten Touren<br />
nicht an jeder Grenze beispielsweise manuell in die jeweiligen<br />
Systeme einbuchen will?<br />
Gerade die Politiker nehmen gern das Wort vom „Bürokratieabbau“<br />
in den Mund, wenn ich dann allerdings<br />
sehe, welche Hürden ich besonders auf der Verwaltungsebene<br />
zu überwinden habe, gewinne ich manchmal den<br />
Eindruck, keine Zeit mehr zu haben, mich um das eigentliche<br />
Geschäft kümmern zu können.<br />
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● ● ● Geländegängiger Ruthmann-Steiger für Tagebergbau<br />
HUBARBEITSBÜHNEN Im Reich der Riesen<br />
Seit kurzem setzt der Energieversorger RWE Power AG im Tagebau in Hambach (zwischen Düren und Elsdorf<br />
im Rheinland) einen geländegängigen Ruthmann-Steiger insbesondere zu Wartungs- und Reparaturarbeiten ein<br />
– schließlich erfordern die Großbagger eine entsprechende Pflege.<br />
Die Besonderheit des Geräts: Dank Allradantrieb gelangt<br />
der T 370 auch in schwerem Gelände direkt an die markanten<br />
Baggerriesen des Tagebaus. Bei der RWE Power AG<br />
in Hambach arbeiten derzeit 1450 Mitarbeiter, die mit insgesamt<br />
acht Braunkohlebaggern und sieben „Absetzern“, die täglich<br />
zwischen 160.000 bis 240.000 t Braunkohle nebst Abraum<br />
fördern, den täglichen Nachschub des Rohstoffes sichern. Ein einziger<br />
dieser Bagger ist ca. 220 m lang, an der höchsten Spitze 92 m<br />
hoch und mehr als 13.000 t schwer.<br />
Und da das Alter der Bagger teilweise schon Oldtimer-Status<br />
hat, ist nachvollziehbar, dass diese Kolosse ständiger Kontrolle,<br />
Wartung und Pflege unterliegen. Genau für diese Aufgaben im<br />
Tagebau Hambach hat die RWE Power jetzt einen Ruthmann-<br />
Steiger vom Typ T 370 bekommen, denn nach reiflicher Überlegung<br />
und der intensiven Angebotsanalyse hat sich dieses<br />
Modell als das besonders geeignete Arbeitsbühnenkonzept<br />
herauskristallisiert.<br />
Geeignetes Auslegersystem<br />
„Der T 370 ist, durch sein äußerst bewegliches Auslegersystem<br />
mit schwenkbarem Korbarm, die beste aller Alternativen gewesen“,<br />
so Herr Ehlers, der bei RWE in Hambach für Instandsetzungsmaßnahmen<br />
der Produktionsmaschinen verantwortlich ist.<br />
„Und durch die spezielle Konfiguration des Steigers mit dem<br />
geländegängigen MB-Fahrgestell erfüllt er voll und ganz die<br />
Anforderungen unserer operativ tätigen Mitarbeiter, die für die<br />
Kontrolle, Wartung und Pflege der Bagger verantwortlich sind.“<br />
Bei dem Trägerfahrzeug des T 370, einem Axor 1833 4x4 von<br />
Mercedes-Benz, wurde beispielsweise durch die spezielle Singlebereifung<br />
erreicht, dass er auch bei widrigen Witterungsverhältnissen<br />
und in schwerem Gelände an die Objekte fahren kann. Des<br />
Weiteren wurden spezielle, riesige Unterlegplatten für die Arbeitsbühneneinheit<br />
konzipiert, damit der „Steiger“ im abgestützten<br />
Zustand stets sicheren Stand hat.<br />
Fotos: Ruthmann
Das ist wichtig!<br />
M<br />
anchmal darf es etwas ausgefallen sein –<br />
wenn es darum geht, eine vorgegebene<br />
Herausforderung zu lösen. Ein anspruchsvollerer<br />
Job rechtfertigt durchaus<br />
auch mal ein kostenintensives<br />
Equipment.<br />
Spezialgerüste überflüssig<br />
Der T 370 verfügt mit 37 m Arbeitshöhe und 30 m Reichweite<br />
bei 100 kg Korblast über Leistungsdaten, die für 95<br />
Prozent aller Kontroll- und Wartungsarbeiten ausreichend<br />
sind. Und durch die hohe Beweglichkeit des Auslegersystems,<br />
welches aus teleskopierbarem Ober- und Unterarm<br />
sowie einem zusätzlich schwenkbaren Korbarm besteht,<br />
erreicht der Steiger-Fahrer auch Stellen, die sonst nur mit<br />
hohem Aufwand, zum Beispiel Spezialgerüsten, zugänglich<br />
waren. Herr Ehlers: „Da Kontrollarbeiten ja meist nur punktuell<br />
auszuführen sind, ist Gerüstbau an unseren Baggern in<br />
vielen Fällen unwirtschaftlich. Hier leistet der Steiger von<br />
Ruthmann hervorragende und effiziente Dienste, ohne das<br />
wichtige Thema Sicherheit zu vernachlässigen.“ Untersucht<br />
werden bei den ständigen Kontrollarbeiten primär Schweißnähte,<br />
Verschraubungen, Seilsysteme und Leitungen.<br />
Mittelschweres Gelände: Für ein garantiertes<br />
Fortkommen auf dem überwiegend unbefestigten<br />
Grund erhielt der Atego einen Allradantrieb.<br />
Teamarbeit: Zusammen mit einem Tadano-Faun-<br />
Mobilkran führt der T 370 von Ruthmann Wartungs-<br />
und Reparaturarbeiten an den Förderriesen der RWE<br />
Power AG in Hambach aus.<br />
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● ● ● Schwerer Ladekran Fassi F800 im Kurz-Fuhrpark<br />
44 K&H 11/2007<br />
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LADE<strong>KRAN</strong>E Fahren, heben und montieren<br />
Das Aufgabenspektrum des 1992 von Hartmut<br />
Kurz gegründeten Transportunternehmens<br />
Auto Kurz GmbH aus Willingshausen,<br />
ist vergleichsweise vielseitig. Die Besonderheit:<br />
Um tatsächlich maßgeschneiderte<br />
Fahrzeuge einsetzen zu können, entstehen<br />
die mobilen Montagehelfer in der eigenen<br />
Werkstatt.<br />
Dreizehn Mitarbeiter und ein aus Sattelzugmaschinen,<br />
teleskopierbaren Aufliegern und Autokranen<br />
bis 100 t Traglast bestehender Fuhrpark unterstützen<br />
bundesweit die Montage und den Transport von Holzhäusern,<br />
Stahlkonstruktionen, Betonfertigdecken und<br />
Maschinen.<br />
Das in Mittelhessen ansässige Unternehmen setzt seit<br />
einigen Jahren auf schwere Drei- und Vierachs-Sattelzugmaschinen<br />
mit endlos drehbaren Großladekranen der<br />
60- und 80-mt-Klasse, primär von Fassi. Schwerpunkt der<br />
Aufgaben sind die Transporte über Entfernungen bis zu<br />
500 km der Baumaterialien und die anschließende Montage.<br />
Die sechs- und siebenachsigen Lastzüge erreichen mit<br />
Ausnahmegenehmigung bis zu 80 t Gesamtgewicht.<br />
Vierachsige Volvo-Basis<br />
Schwerstes Fahrzeug im Fuhrpark ist dabei ein aktueller<br />
Volvo FH als 8x4-Variante mit einer Leistung von 353<br />
kW/480 PS und 9 t Sattellast. Der 8x4-Vierachser ist mit<br />
Sonderausstattung V30:<br />
Gerade für die Montagearbeiten<br />
gibt es eine Seilwinde.<br />
Schweres Kaliber: Der<br />
vierachsige Volvo FH dient<br />
nicht nur als Transportfahrzeug<br />
für die Einzelteile.
Eigenbau: Zu den Besonderheiten des Kurz-Fuhrparkes<br />
zählt der Kran-Aufbau im eigenen Haus.<br />
einem F800BXP.28 mit den zusätzlichen Optionen L214<br />
(Jib) und V30 (Seilwinde) ausgerüstet. Dieser endlos drehende<br />
Kran bietet 20,45 m hydraulische Reichweite<br />
(Traglast 2505 kg) und ist mit einem Zusatzarm (Jib) für<br />
eine maximale Reichweite bis 32,20 m ausgestattet (Traglast<br />
270 kg). Bei einem zweiten Großkran handelt es sich<br />
um einen F480A/530AXP.26, ebenfalls von Fassi.<br />
Große Besonderheit des Fahrzeugs: Auto Kurz baut<br />
seine Krane selbst auf. Hilfsrahmen und Aufbau werden<br />
selbst gefertigt. Über der Sattelkupplung des Vierachsers<br />
kann auch eine Wechselpritsche für Ballast montiert<br />
werden. Vier hydraulische Abstützungen sorgen für einen<br />
sicheren Betrieb. Serienmäßig ist der Kran mit einer RCH-<br />
HBC Funkfernsteuerung ausgerüstet.<br />
Hartmut Kurz: „Wir haben uns für Fassi entschieden,<br />
weil die Krane ein sehr gutes Leistungsgewicht haben und<br />
sehr wartungsfreundlich sind. Ungeplante Ausfälle hatten<br />
wir bisher nicht und der Service beschränkt routinemäßige<br />
Wartungsarbeiten. Ein weiteres Kriterium ist die Einschweißvariante,<br />
die eine niedrige Bauhöhe ermöglicht.“<br />
Das ist wichtig!<br />
D<br />
Fotos: Fassi/OB<br />
er Verzicht auf ein größeres Hebesystem<br />
kann bei durchaus wechselnden Einsatzfeldern<br />
mögliche Investitionen spürbar<br />
verringern. Hier wird eine Sattelzugmaschine<br />
gleichzeitig auch als<br />
schwerer Montagehelfer genutzt.<br />
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OB LEICHT ODER SCHWER: Die KfW fördert umweltfreundliche Maßnahmen<br />
im Kran-, Hebe- und Logistikbereich.
KFW unterstützt umweltfreundliche<br />
Nutzfahrzeugtechnik und Logistik<br />
Die KfW fördert die Errichtung und den<br />
Ausbau von Logistikzentren sowie die<br />
Ansiedlung in einem Güterverkehrszentrum,<br />
um einen Beitrag zur Umsetzung anspruchsvoller<br />
Umweltstandards in allen Transportbereichen<br />
zu leisten.<br />
Logistik-Zentren sind, natürlich nicht nur nach der<br />
KfW-eigenen Definition, beispielsweise Zentrallager,<br />
Hochregallager oder Umschlag- und Kommissionierungszentren,<br />
die von Unternehmen der verschiedensten<br />
Branchen zur logistischen Abwicklung der produzierten<br />
oder vertriebenen Güter errichtet werden.<br />
Güterverkehrszentren (GVZ) sind bekanntermaßen<br />
Logistik-Zentren, in denen Güter zwischen unterschiedlichen<br />
Verkehrsträgern umgeladen, für Ladungen zusammengestellt<br />
und für Transportfahrten vorbereitet werden.<br />
In GVZ werden unterschiedliche Verkehrsträger (z. B. Straße,<br />
Schiene), verkehrswirtschaftliche Betriebe, logistische<br />
Dienstleister sowie logistikintensive Industrie- und Handelsbetriebe<br />
zusammengeführt und vernetzt.<br />
Hilfen für Umweltschutz<br />
Bereits jetzt gelten EU-Luftqualitäts-Grenzwerte für<br />
Feinstaub, daneben sind Maßnahmen zur Lärmminderung<br />
vorgeschrieben. Ab 2010 wird es zusätzlich EUweit<br />
Grenzwerte für Stickstoffdioxid geben. Logistik-<br />
Zentren und GVZ, die besonders belastete Gebiete wie<br />
Innenstädte und Ballungsräume bedienen, können durch<br />
den Einsatz emissions- und lärmarmer Nutzfahrzeuge<br />
sowie die Optimierung von Transportwegen betriebswirtschaftliche<br />
Risiken vermeiden, die z. B. durch mögliche<br />
Fahrverbote wegen Überschreitung der EU-Grenzwerte<br />
entstehen.<br />
Die KfW finanziert nach eigenen Angaben beispielsweise<br />
Baukosten für Gebäude, technische Anlagen in<br />
Gebäuden, die Beschaffung fabrikneuer emissions- und<br />
lärmarmer Nutzfahrzeuge (s. a. NFM August 2007) und<br />
den Aufbau einer Tankstellen-Infrastruktur auf der Basis<br />
von Erdgas/Biomethan. Die so genannten ERP-Kredite<br />
werden mit einer zusätzlichen Zinsverbilligung von einem<br />
Prozent p. a. ausgereicht. Die Förderung ist zunächst bis<br />
zum 31. Dezember 2008 befristet.<br />
Die Finanzierung erfolgt in der „Komponente 3“ des<br />
ERP-Umwelt- und Energiesparprogramms. In der Komponente<br />
3 werden die Investitionsmehrkosten gefördert, die<br />
für das höhere Umweltschutzniveau im Vergleich zum<br />
Standard-Niveau erforderlich sind.<br />
In diesem Fall sind das die Kosten, die mit der Errichtung<br />
oder dem Ausbau eines Logistik-Zentrums oder der<br />
Ansiedlung in einem GVZ verbunden sind, aber auch der<br />
höhere Kaufpreis für ein Fahrzeug mit „Umweltschutzausstattung“<br />
im Vergleich zum Kaufpreis für ein Fahrzeug,<br />
das nach den aktuellen Bestimmungen zugelassen<br />
werden kann. Die Einzelheiten, insbesondere die technischen<br />
Anforderungen, finden Interessierte für den För-<br />
K&H 11/2007 47
Fotos: Losberger, Hellmann, KfW, Still, fh<br />
UNTERSTÜTZUNG MÖGLICH: Mehrausgaben für<br />
umweltfreundliche Techniken von Logistikeinrichtungen<br />
werden zinsgünstig von der KfW gefördert.<br />
ZUSÄTZLICHE FÖRDERUNG: Auch die Anschaffung umweltfreundlicher<br />
Nutzfahrzeuge kann durch Mittel der KfW bezuschusst<br />
werden.<br />
LANGER ZEITRAUM: Die Kreditlaufzeit beträgt mindestens fünf<br />
Jahre und maximal acht Jahre bei höchstens zwei tilgungsfreien<br />
Anlaufjahren.<br />
48 K&H 11/2007<br />
investitions-planer<br />
derschwerpunkt Logistik-Zentren in der Anlage 2 zum<br />
Merkblatt für das ERP-Umwelt- und Energiesparprogramm<br />
sowie für den Förderschwerpunkt GVZ in der Anlage 3<br />
zum Merkblatt für das ERP-Umwelt- und Energiesparprogramm.<br />
Umweltfreundliche Nutzfahrzeuge<br />
In Ergänzung zu den Fördermaßnahmen offeriert die<br />
KfW, wie oben angedeutet, auch Investitionen in umweltfreundliche<br />
Nutzfahrzeuge.<br />
KfW bietet zinsvergünstigte Kredite für umweltfreundliche<br />
Nutzfahrzeuge an. So fördert seit dem 1. September<br />
2007 die Frankfurter KfW (Kreditanstalt für Wiederaufbau)<br />
auf Initiative des Bundesministeriums für Verkehr,<br />
Bau und Stadtentwicklung (BMVBS) und dem Bundesministerium<br />
für Wirtschaft und Technologie sowie dem<br />
Bundesministerium für Umweltschutz, Naturschutz und<br />
Reaktorsicherheit unter der Programm-Nummer 226 die<br />
Anschaffung emissionsarmer schwerer Nutzfahrzeuge. Die<br />
Förderung erfolgt mittels durch das BMVBS zusätzlich um<br />
bis zu 1,5-Prozent-Punkte verbilligten Krediten aus dem<br />
ERP-Umwelt- und Energiesparprogramm und alternativ<br />
durch nicht rückzahlbare Zuschüsse.<br />
Gefördert wird die Anschaffung schwerer Nutzfahrzeuge<br />
ab 12 t zul. GG, die ausschließlich für den Güterverkehr<br />
bestimmt sind und die bei „der ersten verkehrsrechtlichen<br />
Zulassung in der Bundesrepublik Deutschland<br />
einen höheren als den aktuell geltenden Emissionsstandard<br />
erfüllen“. Derzeit sind das damit die Schadstoffklassen<br />
Euro 5 und EEV der Klasse 1. Die Investitionsmehrkosten<br />
wurden für den Förderschwerpunkt mit 8500<br />
Euro pro Fahrzeug festgesetzt.
Kleine und mittlere Unternehmen<br />
Wer kann Anträge stellen? Antragsberechtigt sind nach<br />
KfW-Angaben in- und ausländische Unternehmen der<br />
gewerblichen Wirtschaft, die sich mehrheitlich in Privatbesitz<br />
befinden sowie freiberuflich Tätige. Besonders interessant:<br />
Kleine und mittlere Unternehmen (KMU) werden<br />
besonders gefördert. Letzter möglicher Förderungstag für<br />
Euro-5-Fahrzeuge ist übrigens der 30. September 2008 –<br />
da am darauf folgenden Tag bekanntermaßen die entsprechende<br />
Emissionsnorm für alle neu zugelassenen Fahrzeuge<br />
bindend in Kraft tritt. In welchem Umfang kann mitfinanziert<br />
werden? In der Regel liegt der Anteil bei bis zu 50<br />
Prozent der Anschaffungskosten. Bei den zuvor angeführten<br />
kleinen und mittleren Unternehmen, welche nach<br />
KfW-Angaben die KMU-Kriterien der EU-Kommission erfüllen<br />
und dies gegenüber der Hausbank nachweisen, kann<br />
der Anteil immerhin bis zu 75 Prozent betragen. Die Kreditlaufzeit<br />
beträgt mindestens fünf Jahre und maximal acht<br />
Jahre bei höchstens zwei tilgungsfreien Anlaufjahren. Der<br />
Zinssatz ist übrigens für die Kreditlaufzeit fest.<br />
Förderung Nutzfahrzeugtechnik<br />
Neben der beschriebenen Gewährung zinsvergünstigter<br />
Darlehen besteht nach Aussage der KfW darüber hinaus<br />
jedoch auch noch die Möglichkeit, die Anschaffung emissionsarmer<br />
Nutzfahrzeuge über eine Zuschussvariante<br />
(Programm-Nummer 426) zu realisieren. Grundsätzlich<br />
gelten hier die identischen technischen und wirtschaftlichen<br />
Voraussetzungen wie bei der Kreditvariante. Auch<br />
der Umfang des Zuschusses richtet sich nach Größe und<br />
Standort des Betriebes. So beträgt die Förderung bei einem<br />
Großbetrieb in den alten Bundesländern beispielsweise<br />
2550 Euro, während ein KMU-Antragsteller in den neuen<br />
Ländern beispielsweise 4250 Euro erhält.<br />
Das ist wichtig!<br />
E<br />
ine fundierte Vorbereitung zukünftiger<br />
Investitionen beinhaltet immer auch die<br />
Recherche nach möglichen Fördermaßnahmen<br />
kommunaler oder staatlicher<br />
Seite. Diese können in einem direkten<br />
Zuschuss oder auch in zinsvergünstigten<br />
Darlehen bestehen.<br />
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4500 mit einer lichten Höhe von<br />
4500 mm.<br />
Brummi im „Blauen Salon“:<br />
Die Isoferm 4500 hier als Lkw-Garage<br />
und Lager.<br />
50 K&H 11/2007<br />
investitions-planer<br />
Freie Rasterwahl<br />
● ● ● Individuelle Systembauhallen aus Stahl von Haltec<br />
HALLEN UND TORE. Das Unternehmen<br />
Haltec zählt zu den Anbietern<br />
von Systembauhallen aus Stahl in<br />
Deutschland. In der eigenen Produktion<br />
werden Stahlgerüste für Stahlhallen<br />
nahezu jeder Größe und Ausführung<br />
gefertigt.<br />
Durch die Systembauweise besitzen<br />
die Hallen definiert freitragende<br />
Spannweiten und können in Rastermaßen<br />
beliebig erweitert werden. Damit<br />
sind nach Unternehmens-Angaben die<br />
Voraussetzungen zur Realisierung von<br />
Sichere Extras<br />
Systembauweise<br />
in definiertem<br />
Rastermaß: Hallenkonzepte<br />
aus Stahl<br />
ermöglichen bei Haltec<br />
ausreichend freitragende<br />
Spannweiten.<br />
Foto: Haltec<br />
Stahlhallen nahezu jeder Länge, Breite<br />
und Höhe gegeben. Vorhandene Hallen<br />
können damit auch jederzeit verlängert<br />
werden. Individuelle Kundenanforderungen<br />
sollen sich so trotz standardisierter<br />
und damit kostengünstiger Fertigung<br />
und Montage erfüllen lassen.<br />
Dabei berücksichtigt Haltec nach eigener<br />
Aussage auch besondere Kundenwünsche<br />
wie beispielsweise eine Hallenisolierung<br />
mit hohen Dämmwerten,<br />
die Montage von Lastkränen, besondere<br />
Hallengrößen oder Dachneigungen.<br />
TORE. Der Rolltor-Spezialist Albany Door Systems hat sein modulares<br />
Innentor Rapid Roll 300 Plus mit neuen Komfort- und Sicherheitsfeatures ausgestattet.<br />
Statt der stationären Lichtschranke lässt sich nun alternativ ein<br />
Lichtschleier integrieren. Er verfügt über einen größeren Erfassungsbereich<br />
und sorgt so selbst bei hohem Verkehrsaufkommen im Torbereich für eine<br />
sichere Passage. Kommt es doch einmal zu einer Kollision, entsteht kaum<br />
Schaden und auch dieser ist leicht behoben. Dazu trägt der optional erhältliche<br />
Crash-Mechanismus bei, der dafür sorgt, dass das Tor im Falle eines<br />
Zusammenstoßes kontrolliert an einer Stelle nachgibt. Dort kann das Torprofil<br />
dann leicht manuell wieder eingelenkt und in Betrieb genommen werden;<br />
lange Ausfallzeiten sind somit passé. Standardmäßig verfügt das Rapid Roll<br />
300 Plus über einen Gewichtsausgleich, der die manuelle Selbstöffnung des
Doch nicht nur bei Konstruktion und<br />
Ausstattung ist Haltec nach eigener Aussage<br />
flexibel und setzt Kundenforderungen konsequent<br />
um. Häufig fordert der Kunde auch<br />
eine Finanzierung des Bauprojektes. Hier<br />
bietet das Unternehmen verschiedene Möglichkeiten<br />
vom Kauf über Miete bis zum Leasing<br />
an. So wurde im Raum Berlin eine Stahlhalle<br />
mit einer Fläche von rund 12.600 m 2<br />
im Rahmen eines Mietvertrags durch Haltec<br />
realisiert. Mit der Mietlösung wird die Liquidität<br />
des Kunden geschont, die bei einem<br />
Kauf erheblich stärker in Anspruch genommen<br />
würde. Er kann durch die Mietzahlungen<br />
zusätzlich steuerliche Vorteile realisieren,<br />
da der Mietaufwand sofort als<br />
Betriebsausgabe abzugsfähig ist. Somit lässt<br />
sich auch die finanzielle Belastung, die ein<br />
solches Bauvorhaben mit sich bringt, flexibel<br />
an die Situation und die Bedürfnisse des<br />
Kunden anpassen.<br />
Haltec bietet standardmäßig eine Reihe<br />
von Toralternativen für alle seine Systemhallen<br />
an. Die einfachste und preisgünstigste<br />
Variante stellen Schiebetore dar. Der Torrahmen<br />
besteht dabei aus Stahl- oder Aluminiumprofilen,<br />
die mit Trapezblechen gefüllt<br />
werden. Die Führungsschienen können<br />
Tores ermöglicht. Durch Betätigen eines Bremslüfthebels<br />
kann in dieser Ausführung das Tor vom Bediener<br />
freigekuppelt werden. Die im Gewichtsausgleich<br />
gespeicherte Energie sorgt dann dafür, dass das Tor<br />
sich öffnet und den Weg frei gibt. Als Alternative lässt<br />
sich auch die automatische Selbstöffnung ohne weitere<br />
Maßnahmen vorsehen. Beide Varianten stellen das problemlose<br />
Verlassen eines Gebäudebereichs auch dann<br />
sicher, wenn die Stromversorgung für den Kraftbetrieb<br />
des Tores zeitweise unterbrochen ist. Alle Rapid-Roll-<br />
300-Tore sind in Abmessungen bis 3500 x 3500 mm<br />
erhältlich. Ihre Öffnungs- und Schließgeschwindigkeit<br />
beträgt mit Standardsteuerung rund 1,2 m/s;<br />
bei Einsatz eines Frequenzumrichters bis zu 1,8 m/s.<br />
wahlweise außerhalb oder innerhalb der Toröffnung<br />
montiert werden. Je nach Anforderungen<br />
des Kunden, sind Schiebetore zudem<br />
in ein- oder mehrflügeliger Ausführung lieferbar.<br />
Mehr Komfort und eine bessere Optik bieten<br />
Rolltore, die oberhalb der Toröffnung auf<br />
der Halleninnenseite montiert werden. Ein<br />
wesentlicher Vorteil von Rolltoren gegenüber<br />
Schiebetoren ist, dass die Torfüllung – ähnlich<br />
einem Roll-Laden – platzsparend aufgerollt<br />
werden kann. Sowohl Schiebe- als auch<br />
Rolltore stellen häufig dann eine gute Lösung<br />
dar, wenn das Budget nicht so üppig ist<br />
und vom Kunden auch keine besondere Isolierung<br />
der Halle gewünscht ist. Soll jedoch<br />
die Halle komplett isoliert werden, ist es<br />
sinnvoll, auch die Tore mit einzubeziehen.<br />
In solchen Fällen kommen Sektionaltore in<br />
Betracht, die entsprechend der Isolierung<br />
der übrigen Halle wärmegedämmt ausgeführt<br />
werden können und gegen Witterungseinflüsse<br />
im Vergleich zu den anderen Varianten<br />
den besten Schutz bieten. Nach Wunsch<br />
lassen sich zudem Fenster in die Torsektionen<br />
montieren, durch die zusätzlich Licht in<br />
den Innenraum fällt und die Halle insgesamt<br />
optisch aufgewertet wird.<br />
Tor-Tuning ab Werk:<br />
Eine Reihe neuer Extras<br />
erhöht Sicherheit und<br />
Komfort beim Rapid Roll<br />
300 Plus.<br />
Foto: Albany Door Systems<br />
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dem richtigen Kühler speziell für Ihren<br />
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Foto: Albany Door Systems<br />
Dänischer Programm-Ausbau<br />
● ● ● Nassau erweitert Produktpalette und Produktionskapazitäten<br />
HALLEN UND TORE. Zu den Spezialitäten<br />
des Tore-Herstellers Nassau zählen<br />
maßgeschneiderte Lösungen für die unterschiedlichsten<br />
Bereiche. Jetzt hat Nassau<br />
sein Sortiment um Schnell-Lauftore<br />
erweitert. Der Trend hin zum Anbieter<br />
„schlüsselfertiger Lösungen“ ist auch in der<br />
Industrie deutlich zu spüren. Kunden versprechen<br />
sich dadurch eine Optimierung<br />
der Abläufe und eine Reduzierung der<br />
Kosten.<br />
Nassau Door hatte aus diesem Grund<br />
in den letzten Jahren sein Sortiment<br />
hochwertiger Industrietore ständig erweitert<br />
und vervollständigt. Der dänische<br />
Hersteller bietet so europaweit seit Anfang<br />
2007 unter dem Markennamen „Nassau<br />
SCHNELL-LAUFTORE. Gerade bei Klimaschleusen machen<br />
sich Schnell-Lauftore schnell bezahlt. Fährt ein Stapler oder<br />
ein Lkw auf das Außentor zu, so öffnet es vollautomatisch.<br />
Kaum hat das Fahrzeug das Außentor passiert, ist dieses<br />
52 K&H 11/2007<br />
investitions-planer<br />
HighSpeed“ hochwertige Schnell-Lauftore<br />
an.<br />
Darüber hinaus wurden jetzt die beiden<br />
dänischen Produktionsstätten in Rudkøbing<br />
und Ringe zusammengefasst. Die<br />
Erweiterung der Produktionsflächen in<br />
Ringe ermöglicht eine Optimierung der<br />
Produktionsabläufe und somit eine Steigerung<br />
der Flexibilität. Und dies erlaubt es<br />
Nassau, Kundenwünsche noch individueller<br />
und mit höchster Qualität zu erfüllen.<br />
In Deutschland ist Nassau Tore GmbH<br />
durch ein 35-köpfiges Team mit Sitz im<br />
bayrischen Bessenbach bei Aschaffenburg<br />
vertreten. Mit zwei zusätzlichen Servicestützpunkten,<br />
13 Servicemonteuren und<br />
über 15 Montagetrupps bietet Nassau Tore<br />
Für einen breiten gewerblichen<br />
Bereich lieferbar: Das Gesamtprogramm<br />
der Nassau-Tore ist jetzt<br />
um das Segment der Schnell-Lauftore<br />
erweitert worden.<br />
GmbH hier eines der dichtesten Serviceund<br />
Vertriebsnetzwerke der Branche.<br />
Zu den Serviceoptionen zählen zum Beispiel<br />
jährliche Sicherheitschecks, einfache<br />
Wartungsarbeiten, aber auch der komplette<br />
Rundum-Service. Diese Palette wird kontinuierlich<br />
aktualisiert und ergänzt.<br />
Macht hoch die Tür, die Tor’ macht schnell ● Schnell-Lauftore von Albany Door Systems<br />
Auf, durch,<br />
zu, fertig!<br />
Schnell-Lauftore<br />
beschleunigen<br />
Logistik-Prozesse<br />
und sparen Kosten.<br />
Foto: Nassau<br />
auch schon wieder geschlossen, und das zweite (Innentor)<br />
gibt bereits die Weiterfahrt frei. Tore von Albany Door Systems<br />
öffnen sich mit bis zu 2,5 m/s und schließen, sobald<br />
die Ware das Tor passiert hat.<br />
Eine Schleusensteuerung sorgt dafür, dass das zweite Tore<br />
erst dann öffnet, wenn das andere geschlossen ist. Der<br />
Schleuseneffekt reduziert unerwünschten Luftaustausch<br />
(und damit einhergehende Effekte wie Energieverluste<br />
oder Verschmutzungen) auf ein Minimum. Betätigen lassen<br />
sich die Tore auf unterschiedliche Weise. Vollautomatisch<br />
akzeptiert die Steuerung (MCCVectorcontrol) Öffnungsbefehle<br />
von einer im Boden verlegten Kontaktschleife, Radar,<br />
ebenso wie von einer Fernsteuerung. Auf gleiche Weise<br />
lassen sich auch Zugangsberechtigungen regeln. So ist es<br />
etwa möglich, einem Stapler die Zufahrt nur in bestimmte<br />
Hallen zu ermöglichen. Natürlich öffnet das Tor auch ganz<br />
unspektakulär auf Tastendruck oder bei Stromausfall per<br />
Handhebel.
„U����� U����� ������ ������ E������.<br />
U�� ����� ������������ T������ ����� ��� ���<br />
������������� ������.“<br />
Drachen steigen lassen sieht kinderleicht aus. Ist es auch, wenn man weiß, wie’s geht. Besonders so<br />
ein Lenkdrachen erfordert viel Geschick und eine Menge Übung. Und der Wind im Oberbergischen Land<br />
kann sehr kräftig wehen. Da spürt man sofort, welche Energie dahinter steckt: Mit der richtigen Technik<br />
kann man dann aus seinem Drachen Erstaunliches rausholen. Im neuen ABUS Firmengebäude in Gummersbach<br />
machen wir es ganz ähnlich. Da gewinnen wir mit intelligenter Energie- und Heiztechnik Wärme<br />
aus der Umgebung. Moderne Wärmepumpen-Heizungen und Systeme zur Nutzung von Erd- und<br />
Prozesswärme sind da nur zwei Beispiele, wie wir uns bei ABUS für eine intakte Umwelt engagieren.<br />
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54 K&H 11/2007<br />
investitions-planer<br />
Anbieter/Hersteller Produkte/Angebotspalette Dienstleistungen/Service/Sonstiges<br />
Astron Buildings GmbH Stahlhallen (Spannweiten bis 100 m), Wand- und Gebäudekonstruktion, Erdarbeiten, Fundamente, Grund-<br />
D-55130 Mainz-Weisenau, + (0 61 31) 8 30 09 14 Dachsysteme, Zubehör, Zwischendecken, Vordächer, stückserwerb und Finanzierungen sind in den Planungsleis-<br />
Kranbahnträger, Lichtstraßen, Attiken etc. tungen enthalten; alles von der Baugenehmigung bis zur<br />
schlüsselfertigen Übergabe des Gebäudes.<br />
Butt Verladerampen GmbH Verladeanlagen, Andockstationen, Vorschubbrücken, Die Umladestationen von Butt werden als umsetzbare<br />
D-26197 Großenkneten, + (0 44 35) 96 18-0 mobile Verladerampen, Überladebrücken, Verladeplatt- Einheit konzipiert.<br />
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BLB Einrichtungen Wandsysteme (zweischichtig), schallgeschützte Büros Baukastensystem für individuelle Lösungen, bundesweites<br />
D-82284 Grafrath, + (0 81 44) 9 96 94 04 oder Besprechungsräume, Sozial- oder Aufenthalts- Service-Netz.<br />
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Cornils GmbH Stahl- und Hallenbau Hallenbau, konstruktiver Stahlbau, Schlüsselfertigbau, –<br />
D-29303 Bergen, + (0 50 51) 9 76-0 Sondertoranlagen.<br />
Crawford hafa GmbH Sektional-, Falt-, Schnell-Lauftore, Megadoor, statio- Kundenorientierte Servicepalette – „Schlüsselkunden“ –<br />
D-30974 Wennigsen, + (0 51 03) 7 01-0 näre/transportable/schwenkbare Überladebrücken, Tor- 24 Stunden Rund-um-die-Uhr.<br />
abdichtungen, Loadhäuser, kundenspezifische Logistiklösungen<br />
und Service.<br />
Efaflex Tortechnik GmbH Schnell-Lauf-Rolltor. Durch das integrierte Aktive Crash System (ACS) entsteht<br />
D-84079 Bruckberg, + (0 87 65) 8 20 am Tor kein Schaden. Das Tor kann per Knopfdruck wieder<br />
in die ursprüngliche Ausgangslage zurückgefahren werden.<br />
Goldbeck GmbH GOBAPLUS Betriebs- und Funktionshallen, Logistikzen- Schlüsselfertige Erstellung, auf Wunsch auch mit<br />
D-33649 Bielefeld, + (05 21) 94 88-0 tren und Ausstellungshallen, hohe Wirtschaftlichkeit mit anschließender Betreuung durch unser Gebäudegroßer<br />
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HaCoBau Schnellbauhallen isoliert und nicht isoliert, Systembau- Preisgünstige Modulbauweise, erweiterbar,<br />
D-31785 Hameln, + (0 51 51) 80 98 76 hallen als Lagerhallen, Werkstatthallen, Fahrzeughallen Richt- oder Vollmontage, Typenstatiken vorhanden.<br />
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Haltec Hallensysteme GmbH Industriezelte und Systembauhallen (für Lager, Montage, Verkauf, Miete, Leasing, inkl. Lieferung und Montage.<br />
D-58675 Hemer, + (0 23 72) 94 97-0 Produktion etc.), Stahlhallen mit Kranbahn.<br />
Hörmann KG Sektional-, Roll-, Falt-, Schiebe-, Hofschiebe-, Pendel- Stärken: Qualität, servicehohe Beratungskompetenz,<br />
D-33803 Steinhagen, + (0 52 04) 9 15-0 tore, Streifenvorhänge, Feuerschutztore, Ladebrücken, Sonderlösungen, Komplettanbieter, flächendeckendes<br />
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HPS-Fertighallen GmbH Stahlhallen für Lagerung, Produktion, etc., 5 bis 25 m Beratung, Planung, Montage ab OK Fundament,<br />
D-69493 Hirschberg, + (0 62 01) 25 99 80 Spannweite, Hallensanierungen. Bauantragsbearbeitung.<br />
Losberger Raumkonzept GmbH Systemhallen, individuelle Hallen, Lagerzelte. Miet- oder Kaufofferten, Standard- oder Individuallösungen,<br />
D-74906 Bad Rappenau, + (0 70 66) 9 80-150 Beratung und Betreuung vor, während und nach der Baumaßnahme.<br />
Meyer-Tonndorf GmbH Sektional- und Rolltore, hydraulische stationäre Über- Sanierung von alten Fabrikations- und Lagerhallen, Erwei-<br />
D-41515 Grevenbroich, + (0 21 81) 8 19 10 ladebrücken, Torabdichtungen, ISO-Häuser (Verlade- terungen von Ladestellenkapazitäten, Modernisierungsschleusen),<br />
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Mörk Bau GmbH & Co. KG Stahlhallen, Stahldächer (erweiterungsfähige Stahl- –<br />
D-71229 Leonberg, + (0 71 52) 60 49-25 konstruktionen).<br />
Nassau Tore GmbH Sektionaltore, Elektroantriebe, Zubehör. Montage, Sicherheitschecks, Wartungsarbeiten, Rundum-<br />
D-63856 Bessenbach, + (0 60 95) 99 39-0 Service.
Anbieter/Hersteller Produkte/Angebotspalette Dienstleistungen/Service/Sonstiges<br />
PEM GmbH Systemhallen, Stahlhallen, Lagerhallen, Komplettlösungen inkl. Erd- und Betonarbeiten,<br />
D-84034 Landshut, + (08 71) 6 90 46 Legato-Bogendach. Installationen, Außenanlagen.<br />
Renz GmbH Baukasten (Systembauweise) für Hallen für individuelle/ Umfassende Betreuung vor und während der Realisierung,<br />
D-75382 Althengstett, + (0 70 51) 96 77-30 unterschiedliche Nutzung. Erweiterbarkeit bestehender Objekte.<br />
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D-48018 Münster, + (02 51) 32 88-100 vorhänge, Systemkomponenten. und Ausführung sowie Ausstattung.<br />
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K&H<br />
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UNTERNEHMEN Standard oder ausgefallen?<br />
Mit der Neugründung der Stahl Konecranes GmbH fassen die Unternehmen Konecranes Deutschland<br />
GmbH und die Stahl CraneSystems GmbH zum 1. Januar 2008 ihre geschäftlichen Aktivitäten<br />
im Endkundengeschäft zusammen. Die neue Gesellschaft wird ihren Sitz in Hannover haben.<br />
Soll es eine Standardlösung sein oder wird doch ein maßgeschneidertes<br />
Konzept gewünscht? Die Antwort auf diese Frage<br />
und das damit verbundene Produkt soll im Segment der<br />
innerbetrieblichen Hebezeuge (beispielsweise dem klassischen Hallenkran)<br />
bei Stahl und Konecranes gegenüber Endkunden zukünftig<br />
durch nur ein Unternehmen beantwortet werden.<br />
56 K&H 11/2007<br />
Wird ab Januar Realität:<br />
Grafisch werden auf den<br />
Hebezeugen der Stahl Konecranes<br />
in Deutschland beide<br />
Unternehmen vertreten sein.<br />
ie Hersteller machen’s vor! Durch die enge Kooperation<br />
zwischen zwei Unternehmen einer Branche<br />
lassen sich bestehende Produktprogramme sinnvoll<br />
miteinander ergänzen – und sorgen so auch<br />
für die bekannten Synergieeffekte mit mehr<br />
oder weniger großen Einsparpotenzialen.<br />
investitions-planer<br />
● ● ● Stahl CraneSystems und Konecranes bündeln Aktivitäten in Deutschland<br />
Das ist wichtig!<br />
D<br />
Seit 2006 ist die Stahl CraneSystems GmbH, ehemals R. Stahl<br />
Fördertechnik GmbH, Mitglied der Konecranes-Gruppe. Angesichts<br />
des bestehenden Produktangebotes beider Partner hier zu<br />
Lande erschien es da wohl mehr als sinnvoll, über eine neue<br />
rechtliche Verbindung die Aktivitäten in ausgesuchten Bereichen<br />
zu bündeln – zumal sich die Philosophien hinter den Angebotspaletten<br />
sinnvoll ergänzen bzw. kombinieren lassen.<br />
So betonten Martin Rothe als derzeitiger Geschäftsführer<br />
von Konecranes Deutschland und gleichzeitig auch zukünftiger<br />
Geschäftsführer der Stahl Konecranes sowie Sebastian Brandes als<br />
Geschäftsführer der Stahl CraneSystems GmbH gleichermaßen,<br />
dass sich die bisherigen Produktgruppen geradezu in idealer<br />
Weise für ein gemeinsames Vermarkten anbieten.<br />
So liegen die Stärken bei Konecranes nicht zuletzt durch die<br />
Produktionsstruktur eindeutig im Bereich der Großserienfertigung,<br />
während Stahl mit den Werken in Künzelsau und Ettlingen<br />
gezielt auf die Fertigung und Vermarktung von kundenspezifischen<br />
Lösungen ausgerichtet ist. Das Ziel für Rothe und Brandes<br />
lautet daher: Über eine gemeinsame Vertriebsorganisation wird
Detaillierte Informationen: Auf einer Pressekonferenz<br />
in Frankfurt erläuterten Martin Rothe und Sebastian<br />
Brandes die (gemeinsamen) Aktivitäten der zukünftigen<br />
Stahl Konecranes GmbH.<br />
aktuellen oder potenziellen Kunden die Kranlösung aus<br />
dem gemeinsamen Stahl-Konecranes-Programm verkauft,<br />
die sich trotz des sehr breiten Branchenspektrums letztendlich<br />
als die wirtschaftlichste Variante anbietet. Ergänzung<br />
soll diese Strategie dabei in zusätzlichen Serviceofferten<br />
finden.<br />
Vier Vertriebs- und Servicedistrikte<br />
Der damit verbundene Integrationsprozess der beiden<br />
bisherigen Verkaufsmannschaften und Vertriebsnetze<br />
befindet sich nach Aussage von Martin Rothe derzeit in<br />
der Umsetzung. Der soll nicht nur ein intensives Produktstudium<br />
der jeweiligen Produktpaletten beinhalten, sondern<br />
ist gleichzeitig auch mit der ganz einfachen, personellen<br />
Zusammenführung der neuen Vertriebsmannschaft<br />
verbunden.<br />
Der regionale Vertrieb und Service wird in insgesamt vier<br />
Distrikte gegliedert. Je Distrikt wird ein Distriktleiter die<br />
Verantwortung für die Geschäftsfelder Industriekrane und<br />
Service tragen. Die vier Distrikte werden an den Standorten<br />
Düsseldorf, Hannover, München und Stuttgart aus bestehenden<br />
Niederlassungen aufgebaut. Die Produktverantwortung<br />
wird von jeweils einem Business-Area-Manager übernommen,<br />
der deutschlandweit hierfür zuständig ist. Der<br />
Vertrieb in Deutschland wird an den bestehenden Standorten<br />
fortgeführt. Die Fertigungsstandorte in Liebengrün,<br />
Künzelsau und Ettlingen werden fortgeführt.<br />
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Maßgeschneidert oder von der Stange?<br />
Großserienprodukte werden kundenspezifische Lösungen ergänzen.<br />
Starkes,<br />
gemeinsames<br />
Standbein:<br />
Der Servicebereich<br />
gehört<br />
zu den zentralen<br />
Segmenten<br />
der neuen Stahl<br />
Konecranes<br />
GmbH.<br />
58 K&H 11/2007<br />
investitions-planer<br />
Langjährige Kranerfahrung:<br />
Sebastian Brandes, heutiger<br />
Geschäftsführer der Stahl<br />
CraneSystems GmbH, ist seit<br />
über 20 Jahren mit der Branche<br />
verbunden.<br />
Neuer und alter Geschäftsführer:<br />
Martin Rothe, der schon jetzt<br />
die Aktivitäten der Konecranes<br />
Deutschland verantwortet, wird<br />
auch dem neuen Unternehmen<br />
vorstehen.<br />
Und mehr noch als in den Vorjahren werden die Werke<br />
in die zukünftige Strategie eingebunden, den Kunden eine<br />
maßgeschneiderte Lösung zu produzieren – wobei maßgeschneidert<br />
nicht zwingend mit Sonderanfertigung gleichzusetzen<br />
ist. Dabei spielt es für Martin Rothe und Sebastian<br />
Brandes auch eine Rolle, dem zukünftigen Nutzer der<br />
Krananlage nicht nur das für ihn geeignete Hebezeug zu<br />
ermitteln, sondern gleichzeitig auch den nachfolgenden<br />
Service mit in ein Gesamtpaket zu integrieren. Ziel ist<br />
dabei ganz klar, dem Kunden im Sinne wirtschaftlicher<br />
Abläufe im Unternehmen eine Lösung aus einer Hand zu<br />
offerieren.<br />
Zukünftige Rolle Stahl CraneSystems GmbH<br />
Mit Ausnahme des Endkundengeschäfts in Deutschland<br />
wird die Stahl CraneSystems GmbH ihre bisherigen<br />
Vertriebsaktivitäten unverändert fortführen und nach<br />
Aussage der beiden neuen Partner weiter ausbauen. In diesem<br />
Zusammenhang legen die Unternehmen großen Wert<br />
darauf, zu betonen, dass Stahl CraneSystems ausschließlich<br />
die Produkte der eigenen Marke vertreibt. Im Gegensatz<br />
zum deutschen Endkundengeschäft sollen die Kundenbeziehungen<br />
zu deutschen Wiederverkäufern massiv ausgebaut<br />
werden.<br />
Um diese Zielgruppe noch individueller und zielgerichteter<br />
betreuen zu können, will man zu diesem Zweck bei<br />
Stahl CraneSystems eine eigene Vertriebsorganisation aufbauen.<br />
Die organisatorischen Änderungen im deutschen<br />
Markt haben so letztendlich keinerlei Einfluss auf die Auslandsaktivitäten<br />
der Stahl CraneSystems GmbH. Gleichfalls<br />
unberührt bleibt darüber hinaus der Schwerlastbereich<br />
von Konecranes Deutschland, deren Aktivitäten<br />
zentral von Berlin aus gesteuert werden.
Befehls-Empfänger<br />
● ● ● FSE 736 radiobus und FSE 737 radiobus von HBC<br />
FUNKFERNSTEUERUNGEN. Die radiobus-Technologie<br />
von HBC-radiomatic<br />
findet jetzt eine konsequente Fortsetzung:<br />
Mit dem FSE 736 radiobus und dem FSE 737<br />
radiobus präsentiert das Crailsheimer High-<br />
Tech-Unternehmen zwei leistungsstarke<br />
Funkempfänger für die Steuerung von verschiedensten<br />
Baukranen, Industriekranen,<br />
Lkw-Kranen und anderen Maschinen der<br />
Hebe- und Fördertechnik.<br />
Der FSE 736 radiobus wurde speziell für<br />
stationäre Anwendungen mit großem Funktionsumfang<br />
entwickelt. Der Empfänger<br />
ermöglicht die Ausgabe von bis zu 36<br />
Schwarz-Weiß-Befehlen (davon 20 über<br />
Wechsler-Kontakte). Alternativ ist auch eine<br />
Kombination von 28 Schwarz-Weiß-Befehlen<br />
(davon 16 über Wechsler-Kontakte) und<br />
8 analogen Befehlen erhältlich. Der FSE 737<br />
Multifunktionell: Der FSE 736 radiobus<br />
ist insbesondere für die Steuerung<br />
von Industriekranen und anderen<br />
Maschinen der Hebe- und Fördertechnik<br />
konzipiert.<br />
Foto: HBC<br />
radiobus ist mit seiner DC-Spannungsversorgung<br />
von 10 bis 30 V nach Aussage von HBC<br />
insbesondere für große, mobile Anwendungen<br />
geeignet. Er bietet eine Kombination<br />
von bis zu 10 proportionalen und bis zu<br />
36 Schwarz-Weiß-Ausgabebefehlen (davon<br />
20 über Wechsler-Kontakte). Darüber hinaus<br />
ist auch eine Ausführung mit bis zu 44<br />
Schwarz-Weiß-Ausgabebefehlen (davon 24<br />
über Wechsler-Kontakte) ohne proportionale<br />
Befehle lieferbar.<br />
Zur Serienausstattung der beiden Empfänger<br />
zählen eine CAN-Bus- und eine Profibus-DP-Schnittstelle,<br />
weitere serielle und<br />
analoge Schnittstellen sowie die Rückmeldefähigkeit.<br />
Damit kann sich der Anwender<br />
diverse anlagenspezifische Daten, wie zum<br />
Beispiel Lastgewicht oder Kranauslastung,<br />
auf einem LCD am Sender anzeigen lassen.<br />
Stichwort Sicherheit: Die Empfänger sind<br />
mit einem Not-Aus der Kategorie 4 nach EN<br />
954-1 ausgestattet und auch für den Einsatz<br />
unter besonders strengen Sicherheitsvorschriften<br />
bestens geeignet.<br />
Ein entscheidender Pluspunkt der beiden<br />
Neuheiten nach Aussage der Entwickler ist<br />
das flexcard-Modulsystem. Die Empfänger<br />
können damit optimal auf die individuellen<br />
Anforderungen des Kunden zugeschnitten<br />
werden. Darüber hinaus garantiert der<br />
modulare Aufbau einen schnellen und einfachen<br />
Service. Im Bedarfsfall muss lediglich<br />
die entsprechende Modulkarte getauscht<br />
werden und der Empfänger ist sofort wieder<br />
einsatzbereit. Bei einer robusten Verarbeitungsqualität<br />
ist das Gehäuse der Empfänger<br />
aus Aluminium gefertigt und entspricht der<br />
Schutzart IP 65.<br />
Die neue radiobus-Generation ist mit<br />
zahlreichen HBC-Optionen verfügbar, wie<br />
zum Beispiel Freigabe-Übernahme, Tandemfahrt,<br />
Kabelsteuerung, radiomatic AFS<br />
(Automatic Frequency Selection) und radiomatic<br />
AFM (Automatic Frequency Management).
Bühnenreifes Konzept für die Baumaschine<br />
◗ Decker entwickelt Arbeitsbühne als Anbaulösung für Radlader<br />
ANBAUGERÄTE. Nicht immer lohnt die Investition in eine<br />
eigene Hubarbeitsbühne. Der Arbeitsbühnenspezialist Decker aus<br />
Limburg/L. hat eine Arbeitsplattform entwickelt und patentiert,<br />
Rundes Jubiläum<br />
HUBARBEITSBÜHNEN. Nicht zuletzt durch die hohe Nachfrage<br />
am Markt hat Genie die Fertigung von Hubarbeitsbühnen<br />
deutlich näher an die europäischen Kunden verlegt.<br />
Jetzt gab Genie bekannt, dass seit April dieses Jahres<br />
mehr als 500 Maschinen vom Typ Z-45/25 Gelenkteleskoparbeitsbühnen<br />
von der neuen europäischen Produktion im<br />
italienischen Perugia hergestellt worden sind.<br />
Eine in Europa aus dem Genie-Programm vielfach genutzte<br />
Gelenkteleskoparbeitsbühne, die Z-45/25, wird so bei der<br />
italienischen Terex-Tochter Terexlift produziert. Bislang<br />
wurden alle Geräte im U.S. Firmenhauptsitz in Redmond<br />
nahe Seattle im Staat Washington hergestellt. „Wir sind<br />
mit dem Fortschritt der Produktionslinie der Genie-Z-<br />
60 K&H 11/2007<br />
Hochbringende<br />
Kombination:<br />
Die Anbauhubarbeitsbühne<br />
von Decker<br />
erreicht Arbeitshöhen<br />
bis zu<br />
10 m und ist<br />
sowohl vom<br />
Fahrzeug als<br />
auch vom Korb<br />
aus bedienbar.<br />
Foto: Decker<br />
die zum Anbau an Radlader geeignet und zugelassen ist. Die<br />
Arbeitsplattform hat eine eigene Hydraulik, für die Auf- und<br />
Abbewegung des Korbes bis 10 m Höhe. Die Auf- und Abbewe-<br />
Genie feiert markantes Produktionsdatum der europäischen Fertigung<br />
Erhält Gesellschaft:<br />
Neben der jetzt<br />
schon bei Terexlift<br />
gefertigten Z-45/25<br />
soll in Kürze auch die<br />
Z-51/30J RT-Bühne<br />
von Genie in die<br />
Produktion gehen.<br />
Foto: Genie
gung wird von dem Bediener im Korb geregelt. Ein automatisches<br />
Korbnivellierungssystem, hält den Korb immer<br />
waagerecht. Ein weiterer Vorteil ist die ca. 5 m weite Ausladung<br />
des Korbes, somit ist es möglich, über Hindernisse<br />
hinweg zu arbeiten. Die Arbeitsplattform hat zwei Bedienpulte,<br />
im Korb und am Radlader. Eine Abstützung am Radlader<br />
ist nicht erforderlich. Fahrbewegungen im Schritttempo<br />
sind zugelassen.<br />
Diese technischen Details machen dieses Anbaugerät<br />
zu einer betriebswirtschaftlich interessanten und sicherheitstechnischen<br />
Alternative. Mit der Vorstellung einer<br />
teleskopierbaren Arbeitsplattform, in Verbindung mit<br />
einem Radlader, konnte die Firma Decker 1996 den Innovationspreis<br />
der 12. Europäischen Fachmesse GaLaBau<br />
gewinnen.<br />
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Seitdem wurde das<br />
Bühnenprogramm<br />
kontinuierlich weiterentwickelt<br />
und ausgebaut.<br />
Je nach Größe<br />
des Trägergerätes, dies<br />
können sowohl Radlader,<br />
Bagger und Stapler,<br />
aber auch Tele-<br />
skoplader sein. Die Vielseitigkeit der Arbeitsplattformen<br />
zeigt sich darin, das schon mit kleineren Trägermodellen<br />
Arbeitshöhen von 5 m bis 10 m erreicht werden können.<br />
Bei Teleskopladern wird die Fexibilität und Einsatzmöglichkeit<br />
um ein Vielfaches gesteigert.<br />
45/25-Gelenkteleskoparbeitsbühnen sehr zufrieden“,<br />
erklärt Ron Barnhart, Senior Direktor der europäischen<br />
Produktion.<br />
„Sowohl das Genie-Team aus Redmond, USA, sowie<br />
das Team von Terexlift haben sehr eng zusammengearbeitet,<br />
um die neue Produktionslinie aufzubauen<br />
und ihren Erfolg zu sichern.“ Um die Wartung<br />
der in Europa hergestellten Produkte rationell zu<br />
gestalten, sind der amerikanische und europäische<br />
Produktionsprozess nach Aussage des Herstellers für<br />
die Genie-Z-Gelenkteleskoparbeitsbühnen identisch.<br />
Die Ersatzteile sind die selben – unabhängig davon,<br />
wo das Gerät hergestellt wurde.<br />
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Drinnen wie draußen: Auch im<br />
Gebäudeinneren ist das Gerät verwendbar.<br />
HEBEZEUGE. Nicht alltäglich, aber auch nicht ungewöhnlich<br />
für Shuttlelift Inc., dem Hersteller von frei fahrenden Portalkranen<br />
auf Luftreifen, ist der Einsatz des hier gezeigten Shuttlelift<br />
ISL 70.<br />
Auf Basis eines Standardgerätes nach den Wünschen des<br />
Kunden konstruiert und gebaut, wurde er kürzlich im Werk<br />
Everett, Washington, USA in Dienst gestellt, wo die Endmontage<br />
des Dreamliners, dem jüngsten Spross der Boeing Corp.<br />
erfolgt. Der vom Kunden geplante<br />
ausschließliche Einsatz des Kranes<br />
in der Halle machte es erforderlich,<br />
den serienmäßigen Dieselmotor<br />
durch einen mit Propangas betriebenen<br />
8,1-l-Benzinmotor zu ersetzen.<br />
Im Guinessbuch der Rekorde wird<br />
diese Halle mit einem Volumen von<br />
13,46 Mio. m 3 und einer Fläche<br />
62 K&H 11/2007<br />
Fingerspitzengefühl fürs Fragile<br />
◗ Glasboy von Riebsamen erleichtert Glasarbeiten auf der Baustelle<br />
MINI<strong>KRAN</strong>E. Glaserarbeiten gehören<br />
traditionell zu den heikleren handwerklichen<br />
Aufgaben auf dem Bau. Je größer<br />
und schwerer die einzusetzende Scheibe,<br />
desto höher der Personalaufwand<br />
beim Transport und die Bruchgefahr.<br />
Eine sichere und effiziente Möglichkeit<br />
zum Transport und Einbau von Glas auf<br />
Baustellen bietet der Glasboy 033, der<br />
von dem Familienunternehmen Maschinenbau<br />
Riebsamen im schwäbischen Allmannsweiler<br />
gebaut wird. Der Glasboy<br />
saugt die Glasscheiben auf dem Glasgestell<br />
an und transportiert sie durch das<br />
Gelände oder durch das Gebäude. Am<br />
Einsatzfenster stellt er die Scheibe ab,<br />
saugt sie mit dem fest angebauten Saugkopf<br />
vorne am Kranarm an und hebt sie<br />
in den Fensterrahmen ein. Eine feinfühlige<br />
Funksteuerung erleichtert das Arbeiten<br />
wenn es nur noch um Millimeter<br />
geht. Mit ihrer Hilfe kann der Kranbediener<br />
den Saugkopf neigen, schwenken und<br />
drehen und somit die Scheibe sicher und<br />
ohne Mühe platzieren.<br />
Mit dem fest angebauten Saugkopf ist<br />
es außerdem möglich, Schaufensterscheiben<br />
von außen diagonal durch den Fensterrahmen<br />
nach innen zu fahren und<br />
die Scheibe von innen nach außen einzusetzen.<br />
Auch über Kopf hängende<br />
Scheiben sind kein Problem.<br />
Der Saugkopf ist zudem abnehmbar,<br />
um auch Kranarbeiten durchführen zu<br />
können. Die bisher größte Scheibe war<br />
4,5 m x 2,75 m und wurde in einer Höhe<br />
von 4 m von innen nach außen eingesetzt,<br />
wobei der Glasboy außerhalb des<br />
Gebäudes stand. Auch über Kopf hängende<br />
Scheiben sind kein Problem.<br />
Dank Elektro- und Dieselmotor kann<br />
der Glasboy ohne weiteres auch inner-<br />
Teileweise freitragend Travelift liefert Kran für Boeing-Fertigung<br />
Mal was ganz<br />
Ausgefallenes:<br />
Ein maßgeschneiderter<br />
Shuttlelift<br />
bei Boeing.<br />
Foto: Shuttlelift
Diese Scheibe ist ein Hit: Der Glasboy transportiert problemlos Scheiben<br />
für die sonst mehrere Personen nötig wären.<br />
halb von geschlossenen Gebäuden<br />
arbeiten, ohne Abgas- und Lärmbelästigung.<br />
Mitarbeiter, deren Firmen einen<br />
Glasboy erwerben, werden von Siegfried<br />
Riebsamen noch persönlich<br />
Fotos: Riebsamen<br />
geschult. Je nach Kundenwunsch kann<br />
das in der Firma oder direkt auf der<br />
Baustelle sein. Riebsamen selbst hat<br />
das Gerät bereits auf mehreren schwierigen<br />
Baustellen im In- und Ausland<br />
erfolgreich eingesetzt.<br />
von mehr als 400.000 m 2 als größtes Gebäude der Welt bezeichnet.<br />
Trotz seiner Gesamthöhe von nahezu 14 m wirkt der Shuttlelift in dieser<br />
riesigen Halle wie ein Zwerg. Die serienmäßig zulässige Tragfähigkeit<br />
von 63,5 t musste wegen der vom Standard um rund 2 m abweichenden<br />
Hakenhöhe reduziert werden. Sie liegt aber noch deutlich über dem<br />
Gewicht des schwersten zu bewegenden Teils bei Boeing. Alle vier Winden<br />
befinden sich auf dem rechten unteren Längsträger. Dieses erleichtert<br />
die Überwachung bei der Arbeit und die Wartung. Jeder Lasthaken<br />
kann einzeln oder zusammen mit anderen gefahren werden, um die<br />
Last exakt zu positionieren. Das ist nach Hersteller-Angaben besonders<br />
wichtig beim Transport von stark ungleichförmigen Lasten wie zum<br />
Beispiel Tragflügeln. Eine Fahrerkabine war nicht gefordert, da der<br />
Shuttlelift ausschließlich über die Funkfernsteuerung gefahren wird. Die<br />
elektronische Allradlenkung mit fünf verschiedenen Lenkmodi, einschließlich<br />
Krebsgang und Karusselfahrt, gewährleistet letztendlich eine hohe<br />
Manövrierfähigkeit, um jeden Platz in der riesigen Halle ohne unnötiges<br />
Rangieren zu erreichen.<br />
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mit Behälterneigeeinrichtung
Mit dem Kran auf Du<br />
SCHULUNGEN. Schulungen und praktische<br />
Seminare beim Kranbauer vor Ort<br />
sind hier das Mittel der Wahl, um das War-<br />
HUBTISCHE. Bislang galt vor allem die Automobilindustrie<br />
als Hauptinteressent für Riemenhubtische. Doch scheint<br />
sich der Markt mittlerweile zu wandeln und auch andere<br />
Branchen interessieren sich zunehmend für diese Technik.<br />
Dank ihres rein mechanischen Antriebs sind Riemenhub-<br />
64 K&H 11/2007<br />
Learning by doing:<br />
Eigenständiges<br />
Ausprobieren unter<br />
Anleitung vertieft<br />
die Berufserfahrung.<br />
Lernen am Objekt:<br />
Hier wird das Einstellen<br />
des Hubgrenzschalters<br />
eingeübt.<br />
tungspersonal bestens auf die Arbeiten<br />
an den Krananlagen vorzubereiten. Der<br />
Gummersbacher Hersteller Abus-Kran-<br />
systeme bietet Lehrgänge für alle angebotenen<br />
Krankomponenten, die in einem<br />
aufeinander abgestimmten Baukastensystem<br />
gebucht werden können. Die insgesamt<br />
vier Schulungsbausteine umfassen<br />
die Schwerpunktthemen Komponenten,<br />
Lastmess-Systeme, Umrichtertechnik und<br />
Weg von den Spezialkommandos Neue Riemenhubtische von Flexlift<br />
Preisliche<br />
Alternative:<br />
Die neue RFK-S-Serie<br />
von Flexlift macht<br />
Riemenhubtische für<br />
andere Branchen<br />
interessant.<br />
Foto: Flexlift<br />
Fotos: Abus<br />
◗ Abus bietet Instandhaltungsschulungen im Baustein-System an<br />
tische frei von Hydraulikkabeln und Hydrauliköl – zweiteres<br />
ist eine Eigenschaft, die derzeit vor allem für die<br />
Lebensmittel- und Verpackungsindustrie ausschlaggebend<br />
zu sein scheint.<br />
Zudem zeichnet sich der mechanische Antrieb durch<br />
geringen Wartungsaufwand und lange Lebensdauer aus<br />
und ermöglicht hohe Taktzahlen und Arbeitsgeschwindigkeiten<br />
bei gleichzeitig hoher Positioniergenauigkeit.<br />
Viele Vorteile, die bisland durch einen Nachteil relativiert<br />
worden waren: Der verhältnismäßig hohe Preis schreckte<br />
viele Interessenten ab.<br />
Der Grund: Die Automobilhersteller als Schwerpunktkunden<br />
stellten an ihre Geräte hohe spezielle Anforderungen,<br />
die sich entsprechend in den Produktionskosten<br />
und somit im Endpreis niederschlugen. Bei der neuen<br />
Hubtischserie RFK-S hat Hersteller Flexlift die Konstruktion<br />
hinsichtlich allgemein üblicher Anforderungen<br />
und auf Basis eines Serienhubtisches überarbeitet, was<br />
es dem Unternehmen nach eigenen Angaben ermöglicht<br />
einen Riemenhubtisch zu bauen, der nur noch<br />
rund die Hälfte des Preises bisheriger Spezialanfertigungen<br />
kostet.
Kettenzüge. Alle Seminare sind praxisorientiert<br />
aufgebaut.<br />
Im Abus-Schulungszentrum im oberbergischen<br />
Marienheide stehen alle Produkte<br />
zur Verfügung und können direkt<br />
vorgeführt und ausprobiert werden. Die<br />
Lernerfahrung durch den praktischen<br />
Umgang mit den Hebezeugen ist dabei<br />
maximal. Der Lehrgang beschränkt sich<br />
nicht nur auf aktuelle Krane. Auch ausgelaufene<br />
Komponenten werden in ihrer<br />
Instandhaltung erklärt, um die Wertschöpfungskette<br />
auch bei bewährten und<br />
noch tadellos arbeitenden Abus-Komponenten<br />
voll auszunutzen. Die Referenten<br />
aller Kurse sind langjährige Mitarbeiter,<br />
die große Erfahrung im Kranbau haben.<br />
Die Termine der Bausteine sind aufeinander<br />
abgestimmt und können bei Bedarf<br />
in einem Block belegt werden. So werden<br />
Anreisekosten reduziert und eine<br />
Schulungsblock Februar 2008<br />
ABUS- 18. 02. bis<br />
Komponenten 19. 02.<br />
ABUS-Lastmess- 19. 02. bis<br />
System LIS 20. 02.<br />
ABUS-Kettenzüge 21. 02.<br />
Schulungsblock Mai 2008<br />
ABUS- 05. 05. bis<br />
Komponenten 06. 05.<br />
ABUS-Lastmess- 06. 05. bis<br />
System LIS 07. 05.<br />
ABUS-Frequenzumrichter<br />
08. 05.<br />
größtmögliche Effektivität der Schulung<br />
erreicht. Werden mehrere Blöcke gebucht,<br />
gewährt Abus einen Preisnachlass auf die<br />
➠ Durch ein vielfältiges Angebot werden die unterschiedlichsten Einsätze ermöglicht.<br />
➠ Neben der sehr umfangreichen Standard-Produktpalette liegt ein Schwerpunkt<br />
bei der Herstellung von Sonderanfertigungen.<br />
➠ Die Liste der Anwendungsmöglichkeiten ist lang; sei es zum Waschen von Flugzeugen<br />
(Bild oben) oder der „klassische“ Einsatz zum Montieren von z. B. Hallenteilen (Bild Mitte).<br />
➠ Auch ganz spezielle Einsätze wie die Reinigung von Lokomotiven (Bild unten)<br />
sind kein Thema.<br />
➠ Getreu dem Motto „Geht nicht, gibt’s nicht“ nimmt die Fa. Kreitzler seit 25 Jahren<br />
jede Anfrage über Spezialmaschinen in Angriff. In Zusammenarbeit mit den Kunden<br />
konnte bisher jede Herausforderung gemeistert werden.<br />
➠ Die Fertigung erfolgt im Werk in Witten. Es werden vor allem Komponenten<br />
deutscher Hersteller eingebaut. Dabei stehen Sicherheit und Qualität im Vordergrund.<br />
➠ Selbstverständlich entsprechen die Bühnen der EG-Maschinenrichtlinie und der EN 280.<br />
Kreitzler Industriebühnen GmbH<br />
Wullener Feld 77 · D-58454 Witten · Tel.: (0 23 02) 69 84 18 · Fax: (0 23 02) 69 84 21<br />
E-Mail: info@kreitzler.de · Internet: www.kreitzler.de<br />
Schulungsbaustein<br />
Schulungsblock September 2008<br />
ABUS- 22. 09. bis<br />
Komponenten 23. 09.<br />
ABUS- Lastmess- 23. 09. bis<br />
System LIS 24. 09.<br />
ABUS-Kettenzüge 25. 09.<br />
Schulungsblock November 2008<br />
ABUS- 10. 11. bis<br />
Komponenten 11. 11.<br />
ABUS-Lastmess- 11. 11. bis<br />
System LIS 12. 11.<br />
ABUS-Frequenzumrichter<br />
13. 11.<br />
Module. Das komplette Schulungsangebot<br />
kann auch online unter www.abus-kransysteme.de<br />
eingesehen werden.
RÄDER UND REIFEN<br />
Kirche verlässt Dorf<br />
Kann eine massiv aus Stein gebaute Kirche ihren<br />
Standort wechseln, ohne dass sie abgerissen<br />
wird? Sie kann, und zwar auf Industriereifen<br />
der Continental AG. Ende Oktober 2007 wurde<br />
dieses in der Kirchen- und Transportgeschichte<br />
einzigartige Vorhaben tatsächlich vollbracht.<br />
Die Emmaus Kirche aus Heuersdorf/Sachsen zog 12 km<br />
weit um, in den Nachbarort Borna. Heuersdorf wird<br />
wegen des Braunkohleabbaus verschwinden, die Kirche<br />
wollte man nicht opfern. Es mussten immerhin knapp 700 t<br />
transportiert werden.<br />
In einer detailliert vorbereiteten Aktion ging es langsam und<br />
dennoch recht spektakulär am Ortsschild vorbei hinaus aus<br />
Heuersdorf. Das Transportfahrzeug stammt von der Firma Scheuerle<br />
aus dem schwäbischen Pfedelbach: ferngesteuert lenk- und<br />
bremsbar, jede der zahlreichen Achsen der so genannten SPMT<br />
66 K&H 11/2007<br />
Seitlicher<br />
Halt: Trotz<br />
Luftbefüllung<br />
wird eine hohe<br />
Steifigkeit von<br />
den hoch belasteten<br />
Reifen<br />
gefordert.<br />
Geht ein Sakralbau<br />
auf Reisen:<br />
Die 700 t schwere<br />
Emmaus Kirche aus<br />
Heuersdorf/Sachsen<br />
zog 12 km weit in<br />
den Nachbarort<br />
Borna um.<br />
einzeln lenkbar, machen das Fahrzeug bekantermaßen außerordentlich<br />
wendig, pro Achslinie sind 40 t Last möglich. Mammoet<br />
mit Stammsitz in Rotterdam/NL hingegen ist Spezialist<br />
für kniffelige Transportaufgaben besonders in der petro-chemischen<br />
Industrie, beim Kraftwerksbau, Offshore-Projekten und<br />
zivilen Aufgaben.<br />
Mammoet hat Erfahrung im Transport über 2000 t schwerer<br />
und 100 m großer Objekte. Dabei hilft eine technisch perfekte<br />
Ausrüstung sowie in vielen Jahren gesammelte Erfahrung und<br />
Know-how.
Viel hilft viel: Insgesamt waren 160 Industrie-Luftreifen<br />
IC 40 Extra Deep in der Größe 335/65-15 von<br />
Continental am Kirchen-Rücken beteiligt.<br />
Belastbare Reifen<br />
Den spektakulären Ortswechsel führte in diesem Fall<br />
Mammoet Deutschland aus. Am Erfolg, der millimetergenaues<br />
Rangieren im Zentrum der Stadt Borna erforderte,<br />
waren 160 Industrie-Luftreifen IC 40 Extra Deep in der für<br />
solche Aufgaben besonders geeigneten Größe 355/65-15<br />
von Continental beteiligt.<br />
Nicht nur die Gewichte, auch die Bewegung der einzelnen<br />
Räder stellt hohe Ansprüche an die Reifen, denn jede<br />
Achse kann einzeln gelenkt werden und das auf der<br />
Stelle – im Radius von 360°. Das bedeutet enorme Kräfte,<br />
die auf den Reifen einwirken. Idealerweise können diese<br />
in einen festen Straßenbelag eingeleitet werden, aber auch<br />
Offroad-Einsätze sind denkbar.<br />
Hoher Schwerpunkt<br />
Fotos: Continental<br />
„Dieser luftgefüllte Pneu ist besonders robust, sehr<br />
steif und für große Lasten geeignet“, erklärt Hartmut<br />
Weinhold, Automotive Engineer, PDC Industrial Tyres.<br />
Der Transporter hat einen hohen Schwerpunkt und darf<br />
nicht ins Schwanken kommen – bei den Reifen muss<br />
daher die Einfederung und seitliche Verformung gering<br />
gehalten werden, damit das Fahrzeug stabil steht – schließlich<br />
müssen die Reifen den Lenkbewegungen und den daraus<br />
resultierenden Kräften auf engstem Raum standhalten.<br />
HOLLAND<br />
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Auf schmale Spur getrimmt:<br />
Die neue Aushub- und Verlademaschine<br />
vom Typ AVW-1 der J. Müller AG ist auf<br />
Schweizer Streckenverhältnisse ausgelegt.<br />
Eierlegende Wollmilchsau:<br />
Auf Basis eines Case WX125 schufen die<br />
Entwicklungsingenieure der J. Müller AG<br />
ein maßgeschneidertes Gleisbaugerät.<br />
SPEZIALBAGGER Spezialist auf Schienen<br />
Schon bei der Entwicklung der neuen WX-Mobilbagger-Generation war man sich bei Case nach<br />
eigener Aussage sehr sicher, so gut wie jede denkbare Einsatzmöglichkeit eines kompakten Mobilbaggers<br />
bedacht zu haben – nicht aber unbedingt als Schienenbagger.<br />
Als die im Schweizer Effretikon beheimatete J. Müller AG<br />
Anfang des Jahres einen WX125 bei dem Schweizer Case-<br />
Importeur „Hand Baumaschinen“ orderte, bestätigte sich<br />
nach Unternehmensangaben, dass es für den Einsatz der hochflexiblen<br />
Mobilbagger-Technik offensichtlich kaum Beschränkungen<br />
gibt. Die J. Müller AG, die als Geschäftsfeld mit eidgenössi-<br />
Fotos: Case<br />
schem Understatement Maschineller Gleisunterhalt angibt,<br />
gehört seit der Firmengründung im Jahre 1948 mit zu den besten<br />
Adressen für die Entwicklung und Produktion modernster Gleisbaumaschinen.<br />
Seit September 2005 gehört das Unternehmen zur europaweit<br />
tätigen Sersa Group.
Geeignete Basis<br />
Für den Bau einer neuen Aushub- und Verlademaschine<br />
vom Typ AVW-1 suchten die Entwicklungsingenieure<br />
bei der J. Müller AG einen modernen Mobilbagger, der als<br />
zentrales Element in die Konstruktion integriert werden<br />
sollte. Dabei sollte der Bagger eine Achslast von 12,5 t pro<br />
Achse aufweisen und für die Gewichtsklasse eine möglichst<br />
geräumige Kabine mitbringen, die auch nach zahlreichen<br />
Umbauten und Einbau von Zusatzausrüstungen noch<br />
genügend Platz für ein bequemes Arbeiten bietet. Außerdem<br />
war eine versetzt arbeitende Ausrüstung mit Schwenkgelenk<br />
und drittem hydraulischen Steuerkreis unabdingbar.<br />
Nach einigen Vergleichen erschien der Case WX125<br />
schließlich als beste Wahl für das geplante Projekt.<br />
Unter- und Oberwagen<br />
Auf den gewohnten Mobilbagger-Unterwagen konnte<br />
dabei komplett verzichtet werden, da der Drehkranz direkt<br />
auf einen Spezialwaggon aufgesetzt wurde. Die komplette<br />
Hydraulik mit Steuerkomponenten wurde dabei in den<br />
Aufbau integriert. Grob vereinfacht besteht die AVW-1 aus<br />
der zentralen Baggereinheit am Kopf der über 20 m langen<br />
Anlage und einer durchlaufenden Förderbandkonstruktion.<br />
Diese transportiert den Aushub von vorn unter dem<br />
Bagger nach hinten, verbringt ihn dann in einem steilen<br />
Winkel nach oben in Waggon-Höhe, um das Material<br />
anschließend über ein Übergabesegment in die angehängten<br />
Waggons abzuschütten. Das Endstück der Förderanlage<br />
ist auf einem Schwenkteller gelagert und erlaubt eine<br />
seitliche Verstellung. Es kann zusätzlich über Kabelzüge<br />
auch im Anstellwinkel genau justiert werden.<br />
Spezieller Ausleger<br />
Die dreiteilige Standardausrüstung des Baggers wurde<br />
dabei durch einen speziell angefertigten Teleskopausleger<br />
ersetzt, um so das von der Bahn vorgegebene Lichtraumprofil<br />
von 3,80 m unter dem Fahrdraht einzuhalten<br />
und so später einen ungestörten und vor allem sicheren<br />
Betrieb bei eingeschaltetem Fahrstrom zu gewährleisten.<br />
Um eine optimale Einsatzflexibilität zu erzielen, erhielt<br />
der dreifach gekröpfte Löffelstiel eine Swingotilt-Schwenk-<br />
Drehvorrichtung mit Schnellwechsler. Den Abschluss<br />
bildet schließlich ein auf Maß gefertigter Tieflöffel aus der<br />
eigenen Werkstatt, der passgenau auf den Einsatz auf der<br />
Schmalspurstrecke ausgelegt wurde.<br />
Im Einsatz selbst werden dann fünf bis sechs Waggons<br />
mit rund 10 m 3 Fassungsvermögen mitgeführt. Dabei geht<br />
man bei der J. Müller AG von einer kontinuierlichen Leistung<br />
von rund 90 m Schienenweg pro Schicht aus.<br />
Lasten heben und verfahren mit Elektro- oder Dieselantrieb<br />
Tragfähigkeiten von 2 bis 90 t<br />
Tragkraft: 40 t<br />
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ANHÄNGER UND AUFBAUTEN<br />
Langzeit-Verhalten<br />
◗ Schon im Jahr 2001 bestand<br />
für viele Straßenbauunternehmen<br />
das Problem, für kleine Baustellen<br />
einen Fertiger und eine Walze mit<br />
einer Fahrt zu befördern. Damals<br />
entwickelte und fertigte Fliegl den<br />
SDS 440 T Spezial. Im Gegensatz<br />
zu den seinerzeit üblichen Tiefladern<br />
wurde hier zum einen auf<br />
eine problemlose Verladbarkeit<br />
von Fertiger und Walze geachtet,<br />
zum anderen wurde das Leergewicht<br />
um mehr als 900 kg<br />
auf weniger als 9,3 t reduziert,<br />
um so auch eine möglichst hohe<br />
Zuladung zu erzielen. Neben dem<br />
geringen Gewicht wurde zur<br />
Verschleißminimierung die dritte<br />
Achse mit Nachlauflenkung ausgestattet.<br />
Dem hier abgebildeten,<br />
ersten Trailer im Jahre 2001 für<br />
die französische COLAS-Gruppe,<br />
einem französischen Straßenbauunternehmen,<br />
folgten bis heute<br />
zehn weitere Tiefladerauflieger<br />
„Spezial“ aus Triptis.<br />
Bewährt: Dem ersten „Spezial“-<br />
Trailer für Colas aus dem Jahre 2001<br />
folgten in den vergangenen Jahren<br />
immerhin zehn weitere Fahrzeuge<br />
der gleichen Bauart.<br />
70 K&H 11/2007<br />
Foto: Fliegl<br />
Foto: Neuson<br />
Der Große unter den Kleinen<br />
◗ Kompakter Dumper von Neuson für Golfplatzbau<br />
BAUMASCHINEN. Zu den unentbehrlichen<br />
Helfern gerade auf großflächigen<br />
Baustellen zählen kompakte<br />
Dumper – wie sie auch von Neuson produziert<br />
werden. Ein besonders großes<br />
Exemplar unterstützt den Bau von Golfplätzen.<br />
Im Sommer dieses Jahres wurde der<br />
erste 10-t-Dumper an das Unternehmen<br />
Stärk aus Linz (Oberösterreich) verkauft.<br />
Stärk arbeitet seit 25 Jahren im<br />
Bereich Golfplatzerrichtungen. Dies<br />
jedoch nicht nur in Österreich, sondern<br />
auch in weiten Teilen Europas, so z. B.<br />
in Deutschland, Tschechien, Italien und<br />
Kroatien. Als erste Station des 10001+-<br />
Neuson-Dumpers steht der Golfplatz<br />
Online-Archiv<br />
Der Große unter den<br />
Kleinen: Der 10001+<br />
von Neuson, der hier<br />
zur Errichtung von Golfplätzen<br />
eingesetzt wird,<br />
verfügt über eine maximale<br />
Nutzlast von 10 t.<br />
im italienischen Pozzolengo auf dem<br />
Programm. Danach folgen Kroatien<br />
und Tschechien.<br />
Das Dumper-Sortiment des Baumaschinenspezialisten<br />
Neuson Kramer<br />
umfasst 15 Modelle. Alle Typen zeichnen<br />
sich nach Unternehmensangaben<br />
durch maximale Robustheit, höchste<br />
Qualität und Funktionalität und einfache<br />
Bedienung aus. Bei der Baureihenbezeichnung<br />
10001+ steht das „+“ für<br />
eine maximale Nutzlast von mehr als<br />
10 t. Angetrieben wird dieses Produkt<br />
von einem Perkins-Turbodieselmotor<br />
mit einer Leistung von 74,5 kW (100<br />
PS) bei 2200 U/min. Zur Ausstattung<br />
zählt ferner ein klappbarer ROPS-Bügel.<br />
FUHRPARKMANAGEMENT. Die PORTARIS OHG hat jetzt unter dem<br />
Namen TachoArchiv eine Lösung zum Auswerten und Archivieren der<br />
Daten aus dem digitalen Tachografen vorgestellt. Das Unternehmen<br />
hat das Produkt nach eigenen Angaben in enger Zusammenarbeit<br />
mit Speditionen und Transportunternehmen entwickelt. Die Software<br />
soll den Umgang mit den gesetzlichen Vorschriften zum digitalen<br />
Tachografen erleichtern, Fehler vermeiden und Mitarbeiter entlasten.
Drei neue Serien-Leitungswagen<br />
◗ Wampfler konzipiert neue Energiezuführungen<br />
ENERGIEZUFÜHRUNGEN. Die Wampfler<br />
AG hat drei neue Serien von Leitungswagen<br />
für moderne STS-Containerkrane<br />
und entsprechend leistungsfähige Prozesskrane<br />
entwickelt. Die drei Programme<br />
für Flach- und Rundleitungen sind für<br />
Schlaufengewichte von 350 bis 800 kg<br />
konzipiert und beinhalten ein optimiertes<br />
Fahrwerkskonzept.<br />
Durch die neue Technik sind Geschwindigkeiten<br />
bis 300 m pro Minute<br />
möglich. Neben einer Serie für leistungsstarke<br />
Prozesskrane stehen zwei neue Leitungswagen-Modelle<br />
für Containerkrane<br />
mit Seil gezogener Katze sowie Container-<br />
krane mit Maschinenhauskatze für Krantypen<br />
der Panamax-, Megamax- und Malaccamax-Klasse<br />
zur Verfügung. Das optimierte<br />
Fahrwerkskonzept soll durch<br />
die punktsymmetrische Anordnung der<br />
Laufrollen die Fahreigenschaften der<br />
Leitungswagen erheblich verbessern. Das<br />
Fahrwerk wurde für hohe Geschwindigkeiten<br />
und die Überfahrung von Trägerstößen<br />
bei STS-Containerkranen konzipiert.<br />
Alle verwendeten Materialien halten<br />
härtesten Umwelteinflüssen, z. B. in subtropischen<br />
Regionen, stand. Durch die<br />
konsequente Optimierung ihrer Technik<br />
sparen die neuen Leitungswagen Instand-<br />
Tel.: +49 6841 8091 320<br />
Fax: +49 6841 8091 329<br />
http://www.casar.de<br />
verkauf.deutschland@casar.de<br />
Foto: Wampfler<br />
Für Containerkrane mit<br />
Maschinenhauskatze konzipiert:<br />
Leitungswagen von Wampfler.<br />
haltungs- und Wartungskosten. Die „Total-<br />
Cost of Ownership“ sollen so deutlich<br />
reduziert werden.
HYDRAULIK Hydraulische Hilfestellung<br />
Vergleichsweise viele Fahrzeuge des rheinischen Logistikers HTF verfügen über eine eigene Ladehilfe.<br />
Nicht zuletzt die hohe Sicherstellung der Einsatzbereitschaft der Ladekrane, Ladebordwände und<br />
Mitnehmstapler hat zu einer eigenen Hydraulikwerkstatt im Unternehmen geführt.<br />
Ganz oder gar nicht – für Thomas<br />
Bormann, Vorstandsvorsitzender<br />
der HTF AG im rheinischen Kerpen,<br />
zählt eigentlich nur eine konsequente<br />
Umsetzung von Beschaffungsstrategien.<br />
So tragen nach einem Markenwechsel der<br />
Zugmaschinen und Motorwagen die ziehenden<br />
Einheiten des Fuhrparks immer<br />
mehr einen Stern und auch bei der<br />
weiteren Ausstattung der Einheiten werden<br />
klare Prioritäten gesetzt. Neben den<br />
Mitnehmstaplern von Palfinger prägen<br />
72 K&H 11/2007<br />
insbesondere die Ladekrane von HMF<br />
den Fuhrpark. Interessanter Nebeneffekt:<br />
Durch die hohe Ausstattungsquote der<br />
Verteilfahrzeuge mit den dänischen Ladehelfern<br />
ist HTF in den vergangenen Jahren<br />
zum größten HMF-Kunden in Deutschland<br />
aufgestiegen.<br />
Know-how-Transfer<br />
Das bringt natürlich eine Vielzahl von<br />
Vorteilen mit sich. So nutzt der dänische<br />
Ladekranhersteller bei der Entwicklung<br />
und Überarbeitung der eigenen Produkte<br />
durchaus schon mal das Know-how des<br />
Logistik-Spezialisten, dessen Standbein<br />
„Baustoffverteilung“ besonders auf die<br />
hydraulischen Krane angewiesen ist. Ein<br />
weiterer Pluspunkt ergab sich durch die<br />
konsequente Markenstrategie praktisch<br />
automatisch. So führte der notwendige<br />
Servicebedarf der fast 70 HMF-Krane zur<br />
Einrichtung einer eigenen Werkstatt, die<br />
dabei aber ebenso konsequenterweise
Vertrauensbasis: Die Fahrer sind auf einen kompetenten<br />
und schnellen Service der hauseigenen Werkstatt angewiesen.<br />
Stellt mit seinen Mitarbeitern die Einsatzbereitschaft der<br />
HTF-Flotte sicher: Werkstattleiter Andre Liebscher (Zweiter von links),<br />
der seit zehn Jahren im Unternehmen tätig ist.<br />
nicht nur die eigenen Geräte betreut,<br />
sondern in Form eines ausgewiesenen<br />
Servicestützpunktes auch die Wartungund<br />
Reparatur externer HMF-Einheiten<br />
übernimmt.<br />
Tendenzen schnell sichtbar<br />
Darüber hinaus sieht Andre Liebscher,<br />
Werkstattleiter bei HTF, noch<br />
einen weiteren Vorteil: Durch die Vielzahl<br />
der Geräte, ob intern oder extern,<br />
erkennt man auch sehr schnell mögliche<br />
Schwachstellen der Ladehelfer. So<br />
bereitete ein Bauteil nach Einführung<br />
der ersten HMF-Ladekrane in den HTF-<br />
Fuhrpark über die gesamten Flotte verteilt<br />
recht konsequent Probleme. Das<br />
Ergebnis: Sehr schnell erlaubte schon<br />
die Ferndiagnose ein Eingrenzen des<br />
Fehlers und dessen kurzfristige Beseiti-<br />
gung. Seither bewegt sich nach Aussage<br />
von Liebscher alles im grünen Bereich.<br />
Mehr noch, die herausgehobene<br />
Stellung der Rheinländer ermöglicht<br />
eine besonders enge Zusammenarbeit<br />
mit HMF und dabei ausnahmsweise<br />
auch schon mal einen besonderen<br />
Feuerwehreinsatz, wenn es um die<br />
kurzfristige Bereitstellung vergleichsweise<br />
selten benötigter Ersatzteile geht.<br />
Eine Zusammenarbeit, wie man sie<br />
auch mit Palfinger pflegt. Etwa 25 Mitnehmstapler<br />
und eine wachsende Anzahl<br />
an Ladebordwänden aus Salzburg<br />
führten auch hier zur Aufnahme in das<br />
deutsche Servicenetz der Österreicher.<br />
Regelmäßige Schulungen und ein ebensolcher<br />
Erfahrungsaustausch mit der<br />
deutschen Zentrale in Ainring sollen<br />
auch externen Nutzern der Werkstatt<br />
eine schnelle und kompetente Hilfe bei<br />
Hydraulfunktion<br />
DC Hydraulikaggregate<br />
HF fertigt DC Hydraulikaggregate<br />
für den Fahrzeugbau und<br />
Flurförderzeuge.<br />
DC Elektrohydropumpen<br />
Die HF Elektrohydropumpen sind<br />
kompakt und vielseitig einsetzbar.<br />
Hydraulfunktion GmbH<br />
Vertrieb Deutschland<br />
Parkstraße 36<br />
D-23795 Bad Segeberg<br />
Deutschland<br />
Tel.: +49 (0)45 51 - 99 31 32<br />
Fax.: +49 (0)45 51 - 99 58 13<br />
E-Mail: hf@hydraulfunktion.de
Fotos: fh<br />
Einsatz nach individueller Abstimmung: Für die<br />
externe Pannenhilfe bis zu einem Radius von etwa 150 km rund<br />
um Kerpen wird ein maßgeschneiderter Sprinter eingesetzt.<br />
Für große und kleine Defekte:<br />
Jahrelanges Werkstatt-Know-how<br />
prägen die individuelle Ausstattung<br />
der mobilen Pannenhilfe – gerade<br />
auch im Hydrauliksegment.<br />
74 K&H 11/2007<br />
Wartungs- und Reparaturfällen garantieren.<br />
Das Angebotsspektrum der Werkstattmannschaft<br />
um Andre Liebscher reicht<br />
dabei von einfachen Servicearbeiten bis<br />
zum kompletten Wiederaufbau zerstörter<br />
Geräte, die beispielsweise durch einem<br />
(Arbeits-)Unfall eine Totalzerlegung notwendig<br />
machen. Zu den kleinen Alltagsherausforderungen<br />
der HTF-Schrauber<br />
zählen insbesondere Defekte bei den<br />
Hydraulikschläuchen und Feuchtigkeitseintritte<br />
in elektrische und elektronische<br />
Bauteile.<br />
Zum Zeitpunkt unseres Besuches konnte<br />
man einem Fahrer durch zwei Kabelbinder<br />
für einen losen Druckluftschlauch<br />
schnell und unbürokratisch helfen. Denn<br />
natürlich stehen die Werkstattkapazitäten<br />
auch für die „normalen“ Fahrzeuge des<br />
HTF-Fuhrparks mit über 200 ziehenden<br />
Einheiten zur Verfügung.<br />
Mobiler Reparaturservice<br />
Konsequenterweise verfügt die HTF-<br />
Werkstatt, die aktuell mit insgesamt<br />
sieben Mitarbeitern, davon drei Auszubildenden,<br />
die anfallenden Wartungs- und<br />
Reparaturaufgaben bewerkstelligt, auch<br />
Teil der Baustoff-Logistik: Gerade bei der Anlieferung<br />
auf großen oder auch unzugänglichen Baustellen haben sich<br />
die „Crayler“-Mitnehmstapler mehr als bewährt.<br />
über ein eigenes, speziell ausgestattetes<br />
Fahrzeug, um auch kurzfristig auf freier<br />
Strecke gestrandeten Fahrzeugen Hilfe zukommen<br />
lassen zu können. Verständlich,<br />
ist doch etwa ein Drittel der HTF-Flotte in<br />
der Baustoff-Logistik tätig, ein weiteres<br />
Drittel im nationalen Fernverkehr und das<br />
ergänzende Drittel im internationalen<br />
Verkehr bzw. in Sachen Luftfracht unterwegs.<br />
Dabei wird die Entscheidung, das<br />
eigene Werkstattfahrzeug zum jeweiligen<br />
Havaristen ausrücken zu lassen, flexibel<br />
je nach Schadens- und Einsatzfall gefällt.<br />
So kommt der maßgeschneiderte<br />
„Sprinter“ nach Aussage von Andre Liebscher<br />
zwar grundsätzlich bis zu einem<br />
Radius von 150 km vom Stammsitz Kerpen<br />
aus zum Einsatz, allerdings entscheidet<br />
man an Hand des vorliegenden Schadens<br />
und der Dringlichkeit der Fracht<br />
individuell über den Einsatz des Pannenhelfers.<br />
Denn, so gibt Liebscher zu bedenken,<br />
kann schon mal eine intelligente<br />
Disposition für die schnelle Weiterführung<br />
der Fracht zum Empfänger sorgen,<br />
und so eine wirtschaftliche Reparatur<br />
eines Defektes ermöglichen.<br />
Die angestrebte Wirtschaftlichkeit der<br />
eigenen Werkstatt erreicht HTF natürlich<br />
auch mit einer entsprechenden Beschaf-
fungsstrategie bei den benötigten Ersatzteilen.<br />
So zeichnete sich mit der spürbaren<br />
Zunahme des eigenen Fahrzeugbestandes<br />
und der Einrichtung der HMF- und Palfinger-Servicestützpunkte<br />
die Notwendigkeit<br />
ab, die Zahl der vielen Einzellieferanten<br />
von Ersatzteilen zu reduzieren, und<br />
andererseits die eigene Bevorratung auf<br />
ein absolutes Minimum zu verringern.<br />
So bezieht man die allgemeinen Ersatzteile<br />
heute konsequenterweise von einem<br />
regionalen Händler, der neben entsprechenden<br />
Einkaufskonditionen beispielsweise<br />
auch die Zustellung des benötigten<br />
Ersatzteilbedarfes drei Mal am Tag garantiert.<br />
So offenbart ein Blick in den eigenen<br />
Ersatzteilbestand tatsächlich die nur noch<br />
wirklichen benötigten Verbrauchsmaterialien<br />
wie Bremsbeläge oder Luft- und Hydraulikschläuche.<br />
Wirtschaftlich sinnvoll<br />
Reparturbetrieb/Unfallinstandsetzungen<br />
➠ Mobilkrane<br />
➠ Arbeitsbühnen<br />
➠ Baumaschinen<br />
Schweißfachbetrieb<br />
Herstellerqualifikation Klasse E<br />
➠ Auslegerinstandsetzungen<br />
➠ Schweißsonderkonstruktionen<br />
Karosseriebau<br />
➠ Fahrerhäuser<br />
➠ Krankabinen<br />
Gerade in den Zeiten absoluter Kostenkontrolle<br />
werden unternehmenseigene<br />
Werkstätten oftmals in Frage gestellt – wobei<br />
mangelhafte Wirtschaftlichkeit vielfach<br />
als entscheidendes Argument angeführt<br />
wird. Bei der HTF AG in Kerpen ist<br />
das eindeutig nicht der Fall, sorgt doch<br />
schon allein die Flottengröße für eine ausgesprochene<br />
Daseinsberechtigung. Mehr<br />
noch: Durch die hohe Ausstattungsquote<br />
der Fahrzeuge mit hydraulisch betriebenen<br />
Ladeeinrichtungen ist die hauseigene<br />
Werkstatt schließlich zu einem Servicestützpunkt<br />
namhafter Hersteller auch für<br />
externe Kunden ausgebaut worden und<br />
trägt so einen entscheidenden Anteil zur<br />
notwendigen Wirtschaftlichkeit des Gesamtunternehmens<br />
bei. fh<br />
Alltag: Zu den zentralen Aufgaben<br />
der Werkstatt zählt natürlich auch<br />
die Betreuung der umfangreichen<br />
HTF-Fahrzeugflotte mit ihren großen<br />
und kleinen Herausforderungen.<br />
Servicepartner<br />
Gewerbering 12 Telefon (0 35 81) 38 63-0 info@kran-service-hartmann.de<br />
02828 Görlitz Telefax (0 35 81) 38 63-21 www.kran-service-hartmann.de
Mobilelektronik der nächsten Generation<br />
◗ Bosch-Rexroth hat seine Maststeuerung mit On-Board-Elektronik EPMR weiterentwickelt<br />
HYDRAULIK. Mit der Weiterentwicklung<br />
der bewährten On-Board-Elektronik<br />
(OBE) vom Typ EPM1 präsentiert Rexroth<br />
jetzt einen Ventilsteuerblock mit EPM2,<br />
der nächsten Generation der OBE. Steuerblöcke<br />
mit EPM2 bieten vor allem Vorteile<br />
bei der Kommunikation über CAN-Bus<br />
sowie bei der Realisierung von Sicherheitsund<br />
Plug-and-Play-Funktionen.<br />
In der zweiten Generation des EPM<br />
(Elektronisches Pilotmodul) sind jetzt<br />
auch die CAN-Protokolle J 1939, CAN BRstandard<br />
und CANopen integriert. Damit<br />
ist nach Aussage der Entwickler eine noch<br />
bessere Kommunikation mit anderen<br />
Fahrzeugkomponenten gegeben, ebenso<br />
die Abdeckung zukünftiger Anforderungen.<br />
Über einen vierpoligen Stecker bietet<br />
das EPM2 außerdem die Möglichkeit, auch<br />
analoge Signale direkt einzulesen und<br />
dem CAN-Bus zur Verfügung zu stellen.<br />
Zusätzliche I/O-Wandler sind dadurch<br />
überflüssig.<br />
Im M4-Ventilbaukasten mit EPM2 sind<br />
Sicherheitsfunktionen, wie die Umschalt-<br />
SENSORIK. Das dänische Unternehmen Danfoss gehört zu<br />
den bekannteren Komponenten-Herstellern, wenn Lösungen<br />
im Bereich der Mobilhydraulik gefragt sind. Seit mehr als<br />
50 Jahren entwickelt und fertigt man in diesem Bereich entsprechende<br />
Komponenten. Der Temperatursensor MBT 3270<br />
ist mit seinem robusten Konzept für die zuverlässige Messwert-Erfassung<br />
gerade für Offroad-Einsätze entwickelt worden.<br />
Unabhängig von den Einbaubedingungen und technischen<br />
Erfordernissen der schweren Arbeitsmaschine soll<br />
der Sensor MBT 3270 maximale Leistung bei einer überaus<br />
hohen Betriebssicherheit bieten. Die verbesserte Messwert-Erfassung<br />
eignet sich nach Unternehmensangaben<br />
sowohl für den land- als auch forstwirtschaftlichen Bereich,<br />
im Baugewerbe und auch im Umschlag- und Mining-Seg-<br />
76 K&H 11/2007<br />
achse, bereits integriert, was gleichzeitig<br />
den Verrohrungsaufwand reduziert. Die<br />
Umschaltachse ist im Prinzip eine Wegeventilachse<br />
mit einer speziellen internen<br />
Verschaltung. Sie sorgt dafür, dass die<br />
Maststeuerung nicht gleichzeitig mit der<br />
Abstützung zu bedienen ist. Komplettiert<br />
werden diese Sicherheitsfunktionen durch<br />
Senkbremsventile von Bosch Rexroth Oil<br />
Control. Mit der neuen Ablauf-Funktion<br />
sichern diese gesetzlich vorgeschriebenen<br />
Ventile gegen einen eventuellen Rohrleitungsbruch<br />
zusätzlich ab. Die Kontrolle<br />
Die Verlagerung der Volumenstrom-Kontrolle<br />
führt zu einer<br />
leichteren Bedienung: Rexroth<br />
M4 Ventilbaukasten mit EPM2 nutzt<br />
verstärkt die Möglichkeiten der Mobilelektronik.<br />
des Volumenstroms im Ablauf statt im<br />
Zulauf führt zu einem deutlich stabileren<br />
Verhalten des Mastes beziehungsweise des<br />
Ladekrans und somit zu einer besseren<br />
und leichteren Bedienung durch den<br />
Anwender.<br />
Für die mechanische und auch die<br />
hydraulische Ansteuerung erfüllt der Rexroth<br />
M4 schon in der Standardausführung<br />
die ATEX-Bestimmungen für explosionsgefährdete<br />
Bereiche gemäß der Explosionsschutz-Richtlinien<br />
und Zündschutzarten<br />
nach EN 13463.<br />
Gefühlte Temperaturen Kompakter Mess-Sensor von Danfoss<br />
Foto: Bosch-Rexroth<br />
ment. Wichtig im Off-Highway-Einsatz: Die hohen Beanspruchungen<br />
durch Vibrationen sind durch eine entsprechende<br />
Konstruktion berücksichtigt worden und sollen sowohl die<br />
hydraulischen, als auch die elektrischen Funktionen des Sensors<br />
dauerhaft sicherstellen. Gleichzeitig haben die Konstrukteure<br />
beim Layout des sensiblen Bauteils Umgebungstemperaturen<br />
von –50 °C bis +200 °C berücksichtigt – sollte eine<br />
noch höhere Temperatur notwendig sein, wird je nach Kundenwunsch<br />
eine individuelle Auslegung bis zu Temperaturen<br />
von +270 °C realisiert. Der Danfoss MBT 3270 wird normalerweise<br />
zur Erfassung von Temperaturen direkt im jeweiligen<br />
Hydraulik-Tank oder in den Zuleitungen installiert. Davon abweichend<br />
eignet sich der Sensor nach Angaben von Danfoss<br />
auch für die Verwendung beispielsweise in Kühlkreisläufen.
Punktgenauer Zugriff<br />
◗ Neuer Tieflöffel von Holp erweitert den Arbeitsbereich<br />
ANBAUGERÄTE. Bachbettsanierung ist<br />
eine zeitraubende Arbeit, die in der Regel<br />
nur mithilfe unterschiedlicher Anbaugeräte<br />
bewältigt werden kann. Holp liefert<br />
ein kombiniertes Anbaugerät, das ein<br />
deutliches Rationalisierungspotenzial liefert<br />
und damit die Wirtschaftlichkeit<br />
erhöht.<br />
Wie viele ähnliche Institutionen auch,<br />
waren die Forstämter im Schwäbisch-Fränkischen<br />
Wald in den letzten Wochen mit<br />
der Aufgabe konfrontiert, die jeweiligen<br />
Bachläufe zu sanieren. Zahlreiche Kilometer<br />
der Gewässer waren durch die starken<br />
Regenfälle der letzten Monate schwer<br />
in Mitleidenschaft gezogen worden. Um<br />
etwaigen Überschwemmungen im Herbst<br />
und Winter zuvorzukommen, wurde wie<br />
jedes Jahr um diese Zeit, zur Tat geschritten.<br />
Allerdings wurde diesmal der forstamtliche<br />
Bagger mit dem Multi-Grip-Löffel<br />
von Holp und dem 2007 auf den Markt<br />
gebrachten Drehsystem Rototop ausgestattet.<br />
Die Vorteile lagen klar auf der<br />
Hand: Mit nur einem Anbaugerät, dem<br />
Multi-Grip-Löffel kann ein einziger Bagger<br />
nicht nur große Erdmassen bewegen,<br />
sondern mit der integrierten Greifvorrichtung<br />
auch Steine und Baumstämme aus<br />
dem Weg räumen. Dabei liegen, im<br />
Gegensatz zum Greifer, selbst die schwersten<br />
Teile sicher im Tieflöffel. Die Greifvorrichtung<br />
erlaubt außerdem das punktgenaue<br />
Setzen der Steine zur Befestigung<br />
des Bachbetts. Die endlose Drehbarkeit,<br />
die der Rototop dem Anbaugerät verleiht,<br />
erweitert den Arbeitsbereich der<br />
Maschine erheblich; es kann unkompliziert<br />
in alle Ecken und Winkel gelangen<br />
und erspart damit zeitraubende und teure<br />
Handarbeit.<br />
Mit dem Rototop können alle Anbaugeräte,<br />
ob Tieflöffel oder Greifer, an jedem<br />
Bagger in jede erdenkliche Position<br />
gebracht werden. Ist der Rototop dazu<br />
auch noch mit einem Oil-Quick-Schnellwechsler<br />
ausgestattet, können beim Wechsel<br />
zwischen zwei Anbaugeräten die<br />
Hydraulikleitungen automatisch mitgekuppelt<br />
werden. Günter Holp: „Mit Multi-<br />
Unser Spektrum umfasst sowohl den klassischen Bereich der Lkw-Hubarbeitsbühne bis hin<br />
zur Hubrettungsbühne für den gezielten Einsatz bei Feuerwehr und Rettungsdiensten. Sowohl<br />
in Deutschland wie auch in der Schweiz sind unsere Hubrettungsbühnen seit vielen Jahren<br />
erfolgreich im Einsatz.<br />
Innovative Sonderlösungen wie Arbeitsplattformen für Radlader, Telskoplader, Bagger und<br />
Stapler bis zu einer Arbeitshöhe von ca. 10 m, für die wir übrigens 1996 die Innovationsmedaille<br />
der Galabau erhielten, oder Hubarbeitsbühnen auf Wechselpritschen runden die Produktvielfalt<br />
ab; dabei ist die Sicherheit unserer Arbeitsbühnen oberstes Gebot.<br />
3 Kunden wollen keine Produkte, sie wollen Lösungen<br />
Decker GmbH · Am Schlag 32 · 65549 Limburg<br />
Telefon: (0 64 31) 87 57 · Telefax: (0 64 31) 2 63 62 · E-Mail: info@decker-arbeitsbuehnen.de<br />
Ein Arbeitsgerät, viele Möglichkeiten:<br />
Die Kombination aus Multi-<br />
Grip und Rototop erreicht praktisch<br />
jeden Punkt im Bereich des Bau- oder<br />
Instandsetzungsvorhaben.<br />
Foto: Holp<br />
Grip und Rototop ist die Zeit- und<br />
Arbeitsersparnis in jedem Fall immens – in<br />
diesem Fall sogar fast 50 Prozent und das<br />
spart natürlich auch Kosten!“<br />
UNSER MOTTO IST „AUS DER PRAXIS FÜR DIE PRAXIS“
ZUBEHÖR<br />
Rück-Versicherung<br />
◗ Hydraulikspezialist Parker-Ermeto<br />
hat das eigene Programm mit<br />
einem neuen Rohrbruch-Sicherungs-Ventil<br />
erweitert. Die neue<br />
Komponente wird nach Unternehmensangaben<br />
direkt in das Bauteil,<br />
z. B. den Zylinder, eingeschraubt<br />
und verfügt dabei über<br />
einen EO-24°-Anschluss. Die kompakte<br />
Bauweise soll den Einbau<br />
auf engstem Raum erlauben. Die<br />
Rohrbruch-Sicherung ist ein durch<br />
eine Federkraft offen gehaltenes<br />
Rückschlagventil. Das Schließen<br />
erfolgt bei Überschreiten einer<br />
bestimmten Durchflussmenge.<br />
Die neue Komponente ist auf ein<br />
gewünschtes Ansprechvolumen<br />
voreingestellt. Sie kann jedoch<br />
über eine Schlitzschraube zum<br />
Anpassen an die Ölviskosität und<br />
den Volumenstrom des Mediums<br />
justiert werden. Wahlweise wird<br />
das Ventil mit Drosselbohrung<br />
geliefert. Dies dient dem kontrollierten<br />
Absinken der Last. Die<br />
Rohrbruch-Sicherung ist nach<br />
Angaben von Parker-Ermeto insbesondere<br />
für die Verwendung in<br />
Hebebühnen, Hubtischen, Verladebühnen<br />
und Gabelstaplern vorgesehen.<br />
Vorsorge: Bei einem Rohrbruch soll<br />
das neue Sicherungs-Ventil Schäden<br />
verhindern.<br />
78 K&H 11/2007<br />
Foto: Parker-Ermeto<br />
Mobile Haupt- und Nebenantriebe<br />
◗ Hydraulikpumpen von Hydro Leduc<br />
Für den direkten Anbau<br />
entworfen: Mit der TXV 130<br />
werden die Bedürfnisse von<br />
Kran- und Lkw-Herstellern<br />
gleichermaßen abgedeckt.<br />
In sechs Leistungsgrößen<br />
lieferbar: Im Gesamtprogramm<br />
von Hydro Leduc finden<br />
sich auch so genannte X-Pumpen<br />
für direkten Anbau an<br />
Nutzfahrzeug-Nebenantriebe.<br />
Fotos: Hydro Leduc<br />
KOMPONENTEN. Der Hydraulikspezialist<br />
Hydro Leduc aus dem französischen<br />
Azerailles offerierte gerade für<br />
den (Mobil-)Kran-Bereich branchenspezifische<br />
Komponenten, die durch ihre<br />
Konstruktion jedoch auch in anderen<br />
Segmenten der Mobilhydraulik zum<br />
Einsatz gelangen.<br />
So bietet man mit der Pumpe TXV<br />
130 eine vergleichsweise große Verstellpumpe<br />
mit direktem Anbau an, die<br />
insbesondere von Kranherstellern sowie<br />
einem erweiterten Kreis von Lkw-Herstellern<br />
heute gefordert wird. So ermöglicht<br />
die TXV 130, entsprechend ihrer<br />
Bezeichnung, eine Fördermenge von<br />
130 cm 3 /U., verfügt über eine LS-Kontrolle<br />
und eignet sich so auch für Dauerdruckwerte<br />
bis zu 400 bar. Dieses Modell<br />
ergänzt die Palette der TWX-Verstellpumpe,<br />
die jetzt in einem Leistungsspektrum<br />
von 40 bis 130 cm 3 erhältlich<br />
sind. Für den Anbau auf US-Nebenabtriebe<br />
oder für Industrieanwendungen<br />
eignen sich innerhalb der TXV-Reihe die<br />
Delta-Pumpen mit SAE-Flansch.<br />
Zum Gesamtprogramm von Hydro<br />
Leduc zählen auch so genannte X-Pumpen<br />
mit einer konstanten Fördermenge<br />
für direkten Anbau an Nutzfahrzeug-<br />
Abgestimmte Steuerungen von Hawe<br />
HYDRAULIK. Wenn die Abstimmung einzelner Komponenten im Hydrauliksystem<br />
eines Fahrzeugs ein offenbar unlösbares Problem darstellt, ist es nach<br />
Aussage des süddeutschen Steuerungsspezialisten Hawe Zeit, auf einen Systemlieferanten<br />
umzustellen. Zu den vier anspruchsvollsten Anwendungen bei<br />
der Abstimmung zählen Betonpumpenarme, Mobilkrane, Arbeitsbühnen und<br />
Hubrettungsgeräte. Bei all diesen Anwendungen müssen die Schwingungen<br />
der oftmals bis zu 100 m Höhe ausfahrbaren Arme und Ausleger nicht nur<br />
aus Funktionalitäts- und Sicherheitsgründen ausreichend gedämpft werden.
Nebenantriebe. Die Hydraulikspezialisten haben dabei<br />
nach eigenen Angaben die Konstruktion der „Schrägachsenbauart“<br />
in einen breitem Spektrum optimiert. So verfügt<br />
die entsprechende Baureihe über sieben Kolben für<br />
einen optimalen pulsationsfreien Durchfluss. Durch den<br />
Umbau des Druckstutzens soll ein einfacher Drehrichtungswechsel<br />
ermöglicht werden. Gleichzeitig sorgt die<br />
eingesetzte Technik der sieben Kolben für ein reduziertes<br />
Geräuschniveau. Eine minimale Baugröße des Gehäuses<br />
ergibt sich durch die Verwendung von GS-Gusseisen.<br />
Nach Angaben des Herstellers ist der Einbau der X-Pumpen<br />
bzw. deren Funktion auch bei extremen Betriebsverhältnissen<br />
gewährleistet. Die X-Pumpen, die durch zwei<br />
Wellendichtungen für eine höhere Lebensdauer ausgelegt<br />
sind, können in sechs Ausführungen bzw. Leistungsgrößen<br />
geliefert werden: 18, 25, 32, 40, 50, 65, 80 und 110<br />
cm 3 . Der maximale Dauerbetriebsdruck beträgt dabei 350<br />
bar, wobei Spitzendrücke von 400 bar möglich sind.<br />
Das nach Aussage von Hydro Leduc „einzigartige<br />
Konstruktionsprinzip“ der „PA/PAC“-Pumpen bietet eine<br />
robuste Lösung für längste Lebensdauer und maximale<br />
Druckanforderungen in der Lkw-Hydraulik. Diese Pumpen<br />
sind unter Berücksichtigung von möglichen Verschmutzungen<br />
im Öl äußerst unempfindlich konstruiert und<br />
somit optimal an harte Einsatzbedingungen angepasst.<br />
Das Aufbauprinzip dieser Pumpenreihe erlaubt es, die<br />
Drehrichtung sowohl mit dem Uhrzeigersinn, als auch<br />
gegen den Uhrzeigersinn ohne weiteren Montageeingriff<br />
zu realisieren. Der PA/PAC-Pumpentyp ist in vielfacher<br />
Ausführung erhältlich – mit einfacher sowie doppelter<br />
Fördermenge. Die kompakte Ausführung ist mit einer<br />
Förderleistung von 25 bis 80 cm 3 lieferbar. Die Pumpen<br />
können bis zu einem maximalen Druck von 500 bar eingesetzt<br />
werden.<br />
Wer schon einmal in einem Arbeitskorb einer Hubarbeitsbühne<br />
stand, weiß, dass auch Komfortbedürfnisse<br />
des Bedieners eine wichtige Rolle bei der<br />
Auswahl und der Akzeptanz des Fahrzeuges spielen.<br />
Aber genau diese Schwingungen zu dämpfen<br />
ohne die Arbeitsgeschwindigkeit zu minimieren,<br />
erfordert ein systematisches Herangehen an den<br />
Antrieb und die Steuerung – und idealerweise den<br />
Bezug der notwendigen Komponenten aus einer<br />
(Zulieferer-)Hand.<br />
IMPRESSUM<br />
VERLAG: K&H Verlags-GmbH<br />
Am Hafen 10 · 7432 Bremervörde<br />
Tel.: (0 47 61) 99 47-0 · Fax: (0 47 61) 99 47-22<br />
ISDN: (0 47 61) 74 79 47<br />
REDAKTION: Chef-Redaktion: H. Peimann<br />
Telefon: (0 47 61) 99 47-10<br />
hpeimann@kran-und-hebetechnik.de<br />
Stellvertretung: Dipl.-Ing. Frank Heise<br />
Telefon: (0 47 61) 99 47-99<br />
fheise@kran-und-hebetechnik.de<br />
Redaktion: Stephan Keppler<br />
Telefon: (0 47 61) 99 47-20<br />
skeppler@kran-und-hebetechnik.de<br />
Jens Schönig<br />
Telefon: (0 47 61) 99 47-29<br />
jschoenig@kran-und-hebetechnik.de<br />
REDAKTIONS- Sandra Schramm Tel. (0 47 61) 99 47-14<br />
ASSISTENZ: Fax: (0 47 61) 99 47-22<br />
ISDN: (0 47 61) 74 79 47<br />
ANZEIGEN: Frank Stüven Tel. (0 47 61) 92 58-20<br />
fstueven@kran-und-hebetechnik.de<br />
René Niedermeyer Tel. (0 47 61) 92 58-22<br />
rniedermeyer@kran-und-hebetechnik.de<br />
Gabriela Steiner Tel. (0 47 61) 92 58-23<br />
gsteiner@kran-und-hebetechnik.de<br />
Berndt Abel Tel. (0 47 61) 92 58-24<br />
babel@kran-und-hebetechnik.de<br />
Ursula Schröder Tel. (0 47 61) 99 47-0<br />
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Fax: (0 47 61) 92 58-29 · ISDN: (0 47 61) 74 79 47<br />
eMail: info@kran-und-hebetechnik.de<br />
LAYOUT: Sandra Wilckens, Melanie Gerdts, Sabine Peimann,<br />
Carina Wegner, Regina Köhnken, Christina Beer,<br />
Svenja Naubert<br />
MITARBEITER: Gaby Preuschoff, Bianca Peimann, Elke Stern,<br />
Peter Sturm, Bernd Riggers, Christian Stange,<br />
Torsten Wieland, Rob de Bruin<br />
SATZ/LITHOS: K&H Verlags-GmbH, Am Hafen 10<br />
27432 Bremervörde<br />
VERTRIEB: vehicles and more GmbH, 27432 Bremervörde<br />
VERLAGSLEITUNG: H. Peimann<br />
DRUCK: SKN, Stellmacherstraße 14, 26506 Norden<br />
Erscheinungsweise: 7x im Jahr<br />
Artikel, die namentlich gekennzeichnet sind, stellen die Ansicht des Verfassers<br />
dar und nicht unbedingt der Redaktion oder des Verlages. Nachdruck oder<br />
Vervielfältigung darf nur mit Genehmigung des Verlages erfolgen. Einsender<br />
von Briefen, Manuskripten usw. erklären sich mit redaktioneller Überarbeitung<br />
einverstanden. Für unverlangte Manuskripte haftet nicht der Verlag.<br />
Bei Nichtbelieferung durch höhere Gewalt besteht kein Anspruch auf Ersatz.<br />
Bezugsbedingungen: Einzelpreis je Heft € 4,00 inkl. MwSt.<br />
Das Abonnement verlängert sich um ein Jahr, wenn es nicht drei Monate<br />
vor Ablauf eines Jahres schriftlich beim Verlag gekündigt wird.<br />
Bankverbindung: Volksbank EG, Bremervörde<br />
(BLZ 291 623 94), Konto-Nr. 3000 433 000<br />
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Angeschlossen der Informationsgesellschaft zur<br />
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