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KRAN- EBETECHNIK

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NL € 4,–; L € 4,–; DK dkr. 29,79; A € 4,–; B € 4,–; CH sfr 5,86; D € 4,– 19. Jahrgang Ausg. 11/Dezember 2007 58778<br />

PROFIS<br />

FÜR<br />

H<strong>EBETECHNIK</strong><br />

&<strong>KRAN</strong>-<br />

ePaper<br />

K&H-INVESTITIONS-PLANER<br />

ARBEITSBÜHNEN • BAUMASCHINEN • FLURFÖRDERZEUGE<br />

LADE<strong>KRAN</strong>E • MOBIL<strong>KRAN</strong>E • SPEZIALFAHRZEUGE • ZUBEHÖR<br />

EIN NETZWERK<br />

...MACHT MOBIL<br />

SCHRITT FÜR SCHRITT<br />

K&H-UMWELT


Intelligent investieren<br />

Die ausgesprochen spitzen Bleistifte des heutigen Betriebsalltages können<br />

eigentlich nur mit absoluter Transparenz der wirtschaftlichen Bilanz in Schach<br />

gehalten werden. Mit der genauen Kenntnis der Kosten steigen auch die Chancen,<br />

gezielt Einsparpotenziale im eigenen Betrieb zu entdecken und wirtschaftlicher zu<br />

investieren.<br />

Das derzeitige Auftragshoch in vielen Unternehmen verleitet vielleicht schon jetzt<br />

wieder dazu, bei anstehenden Investitionen gegebenenfalls nicht so genau hinzusehen.<br />

Dabei zeigt sich, dass Beschaffungen durch die laufenden Aufwendungen<br />

trotz eines günstigen Einstandpreises mit entsprechenden hohen Unterhaltskosten<br />

sehr schnell zum bilanztechnischen Boomerang werden. Die Lösung: vorab gezielt,<br />

aber dennoch sprichwörtlich vielseitig informieren.<br />

Wie dies aussehen kann, zeigt unsere redaktionelle Schwerpunktstrecke „Investitionsplaner“<br />

in der vorliegenden Ausgabe der Kran- & Hebetechnik. In einem interessanten<br />

Querschnitt durch alle Branchen zeigen wir, welche Kriterien heute in<br />

Kaufentscheidungen einfließen. Mit dabei: Ein separater Beitrag zum hochaktuellen<br />

Thema „Kaufen, mieten, leasen“. Wie eine intelligente Unternehmens- und damit<br />

auch eine Beschaffungsplanung heute aussehen kann, macht ein entsprechend<br />

umfangreiches Portrait des europäischen „BigMove“-Netzwerkes deutlich. Ein<br />

weiteres Mal zeigen auch hier wieder mittelständische Unternehmen, wie man in<br />

Zeiten der Globalisierung wirtschaftliche Perspektiven entwickeln kann.<br />

In diesem Sinne wünschen wir schon mal jetzt ein frohes Weihnachtsfest und<br />

natürlich ein besonders investitionsfreudiges Jahr 2008!<br />

Frank Heise<br />

(stellvertr. Chefredakteur)


DIE MISCHUNG MACHT’S<br />

Die finanziellen Ressourcen sind begrenzt, die Auftragslage<br />

vielfach unstetig und eine Glaskugel haben auch die wenigsten<br />

Unternehmer auf ihrem Schreibtisch stehen – wir geben<br />

Tipps, wie in den jeweiligen Branchen intelligent investiert<br />

werden kann.<br />

EIN NETZWERK MACHT MOBIL<br />

18<br />

Mit dem Start eines europäischen Netzwerkes für Schwertransporte<br />

läutete die BigMove-Gruppe im Jahre 2004 eine neue Ära in der Zusammenarbeit<br />

von Unternehmen einer Branche ein. Die Kooperation scheint<br />

sich vor allem in wirtschaftlicher Hinsicht gelohnt zu haben.<br />

EDITORIAL<br />

Intelligent investieren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3<br />

AKTUELLES<br />

Kontinuierliche Fernüberwachung<br />

Baumaschinen-Telematik: Qualcomm startet<br />

GlobalTracs in Europa . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6<br />

Range-Limiter überzeugte<br />

Gross-Funk GmbH mit Innovationspreis ausgezeichnet . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8<br />

Mateco beruft Kersten<br />

Mateco-Vorstand besteht aus zwei Mitgliedern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10<br />

VERANSTALTUNG<br />

Herzlich willkommen<br />

Terex Demag veranstaltet für Kunden erneut<br />

Open House in Zweibrücken . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12<br />

INVESTITIONS-PLANER<br />

Die Mischung macht’s<br />

Finanzieller Drittelmix für die Fahrzeug- und Gerätebeschaffung. . . . . . . . . . . 18<br />

Schritt für Schritt im Auspuff fit<br />

Die Abgasnormen für mobile Arbeitsmaschinen<br />

und Offroad-Fahrzeuge. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22<br />

Schweizer Flotte in Weiß<br />

Neue Generation von Liebherr-Dieselmotoren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30<br />

SCHRITT FÜR SCHRITT IM AUSPUFF FIT<br />

Nicht nur auf der Straße ist Umweltfreundlichkeit angesagt –<br />

auch abseits befestigter Verkehrsadern wird heute auf eine<br />

Reduzierung schädlicher Abgasanteile geachtet. An Beispielen<br />

stellen wir den Stand der aktuellen Technik vor.<br />

22<br />

34<br />

Was lange währt, wird endlich grün<br />

Umweltfreundliche Stapler als Schwerpunkt der CeMAT . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 32<br />

Ein Netzwerk macht mobil<br />

BigMove als Spezialist für Schwertransporte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34<br />

„Gemeinsamkeit bringt den Erfolg“<br />

Interview mit Horst Wallek, Vorsitzender Vorstand<br />

der BigMove AG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 40<br />

Im Reich der Riesen<br />

Geländegängiger Ruthmann-Steiger für Tagebergbau. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 42<br />

Fahren, heben und montieren<br />

Schwerer Ladekran Fassi F800 im Kurz-Fuhrpark . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 44<br />

Förderung vom grünen Tisch<br />

KfW unterstützt umweltfreundliche Nutzfahrzeugtechnik u. Logistik . . 46<br />

Freie Rasterwahl<br />

Individuelle Systembauhallen aus Stahl von Haltec . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 50<br />

Dänischer Programm-Ausbau<br />

Nassau erweitert Produktpalette und Produktionskapazitäten . . . . . . . . . . . . . . 52<br />

Martübersicht Hallen und Tore . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 54<br />

Standard oder ausgefallen?<br />

Stahl CraneSystems und Konecranes bündeln<br />

Aktivitäten in Deutschland . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 56<br />

HÖHENZUGANGSTECHNIK<br />

Bühnenreifes Konzept für die Baumaschine<br />

Decker entwickelt Arbeitsbühne als Anbaulösung für Radlader . . . . . . . . . . . . . . . 60


FÖRDERUNG VOM GRÜNEN TISCH<br />

Die Kreditanstalt für den Wiederaufbau (KfW) unterstützt<br />

umweltfreundliche Logistik und Nutzfahrzeugtechnik. Wir<br />

zeigen worauf zu achten ist.<br />

72<br />

HYDRAULISCHE<br />

HILFESTELLUNG<br />

Wir haben erneut<br />

den Logistiker HTF in<br />

Kerpen besucht, der<br />

eine eigene Hydraulikwerkstatt<br />

betreibt,<br />

die gleichzeitig auch<br />

offizieller Servicestützpunkt<br />

ist.<br />

46<br />

Fingerspitzengefühl fürs Fragile<br />

Glasboy von Riebsamen erleichtert Glasarbeiten<br />

auf der Baustelle . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 62<br />

WERKSTATT<br />

Mit dem Kran auf Du<br />

Abus bietet Instandhaltungsschulungen im Baustein-System an . . . . . . . 64<br />

Kirche verlässt Dorf<br />

Gotteshaus zieht auf Industriereifen von Continental um . . . . . . . . . . . . 66<br />

Spezialist auf Schienen<br />

Case WX125 wird zur Steuerzentrale eines<br />

neuen Gleisbaugerätes . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 68<br />

Der Große unter den Kleinen<br />

Kompakter Dumper von Neuson für Golfplatzbau . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 70<br />

HYDRAULIK<br />

Hydraulische Hilfestellung<br />

Logistiker HTF unterhält Werkstatt mit Hydraulikschwerpunkt . . . . . 72<br />

Mobilelektronik geht voran<br />

Maststeuerung von Rexroth mit On-Board-Elektronik<br />

der zweiten Generation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 76<br />

Mobile Haupt- und Nebenantriebe<br />

Hydraulikpumpen von Hydro Leduc . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 78<br />

IMPRESSUM . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 79<br />

HÄNDLERTEIL. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 80<br />

Gut, dass die<br />

Leitungen von TKD<br />

sind<br />

www.tkd-gruppe.de<br />

Kabel, Systeme und mehr...<br />

Wir sind der international bekannte<br />

Spezialist für die bewegliche Stromzuführung.<br />

Renommierte Kran- und Fördermittelhersteller<br />

vertrauen auf unser<br />

Know-how und gehen mit uns auf<br />

Nummer sicher. Als Teil der TKD-<br />

Gruppe bieten wir ein umfassendes<br />

Leistungsangebot und fachkundige<br />

Beratung, überall auf der Welt, wo<br />

Sie uns brauchen.<br />

Fragen Sie uns. Die TKD:<br />

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LOGISTIK<br />

Offizielle Eröffnung: Dirk Schulz,<br />

Leiter des Kundendienstes im Jungheinrich-Konzern<br />

und Dr. Michael<br />

Müller-Wünsch von CEVA Logistics<br />

übergeben den Schlüssel an Contract-<br />

Managerin Carola Haase.<br />

Ersatzteil-Logistik-<br />

Center eröffnet<br />

◗ Jungheinrich hat seine Ersatzteilversorgung<br />

für die Staaten<br />

Mittel- und Osteuropas auf eine<br />

neue Basis gestellt. Ende November<br />

wurde das neue Logisitk-Center<br />

von CEVA Logistics eröffnet.<br />

CEVA Logistics betreibt das Center<br />

im Auftrag des Flurförderzeugespezialisten.<br />

Das neue Ersatzteil-<br />

Logistik-Center ergänzt die bereits<br />

bestehenden Ersatzteilläger in<br />

Norderstedt und Lahr (beide<br />

Deutschland). Schon seit einigen<br />

Jahren gewährleistet CEVA Logistics<br />

aus Lahr (Schwarzwald) die<br />

Direktversorgung der Jungheinrich-Kunden<br />

und eigenen Techniker<br />

in vielen Ländern Europas<br />

noch während der Nacht. Das<br />

bedeutet, dass die Jungheinrich-<br />

Techniker die am Vortag bestellten<br />

Ersatzteile per In-night-Belieferung<br />

zum Arbeitsbeginn in den<br />

Servicefahrzeugen haben.<br />

6 K&H 11/2007<br />

Foto: CEVA<br />

Kontinuierliche Fernüberwachung<br />

◗ Baumaschinen-Telematik: Qualcomm startet GlobalTracs in Europa<br />

TELEMATIK. Immer mehr Bauunternehmen<br />

verzichten auf die Beschaffung<br />

eigener Baumaschinen und mieten die<br />

benötigten Geräte projektbezogen an.<br />

Wartung und Service sind dabei Sache<br />

des Vermieters. Das führt in vielen Fällen<br />

zu einem sorgloseren Umgang mit<br />

der Technik. Ein zweiter Negativtrend<br />

sind die hohen Diebstahlverluste im<br />

Baumaschinensegment.<br />

Beide Probleme lassen sich durch<br />

gezielten Telematikeinsatz deutlich<br />

abschwächen. Mit GlobalTracs bietet die<br />

US-Telematikspezialistin Qualcomm<br />

Enterprise Services Europe der europäischen<br />

Bauindustrie seit einigen Mona-<br />

Herzstück des Systems:<br />

Qualcomm bietet auch in Europa<br />

ein spezielles Telematiksystem für<br />

die Baumaschinenfernüberwachung.<br />

Foto: Qualcomm<br />

Tagesaktuelle Branchennews<br />

ten ein neues Equipment-Management-<br />

System. Die in den USA vor vier Jahren<br />

erfolgreich eingeführte Anwendung<br />

wurde speziell den europäischen Anforderungen<br />

angepasst und trägt nach<br />

Mitteilung des Unternehmens hohen<br />

Sicherheits- und Flottenmanagement-<br />

Anforderungen Rechnung.<br />

Das System ist von Baumaschinenherstellern<br />

und -vermietern umfangreich<br />

getestet worden. Das belegen auch<br />

Tests, die führende Vermieter wie das<br />

US-Unternehmen Kohler Rental Power,<br />

durchgeführt haben. Durch den Global-<br />

Tracs-Einsatz in deren mobilen Generatoren<br />

konnten umfangreiche betriebswirtschaftliche<br />

Wettbewerbsvorteile erzielt<br />

werden. Auch Greg Graham, Managing<br />

Director des Baumaschinenvermieters<br />

Emeco Europe, zeigte sich von dem<br />

System überzeugt: „Qualcomm Enterprise<br />

Services Europe bietet uns mit<br />

GlobalTracs ein ausgereiftes Telematiksystem,<br />

das unsere Anforderungen<br />

bezüglich einer ständigen Fernüberwachung<br />

unserer Baumaschinen voll<br />

erfüllt. Wir sind ständig über Einsatzorte<br />

und -modalitäten informiert und können<br />

überall und zu jeder Zeit den gleichen<br />

Service bieten. Das erhöht langfristig<br />

und global die Sicherheit, Verfügbarkeit<br />

und Wirtschaftlichkeit unserer<br />

Investitionen.“<br />

INTERNET. Jobreports, Produktvorstellungen, Unternehmensnachrichten;<br />

innerhalb der Kran- und Hebetechnik-Branche tut sich immer etwas.<br />

Was läuft, können Sie unter www.kran-und-hebetechnik.de tagesaktuell<br />

nachlesen. Mehr noch: Dank einer komfortablen ePaper-Funktion können<br />

Sie auch in aller Ruhe durch die letzten Ausgaben blättern.


Ready for action<br />

Was immer Sie vorhaben – wir sind für Sie da.<br />

Terex ® Cranes. Nehmen Sie jede Herausforderung an.<br />

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Von 9 bis 3.200 Tonnen Tragkraft bieten wir Ihnen die passende Lösung: Für jeden Einsatz, für jedes Terrain.<br />

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• Mobilkrane • Gittermastkrane • Turmdrehkrane • Container Stacker.<br />

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© Terex Corporation 2007 · Terex ist ein eingetragenes Warenzeichen der Terex Corporation in den Vereinigten Staaten von Amerika und vielen anderen Ländern


Range-Limiter überzeugte<br />

◗ Gross-Funk GmbH mit Innovationspreis ausgezeichnet<br />

FUNKTECHNIK. Die Groß-Funk GmbH<br />

wurde jetzt mit dem „Success 2007“ ausgezeichnet.<br />

Der Preis wurde dem Funkspezialisten<br />

im Rahmen der Outputorientierten<br />

Innovationsförderung zugesprochen. Das<br />

Unternehmen hatte sich mit der Entwicklung<br />

und Vermarktung eines Reichwei-<br />

8 K&H 11/2007<br />

ten-Begrenzers für Funkfernsteuerungen<br />

beworben, einem so genannten Range-<br />

Limiter. Funkfernsteuerungen werden<br />

in zahlreichen Branchen eingesetzt, um<br />

beispielsweise Krane, Abrissmaschinen<br />

oder auch Minenräumgeräte aus sicherer<br />

Entfernung zu steuern. Ist der Bediener<br />

ABGASFILTER. Der Schweizer VERT-Test ist weltweit Vorbild<br />

für die Zertifizierung und Zulassung von Dieselpartikelfiltern.<br />

In der Schweiz dürfen nur VERT geprüfte Filtersysteme eingesetzt<br />

werden. Dazu gehören seit kurzem auch die additivbasierten<br />

MA-Systeme des Nürnberger Filterherstellers Huss. Die<br />

Systeme MK (Dieselbrenner), ME (elektrische Regeneration)<br />

und W (Wechselfilter) haben bereits seit längerem eine VERT-<br />

Zulassung. Herzstück des MA-Systems ist ein Filter aus Silicium<br />

Carbid (SiC) Hochleistungskeramik, die sich durch besondere<br />

Hitzebeständigkeit auszeichnet. So sind auch Temperaturen<br />

über 1000 °C gerade während der Regeneration unproblema-<br />

Die Übergabe des Preises erfolgte in<br />

Mainz im Rahmen einer Feierstunde durch<br />

Hendrik Hering, Minister für Wirtschaft,<br />

Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau<br />

Rheinland-Pfalz.<br />

Foto: Gross-Funk<br />

jedoch zu weit von seiner Maschine<br />

entfernt oder die Sicht eingeschränkt,<br />

erkennt er möglicherweise Gefahren<br />

nicht, die von ihr ausgehen oder sie<br />

bedrohen. Daher suchten Kunden der<br />

Gross-Funk GmbH nach einer praktikablen<br />

Lösung, um die Reichweite zwischen<br />

Bediener und Maschine auf eine festgelegte<br />

Entfernung zu begrenzen. Damit sollte<br />

die ständige Sichtverbindung gewährleistet<br />

sein. Dabei durfte auch eine stark<br />

schmutzende Umgebung kein Hindernis<br />

sein. Eine zuvor bereits mit Erfolg erprobte<br />

Lösung mit einer Infrarot-Steuerung<br />

schied somit aus, da sie schmutzempfindlich<br />

ist.<br />

Die Lösung fand das Unternehmen in<br />

der Mikrowellentechnik: Sie hat eine<br />

ähnliche Ausbreitungscharakteristik wie<br />

die Infrarottechnik, ist aber vollkommen<br />

unempfindlich gegen Verschmutzung.<br />

Die vom Kunden schließlich akzeptierte<br />

Der mit dem VERT fährt MA-System von Huss ist jetzt VERT-zertifiziert<br />

tisch. Zudem rostet Keramik nicht und hält somit den aggressiven<br />

Abgasen stand. Das MA-System von Huss regeneriert<br />

permanent ohne Motorstillstand bei einer Abgastemperatur<br />

von 270 °C in 40 Prozent der Arbeitszeit. Systeme mit Additivregeneration<br />

zählen wegen der Temperaturabhängigkeit zu<br />

den passiven Systemen. Dennoch können auch eine Reihe von<br />

Gabelstaplern und Baumaschinen mit diesem System betrieben<br />

werden, zum Beispiel Geräte mit langen Laufzeiten unter<br />

hoher Last. Dosiert wird das Additiv über das Kontrollsystem<br />

ACS je nach Beladung des Filters und Fahrzustand. Das Prinzip<br />

der ACS ist „soviel wie nötig, so wenig wie möglich“. Bei


Lösung bestand darin, eine<br />

herkömmliche Funkfernsteuerung<br />

mit der Mikrowellentechnik<br />

zu verbinden.<br />

Letztere bietet eine<br />

Reichweite von bis zu 15 m<br />

und begrenzt so die größtmögliche<br />

Entfernung zwischen<br />

Mensch und Maschine,<br />

während sie die übrigen<br />

Funksignale wie gewohnt<br />

steuert. Die Übergabe des<br />

Preises erfolgte in Mainz im<br />

Rahmen einer Feierstunde<br />

durch Hendrik Hering,<br />

Minister für Wirtschaft, Verkehr,<br />

Landwirtschaft und<br />

Weinbau Rheinland-Pfalz.<br />

Der Preis wurde von der<br />

Investitions- und Strukturbank<br />

Rheinland-Pfalz als<br />

zentralem Förderinstitut des<br />

Landes ausgeschrieben.<br />

Prämiert werden ausschließlich<br />

mittelständische<br />

Unternehmen, die außergewöhnliche<br />

neue Produkte<br />

und Produktionsverfahren<br />

entwickelt und diese erfolgreich<br />

am Markt eingeführt<br />

haben.<br />

einer Dosierung von<br />

1:3000 kommen auf<br />

1 l Additiv 3000 l Dieselkraftstoff.<br />

Das MA-<br />

System ist für Motorklassen<br />

bis 240 kW<br />

als FS-100 MAL erhältlich.<br />

Größere Motoren<br />

können mit doppelflutigen<br />

Anlagen<br />

abgedeckt werden.<br />

Energy and Data<br />

für Standard EOT-Cranes<br />

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und für jede Anwendung verlassen<br />

sich in der ganzen Welt auf<br />

die Projektierungs- und Lösungs-<br />

Kompetenz von Wampfler.<br />

Energiezuführung und<br />

Datenübertragung – Wampfler<br />

beherrscht das ganze Spektrum.<br />

Planung, Komplettmontage und<br />

Inbetriebnahme vor Ort – unser<br />

Service sorgt dafür, dass die<br />

Materialbewegung rund um den<br />

Globus nie ins Stocken gerät.<br />

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www.vehiclerent.de


SAFETY<br />

Kompaktes Wissen<br />

◗ Der Münchener Innova-Verlag<br />

für Fachliteratur hat jetzt ein kompaktes<br />

und reich bebildertes Praxishandbuch<br />

für die Ladungssicherung<br />

vorgestellt. Die Autoren<br />

Roland Wirthmann und Marcus<br />

Walter richten sich damit an alle<br />

Fuhrparkverantwortlichen, Verlader<br />

und Fahrer, die praxisnahe<br />

und anschauliche Tipps benötigen.<br />

Jeder, der am Transportprozess<br />

beteiligt ist, muss sich deshalb<br />

über die korrekten Methoden<br />

und die gesetzlichen Grundlagen<br />

der Ladungssicherung informieren.<br />

Erhältlich ist das von Roland<br />

Wirthmann und Marcus Walter<br />

verfasste Werk „Ladungssicherung<br />

2008. Praxishandbuch für Fahrer,<br />

Verlader und Disponenten“ über<br />

den Innova Verlag, umfasst 128<br />

Seiten im Format 135 x 185 mm<br />

und kostet 9,80 Euro, wobei<br />

Staffelpreise ab zehn Exemplaren<br />

möglich sind.<br />

Wertvoller Lesestoff: Das Buch<br />

Ladungssicherung 2008 vermittelt in<br />

kompakter Form fundierte Ladungssicherung.<br />

10 K&H 11/2007<br />

Foto: Innova Verlag<br />

Mateco beruft Kersten<br />

◗ Mateco-Vorstand besteht aus zwei Mitgliedern<br />

VERMIETER. Der Aufsichtsrat der<br />

Mateco AG in Stuttgart hat Hans-Hasso<br />

Kersten (50) zum weiteren Vorstandsmitglied<br />

bestellt. Hans-Hasso Kersten<br />

übernimmt die Gesamtleitung für<br />

das Ressort Kaufmännische Dienste der<br />

Mateco AG mit den Fachbereichen<br />

Finanzen, Controlling, Recht/Steuern,<br />

Personal, Versicherung und EDV.<br />

Der Vorstand der Mateco AG bleibt<br />

somit nach dem Ausscheiden von<br />

Hubraum-Erhöhung<br />

Der neue Mateco-Vorstand:<br />

Hans-Hasso Kersten<br />

(stehend) und Wolfgang<br />

Roth führen<br />

mit ihren jeweiligen<br />

Arbeitsschwerpunkten<br />

ab sofort die<br />

Geschäfte des<br />

Unternehmens.<br />

Foto: Mateco<br />

Dr.-Ing. Dirk Kehler zum 30. November<br />

2007 aus zwei Personen bestehen. Als<br />

langjähriger und erfahrener Vorstands-<br />

Vorsitzender ist weiterhin Herr Wolfgang<br />

Roth für die Fachbereiche Marketing,<br />

Vertrieb, Technik und Beschaffung<br />

zuständig. Durch präzises, strategisches<br />

Handeln möchte der neu gebildete<br />

Vorstand die Erhaltung des Expansionskurses<br />

der Mateco AG am europäischen<br />

Arbeitsbühnen-Markt sichern.<br />

UMSCHLAGTECHNIK. Die Liebherr-Hydraulikbagger GmbH hat vor<br />

kurzem am Standort Kirchdorf, Deutschland, eine neue Montagehalle<br />

für Materialumschlaggeräte offiziell ihrer Bestimmung übergeben. Die<br />

neue Halle wurde speziell für große Geräte und hohe Gewichtsklassen<br />

ausgelegt. Sie bietet damit im Vergleich zu den bisher genutzten Einrichtungen<br />

deutlich verbesserte Platzverhältnisse. Mit 180 m Länge,<br />

128 m Breite und 22,5 m Hakenhöhe soll nun auch für zukünftige<br />

Anforderungen ausreichend Spielraum bestehen. Der Neubau der<br />

Montagehalle für Materialumschlaggeräte wurde zum Anlass genommen,<br />

auch in den anderen Produktionsbereichen die innerbetrieblichen<br />

Prozesse zu optimieren und zu modernisieren.


Herzlich WILLKOMMEN!<br />

TEREX-DEMAG<br />

veranstaltet für Kunden erneut<br />

„Open House“ in Zweibrücken<br />

In den ersten Herbsttagen, nur wenige<br />

Stunden nach der offiziellen Präsentation<br />

des CC 8800-1 TWIN, lud Terex-Demag<br />

nach zwei Jahren erneut zu einem „Open<br />

House“ Geschäftskunden und Freunde nach<br />

Zweibrücken ein. Dabei ergab sich auch die<br />

Möglichkeit, den neuen, rekordverdächtigen<br />

Nutzlastriesen zu bewundern.<br />

Drei Tage nach der Präsentation des CC 8800-1<br />

TWIN öffneten sich am 5. Oktober für geladene<br />

Kunden und Freunde offiziell die Werkstore in der<br />

Dinglerstraße, um im Rahmen des „Open House 2007“ die<br />

Produkt- und Dienstleistungspalette der deutsch-amerikanischen<br />

Kranspezialisten wieder einmal genauer unter die<br />

Lupe nehmen zu können. Zu den Ausstellungsstücken<br />

zählten neben dem RT-Kran Bendini RC60 auch die<br />

AT-Vertreter AC 100/4 sowie AC 300/6. Ebenfalls mit von<br />

der Partie: Das Konzept einer Nachlaufachse und nicht<br />

zuletzt auch weitere Terex-Demag-Krane, darunter auch<br />

der CC 8800-1 TWIN, die u. a. durch einen Reachstacker<br />

ergänzt wurden. Fachvorträge und die erneute Möglichkeit,<br />

die Hebezeuge einmal selbst bewegen zu dürfen,<br />

rundeten das Programm des „Open House 2007“ ab.<br />

Gerade für die kurzzeitigen oder schnellen Einsätze von<br />

Mobilkranen hier zu Lande stellte bis in die jüngste Vergangenheit<br />

die Mitnahme von zusätzlichem Ballast auf<br />

einem Krananhänger eine wirtschaftliche Alternative zu<br />

einem zweiten Fahrzeug dar. Nach der gesetzlichen Einschränkung<br />

dieser Möglichkeit bietet sich beispielsweise<br />

das Konzept der Nachlaufachse als zusätzliche Nutzlastreserve<br />

an.<br />

Terex-Demag offeriert für seine AC-Krane von 80 bis<br />

200 t Tragfähigkeit die so genannte T-Achse; die Kranspe-<br />

TESTBETRIEB<br />

Die praktische Erprobung des CC 8800-1 TWIN<br />

beanspruchte mehrere Wochen.<br />

K&H 11/2007 13


zialisten aus dem Ausland nutzen schon seit vielen Jahren dieses<br />

System.<br />

Vorteil: Die Geräte mit T-Achse erhalten ab Werk zwei Zulassungen,<br />

denn die abnehmbare T-Achse wird gemäß der StVZO, wenn<br />

angebaut, als Chassis-Verlängerung angesehen und nicht als<br />

Anhänger eingestuft. So gilt z. B. der AC120-1 als Fünf-Achser<br />

ohne und Sechs-Achser mit angebauter T-Achse, oder der AC200-1<br />

Power für gehobene Ansprüche!<br />

als Sechs-Achser mit P-Achse und als Sieben-Achser mit zusätzlich<br />

angebauter T-Achse. Für die Fahrzeuge mit Nachlaufachse gibt es<br />

keine weiteren Beschränkungen, außer diejenigen, die für ein<br />

Fahrzeug dieser Einstufung (selbstfahrende Arbeitsmaschine/<br />

Mobilkran) ohnehin bestehen. Ein Fünf-Achser mit T-Achse und<br />

entsprechend reduzierten Achslasten kann so in Deutschland eine<br />

befristete Dauergenehmigung als Sechs-Achser bekommen.


STAUNEN UND DAZULERNEN<br />

Einblicke dieser Art bietet der „normale“ Kranalltag<br />

meistens nicht.<br />

FLEISSARBEIT<br />

Rechtzeitig zur TWIN-Präsentation hatten Mitarbeiter<br />

ein maßstabgetreues Modell angefertigt.<br />

Geländegängiges aus Italien<br />

Für den Geländebereich oder interne Hebeaufgaben im industriellen<br />

Bereich bietet Terex beispielsweise den RC60 mit 60 t Tragkraft<br />

der Tochter Bendini an. Die Neuentwicklung wurde erstmals<br />

auf der bauma 2007 vorgestellt. Sein Vorteil: der fünfstufige Teleskopausleger<br />

mit einer Gesamtlänge von 40 m. Der kompakte<br />

RT-Kran bietet nach Herstellerangaben im Einsatz ein starkes Verhältnis<br />

von Auslegerlänge und Tragfähigkeit. Beispielsweise können<br />

bei 10 m (zweite Stufe geschlossen; drei, vier und fünf zu 47<br />

Prozent ausgefahren) noch 18 t gehoben werden – damit soll er<br />

sehr nah an die Leistungsfähigkeit eines bekannten AC-Krans kommen.<br />

Ein Cummins-Motor bringt eine Leistung von 164 kW bei<br />

2200 U/min. Durch das Getriebe von DANA mit sechs Vorwärtsund<br />

sechs Rückwärtsgängen soll der Kran schließlich auch schwierigste<br />

Geländeverhältnisse meistern.<br />

Auf Rekordjagd<br />

Weiteres Exponat des „Open House 2007“: Der neue<br />

AC 100/4, der nach Hoffnungen von Terex-Demag auf Weltrekordjagd<br />

geht: Stärkster 100-Tonner auf vier Achsen bei maximalem<br />

Gegengewicht. Nicht zuletzt durch eine Fahrzeugbreite von<br />

nur 2,55 m auch bei großer Bereifung 16.00R25 soll der 100-t-<br />

Kran mit kompakten Abmaßen eines Vier-Achsers der 70-t-Klasse<br />

glänzen. Der AC 100/4 erzielt ein maximales Lastmoment bei<br />

308 mt. Das Gerät bietet eine Systemlänge von 77 m mit 50 m<br />

Teleskopausleger plus 27 m Hauptauslegerverlängerung. Der neu<br />

konzipierte, fünfteilige Teleskopausleger soll nach Angaben seiner<br />

Konstrukteure mit hohen Tragfähigkeiten überzeugen. Bei einer<br />

mittleren Auslegerlänge von 33,3 m und maximalem Gegengewicht<br />

hebt der Kran 24,6 t auf 10 m Radius, auf 30 m noch 6,1 t.<br />

Die „normale“ Fahrzeugbreite von nur 2,55 m (bei großer<br />

Bereifung 16.00R25) und die kurze Fahrzeuglänge von 10,4 m<br />

sollen höchste Flexibilität im Einsatz erlauben. Gegenüber dem<br />

Standard der Klasse wurde das Quadermaß (Gesamtfahrzeuglänge<br />

x Höhe x Breite) um 10 Prozent verringert, gegenüber Fünf-Achs-


Fotos: Terex-Demag<br />

TEILNAHME ERWÜNSCHT<br />

Wie in den Jahren zuvor auch, wurde die Möglichkeit, die eigene<br />

Geschicklichkeit mit einem Mobilkran zu testen, gerne genutzt.<br />

AUSGESPROCHEN GELÄNDEGÄNGIG<br />

Im Rahmen des „Open House 2007“ zeigte man auch den<br />

RC60 mit 60 t Tragkraft der italienischen Terex-Tochter Bendini.<br />

16 K&H 11/2007<br />

ZUKUNFTSMARKT REACHSTACKER<br />

Mit den Containerstaplern verzeichnet auch die Terex-<br />

Kransparte in Deutschland zunehmende Absatz-Erfolge.<br />

100-Tonnern um bis zu 30 Prozent. Mit nur 3,93 m verfügt<br />

der Kran über den kleinsten Gegengewichtsschwenkradius<br />

seiner Klasse. Neben dem wirklich sprichwörtlichen Großkran<br />

CC 8800-1 TWIN, der bei der Kundenveranstaltung<br />

auf dem Prüfgelände in Bierbach bestaunt werden konnte,<br />

zeigte Terex-Demag den AC 300/6, der hausintern als neues<br />

Universal-Großgerät auf dem Markt eingestuft wird.<br />

Optimiert auf einen größtmöglichen Arbeitsbereich sowie<br />

einfach nutzbares und transportierbares Zubehör ist der<br />

AC300/6 nach Demag-Angaben der Allrounder für alle<br />

(Einsatz-)Fälle. Zur Serien-Ausstattung gehören so eine<br />

Vielzahl von spezifischen Geräte-Features: Superlift, neunteiliges<br />

Baukastensystem zur Verlängerung des Teleskopauslegers,<br />

variabel verwendbares zweites Hubwerk, das<br />

wahlweise am Kran mitgeführt werden kann und ein vollautomatisches<br />

Gegengewichtssystem.<br />

Komplette Ausstattung<br />

Mit einem AC 300/6 im Fuhrpark soll Kranverleihern<br />

ein sehr wirtschaftliches Arbeitsgerät an die Hand gegeben<br />

werden. Der universell nutzbare Kran kann in einem<br />

außergewöhnlich weiten Bereich eingesetzt werden: In<br />

der Klasse von 140 t bis 220 t, mit Teilgegengewicht, als<br />

Alternative zu den mittleren und großen Fünf-Achsern.<br />

Im Bereich von 200 t bis 300 t ist er mit Abstand der derzeit<br />

stärkste Kran seiner Klasse, sowohl am Hauptausleger<br />

als auch bei den verschiedenen Verlängerungen. Beim<br />

Transport bietet der AC 300/6 eine weitere Neuheit:<br />

So lassen sich bei Straßenfahrt bei 3 m Breite und 4 m<br />

Höhe der Superlift, 20 m ausziehbare Klappspitze, bis zu<br />

18,2 t Gegengewicht, eine dreirollige Unterflasche sowie<br />

das zweite Hubwerk mitführen.


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Durch jahrelange Zusammenarbeit mit Unternehmen und Verbänden der Branche<br />

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Kranvermieter kennen wir das Haftungspotential und haben besonders umfangreiche<br />

und zugleich kostengünstige Versicherungskonzepte entwickelt.<br />

Wer wir sind<br />

Wir sind ein überregional tätiger Versicherungsmakler, der bundesweit Unternehmen<br />

aus Industrie, Handel, Handwerk und Gewerbe in allen Finanz-und<br />

Versicherungsfragen betreut. Oberstes Gebot unserer Firmenphilosophie ist es,<br />

unsere Mandanten unabhängig, neutral und kompetent zu beraten.<br />

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Deckungserweiterungen und Leistungsverbesserungen für den Schadenfall<br />

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und die jährliche Überprüfung anhand eines Maschinenverzeichnisses garantieren<br />

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Schadens und helfen bei der Auswahl eines<br />

geeigneten Sachverständigen. Unser Ziel ist<br />

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investitions-planer<br />

DieMISCHUNG<br />

macht‘s<br />

Finanzieller DRITTELMIX<br />

für die Fahrzeug- und Gerätebeschaffung<br />

Die finanziellen Ressourcen sind begrenzt,<br />

die Auftragslage vielfach unstetig – die „richtigen“<br />

Entscheidungen für das eigene Unternehmen zu fällen,<br />

scheint schwieriger denn je. Allerdings steht der aufgezeigten<br />

Komplexität der wirtschaftlichen Zusammenhänge heute eine<br />

Vielzahl von Beratungs- und Informationsmöglichkeiten gegenüber.<br />

18 K&H 11/2007


Die Zeiten, in denen ein fest gefügtes<br />

Geflecht aus Geschäftsbeziehungen<br />

für eine entsprechend große<br />

Planungssicherheit sorgte, sind eigentlich<br />

schon lange vorbei. Keine Frage, auch heute<br />

mag es noch den einen oder anderen<br />

Geschäftspartner geben, mit dem man sich<br />

quasi blind versteht, allerdings besteht<br />

heute, in Zeiten überaus spitzer Bleistifte,<br />

das überwiegende Tagesgeschäft in entsprechend<br />

kurzfristigen und wechselnden<br />

Aufträgen – da ist nicht nur eine flexible<br />

Mannschaft, sondern im Schwerlastund<br />

Kranbereich, auch eine ebensolche<br />

Beschaffung von geeignetem Equipment<br />

gefragt.<br />

Doch wie kann die notwendige Fahrzeugausstattung<br />

angesichts der beschriebenen<br />

Randbedingungen mit maximaler<br />

Wirtschaftlichkeit in das eigene Unternehmen<br />

integriert werden?<br />

Mit einem maßgeschneiderten Anzug<br />

aus unterschiedlichen Finanzierungsansätzen<br />

– wie es heute im Prinzip auch<br />

von Unternehmensberatern empfohlen<br />

KAUFEN, MIETEN ODER LEASEN? Mit einem fundierten Finanzierungs-<br />

Mix für den eigenen Fuhrpark lassen sich Investitionen minimieren und<br />

die Angebotskapazitäten maximieren.<br />

wird. Dabei sollte die gewählte Zusammenstellung<br />

der Bausteine „Kaufen“,<br />

„Miete“ und „Leasen“ auf die Besonderheiten<br />

des eigenen Betriebes abgestimmt<br />

werden.<br />

Basis einer soliden Geschäftsführung<br />

stellt trotz der geänderten Rahmenbedingungen<br />

immer noch ein solider Sockel aus<br />

eigenen Fahrzeugen dar, der nicht nur die<br />

grundsätzliche Verfügbarkeit des Maschinen-,<br />

Geräte- oder auch Fahrzeugparks für<br />

den Fall der Fälle sicherstellen soll. Die<br />

weiteren Beschaffungen werden heute mit<br />

dem Ziel maximaler Flexibilität bei optimierter<br />

Wirtschaftlichkeit hinzugemietet<br />

oder auch geleast. Zwar gilt heute im


Fotos: Daimler, fh, Liebherr, Scania<br />

investitions-planer<br />

DETAILFRAGEN KLÄREN Langjährige Geschäftsbeziehungen, die sich auch in kritischen Situationen bewährt haben,<br />

sollten Verhandlungen deutlich verkürzen.<br />

Nutzfahrzeugbereich die Faustformel von<br />

einem sprichwörtlichen Drittelmix für<br />

Kauf, Miete und Leasing der technischen<br />

Ausstattung, allerdings ist eine derartige<br />

Aufteilung im sehr viel breiter aufgestellten<br />

Kran- und Hebebereich nicht ganz<br />

so einfach darstellbar. Unterschiedliche<br />

Einsatzbereiche, Einsatzlängen, Betriebsgrößen,<br />

Unternehmens- und Branchenschwerpunkte<br />

erfordern eine individuelle<br />

Abstimmung der Zusammenstellung der<br />

Finanzierungsformen.<br />

In Ergänzung zu eigenem Equipment<br />

bietet sich je nach erwartetem Auftrags-<br />

Das ist wichtig!<br />

Z<br />

eingang besonders für mittlere Zeiträume<br />

das Leasing von notwendigen Maschinen<br />

und Fahrzeugen an. Die Vorteile liegen<br />

klar auf der Hand: Einer mehr oder weniger<br />

deutlichen Ausweitung des Geräteparkes<br />

steht die Schonung des Eigenkapitals<br />

gegenüber, wobei ein solides Leasing-<br />

Modell auch eine absolute Transparenz bei<br />

den Kosten verspricht.<br />

Anmietung von Geräten<br />

Zu den schon traditionellen Formen<br />

einer Ausweitung der eigenen Maschinen-<br />

u den Eckpfeilern eines modernen Unternehmens zählt heute auch<br />

Flexibilität. Hier sind Beschäftigte und die technische Ausstattung des<br />

Betriebes gleichermaßen gefordert. Was den Maschinenpark betrifft,<br />

so lässt sich dessen Beschaffung über einen entsprechenden<br />

Finanzmix wirtschaftlich, und dennoch flexibel gestalten.<br />

20 K&H 11/2007<br />

kapazitäten gehört das Anmieten des<br />

benötigten Equipments. Hiermit lassen<br />

sich insbesondere die Spitzen des Alltagsgeschäftes<br />

abdecken, können kurzfristige<br />

Aufträge bearbeitet werden und ermöglichen<br />

somit durchaus, trotz vergleichsweise<br />

hoher Raten, eine Stärkung bestehender<br />

Kundenbindung – oder bildet bei<br />

einem Erstauftrag vielleicht sogar die<br />

Chance einer dauerhaften Geschäftsbeziehung.<br />

Umgekehrt kann die Anmietung eines<br />

Fahrzeuges oder eines Arbeitsgerätes dank<br />

überaus flexibler Finanzierungsmodelle


heute beispielsweise in einen<br />

Leasingvertrag überführt<br />

werden – wenn sich<br />

aus Sicht des Nutzers plötzlich<br />

eine längerfristige Perspektive<br />

für den Einsatz<br />

des angemieteten Produktes<br />

ergibt.<br />

Ohnehin sind die Finanzmärkte<br />

heute durch<br />

eine hohe Flexibilität und<br />

ebensolche Kombinationsfähigkeit<br />

der einzelnen<br />

Offerten geprägt.<br />

Und wie im Privatleben<br />

auch, kann Interessenten<br />

nur empfohlen werden, sich<br />

umfassend zu informieren.<br />

Heißt, mehrere Anbieter anhand<br />

von zuvor erstellten<br />

Lastenheften oder Checklisten<br />

unter ausgesuchten<br />

Aspekten vergleichen. Und<br />

dabei ruhig auch mal alte<br />

Zöpfe abschneiden und<br />

neue Wege suchen.<br />

In einem Interview für<br />

ein Portrait des Netzwerkes<br />

BigMove in dieser Ausgabe<br />

bringt Horst Wallek, Geschäftsführer<br />

Wallek Spezialtransport<br />

GmbH und<br />

Vorstandsvorsitzender Big-<br />

Move AG, die geforderte<br />

Flexibilität auf einen einfachen<br />

Punkt: „Das Gegebene<br />

nicht als gegeben hinnehmen“.<br />

fh<br />

AM ZIEL: Mit der<br />

gemeinsamen Unterschrift<br />

unter den<br />

kleinen oder großen<br />

Beschaffungsvertrag<br />

sollten auch die Hürden<br />

der Finanzierung<br />

genommen sein.<br />

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Die nächste Kran- und<br />

Hebetechnik<br />

erscheint im Februar 2008


investitions-planer<br />

Die ABGASNORMEN für<br />

MOBILE ARBEITSMASCHINEN und OFFROAD-FAHRZEUGE


Die aktuelle Klima- und Umweltdebatte bezieht sich derzeit<br />

oftmals auf den Bereich des öffentlichen Fahrzeugverkehrs sowie die privaten<br />

und industriellen Emissionen. Dabei gelten schon heute für das Segment der<br />

(mobilen) Arbeitsmaschinen, wenn auch wenig beachtet,<br />

strickte Grenzen für die Abgase der entsprechenden Geräte...<br />

TEIL WELTWEITER ANSTRENGUNGEN:<br />

Gerade auch Baumaschinen abseits öffentlicher Straßen<br />

unterliegen immer strengeren Abgasvorschriften.


...Eine Momentaufnahme, die nicht den Anspruch<br />

erhebt, das vielschichtige Problem in ganzer<br />

Breite zu erfassen, soll den Stand der aktuellen<br />

Technik zur Luftreinhaltung darstellen.<br />

AUS VIELEN ZIELEN EIN ZIEL MACHEN: Gerade die<br />

Motorenhersteller drängen aus wirtschaftlicher Sicht auf<br />

weltweit einheitliche Emissionsstandards.<br />

investitions-planer<br />

SAUBERE ANGELEGENHEIT: Trotz immer höherer Motorleistungen<br />

werden sich die Emissionen von Zugmaschinen<br />

zukünftig noch weiter reduzieren.<br />

Ende der 80er Jahre wurde in den Niederlanden eine<br />

bemerkenswerte Studie veröffentlicht. Unter dem<br />

Titel „De vergeten sector“ (Der vergessene Sektor)<br />

widmete sich die Delfter Einrichtung „Innovation Associates“<br />

als Reaktion auf die ersten spürbaren Bemühungen in<br />

Europa, die Abgase von Fahrzeugen zu reduzieren, dem<br />

Energieverbrauch und Abgasverhalten von landwirtschaftlichen<br />

Fahrzeugen sowie Geräten und Maschinen aus dem<br />

Bau-Bereich. Ergebnis dieser Studie: Obwohl die entsprechenden<br />

Maschinen mit ihren Verbrennungsmotoren<br />

einen vergleichsweise hohen Anteil an der allgemeinen<br />

Luftverschmutzung zu verantworten haben, unterliegen<br />

sie keinerlei Beschränkungen. Ganz offensichtlich hatte<br />

man die Gesundheitsgefährdung der Abgase aus dem<br />

nicht öffentlichen Bereich deutlich unterschätzt.


Immer geringere Emissionen<br />

Daran hat sich natürlich in den letzten zwanzig Jahren<br />

Entscheidendes geändert. Spätestens mit der Richtlinie<br />

97/68/EG kam es innerhalb der Europäischen Gemeinschaft<br />

zu festgeschriebenen Emissionsgrenzen bei mobilen<br />

Maschinen und Geräten. Bemerkenswert: Schon damals<br />

unterschied man zwischen Dieselmotoren mit einer Leistung<br />

von 18 bis 560 kW und Kleingeräten mit einem so<br />

genannten Fremdzündungsmotor bis 19 kW Leistung. Mit<br />

fortschreitendem Bewusstsein bezüglich aktueller und<br />

zukünftiger Luftqualitäten kam es natürlich auch hier<br />

zu einer weiteren Differenzierung und Verschärfung der<br />

bestehenden Richtwerte.<br />

Globale Bemühungen<br />

Aber auch in anderen Teilen der Welt wurde man sich<br />

der Herausforderung gegenüber einer höheren Luftqualität<br />

bewusst, und so entstanden, ähnlich dem europäischen<br />

Modell, beispielsweise für die USA oder auch Japan mehrstufige<br />

Grenzwertmodelle für den Bereich der (mobilen)<br />

Arbeitsmaschinen. Allen beschlossenen Modellen gleich ist<br />

die Grundstruktur des zeitlichen Fahrplans: So hat man<br />

einzelnen Leistungsklassen zu bestimmten Einsatzdaten<br />

zunehmend geringere Abgasanteile (insbesondere bei NOx,<br />

CO und Partikeln) zugeordnet.<br />

Die jeweiligen Zeiträume reichen dabei bis in die Jahre<br />

2011 bzw. 2016. Die ganze Komplexität des Themas ist beispielsweise<br />

auf der Internetseite des VDMA zu finden, wo<br />

Interessierte im Verkehrsbereich ein aktuelles PDF-Dokument<br />

zur Abgasgesetzgebung für Diesel- und Gasmotoren<br />

finden. Gegliedert nach den unterschiedlichen Verkehrsbzw.<br />

Einsatzarten sind hier alle wichtigen Grenzwerte mit<br />

den jeweiligen Einsatzdaten aufgeführt. Ergänzende Informationen<br />

und ein Glossar zum Thema runden das umfassende<br />

Dokument ab.<br />

Hohe Entwicklungskosten<br />

Grundsätzlich macht aber auch diese Zusammenstellung<br />

deutlich: Gegenüber den einstigen, unbehandelten<br />

Abgasen der Arbeitsmaschinen wird es bei neuen<br />

Motoren zu einer drastischen Reduzierung der einzelnen<br />

Abgasanteile kommen. Experten der Branche gehen in<br />

diesem Zusammenhang auch davon aus, dass heute<br />

etwa 90 Prozent der Entwicklungskosten im Motorenbereich<br />

von (konstruktiven) Bemühungen verschlungen<br />

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VON DER PLAKETTENPFLICHT BEFREIT: Gerade für den<br />

Einsatz im innerstädtischen Bereich sind Hubarbeitsbühnen von<br />

Zufahrtsbeschränkungen ausgenommen.<br />

GEHT NICHT UND GEHT IRGENDWIE DOCH: Die<br />

Zufahrtsbeschränkungen zu Städten werden zunehmen.<br />

26 K&H 11/2007<br />

investitions-planer<br />

werden, die einzig und allein der Reduzierung der Emissionen<br />

dienen.<br />

Viele Techniken führen zum Erfolg<br />

Die hierzu verwendeten Techniken sind ja aus anderen<br />

Bereichen der Verbrennungsmotoren bekannt. Neben<br />

innermotorischen Maßnahmen wie Einspritzdruck oder<br />

(gekühlte) Abgasrückführung werden SCR-Konzepte oder<br />

Partikelfilter für eine spürbare Verringerung der Abgase<br />

je nach Einsatzgebiet genutzt. Last but not least sollen<br />

auch entsprechende Kraftstoffqualitäten ihren Teil<br />

zu einer verringerten Luftverschmutzung beitragen. Doch<br />

wie sieht die Umsetzung dieser theoretischen Ansätze in<br />

der Praxis aus?<br />

Umweltzonen kommen<br />

Die Kunden von zulassungsfreien Arbeitsmaschinen<br />

verspüren vergleichsweise wenig von den konstruktiven<br />

Bemühungen – abgesehen von den insgesamt reduzierten<br />

Belastungen der uns umgebenden Luft. Durch eine kontinuierliche<br />

Modellpflege der Produktpalette fließen die<br />

neuen Motortechniken einfach in die jeweiligen Programme<br />

ein. Interessanter wird die Sache schon für die Eigentümer<br />

von zulassungspflichtigen Arbeitsmaschinen oder<br />

auch notwendigen Transportfahrzeugen.<br />

Ein besonders brisantes Stichwort derzeit: Umweltzonen.<br />

So sollen im Frühjahr des neuen Jahres in insgesamt<br />

20 Städten so genannte Umweltzonen mit entsprechenden<br />

Zufahrtsbeschränkungen für Fahrzeuge mit erhöhten<br />

Emissionen eingerichtet werden. Eine hektisch geführte<br />

Debatte zu den begleitenden Maßnahmen und eine ebensolche<br />

Verabschiedung von (Durchführungs-)Verordnungen<br />

führt derzeit dazu, dass zum jetzigen Zeitpunkt wenig<br />

Konkretes vermeldet werden kann. Zwar bestehen bindende<br />

Richtlinien über Grenzwerte und Zufahrtsbeschränkungen,<br />

doch hat man in den Kommunen erkannt, dass<br />

eine sofortige und konsequente Umsetzung der Ziele derzeit<br />

noch nicht mit der alltäglichen Verkehrspraxis vereinbar<br />

ist.<br />

Auswege und Ausnahme<br />

Welche Auswege für die Betroffenen (z. B. Bauunternehmen,<br />

Kranvermieter, Schwerlastspediteure) bieten<br />

die betroffenen Gemeinden angesichts der Plakettenverordnung<br />

hier an? Recht unterschiedliche –<br />

nicht zuletzt durch eine Empfehlung des Deutschen<br />

Städtetages, der seinen Mitgliedern mit Beschluss vom


24. Oktober 2007 empfiehlt, über eine Vielzahl von Ausnahmeregelungen<br />

nachzudenken. So sieht der veröffentlichte Präsidiumsbeschluss<br />

vor, Ausnahmegenehmigungen zu erteilen, wenn die<br />

Nachrüstung des Fahrzeugs technisch nicht möglich ist. Übrigens<br />

sollen Ausnahmegenehmigungen grundsätzlich nur auf maximal<br />

ein Jahr befristet erteilt werden. Eine nochmalige Verlängerung<br />

ist nur möglich, wenn allgemeine sowie weitere besondere<br />

Voraussetzungen vorliegen.<br />

Ausnahmen<br />

Zu den regelmäßigen Ausnahmegründen zählen insbesondere<br />

Fahrten zur Versorgung der Bevölkerung mit lebensnotwendigen<br />

Gütern, insbesondere die Belieferung des Lebensmitteleinzelhandels,<br />

von Apotheken, von Altenheimen, Krankenhäusern und<br />

ähnlichen öffentlichen Einrichtungen sowie von Wochen- und<br />

Sondermärkten. Dazu kämen nach Empfehlungen des Deutschen<br />

Dezente Warnung<br />

◗ bbs-tek Backalarm verzichtet auf schrille Töne<br />

WARNSYSTEME. Akustische Rückfahrwarner erhöhen die<br />

Sicherheit, konnten sich bislang aber kaum am Markt durchsetzen.<br />

Der Grund: Ihr Gepiepe nervt! Da die Warntöne zudem<br />

schlecht zu orten sind, werden sie als nutzlose Lärmbelästigung<br />

empfunden. Brigade hat dieses Problem durch seinen weltweit<br />

patentierten Rückfahrwarner bbs-tek Backalarm gelöst. Sein neuartiger<br />

Warnton wird als Rauschen wahrgenommen und verebbt<br />

schneller, sodass er außerhalb der Gefahrenzone kaum noch zu<br />

hören ist.<br />

Selbst bei mehreren Fahrzeugen gleichzeitig ist der Warnton<br />

eindeutig zuzuordnen. Die neueste Variante des bbs-tek Backwarner<br />

passt sich automatisch an die Umgebungslautstärke an. In<br />

ruhigen Außenbereichen ist er leise und in der Nähe von<br />

Maschinen entsprechend deutlicher zu hören. Auch Kamerasysteme<br />

zur Rückraumüberwachung, eine Forderung vieler Berufs-<br />

Städtetages auch Fahrten zur Versorgung der Bevölkerung mit<br />

lebensnotwendigen Dienstleistungen, insbesondere Fahrten zum<br />

Erhalt und zur Reparatur betriebsnotwendiger, technischer Anlagen<br />

zur Behebung von Gebäudeschäden einschließlich der Beseitigung<br />

von Wasser-, Gas- und Elektroschäden sowie für soziale<br />

und pflegerische Hilfsdienste.<br />

Zu den Ausnahmefällen sollen aber auch Einzelfahrten aus<br />

speziellen Anlässen wie z. B. Schwertransporte, Veranstaltungen<br />

(z. B. Schausteller) oder auch die Überführung von Fahrzeugen<br />

mit Kurzzeitkennzeichen zählen.<br />

Last but not least können nach Vorliegen der allgemeinen<br />

Voraussetzungen Ausnahmegenehmigungen darüber hinaus<br />

auch regelmäßig für Anwohner sowie Gewerbebetriebe mit Firmensitz<br />

in der Umweltzone erteilt werden – wie gesagt, alles Empfehlungen,<br />

die der Deutsche Städtetag seinen Mitgliedern bei<br />

der Umsetzung der Richtlinien für Umweltzonen an die Hand<br />

gegeben hat. Allerdings soll nicht unerwähnt bleiben, dass es<br />

Flüstert, aber deutlich: Der neue Rückfahrwarner<br />

bbs-tek Backalarm von Brigade passt sich jetzt auch der<br />

Lautstärke der Umgebung an.<br />

Foto: Brigade<br />

genossenschaften, gehören zum Angebot von Brigade, ebenso wie<br />

das Radarsystem Backsense, das gefährdete Objekte im Bereich des<br />

Fahrzeugs meldet und so quasi daran „erinnert“, in den Rückspiegel<br />

oder auf den Monitor zu sehen. Alles zusammen ergibt eine<br />

dreifache Absicherung gegen Kollisionen.<br />

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SCR UND AGR: Zugmaschinen<br />

fallen zunächst einmal unter die<br />

aktuellen Euro-Abgasnormen.<br />

wohl unter den Gemeinden und Kommunen angesichts der<br />

Fülle von möglichen Ausnahmeregelungen derzeit noch lebhafte<br />

Diskussionen über den tatsächlichen Umfang von Ausnahmeregelungen<br />

gibt. Während ein Teil der Gemeinden den Empfehlungskatalog<br />

für zu umfangreich erachtet, ist ein anderer Teil<br />

der Mitglieder der Ansicht, die möglichen Empfehlungen sogar<br />

noch auszuweiten.<br />

Zusätzliche Maßnahmen<br />

Dabei führen, unter Gesichtspunkten der Verursacher gesehen,<br />

nicht nur die grundsätzlichen, konstruktiven Bemühungen<br />

Das ist wichtig!<br />

ür die Hersteller eine echte Herausforderung, für<br />

F die Kunden vergleichsweise einfach: Für Motorkonstrukteure<br />

stellen die zunehmend schärferen Abgasgrenzwerte<br />

von Arbeitsmaschinen eine anspruchsvolle<br />

Aufgabe dar, wobei der Kunde letztendlich von<br />

diesen Anstrengungen profitiert. Er muss beim<br />

Kauf eines Neugerätes nur auf die Einhaltung<br />

der jeweils gültigen Norm achten<br />

bzw. sich diese zusichern lassen.<br />

28 K&H 11/2007<br />

investitions-planer<br />

GLEICHERMASSEN IM ON- UND OFFROAD-EINSATZ: Auch die<br />

Antriebspakete von SPMT-Einheiten unterliegen den Stufen-Plänen reduzierter<br />

Abgasemissionen.<br />

der Motorenentwickler zu einer Reduzierung der gesamten<br />

Abgasmenge.<br />

Als Teil einer entsprechenden Strategie kann man gerade im<br />

Mobilkran-Bereich beispielsweise auch die Möglichkeit berücksichtigen,<br />

ganz bewusst auf einen großvolumigen Fahrmotor und<br />

einen entsprechend klein dimensionierten, und damit auch<br />

abgasarmen Oberwagen-Antrieb zu setzen – wie dies beispielsweise<br />

bei Tadano Faun vielfach praktiziert wird. Oder aber, am<br />

anderen Ende der Leistungsskala von Mobilkranen, entschließen<br />

sich die Konstrukteure beim Entwurf neuer Großkrane ganz<br />

bewusst zu Zwei-Motoren-Versionen (z. B. Terex-Demag), die so<br />

in Zeiten geringen Leistungsbedarfes das Abschalten zumindest<br />

eines Antriebs erlauben.<br />

Einheitliche Grenzwerte<br />

Man sieht: „Vergessen“ oder übersehen wird der Sektor der<br />

Arbeitsmaschinen im Rahmen einer höheren Luftqualität schon<br />

lange nicht mehr. Mit entsprechenden Grenzwerten wird heute<br />

und in den kommenden Jahren je nach Leistungsvermögen des<br />

Verbrennungsantriebs das Abgasvolumen reglementiert.<br />

Und wie im mobilen Bereich auch, drängen nicht zuletzt die<br />

Motorenhersteller auch unter wirtschaftlichen Gesichtspunkten<br />

bei neuen Richtlinien weltweit auf einheitliche Grenzwerte<br />

– denn, so die mittlerweile rund um den Erdball unstrittige<br />

Erkenntnis, ist die Verbesserung des Klimas keine lokale, sondern<br />

vielmehr eine globale Angelegenheit.<br />

fh


Kampf den Mikroben<br />

● ● ● Additiv beugt Verschlammung vor<br />

MOTOREN. Verstopfte Kraftstoff-Filter oder Dieselleitungen<br />

führen bei Arbeitsmaschinen und Kraftfahrzeugen<br />

häufig zu plötzlichen Motorausfällen. Ursache dafür<br />

sind oft Mikroorganismen, die durch ihre Vermehrung<br />

Schlamm bilden. Experten gehen davon aus, dass rund die<br />

Hälfte aller Filterverstopfungen auf Verschlammung durch<br />

Mikroben zurückgehen.<br />

Mikroorganismen brauchen Wasser um sich zu vermehren.<br />

Dabei reicht selbst eine so geringe Menge wie die<br />

maximal 0,2 cm 3 , die in genormtem Dieselkraftstoff vorhanden<br />

sind. Nur ein Drittel dieses Wassers ist im Kraftstoff<br />

gelöst, der Rest setzt sich ab und wird von den Mikroorganismen<br />

als Siedlungsgebiet auserwählt. Bei ihrer<br />

Vermehrung bilden sie Eiweißstoffe, die ein Abtrennen des<br />

Wassers erschweren, sodass eine Emulsion entsteht. Aus<br />

dem einstmals hellen, klaren Kraftstoff wird eine dunkelbraune,<br />

trübe Brühe. Zu der Verschlammung kommt oft<br />

auch noch Lochfraßkorrosion hinzu, denn der so verunreinigte<br />

Kraftstoff greift sowohl Eisen als auch Aluminium an.<br />

Ist der Tank erst einmal massiv verschlammt, hilft nur<br />

eine mechanische Reinigung. Um die Neubildung von<br />

Schlamm zu vermeiden, muss dann die Ursache bekämpft,<br />

sprich die Mikroorganismen abgetötet werden. Die Firma<br />

Schülke & Mayr in Norderstedt hat zu diesem Zweck das<br />

Biozid GrotaMar71 entwickelt.<br />

Zur Sanierung ist eine Dosierung von 500 ml Grota-<br />

Mar71 pro 500 l Kraftstoff erforderlich, zur Prophylaxe<br />

reicht bereits ein Zusatz von 125 ml pro 500 l Kraftstoff<br />

aus. Die Menge kann entweder bei jedem Tanken zugesetzt,<br />

oder direkt dem Kraftstoff im Lagertank der Betriebstankstelle<br />

hinzugefügt werden. Am besten dosiert man<br />

GrotaMar71 in den zu 1/3 befüllten Tank. Durch das weitere<br />

Auffüllen der Tankmenge wird der Kraftstoff anschließend<br />

optimal durchmischt.<br />

Vom Diesel zur Moorpackung:<br />

Verkeimter Kraftstoff (l.) verfärbt<br />

sich dunkelbraun. Für Leitungen<br />

und Filter<br />

ist dieser Sprit<br />

pures Gift.<br />

Foto: Schülke & Mayr<br />

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● ● ● Neue Generation von Liebherr-Dieselmotoren<br />

Die seit 2006 geltenden verschärften<br />

Abgas- und Lärmemissionsstandards<br />

für Dieselmotoren nach<br />

97/68/EG Stufe 3A und US-<br />

EPA/CARB Tier III stellen eine<br />

besondere technische Herausforderung<br />

dar.<br />

Wichtig ist dabei mit Blick auf die Praxis nicht nur die<br />

Erfüllung der engeren Emissionstoleranzen, sondern<br />

auch die gleichzeitige Vermeidung von Einbußen bei<br />

Leistung und Wirtschaftlichkeit.<br />

Termingerecht hat hierzu Liebherr eine neue Generation von<br />

Baumaschinenmotoren entwickelt und produziert. Die Realisierung<br />

dieses Vorhabens basiert auf der intensiven Kooperation<br />

zwischen dem firmeneigenen Kompetenzzentrum für die Entwicklung<br />

und Fertigung von Baumaschinenmotoren in Bulle<br />

(Schweiz) und den Entwicklungsteams der für die unterschiedlichen<br />

Produktreihen verantwortlichen Fertigungsstandorte in<br />

Kirchdorf und Ehingen (beide Deutschland), Colmar (Frankreich)<br />

sowie Bischofshofen, Nenzing und Telfs (alle Österreich).<br />

Um die geforderten Abgasemissionsvorschriften zu erfüllen,<br />

ohne dadurch den Kraftstoffverbrauch zu erhöhen, waren umfangreiche<br />

Modifikationen erforderlich, aus denen zwei komplett<br />

neue Motoren-Baureihen hervorgegangen sind. Zu den wichtigsten<br />

Entwicklungsmaßnahmen gehörten neue, elektronisch<br />

gesteuerte Einspritzsysteme für wesentlich höhere Drücke, die<br />

Einführung eines Abgasrückführungssystems, die Erhöhung des<br />

Zünddrucks sowie die Verwendung der Vierventil-Technik.<br />

Elektronisches Motormanagement<br />

Für den optimalen Betrieb des Antriebsaggregates in jedem<br />

Einsatz sorgt das elektronische Motormanagement, die so genannte<br />

LIDEC-Electronic (Liebherr Diesel Engine Control), mit<br />

30 K&H 11/2007<br />

investitions-planer<br />

MOTOREN Schweizer Flotte in Weiß<br />

Vielzylindrig: Die neuen Liebherr-<br />

Dieselmotoren nach 97/68/EG<br />

Stufe 3A und US-EPA/CARB Tier III.<br />

dem alle Leistungsparameter permanent überwacht und mittels<br />

eines kontinuierlichen Soll/Ist-Abgleichs gesteuert werden.<br />

Auf Basis der modernen CAN-BUS-Technologie sind Motor,<br />

Sensorik und Regler vernetzt und kommunizieren kontinuierlich<br />

miteinander. Die elektronische Regelung bedient sich der permanent<br />

verfügbaren Messwerte wichtiger Parameter wie Motordrehzahl,<br />

Temperaturen (Öl, Wasser, Ladeluft) und Drücke (Öl, Ladeluft,<br />

Atmosphäre) und steuert das Einspritzsystem und die<br />

Abgasrückführungsrate im ständigen Abgleich mit vorgegebenen<br />

Soll-Werten.<br />

Mit dieser Regelungs-Systematik erlaubt das elektronische<br />

Motorenmanagement beispielsweise die optimale Anpassung des<br />

Drehmoments an die jeweilige Arbeitssituation innerhalb der<br />

Spitzenmotorisierung: Auch der neue LTM 11200-9.1<br />

verfügt über einen V8-Motor der neuen Generation.<br />

Fotos: Liebherr


maximal möglichen Drehmoment-Kurve. Bei Störungen<br />

innerhalb des Regelsystems, zum Beispiel bei einem defekten<br />

Sensorsignal, übernehmen vordefinierte Betriebsstrategien<br />

den Regelprozess und sollen so die Maschinen-<br />

Verfügbarkeit sicherstellen.<br />

Während des Betriebs wird für jeden gemessenen Wert<br />

von Einspritzmenge, Einspritzbeginn und Einspritzdauer<br />

die maximal erlaubte Leistung berechnet. Bei Überschreiten<br />

bestimmter Grenzwerte wird die Strategie des Motorenmanagements<br />

entsprechend angepasst. Beispielsweise<br />

wird die Leistung automatisch gedrosselt, wenn sich der<br />

atmosphärische Druck reduziert, wie es bei zunehmender<br />

Meereshöhe der Fall ist. Mit dieser intensiven Form von<br />

Motorüberwachung wird das Schadensrisiko auf ein Minimum<br />

reduziert.<br />

Optimierter Verbrennungsprozess<br />

Das optimierte Kraftstoffeinspritzverfahren der Reihen-<br />

Dieselmotoren mit vier oder sechs Zylindern folgt dem<br />

Prinzip „Pumpe-Leitung-Düse“ (PLD) wobei Einspritzzeitpunkt,<br />

Einspritzmenge und Einspritzdauer elektronisch<br />

geregelt werden.<br />

Mit dieser Einspritztechnologie sind nun deutlich<br />

höhere Drücke bis zu 1600 bar darstellbar. Zugleich<br />

gewährleistet dieses Verfahren eine feinere Zerstäubung<br />

und die Reduzierung der Partikelemissionen. Weil die Öffnung<br />

und Schließung der Einspritzventile elektronisch<br />

geregelt wird, sind der Einspritzzeitpunkt wie auch die<br />

Dauer des Einspritzvorganges entsprechend präzise steuerbar.<br />

Die Zylinderköpfe der neuen Liebherr-Motoren sind<br />

durchgehend mit vier Ventilen ausgestattet. Diese Ventilanordnung<br />

erlaubt eine ideale Position der Einspritzdüse<br />

und optimiert so schließlich in Verbindung mit dem<br />

deutlich erhöhten Zünddruckpotenzial den Verbrennungsprozess.<br />

Das ist wichtig!<br />

D<br />

ie Investition in neue Geräte bedeutet<br />

heute zumeist gleichzeitig auch die<br />

Beschaffung neuer Motorentechnik.<br />

Die überarbeiteten Antriebe versprechen<br />

hierbei nicht nur verringerte<br />

Geräusch-, sondern auch<br />

optimierte Verbrauchswerte.<br />

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● ● ● Umweltfreundliche Stapler<br />

als Schwerpunkt der CeMAT<br />

Die Umweltschutzdebatte hat in den<br />

letzten zwölf Monaten nicht nur<br />

Politik und Gesellschaft, sondern<br />

in zunehmendem Maße auch die<br />

Wirtschaft erobert. So hält der<br />

Schwerpunkt Umweltschutz auch<br />

in immer mehr Messen Einzug.<br />

32 K&H 11/2007<br />

investitions-planer<br />

Im kommenden Frühjahr wird auch die CeMAT dazu gehören.<br />

Wenn vom 27. bis zum 31. Mai 2008 in Hannover die aktuellen<br />

Entwicklungen auf dem Markt für Flurförderzeuge erörtert werden,<br />

wird eines der Kernthemen die Umweltverträglichkeit sein.<br />

Einerseits steht die Branche ohnehin nicht in dem Ruf, besonders<br />

sorglos mit Ressourcen umzugehen. Das Streben nach größtmöglicher<br />

Wirtschaftlichkeit war hier auch in ökologischer Hinsicht<br />

eher eine Tugend, denn in erster Linie schont die Umwelt,<br />

was Energie spart. Doch der allgemeine Trend, die Forschung<br />

nach der optimierten Energienutzung, geht auch hier unvermittelt<br />

weiter. Und, so sieht es zum Beispiel Dr. Thorsten Schmidt,<br />

Abteilungsleiter Maschinen und Anlagen beim Dortmunder<br />

Grüne Denkwoche:<br />

Das Thema Umweltschutz rückt auf der CeMAT ganz nach vorn.<br />

Foto: Deutsche Messe<br />

UMWELT Was lange währt, wird endlich grün<br />

Fraunhofer-Institut für Materialfluss und Logistik (IML): „Hier<br />

sind noch viele Innovationen zu erwarten.“ Den Anfang machte<br />

bereits Ende 2006 der Hamburger Hersteller Still mit dem ersten<br />

Hybrid-Stapler. Mit 2,5 l Kraftstoff pro Stunde (gemessen an dem<br />

Modell mit 2,5 t Tragkraft und 60 Arbeitsspielen pro Stunde) gilt<br />

der RX 70 als sparsamster und umweltfreundlichster Stapler seiner<br />

Klasse. Derzeit arbeitet Still verstärkt an Brennstoffzellen-Antrieben.<br />

Rund 100 km weiter westlich, in Bremen, kümmert man sich<br />

derweil um das sofort Machbare. HanseLifter stattet alle seine Dieselstapler<br />

seit Kurzem serienmäßig mit Partikelfiltern aus. Die<br />

Erklärung dafür ist so einfach wie logisch: Wenn die Technik vorhanden<br />

ist, warum sollte man sie nicht nutzen? Auch Stapler-Pio-<br />

MARKTÜBERSICHT ABGASFILTERSYSTEME<br />

Hersteller Anwendungsbereiche Filtersystem<br />

Baumot (0 30) 33 00 16 52 Gabelstapler, Baumaschinen, Hebebühnen passiv<br />

DES (0 23 73) 98 70 Gabelstapler, Baumaschinen, Hebebühnen aktiv und passiv<br />

EHC (02 71) 3 17 79 36 Gabelstapler, Baumaschinen, Hebebühnen passiv<br />

ETB (04 21) 83 95 20 Gabelstapler, Baumaschinen, Hebebühnen aktiv<br />

GFA (0 61 32) 6 20 52 Gabelstapler, Baumaschinen, Hebebühnen passiv<br />

Huss (09 11) 65 65 70 Gabelstapler, Baumaschinen, Hebebühnen aktiv und passiv<br />

Puritech (0 77 41) 96 68 20 Gabelstapler, Baumaschinen, Hebebühnen aktiv, passiv, kombiniert


nier Clark „trimmt“ seine Produktreihe konsequent auf<br />

Umweltverträglichkeit. Energieeffizienz und schadstoffarme<br />

Motoren, aber auch verschleißarme Technik und recycelbare<br />

Materialien gehören für Clark dazu. Die Visionen<br />

wiederum werden unterdessen in Aschaffenburg entwickelt.<br />

Linde Material Handling will mit dem Programm<br />

„Linde PureMotion“ seine technologische Kompetenz<br />

zum Schutz von Mensch und Umwelt in allen Unternehmensbereichen<br />

bündeln und zugleich Philosophie und<br />

Leitlinie für die Entwicklung zukunftsfähiger innovativer<br />

Produktmerkmale vorgeben.<br />

Bei Jungheinrich will man zur CeMAT Exponate wie<br />

den VFG 425-435s mit hydrostatischem Antrieb für seinen<br />

Umweltanspruch sprechen lassen. Das seit Dezember 2007<br />

erhältliche Hightech-Gerät soll deutlich weniger als<br />

Wandler-Geräte der gleichen Klasse verbrauchen und ist<br />

dank geringer Emissionen ebenfalls umweltfreundlich.<br />

Herzstück des neuen Staplers ist ein Volkswagen-Motor,<br />

der als Diesel- und Treibgasvariante zum Einsatz kommt.<br />

Verstellpumpen und Radmotoren kommen von Bosch-<br />

Rexroth, die Systemsteuerung erfolgt komplett über eine<br />

selbst entwickelte Jungheinrich-Software.<br />

Darauf kommt es an<br />

E<br />

Regeneration<br />

in rechtzeitiger Umstieg auf umweltfreundliche<br />

Technik schont nicht nur Ressourcen,<br />

sondern kann vor dem Hintergrund<br />

noch zu erwartender Umweltauflagen<br />

auch bares Geld sparen.<br />

katalytische Beschichtung<br />

elektrische Verbrennung, Additivdosierung<br />

Additivdosierung<br />

elektrische Verbrennung onboard oder extern<br />

Additivdosierung<br />

elektrische Verbrennung onboard/extern, Dieselnacheinspritzung,<br />

autarke Dieselbrenner, Additivdosierung, katalytische Beschichtung<br />

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investitions-planer<br />

Ein NETZWERK<br />

macht MOBIL<br />

WENN AUSSERGEWÖHNLICHES ZUM ALLTAG GEHÖRT: Der Transport von überdimensionalen Baumaschinen gehört<br />

zum Standardprogramm von BigMove.


Mit dem Start eines europäischen Netzwerkes für Schwertransporte läutete die BigMove-Gruppe im<br />

Jahre 2004 eine neue Ära in der Zusammenarbeit von Unternehmen einer Branche ein. Einer ersten<br />

Bilanz zufolge hat sich die Verbindung in den ersten Jahren ihres Bestehens mehr als bewährt – gerade<br />

oder besonders auch unter wirtschaftlichen Aspekten.<br />

BIGMOVE<br />

als Spezialist für Schwertransporte


Fotos: BigMove<br />

Der Kran- und Schwertransportbereich gehört hier zu Lande<br />

in weiten Teilen zu den typisch mittelständischen Branchen.<br />

Eine Vielzahl von kleineren und mittleren Betrieben<br />

bietet dazu die entsprechenden Dienstleistungen in einem geografisch<br />

und thematisch großen Segment an. Die zunehmend<br />

anspruchsvollere Abwicklung der Aufträge führte so vor wenigen<br />

Jahren bei einer ganzen Reihe von Unternehmen der Schwertransportbranche<br />

zu der Überzeugung, dass ein Überleben und wirtschaftliches<br />

Betreiben des eigenen Betriebes zukünftig nur über<br />

36 K&H 11/2007<br />

investitions-planer<br />

JUNGE KOOPERATION: Das europäische Netzwerk von BigMove konzentriert sich insbesondere auf den Schwertransport<br />

und angrenzende Dienstleistungen.<br />

eine Kooperation mit anderen Schwerlastexperten Sinn machen<br />

würde.<br />

Die Vorteile liegen klar auf der Hand: Trotz der weiterhin bestehenden<br />

Selbstständigkeit garantiert ein entsprechendes rechtliches<br />

Konstrukt nicht nur eine Verringerung des Verwaltungsaufwandes,<br />

sondern sichert gleichzeitig dem Unternehmen durch<br />

das gemeinschaftliche Auftreten auch den notwendigen Techniktransfer<br />

bzw. wirtschaftliche Vorteile beim Betrieb der eigenen<br />

Flotte.<br />

NICHT NUR DER TRANSPORT ZÄHLT:<br />

Die BigMove-Partner bieten im Verbund<br />

beispielsweise auch die Aufstellung und<br />

Montage von Maschinen an.<br />

JÜNGSTES MITGLIED: Mit 80 Zugmaschinen<br />

ist Give Sværgods einer der ganz großen<br />

Spezialtransporteure in Dänemark und rundet<br />

das Netzwerk in Nordeuropa ab.


„Es ist schwierig, Dinge einfach zu machen“<br />

Es ist sehr schwer Arbeitsabläufe einfacher zu machen.<br />

Dies gilt besonders in der Schwertransport-Branche mit<br />

einer großen Zahl an Vorschriften und technischen<br />

Details. Erreichbar ist ein solch großes Ziel nur dann,<br />

wenn schon im Vorfeld intelligent investiert und dadurch<br />

in relevanten Bereichen optimiert wird. Das bedeutet im<br />

Vorfeld relevante Sachverhalte zu identifizieren, zu bündeln<br />

und zu analysieren. Und dann müssen entsprechende<br />

Verbesserungsmaßnahmen eingeleitet werden – zur Vereinfachung.<br />

Dafür bieten sich Kooperationen an und die<br />

können, wie dies die BigMove-Gruppe zeigt, auch schon<br />

nach vergleichsweise kurzer Zeit, sehr erfolgreich sein.<br />

„Wenn wir intern optimieren, dann geht es um Effizienz.<br />

Und Effizienz bedeutet bei uns Vereinfachung von<br />

relevanten Prozessen bei Qualitätssteigerung. Das ist echte<br />

Prozessoptimierung. Und die daraus entstehenden Vereinfachungen<br />

honorieren auch unsere Kunden – ein echter<br />

Wettbewerbsvorteil also“, kommentiert Horst Wallek, Vorstand<br />

der BigMove AG.<br />

Europäisches Netzwerk<br />

„Wie wir das in unserem Schwertransport-Netzwerk<br />

machen? Wir sind inzwischen ein aktives Netzwerk aus 14<br />

mittelständischen Unternehmen in Österreich, Deutschland,<br />

Dänemark, Großbritanien und der tschechischen<br />

Republik, und bedienen mitsamt dem riesigen Russland<br />

das gesamte Europa. Wir betreiben eine Fahrzeugflotte aus<br />

innovativen, marktgerechten und standardisierten Fahrzeugen.<br />

Diese sind gemeinsam mit Herstellern wie Scheuerle,<br />

Meusburger, Faymonville und MAN entwickelt worden.<br />

Die Fahrzeuge sind deutlich leichter und wendiger<br />

Schwere Lasten sicher heben und bewegen<br />

Maschinenheber und Transportfahrwerke<br />

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geworden.“ Über die Partner-Standorte verteilt, entsteht somit<br />

eine flächendeckende und rechtlich einwandfreie Möglichkeit<br />

von Ladungs- und Fahrzeugtausch. Das bedarf natürlich auch<br />

einer Genehmigungszentrale, mit dem Resultat, dass hinsichtlich<br />

streckenbezogener Ausnahmegenehmigungen echte Vereinfachungen<br />

entstehen – für alle Beteiligten inklusive der Kunden.<br />

Die Kunden spüren dies nach Aussage von BigMove besonders in<br />

punkto Verfügbarkeit und Schnelligkeit.<br />

Auch die Flottensteuerung kann die Schwerlast-Kooperation<br />

durch Standardisierung vereinfachen. Eine einheitliche elektronische<br />

Ortungs-Lösung wird derzeit bei dem Großteil der Mitgliedsfirmen<br />

eingeführt. Was eine solche Standardisierung an Vereinfachung<br />

in der Projekt-Abwicklung bietet, liegt nach Aussage der<br />

Beteiligten auf der Hand: eine standortübergreifende Flottensteu-<br />

D<br />

38 K&H 11/2007<br />

investitions-planer<br />

NIMMT AUCH BEI BIGMOVE DEN SPRICHWÖRTLICH GROSSEN RAUM EIN:<br />

Für den Transport von Turmelementen verfügt man über das entsprechende Spezialequipment.<br />

Das ist wichtig!<br />

ie mehr oder weniger enge Kooperation mit<br />

anderen Unternehmen, gerade auch branchenübergreifend,<br />

verspricht nicht nur Vorteile bei der<br />

Investition in neues Equipment, sondern auch<br />

eine wirtschaftlichere Nutzung des vorhandenen<br />

Fahrzeugparks und rationellere Arbeitsabläufe<br />

innerhalb des Unternehmens.<br />

erung und Laufzeitüberwachung ohne ständiges Telefonieren<br />

oder E-Mailen.<br />

Wenn z. B. vier Firmen mit mehreren Fahrzeugen an einem<br />

Projekt zusammenarbeiten, dann überblickt der verantwortliche<br />

Projekt-Disponent alles europaweit einheitlich im „Drei-Minuten-<br />

Echtzeit-Takt“. Horst Wallek: „Hadern und Lamentieren über<br />

Genehmigungen, Fahrzeiten, Maut, Dieselpreis, Ladungssicherung,<br />

Feinstaub usw. bringt leider nichts – man muss sich den<br />

Herausforderungen stellen und die Energie in die Lösung stecken.<br />

Und eine erfolgreiche Lösung hat einfach eben oft mit Vereinfachung<br />

zu tun.“<br />

Effizientere Fahrzeugnutzung<br />

Bei einer Umsatzsteigerung in der gesamten Gruppe von ca.<br />

25 Prozent im Vergleich zum Vorjahr kommt BigMove auf einen<br />

Gesamtumsatz von ca. 100 Mio. Euro in 2007. Und darin ist der<br />

Umsatz des neuen Mitgliedes Give Sværgods noch nicht enthalten.<br />

Mit allein 80 Zugmaschinen ist Give Sværgods einer der ganz<br />

großen Spezialtransporteure in Dänemark.<br />

Eine durchschnittliche Zunahme der „ziehenden Einheiten“<br />

pro Netzwerk-Firma um fünf Prozent im gleichen Zeitraum bedeutet<br />

folglich, dass nicht nur einfach mehr, sondern auch effizienter<br />

pro Fahrzeug gefahren wurde.<br />

„Eine solch positive Gesamtbilanz wäre ohne das aufrichtige<br />

Engagement unserer Belegschaften kaum möglich. Daran sehen<br />

wir, dass auch unsere Mitarbeiter diesen Weg ‚des europäischen<br />

Netzwerks‘ gutheißen und mittragen. Weil auch sie erkennen,


„LEICHT“ UND GROSS: Gerade auch der Transport von volumigen<br />

Bauteilen gehört zum Leistungsspektrum des BigMove-Netzwerkes.<br />

dass durch intelligente Investitionen ein grundsätzlich sehr<br />

schwieriges Tagesgeschäft für alle Beteiligten einfacher wird. Und<br />

aufgrund dieser Erkenntnis sind wir auf unsere Mitarbeiter ganz<br />

besonders stolz.“<br />

DIE BETEILIGTEN UNTERNEHMEN<br />

(Stand Nov. 2007)<br />

Bloedorn Spedition GmbH, D-Dortmund<br />

Emil Giebel Spezialtransporte Spedition GmbH & Co. KG,<br />

D-Eiterfeld<br />

Erhard Kreiling GmbH & Co. KG, D-Gießen<br />

Geser Spedition GmbH, D-Mintraching<br />

Give Sværgods, DK-Give<br />

Gustav Seeland GmbH, D-Hamburg<br />

Hämmerle Spezialtransporte GmbH,<br />

A-Hard am Bodensee<br />

HeavyCargo s.r.o., CZ-Rudna u Prahy<br />

Hegmann Transit GmbH, D-Sonsbeck<br />

Pallmann Transport GmbH, D-Kleinkmehlen<br />

Schmallenbach GmbH, D-Morsbach-Lichtenberg<br />

Spedition Gutmann, D-Schutterwald<br />

Wagner Güternah- und Fernverkehr GmbH,<br />

D-Bad Dürkheim<br />

Wallek Spezialtransporte GmbH, D-Garching


Sie gehören ja zu den „Ur-Vätern“ von BigMove. Daher an Sie die<br />

Frage: Gab es einen besonderen Anlass oder eine besondere Situation,<br />

bei dem es zur „Initialzündung“ für die Kooperation kam?<br />

Wallek: Ein eindeutiges „Ja“. Ich bin, wie zwei Freunde<br />

auch, Mitglied einer Tennismannschaft. Diese beiden Bekannten<br />

arbeiten als Unternehmensberater und vermitteln innerhalb dieser<br />

Tätigkeit Kenntnisse über rationellere Arbeitsweisen und eine<br />

höhere Wirtschaftlichkeit in den entsprechenden Betrieben. Eine<br />

zentrale Botschaft dieser Beratung: Irgendwann mal ein leeres<br />

Blatt nehmen, und sich Gedanken über den eigenen Betrieb zu<br />

machen. Den aktuellen Zustand einfach vergessen – und tatsächlich<br />

bei Null anfangen und alle Wunschvorstellungen in diesen<br />

virtuellen Neuanfang zu packen.<br />

Anschließend gleichen Sie diese Idealvorstellungen mit der<br />

Realität ab und beginnen mit dem Umsetzen der Erkenntnisse.<br />

Ich habe festgestellt: Viel zu viele nehmen die eigene, derzeitige<br />

Situation als gegeben an. Falsch! Ich habe die empfohlenen<br />

Arbeitsweisen meiner Tennis-Freunde genommen um mit<br />

Geschäftspartnern, mit denen ich über Jahre hinweg vertrauensvoll<br />

zusammengearbeitet habe, über eine mögliche Kooperation<br />

nachzudenken.<br />

Das Erstaunliche: Die Idee einer engeren Partnerschaft fiel auf<br />

sehr fruchtbaren Boden – was auf den zweiten Blick ja auch nicht<br />

weiter verwundert, schließlich kannten wir uns ja schon über viele<br />

Jahre. Man könnte das im Prinzip mit einer Ehe vergleichen:<br />

Zwei Leute lernen sich kennen, finden Gefallen aneinander und<br />

40 K&H 11/2007<br />

investitions-planer<br />

● ● ● Interview mit Horst Wallek, Vorsitzender Vorstand der BigMove AG<br />

BEWÄHRTE KONTAKTE BOTEN<br />

SICH FÜR EIN ENGES NETZWERK<br />

AN: Horst Wallek, Vorstandsvorsitzender<br />

der BigMove AG.<br />

EIN NAME, VIERZEHN UNTERNEH-<br />

MEN: Mit den Stammhäusern und<br />

den Niederlassungen der beteiligten<br />

Partner deckt das Netzwerk Europa<br />

ab.<br />

Fotos: BigMove<br />

„Gemeinsamkeit bringt den Erfolg“<br />

beschließen nach Jahren des erprobten und vertrauensvollen<br />

Zusammenlebens letztendlich auch zu heiraten. Wichtig dabei: Es<br />

muss sich um eine partnerschaftliche Verbindung mit gleichberechtigten<br />

Personen handeln. Auf unser Netzwerk bezogen möchte<br />

ich vielleicht noch ein anderes Bild benutzen.<br />

In einer Fußballmannschaft haben Sie elf Mitspieler, die,<br />

trotz der eigenen, individuellen Fähigkeiten, nur gemeinsam<br />

zum Erfolg kommen. Es bringt ihnen nichts, wenn sie ein<br />

Spiel nur mit zehn Stürmern und einem Torwart gewinnen wollen<br />

– und Letzterer vielleicht sogar auch noch Stürmer werden<br />

will. Hier sind die viel zitierten Mannschaftsqualitäten<br />

gefragt. Als Vorsitzender des Vorstandes sehe ich meine Rolle<br />

nicht als herausgehobener „Oberunternehmer“, sondern vielmehr<br />

als gleichberechtigter Spielführer – um beim Vergleich mit<br />

dem Sport zu bleiben. Gleichzeitig muss man aber auch im Sinne<br />

aller Mitspieler immer darauf achten, kein Mannschaftsmitglied<br />

zu bevorteilen oder zu benachteiligen. Im Rahmen der BigMove-<br />

Gründung haben wir ein internes Schiedsgericht eingerichtet. Seit<br />

2003 ist diese Instanz nicht einmal angerufen worden – ich denke,<br />

auch das spricht für die problemlose Zusammenarbeit aller<br />

Mitglieder.<br />

Haben sich die bei der BigMove-Gründung gesetzten Ziele<br />

erfüllt?<br />

Wallek: Das kann ich mit einem eindeutigen „Ja“ beantworten<br />

– wobei ich natürlich gleich hinzufügen muss, dass ein Teil


der Ziele ja auch Prozesse darstellt, die im täglichen Miteinander<br />

der Mitglieder gelebt werden, zu den zentralen<br />

Arbeitsweisen der einzelnen Mitspieler zählen. Meinen<br />

Einschätzungen nach liegen wir mit dem bisher Erreichten<br />

ein bis zwei Jahre vor den von uns seinerzeit gesteckten<br />

Zielen.<br />

Was sich aber in jedem Fall erneut gezeigt hat, ist<br />

die Tatsache, dass Größe allein nicht ausschlaggebend<br />

ist. Sicherlich ist eine gewisse Mindestgröße bei derartigen<br />

Aktivitäten immer notwendig, allerdings kann man<br />

über einen offenen Dialog und ein partnerschaftliches<br />

Miteinander immer einen für beide Seiten, im positiven<br />

Sinne, guten Kompromiss erzielen – wie in einer guten<br />

Ehe!<br />

Welche Trends und Tendenzen zeichnen sich Ihrer<br />

Meinung nach derzeit am Schwerlast-Horizont ab und<br />

wo sehen Sie den Schwertransport in den nächsten<br />

Jahren?<br />

Wallek: Natürlich habe auch ich keine Glaskugel auf<br />

meinem Schreibtisch stehen und kann über die geschäftliche<br />

Entwicklung in den kommenden Monaten und<br />

Jahren finale Aussagen machen. Meine Einschätzungen<br />

beziehen sich so auf die weiteren Ziele und Anstrengungen<br />

der BigMove-Gruppe, mit denen wir dann letztendlich<br />

zukünftige Herausforderungen meistern können. So<br />

erwarten wir auf der technischen Seite wendige, saubere<br />

und leichte Autos.<br />

Gerade die ersten gemeinsamen Ausschreibungen<br />

haben gezeigt, dass unsere Kooperation bei partnerschaftlichen<br />

Gesprächen mit den jeweiligen Herstellern einen<br />

fruchtbaren Input bei der konstruktiven Auslegung der<br />

Fahrzeuge geben kann. Auf der anderen Seite wünsche ich<br />

mir gerade auf europäischer Ebene eine deutliche Verbesserung<br />

der Zusammenarbeit der einzelnen Staaten.<br />

Ein Beispiel: Derzeit gibt es sechs verschiedene OBUs in<br />

der europäischen Gemeinschaft; drei weitere Staaten werden<br />

in nächster Zukunft mit entsprechenden Systemen<br />

folgen. Können Sie sich den Bedienungsaufwand und das<br />

entsprechende Fachwissen für das Fahrpersonal vorstellen,<br />

wenn man sich angesichts der europaweiten Touren<br />

nicht an jeder Grenze beispielsweise manuell in die jeweiligen<br />

Systeme einbuchen will?<br />

Gerade die Politiker nehmen gern das Wort vom „Bürokratieabbau“<br />

in den Mund, wenn ich dann allerdings<br />

sehe, welche Hürden ich besonders auf der Verwaltungsebene<br />

zu überwinden habe, gewinne ich manchmal den<br />

Eindruck, keine Zeit mehr zu haben, mich um das eigentliche<br />

Geschäft kümmern zu können.<br />

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● ● ● Geländegängiger Ruthmann-Steiger für Tagebergbau<br />

HUBARBEITSBÜHNEN Im Reich der Riesen<br />

Seit kurzem setzt der Energieversorger RWE Power AG im Tagebau in Hambach (zwischen Düren und Elsdorf<br />

im Rheinland) einen geländegängigen Ruthmann-Steiger insbesondere zu Wartungs- und Reparaturarbeiten ein<br />

– schließlich erfordern die Großbagger eine entsprechende Pflege.<br />

Die Besonderheit des Geräts: Dank Allradantrieb gelangt<br />

der T 370 auch in schwerem Gelände direkt an die markanten<br />

Baggerriesen des Tagebaus. Bei der RWE Power AG<br />

in Hambach arbeiten derzeit 1450 Mitarbeiter, die mit insgesamt<br />

acht Braunkohlebaggern und sieben „Absetzern“, die täglich<br />

zwischen 160.000 bis 240.000 t Braunkohle nebst Abraum<br />

fördern, den täglichen Nachschub des Rohstoffes sichern. Ein einziger<br />

dieser Bagger ist ca. 220 m lang, an der höchsten Spitze 92 m<br />

hoch und mehr als 13.000 t schwer.<br />

Und da das Alter der Bagger teilweise schon Oldtimer-Status<br />

hat, ist nachvollziehbar, dass diese Kolosse ständiger Kontrolle,<br />

Wartung und Pflege unterliegen. Genau für diese Aufgaben im<br />

Tagebau Hambach hat die RWE Power jetzt einen Ruthmann-<br />

Steiger vom Typ T 370 bekommen, denn nach reiflicher Überlegung<br />

und der intensiven Angebotsanalyse hat sich dieses<br />

Modell als das besonders geeignete Arbeitsbühnenkonzept<br />

herauskristallisiert.<br />

Geeignetes Auslegersystem<br />

„Der T 370 ist, durch sein äußerst bewegliches Auslegersystem<br />

mit schwenkbarem Korbarm, die beste aller Alternativen gewesen“,<br />

so Herr Ehlers, der bei RWE in Hambach für Instandsetzungsmaßnahmen<br />

der Produktionsmaschinen verantwortlich ist.<br />

„Und durch die spezielle Konfiguration des Steigers mit dem<br />

geländegängigen MB-Fahrgestell erfüllt er voll und ganz die<br />

Anforderungen unserer operativ tätigen Mitarbeiter, die für die<br />

Kontrolle, Wartung und Pflege der Bagger verantwortlich sind.“<br />

Bei dem Trägerfahrzeug des T 370, einem Axor 1833 4x4 von<br />

Mercedes-Benz, wurde beispielsweise durch die spezielle Singlebereifung<br />

erreicht, dass er auch bei widrigen Witterungsverhältnissen<br />

und in schwerem Gelände an die Objekte fahren kann. Des<br />

Weiteren wurden spezielle, riesige Unterlegplatten für die Arbeitsbühneneinheit<br />

konzipiert, damit der „Steiger“ im abgestützten<br />

Zustand stets sicheren Stand hat.<br />

Fotos: Ruthmann


Das ist wichtig!<br />

M<br />

anchmal darf es etwas ausgefallen sein –<br />

wenn es darum geht, eine vorgegebene<br />

Herausforderung zu lösen. Ein anspruchsvollerer<br />

Job rechtfertigt durchaus<br />

auch mal ein kostenintensives<br />

Equipment.<br />

Spezialgerüste überflüssig<br />

Der T 370 verfügt mit 37 m Arbeitshöhe und 30 m Reichweite<br />

bei 100 kg Korblast über Leistungsdaten, die für 95<br />

Prozent aller Kontroll- und Wartungsarbeiten ausreichend<br />

sind. Und durch die hohe Beweglichkeit des Auslegersystems,<br />

welches aus teleskopierbarem Ober- und Unterarm<br />

sowie einem zusätzlich schwenkbaren Korbarm besteht,<br />

erreicht der Steiger-Fahrer auch Stellen, die sonst nur mit<br />

hohem Aufwand, zum Beispiel Spezialgerüsten, zugänglich<br />

waren. Herr Ehlers: „Da Kontrollarbeiten ja meist nur punktuell<br />

auszuführen sind, ist Gerüstbau an unseren Baggern in<br />

vielen Fällen unwirtschaftlich. Hier leistet der Steiger von<br />

Ruthmann hervorragende und effiziente Dienste, ohne das<br />

wichtige Thema Sicherheit zu vernachlässigen.“ Untersucht<br />

werden bei den ständigen Kontrollarbeiten primär Schweißnähte,<br />

Verschraubungen, Seilsysteme und Leitungen.<br />

Mittelschweres Gelände: Für ein garantiertes<br />

Fortkommen auf dem überwiegend unbefestigten<br />

Grund erhielt der Atego einen Allradantrieb.<br />

Teamarbeit: Zusammen mit einem Tadano-Faun-<br />

Mobilkran führt der T 370 von Ruthmann Wartungs-<br />

und Reparaturarbeiten an den Förderriesen der RWE<br />

Power AG in Hambach aus.<br />

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Unser Familienbetrieb bietet seit über 60 Jahren erstklassige Produkte zum<br />

Heben, Ziehen und Zurren. Unsere Produktpalette wird ständig modernisiert<br />

und erweitert. Kundennähe sowie Service und Qualität sind selbstverständlich.<br />

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30 t Liebherr LTF 1030/1 1996<br />

35 t Grove GMK 2035 1996<br />

35 t PPM TEREX ATT 400 1998 + 2000<br />

35 t Liebherr LTM 1030-2 2001<br />

40 t Kato KA 400 E 1993<br />

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70 t Grove TT 865 1994<br />

80 t Liebherr LTM 1080-1 1999 + 2001<br />

90 t Liebherr LTM 1090 1990<br />

130 t Grove GMK 5130-1 2007<br />

130 t Grove GMK 5130 1998<br />

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● ● ● Schwerer Ladekran Fassi F800 im Kurz-Fuhrpark<br />

44 K&H 11/2007<br />

investitions-planer<br />

LADE<strong>KRAN</strong>E Fahren, heben und montieren<br />

Das Aufgabenspektrum des 1992 von Hartmut<br />

Kurz gegründeten Transportunternehmens<br />

Auto Kurz GmbH aus Willingshausen,<br />

ist vergleichsweise vielseitig. Die Besonderheit:<br />

Um tatsächlich maßgeschneiderte<br />

Fahrzeuge einsetzen zu können, entstehen<br />

die mobilen Montagehelfer in der eigenen<br />

Werkstatt.<br />

Dreizehn Mitarbeiter und ein aus Sattelzugmaschinen,<br />

teleskopierbaren Aufliegern und Autokranen<br />

bis 100 t Traglast bestehender Fuhrpark unterstützen<br />

bundesweit die Montage und den Transport von Holzhäusern,<br />

Stahlkonstruktionen, Betonfertigdecken und<br />

Maschinen.<br />

Das in Mittelhessen ansässige Unternehmen setzt seit<br />

einigen Jahren auf schwere Drei- und Vierachs-Sattelzugmaschinen<br />

mit endlos drehbaren Großladekranen der<br />

60- und 80-mt-Klasse, primär von Fassi. Schwerpunkt der<br />

Aufgaben sind die Transporte über Entfernungen bis zu<br />

500 km der Baumaterialien und die anschließende Montage.<br />

Die sechs- und siebenachsigen Lastzüge erreichen mit<br />

Ausnahmegenehmigung bis zu 80 t Gesamtgewicht.<br />

Vierachsige Volvo-Basis<br />

Schwerstes Fahrzeug im Fuhrpark ist dabei ein aktueller<br />

Volvo FH als 8x4-Variante mit einer Leistung von 353<br />

kW/480 PS und 9 t Sattellast. Der 8x4-Vierachser ist mit<br />

Sonderausstattung V30:<br />

Gerade für die Montagearbeiten<br />

gibt es eine Seilwinde.<br />

Schweres Kaliber: Der<br />

vierachsige Volvo FH dient<br />

nicht nur als Transportfahrzeug<br />

für die Einzelteile.


Eigenbau: Zu den Besonderheiten des Kurz-Fuhrparkes<br />

zählt der Kran-Aufbau im eigenen Haus.<br />

einem F800BXP.28 mit den zusätzlichen Optionen L214<br />

(Jib) und V30 (Seilwinde) ausgerüstet. Dieser endlos drehende<br />

Kran bietet 20,45 m hydraulische Reichweite<br />

(Traglast 2505 kg) und ist mit einem Zusatzarm (Jib) für<br />

eine maximale Reichweite bis 32,20 m ausgestattet (Traglast<br />

270 kg). Bei einem zweiten Großkran handelt es sich<br />

um einen F480A/530AXP.26, ebenfalls von Fassi.<br />

Große Besonderheit des Fahrzeugs: Auto Kurz baut<br />

seine Krane selbst auf. Hilfsrahmen und Aufbau werden<br />

selbst gefertigt. Über der Sattelkupplung des Vierachsers<br />

kann auch eine Wechselpritsche für Ballast montiert<br />

werden. Vier hydraulische Abstützungen sorgen für einen<br />

sicheren Betrieb. Serienmäßig ist der Kran mit einer RCH-<br />

HBC Funkfernsteuerung ausgerüstet.<br />

Hartmut Kurz: „Wir haben uns für Fassi entschieden,<br />

weil die Krane ein sehr gutes Leistungsgewicht haben und<br />

sehr wartungsfreundlich sind. Ungeplante Ausfälle hatten<br />

wir bisher nicht und der Service beschränkt routinemäßige<br />

Wartungsarbeiten. Ein weiteres Kriterium ist die Einschweißvariante,<br />

die eine niedrige Bauhöhe ermöglicht.“<br />

Das ist wichtig!<br />

D<br />

Fotos: Fassi/OB<br />

er Verzicht auf ein größeres Hebesystem<br />

kann bei durchaus wechselnden Einsatzfeldern<br />

mögliche Investitionen spürbar<br />

verringern. Hier wird eine Sattelzugmaschine<br />

gleichzeitig auch als<br />

schwerer Montagehelfer genutzt.<br />

Mit Höppe findet jedes Seil ein gutes Ende<br />

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FÖRDERUNG<br />

vomGRÜNEN TISCH<br />

OB LEICHT ODER SCHWER: Die KfW fördert umweltfreundliche Maßnahmen<br />

im Kran-, Hebe- und Logistikbereich.


KFW unterstützt umweltfreundliche<br />

Nutzfahrzeugtechnik und Logistik<br />

Die KfW fördert die Errichtung und den<br />

Ausbau von Logistikzentren sowie die<br />

Ansiedlung in einem Güterverkehrszentrum,<br />

um einen Beitrag zur Umsetzung anspruchsvoller<br />

Umweltstandards in allen Transportbereichen<br />

zu leisten.<br />

Logistik-Zentren sind, natürlich nicht nur nach der<br />

KfW-eigenen Definition, beispielsweise Zentrallager,<br />

Hochregallager oder Umschlag- und Kommissionierungszentren,<br />

die von Unternehmen der verschiedensten<br />

Branchen zur logistischen Abwicklung der produzierten<br />

oder vertriebenen Güter errichtet werden.<br />

Güterverkehrszentren (GVZ) sind bekanntermaßen<br />

Logistik-Zentren, in denen Güter zwischen unterschiedlichen<br />

Verkehrsträgern umgeladen, für Ladungen zusammengestellt<br />

und für Transportfahrten vorbereitet werden.<br />

In GVZ werden unterschiedliche Verkehrsträger (z. B. Straße,<br />

Schiene), verkehrswirtschaftliche Betriebe, logistische<br />

Dienstleister sowie logistikintensive Industrie- und Handelsbetriebe<br />

zusammengeführt und vernetzt.<br />

Hilfen für Umweltschutz<br />

Bereits jetzt gelten EU-Luftqualitäts-Grenzwerte für<br />

Feinstaub, daneben sind Maßnahmen zur Lärmminderung<br />

vorgeschrieben. Ab 2010 wird es zusätzlich EUweit<br />

Grenzwerte für Stickstoffdioxid geben. Logistik-<br />

Zentren und GVZ, die besonders belastete Gebiete wie<br />

Innenstädte und Ballungsräume bedienen, können durch<br />

den Einsatz emissions- und lärmarmer Nutzfahrzeuge<br />

sowie die Optimierung von Transportwegen betriebswirtschaftliche<br />

Risiken vermeiden, die z. B. durch mögliche<br />

Fahrverbote wegen Überschreitung der EU-Grenzwerte<br />

entstehen.<br />

Die KfW finanziert nach eigenen Angaben beispielsweise<br />

Baukosten für Gebäude, technische Anlagen in<br />

Gebäuden, die Beschaffung fabrikneuer emissions- und<br />

lärmarmer Nutzfahrzeuge (s. a. NFM August 2007) und<br />

den Aufbau einer Tankstellen-Infrastruktur auf der Basis<br />

von Erdgas/Biomethan. Die so genannten ERP-Kredite<br />

werden mit einer zusätzlichen Zinsverbilligung von einem<br />

Prozent p. a. ausgereicht. Die Förderung ist zunächst bis<br />

zum 31. Dezember 2008 befristet.<br />

Die Finanzierung erfolgt in der „Komponente 3“ des<br />

ERP-Umwelt- und Energiesparprogramms. In der Komponente<br />

3 werden die Investitionsmehrkosten gefördert, die<br />

für das höhere Umweltschutzniveau im Vergleich zum<br />

Standard-Niveau erforderlich sind.<br />

In diesem Fall sind das die Kosten, die mit der Errichtung<br />

oder dem Ausbau eines Logistik-Zentrums oder der<br />

Ansiedlung in einem GVZ verbunden sind, aber auch der<br />

höhere Kaufpreis für ein Fahrzeug mit „Umweltschutzausstattung“<br />

im Vergleich zum Kaufpreis für ein Fahrzeug,<br />

das nach den aktuellen Bestimmungen zugelassen<br />

werden kann. Die Einzelheiten, insbesondere die technischen<br />

Anforderungen, finden Interessierte für den För-<br />

K&H 11/2007 47


Fotos: Losberger, Hellmann, KfW, Still, fh<br />

UNTERSTÜTZUNG MÖGLICH: Mehrausgaben für<br />

umweltfreundliche Techniken von Logistikeinrichtungen<br />

werden zinsgünstig von der KfW gefördert.<br />

ZUSÄTZLICHE FÖRDERUNG: Auch die Anschaffung umweltfreundlicher<br />

Nutzfahrzeuge kann durch Mittel der KfW bezuschusst<br />

werden.<br />

LANGER ZEITRAUM: Die Kreditlaufzeit beträgt mindestens fünf<br />

Jahre und maximal acht Jahre bei höchstens zwei tilgungsfreien<br />

Anlaufjahren.<br />

48 K&H 11/2007<br />

investitions-planer<br />

derschwerpunkt Logistik-Zentren in der Anlage 2 zum<br />

Merkblatt für das ERP-Umwelt- und Energiesparprogramm<br />

sowie für den Förderschwerpunkt GVZ in der Anlage 3<br />

zum Merkblatt für das ERP-Umwelt- und Energiesparprogramm.<br />

Umweltfreundliche Nutzfahrzeuge<br />

In Ergänzung zu den Fördermaßnahmen offeriert die<br />

KfW, wie oben angedeutet, auch Investitionen in umweltfreundliche<br />

Nutzfahrzeuge.<br />

KfW bietet zinsvergünstigte Kredite für umweltfreundliche<br />

Nutzfahrzeuge an. So fördert seit dem 1. September<br />

2007 die Frankfurter KfW (Kreditanstalt für Wiederaufbau)<br />

auf Initiative des Bundesministeriums für Verkehr,<br />

Bau und Stadtentwicklung (BMVBS) und dem Bundesministerium<br />

für Wirtschaft und Technologie sowie dem<br />

Bundesministerium für Umweltschutz, Naturschutz und<br />

Reaktorsicherheit unter der Programm-Nummer 226 die<br />

Anschaffung emissionsarmer schwerer Nutzfahrzeuge. Die<br />

Förderung erfolgt mittels durch das BMVBS zusätzlich um<br />

bis zu 1,5-Prozent-Punkte verbilligten Krediten aus dem<br />

ERP-Umwelt- und Energiesparprogramm und alternativ<br />

durch nicht rückzahlbare Zuschüsse.<br />

Gefördert wird die Anschaffung schwerer Nutzfahrzeuge<br />

ab 12 t zul. GG, die ausschließlich für den Güterverkehr<br />

bestimmt sind und die bei „der ersten verkehrsrechtlichen<br />

Zulassung in der Bundesrepublik Deutschland<br />

einen höheren als den aktuell geltenden Emissionsstandard<br />

erfüllen“. Derzeit sind das damit die Schadstoffklassen<br />

Euro 5 und EEV der Klasse 1. Die Investitionsmehrkosten<br />

wurden für den Förderschwerpunkt mit 8500<br />

Euro pro Fahrzeug festgesetzt.


Kleine und mittlere Unternehmen<br />

Wer kann Anträge stellen? Antragsberechtigt sind nach<br />

KfW-Angaben in- und ausländische Unternehmen der<br />

gewerblichen Wirtschaft, die sich mehrheitlich in Privatbesitz<br />

befinden sowie freiberuflich Tätige. Besonders interessant:<br />

Kleine und mittlere Unternehmen (KMU) werden<br />

besonders gefördert. Letzter möglicher Förderungstag für<br />

Euro-5-Fahrzeuge ist übrigens der 30. September 2008 –<br />

da am darauf folgenden Tag bekanntermaßen die entsprechende<br />

Emissionsnorm für alle neu zugelassenen Fahrzeuge<br />

bindend in Kraft tritt. In welchem Umfang kann mitfinanziert<br />

werden? In der Regel liegt der Anteil bei bis zu 50<br />

Prozent der Anschaffungskosten. Bei den zuvor angeführten<br />

kleinen und mittleren Unternehmen, welche nach<br />

KfW-Angaben die KMU-Kriterien der EU-Kommission erfüllen<br />

und dies gegenüber der Hausbank nachweisen, kann<br />

der Anteil immerhin bis zu 75 Prozent betragen. Die Kreditlaufzeit<br />

beträgt mindestens fünf Jahre und maximal acht<br />

Jahre bei höchstens zwei tilgungsfreien Anlaufjahren. Der<br />

Zinssatz ist übrigens für die Kreditlaufzeit fest.<br />

Förderung Nutzfahrzeugtechnik<br />

Neben der beschriebenen Gewährung zinsvergünstigter<br />

Darlehen besteht nach Aussage der KfW darüber hinaus<br />

jedoch auch noch die Möglichkeit, die Anschaffung emissionsarmer<br />

Nutzfahrzeuge über eine Zuschussvariante<br />

(Programm-Nummer 426) zu realisieren. Grundsätzlich<br />

gelten hier die identischen technischen und wirtschaftlichen<br />

Voraussetzungen wie bei der Kreditvariante. Auch<br />

der Umfang des Zuschusses richtet sich nach Größe und<br />

Standort des Betriebes. So beträgt die Förderung bei einem<br />

Großbetrieb in den alten Bundesländern beispielsweise<br />

2550 Euro, während ein KMU-Antragsteller in den neuen<br />

Ländern beispielsweise 4250 Euro erhält.<br />

Das ist wichtig!<br />

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ine fundierte Vorbereitung zukünftiger<br />

Investitionen beinhaltet immer auch die<br />

Recherche nach möglichen Fördermaßnahmen<br />

kommunaler oder staatlicher<br />

Seite. Diese können in einem direkten<br />

Zuschuss oder auch in zinsvergünstigten<br />

Darlehen bestehen.<br />

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Kaltlager-Schnellbauhallen beruhend<br />

hat Hallenspezialist Hacobau<br />

jetzt unter dem Namen Isoferm<br />

isolierte System-Schnellbauhallen<br />

auf den Markt gebracht. Sie eignen<br />

sich vor allem als Arbeitsplatz<br />

für Werkstätten, Autohäuser,<br />

Speditionen, Reifenhändler oder<br />

Sachverständige vor allem bei<br />

Erweiterung des bestehenden<br />

Betriebs. Die Hallen sind in Modulbauweise<br />

konzipiert und dadurch<br />

in der Größe variabel und jederzeit<br />

erweiterbar. Die Montage kann<br />

kostengünstig selbst erledigt werden.<br />

Bauunterlagen mit Typenstatik<br />

und Fundamentplan beschleunigen<br />

den Bauantragsvorgang<br />

und minimieren die Planungskosten.<br />

Die Bodenbefestigung erfolgt<br />

mit Schwerlastdübeln auf Streifenfundamenten<br />

oder Betonplatte.<br />

Hacobau bietet zwei Hallentypen<br />

als Pultdachlösung an: Die Isoferm<br />

3500 mit einer lichten Höhe<br />

von 3800 mm und die Isoferm<br />

4500 mit einer lichten Höhe von<br />

4500 mm.<br />

Brummi im „Blauen Salon“:<br />

Die Isoferm 4500 hier als Lkw-Garage<br />

und Lager.<br />

50 K&H 11/2007<br />

investitions-planer<br />

Freie Rasterwahl<br />

● ● ● Individuelle Systembauhallen aus Stahl von Haltec<br />

HALLEN UND TORE. Das Unternehmen<br />

Haltec zählt zu den Anbietern<br />

von Systembauhallen aus Stahl in<br />

Deutschland. In der eigenen Produktion<br />

werden Stahlgerüste für Stahlhallen<br />

nahezu jeder Größe und Ausführung<br />

gefertigt.<br />

Durch die Systembauweise besitzen<br />

die Hallen definiert freitragende<br />

Spannweiten und können in Rastermaßen<br />

beliebig erweitert werden. Damit<br />

sind nach Unternehmens-Angaben die<br />

Voraussetzungen zur Realisierung von<br />

Sichere Extras<br />

Systembauweise<br />

in definiertem<br />

Rastermaß: Hallenkonzepte<br />

aus Stahl<br />

ermöglichen bei Haltec<br />

ausreichend freitragende<br />

Spannweiten.<br />

Foto: Haltec<br />

Stahlhallen nahezu jeder Länge, Breite<br />

und Höhe gegeben. Vorhandene Hallen<br />

können damit auch jederzeit verlängert<br />

werden. Individuelle Kundenanforderungen<br />

sollen sich so trotz standardisierter<br />

und damit kostengünstiger Fertigung<br />

und Montage erfüllen lassen.<br />

Dabei berücksichtigt Haltec nach eigener<br />

Aussage auch besondere Kundenwünsche<br />

wie beispielsweise eine Hallenisolierung<br />

mit hohen Dämmwerten,<br />

die Montage von Lastkränen, besondere<br />

Hallengrößen oder Dachneigungen.<br />

TORE. Der Rolltor-Spezialist Albany Door Systems hat sein modulares<br />

Innentor Rapid Roll 300 Plus mit neuen Komfort- und Sicherheitsfeatures ausgestattet.<br />

Statt der stationären Lichtschranke lässt sich nun alternativ ein<br />

Lichtschleier integrieren. Er verfügt über einen größeren Erfassungsbereich<br />

und sorgt so selbst bei hohem Verkehrsaufkommen im Torbereich für eine<br />

sichere Passage. Kommt es doch einmal zu einer Kollision, entsteht kaum<br />

Schaden und auch dieser ist leicht behoben. Dazu trägt der optional erhältliche<br />

Crash-Mechanismus bei, der dafür sorgt, dass das Tor im Falle eines<br />

Zusammenstoßes kontrolliert an einer Stelle nachgibt. Dort kann das Torprofil<br />

dann leicht manuell wieder eingelenkt und in Betrieb genommen werden;<br />

lange Ausfallzeiten sind somit passé. Standardmäßig verfügt das Rapid Roll<br />

300 Plus über einen Gewichtsausgleich, der die manuelle Selbstöffnung des


Doch nicht nur bei Konstruktion und<br />

Ausstattung ist Haltec nach eigener Aussage<br />

flexibel und setzt Kundenforderungen konsequent<br />

um. Häufig fordert der Kunde auch<br />

eine Finanzierung des Bauprojektes. Hier<br />

bietet das Unternehmen verschiedene Möglichkeiten<br />

vom Kauf über Miete bis zum Leasing<br />

an. So wurde im Raum Berlin eine Stahlhalle<br />

mit einer Fläche von rund 12.600 m 2<br />

im Rahmen eines Mietvertrags durch Haltec<br />

realisiert. Mit der Mietlösung wird die Liquidität<br />

des Kunden geschont, die bei einem<br />

Kauf erheblich stärker in Anspruch genommen<br />

würde. Er kann durch die Mietzahlungen<br />

zusätzlich steuerliche Vorteile realisieren,<br />

da der Mietaufwand sofort als<br />

Betriebsausgabe abzugsfähig ist. Somit lässt<br />

sich auch die finanzielle Belastung, die ein<br />

solches Bauvorhaben mit sich bringt, flexibel<br />

an die Situation und die Bedürfnisse des<br />

Kunden anpassen.<br />

Haltec bietet standardmäßig eine Reihe<br />

von Toralternativen für alle seine Systemhallen<br />

an. Die einfachste und preisgünstigste<br />

Variante stellen Schiebetore dar. Der Torrahmen<br />

besteht dabei aus Stahl- oder Aluminiumprofilen,<br />

die mit Trapezblechen gefüllt<br />

werden. Die Führungsschienen können<br />

Tores ermöglicht. Durch Betätigen eines Bremslüfthebels<br />

kann in dieser Ausführung das Tor vom Bediener<br />

freigekuppelt werden. Die im Gewichtsausgleich<br />

gespeicherte Energie sorgt dann dafür, dass das Tor<br />

sich öffnet und den Weg frei gibt. Als Alternative lässt<br />

sich auch die automatische Selbstöffnung ohne weitere<br />

Maßnahmen vorsehen. Beide Varianten stellen das problemlose<br />

Verlassen eines Gebäudebereichs auch dann<br />

sicher, wenn die Stromversorgung für den Kraftbetrieb<br />

des Tores zeitweise unterbrochen ist. Alle Rapid-Roll-<br />

300-Tore sind in Abmessungen bis 3500 x 3500 mm<br />

erhältlich. Ihre Öffnungs- und Schließgeschwindigkeit<br />

beträgt mit Standardsteuerung rund 1,2 m/s;<br />

bei Einsatz eines Frequenzumrichters bis zu 1,8 m/s.<br />

wahlweise außerhalb oder innerhalb der Toröffnung<br />

montiert werden. Je nach Anforderungen<br />

des Kunden, sind Schiebetore zudem<br />

in ein- oder mehrflügeliger Ausführung lieferbar.<br />

Mehr Komfort und eine bessere Optik bieten<br />

Rolltore, die oberhalb der Toröffnung auf<br />

der Halleninnenseite montiert werden. Ein<br />

wesentlicher Vorteil von Rolltoren gegenüber<br />

Schiebetoren ist, dass die Torfüllung – ähnlich<br />

einem Roll-Laden – platzsparend aufgerollt<br />

werden kann. Sowohl Schiebe- als auch<br />

Rolltore stellen häufig dann eine gute Lösung<br />

dar, wenn das Budget nicht so üppig ist<br />

und vom Kunden auch keine besondere Isolierung<br />

der Halle gewünscht ist. Soll jedoch<br />

die Halle komplett isoliert werden, ist es<br />

sinnvoll, auch die Tore mit einzubeziehen.<br />

In solchen Fällen kommen Sektionaltore in<br />

Betracht, die entsprechend der Isolierung<br />

der übrigen Halle wärmegedämmt ausgeführt<br />

werden können und gegen Witterungseinflüsse<br />

im Vergleich zu den anderen Varianten<br />

den besten Schutz bieten. Nach Wunsch<br />

lassen sich zudem Fenster in die Torsektionen<br />

montieren, durch die zusätzlich Licht in<br />

den Innenraum fällt und die Halle insgesamt<br />

optisch aufgewertet wird.<br />

Tor-Tuning ab Werk:<br />

Eine Reihe neuer Extras<br />

erhöht Sicherheit und<br />

Komfort beim Rapid Roll<br />

300 Plus.<br />

Foto: Albany Door Systems<br />

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Wir unterstützen Sie in der Frage nach<br />

dem richtigen Kühler speziell für Ihren<br />

Einsatzzweck – durch Entwicklung, Berechnung<br />

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Klima und<br />

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Foto: Albany Door Systems<br />

Dänischer Programm-Ausbau<br />

● ● ● Nassau erweitert Produktpalette und Produktionskapazitäten<br />

HALLEN UND TORE. Zu den Spezialitäten<br />

des Tore-Herstellers Nassau zählen<br />

maßgeschneiderte Lösungen für die unterschiedlichsten<br />

Bereiche. Jetzt hat Nassau<br />

sein Sortiment um Schnell-Lauftore<br />

erweitert. Der Trend hin zum Anbieter<br />

„schlüsselfertiger Lösungen“ ist auch in der<br />

Industrie deutlich zu spüren. Kunden versprechen<br />

sich dadurch eine Optimierung<br />

der Abläufe und eine Reduzierung der<br />

Kosten.<br />

Nassau Door hatte aus diesem Grund<br />

in den letzten Jahren sein Sortiment<br />

hochwertiger Industrietore ständig erweitert<br />

und vervollständigt. Der dänische<br />

Hersteller bietet so europaweit seit Anfang<br />

2007 unter dem Markennamen „Nassau<br />

SCHNELL-LAUFTORE. Gerade bei Klimaschleusen machen<br />

sich Schnell-Lauftore schnell bezahlt. Fährt ein Stapler oder<br />

ein Lkw auf das Außentor zu, so öffnet es vollautomatisch.<br />

Kaum hat das Fahrzeug das Außentor passiert, ist dieses<br />

52 K&H 11/2007<br />

investitions-planer<br />

HighSpeed“ hochwertige Schnell-Lauftore<br />

an.<br />

Darüber hinaus wurden jetzt die beiden<br />

dänischen Produktionsstätten in Rudkøbing<br />

und Ringe zusammengefasst. Die<br />

Erweiterung der Produktionsflächen in<br />

Ringe ermöglicht eine Optimierung der<br />

Produktionsabläufe und somit eine Steigerung<br />

der Flexibilität. Und dies erlaubt es<br />

Nassau, Kundenwünsche noch individueller<br />

und mit höchster Qualität zu erfüllen.<br />

In Deutschland ist Nassau Tore GmbH<br />

durch ein 35-köpfiges Team mit Sitz im<br />

bayrischen Bessenbach bei Aschaffenburg<br />

vertreten. Mit zwei zusätzlichen Servicestützpunkten,<br />

13 Servicemonteuren und<br />

über 15 Montagetrupps bietet Nassau Tore<br />

Für einen breiten gewerblichen<br />

Bereich lieferbar: Das Gesamtprogramm<br />

der Nassau-Tore ist jetzt<br />

um das Segment der Schnell-Lauftore<br />

erweitert worden.<br />

GmbH hier eines der dichtesten Serviceund<br />

Vertriebsnetzwerke der Branche.<br />

Zu den Serviceoptionen zählen zum Beispiel<br />

jährliche Sicherheitschecks, einfache<br />

Wartungsarbeiten, aber auch der komplette<br />

Rundum-Service. Diese Palette wird kontinuierlich<br />

aktualisiert und ergänzt.<br />

Macht hoch die Tür, die Tor’ macht schnell ● Schnell-Lauftore von Albany Door Systems<br />

Auf, durch,<br />

zu, fertig!<br />

Schnell-Lauftore<br />

beschleunigen<br />

Logistik-Prozesse<br />

und sparen Kosten.<br />

Foto: Nassau<br />

auch schon wieder geschlossen, und das zweite (Innentor)<br />

gibt bereits die Weiterfahrt frei. Tore von Albany Door Systems<br />

öffnen sich mit bis zu 2,5 m/s und schließen, sobald<br />

die Ware das Tor passiert hat.<br />

Eine Schleusensteuerung sorgt dafür, dass das zweite Tore<br />

erst dann öffnet, wenn das andere geschlossen ist. Der<br />

Schleuseneffekt reduziert unerwünschten Luftaustausch<br />

(und damit einhergehende Effekte wie Energieverluste<br />

oder Verschmutzungen) auf ein Minimum. Betätigen lassen<br />

sich die Tore auf unterschiedliche Weise. Vollautomatisch<br />

akzeptiert die Steuerung (MCCVectorcontrol) Öffnungsbefehle<br />

von einer im Boden verlegten Kontaktschleife, Radar,<br />

ebenso wie von einer Fernsteuerung. Auf gleiche Weise<br />

lassen sich auch Zugangsberechtigungen regeln. So ist es<br />

etwa möglich, einem Stapler die Zufahrt nur in bestimmte<br />

Hallen zu ermöglichen. Natürlich öffnet das Tor auch ganz<br />

unspektakulär auf Tastendruck oder bei Stromausfall per<br />

Handhebel.


„U����� U����� ������ ������ E������.<br />

U�� ����� ������������ T������ ����� ��� ���<br />

������������� ������.“<br />

Drachen steigen lassen sieht kinderleicht aus. Ist es auch, wenn man weiß, wie’s geht. Besonders so<br />

ein Lenkdrachen erfordert viel Geschick und eine Menge Übung. Und der Wind im Oberbergischen Land<br />

kann sehr kräftig wehen. Da spürt man sofort, welche Energie dahinter steckt: Mit der richtigen Technik<br />

kann man dann aus seinem Drachen Erstaunliches rausholen. Im neuen ABUS Firmengebäude in Gummersbach<br />

machen wir es ganz ähnlich. Da gewinnen wir mit intelligenter Energie- und Heiztechnik Wärme<br />

aus der Umgebung. Moderne Wärmepumpen-Heizungen und Systeme zur Nutzung von Erd- und<br />

Prozesswärme sind da nur zwei Beispiele, wie wir uns bei ABUS für eine intakte Umwelt engagieren.<br />

Laufkrane bis 100 t<br />

Schwenkkrane bis 6,3 t<br />

Hängebahn-Systeme bis 2 t<br />

ABUS Kransysteme GmbH · Postfach 100162 · D-51601 Gummersbach · Telefon 02261 37-0 · Telefax 02261 37-247 · www.abus-kransysteme.de


54 K&H 11/2007<br />

investitions-planer<br />

Anbieter/Hersteller Produkte/Angebotspalette Dienstleistungen/Service/Sonstiges<br />

Astron Buildings GmbH Stahlhallen (Spannweiten bis 100 m), Wand- und Gebäudekonstruktion, Erdarbeiten, Fundamente, Grund-<br />

D-55130 Mainz-Weisenau, + (0 61 31) 8 30 09 14 Dachsysteme, Zubehör, Zwischendecken, Vordächer, stückserwerb und Finanzierungen sind in den Planungsleis-<br />

Kranbahnträger, Lichtstraßen, Attiken etc. tungen enthalten; alles von der Baugenehmigung bis zur<br />

schlüsselfertigen Übergabe des Gebäudes.<br />

Butt Verladerampen GmbH Verladeanlagen, Andockstationen, Vorschubbrücken, Die Umladestationen von Butt werden als umsetzbare<br />

D-26197 Großenkneten, + (0 44 35) 96 18-0 mobile Verladerampen, Überladebrücken, Verladeplatt- Einheit konzipiert.<br />

formen, wärmegedämmte Verladeschleusen, Roll-/Sektionaltore,<br />

Scherenhebebühnen, Torabdichtungen, höhenverstellbare<br />

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BLB Einrichtungen Wandsysteme (zweischichtig), schallgeschützte Büros Baukastensystem für individuelle Lösungen, bundesweites<br />

D-82284 Grafrath, + (0 81 44) 9 96 94 04 oder Besprechungsräume, Sozial- oder Aufenthalts- Service-Netz.<br />

räume, Messräume oder Schallschutzsysteme.<br />

Cornils GmbH Stahl- und Hallenbau Hallenbau, konstruktiver Stahlbau, Schlüsselfertigbau, –<br />

D-29303 Bergen, + (0 50 51) 9 76-0 Sondertoranlagen.<br />

Crawford hafa GmbH Sektional-, Falt-, Schnell-Lauftore, Megadoor, statio- Kundenorientierte Servicepalette – „Schlüsselkunden“ –<br />

D-30974 Wennigsen, + (0 51 03) 7 01-0 näre/transportable/schwenkbare Überladebrücken, Tor- 24 Stunden Rund-um-die-Uhr.<br />

abdichtungen, Loadhäuser, kundenspezifische Logistiklösungen<br />

und Service.<br />

Efaflex Tortechnik GmbH Schnell-Lauf-Rolltor. Durch das integrierte Aktive Crash System (ACS) entsteht<br />

D-84079 Bruckberg, + (0 87 65) 8 20 am Tor kein Schaden. Das Tor kann per Knopfdruck wieder<br />

in die ursprüngliche Ausgangslage zurückgefahren werden.<br />

Goldbeck GmbH GOBAPLUS Betriebs- und Funktionshallen, Logistikzen- Schlüsselfertige Erstellung, auf Wunsch auch mit<br />

D-33649 Bielefeld, + (05 21) 94 88-0 tren und Ausstellungshallen, hohe Wirtschaftlichkeit mit anschließender Betreuung durch unser Gebäudegroßer<br />

Nutzungsflexibilität. Management.<br />

HaCoBau Schnellbauhallen isoliert und nicht isoliert, Systembau- Preisgünstige Modulbauweise, erweiterbar,<br />

D-31785 Hameln, + (0 51 51) 80 98 76 hallen als Lagerhallen, Werkstatthallen, Fahrzeughallen Richt- oder Vollmontage, Typenstatiken vorhanden.<br />

etc. individuell und preisgünstig, für viele Verwendungen.<br />

Haltec Hallensysteme GmbH Industriezelte und Systembauhallen (für Lager, Montage, Verkauf, Miete, Leasing, inkl. Lieferung und Montage.<br />

D-58675 Hemer, + (0 23 72) 94 97-0 Produktion etc.), Stahlhallen mit Kranbahn.<br />

Hörmann KG Sektional-, Roll-, Falt-, Schiebe-, Hofschiebe-, Pendel- Stärken: Qualität, servicehohe Beratungskompetenz,<br />

D-33803 Steinhagen, + (0 52 04) 9 15-0 tore, Streifenvorhänge, Feuerschutztore, Ladebrücken, Sonderlösungen, Komplettanbieter, flächendeckendes<br />

Torabdichtungen, Vorsatzschleusen, Podeste, Zubehör. Vertriebs- und Servicenetz europaweit.<br />

HPS-Fertighallen GmbH Stahlhallen für Lagerung, Produktion, etc., 5 bis 25 m Beratung, Planung, Montage ab OK Fundament,<br />

D-69493 Hirschberg, + (0 62 01) 25 99 80 Spannweite, Hallensanierungen. Bauantragsbearbeitung.<br />

Losberger Raumkonzept GmbH Systemhallen, individuelle Hallen, Lagerzelte. Miet- oder Kaufofferten, Standard- oder Individuallösungen,<br />

D-74906 Bad Rappenau, + (0 70 66) 9 80-150 Beratung und Betreuung vor, während und nach der Baumaßnahme.<br />

Meyer-Tonndorf GmbH Sektional- und Rolltore, hydraulische stationäre Über- Sanierung von alten Fabrikations- und Lagerhallen, Erwei-<br />

D-41515 Grevenbroich, + (0 21 81) 8 19 10 ladebrücken, Torabdichtungen, ISO-Häuser (Verlade- terungen von Ladestellenkapazitäten, Modernisierungsschleusen),<br />

Verladehubtische, schwenkbare und mobile maßnahmen und das Ausgliedern von Verladezonen bei<br />

Ladehilfen, verladetechnisches Zubehör. Alt- und Neubauten.<br />

Mörk Bau GmbH & Co. KG Stahlhallen, Stahldächer (erweiterungsfähige Stahl- –<br />

D-71229 Leonberg, + (0 71 52) 60 49-25 konstruktionen).<br />

Nassau Tore GmbH Sektionaltore, Elektroantriebe, Zubehör. Montage, Sicherheitschecks, Wartungsarbeiten, Rundum-<br />

D-63856 Bessenbach, + (0 60 95) 99 39-0 Service.


Anbieter/Hersteller Produkte/Angebotspalette Dienstleistungen/Service/Sonstiges<br />

PEM GmbH Systemhallen, Stahlhallen, Lagerhallen, Komplettlösungen inkl. Erd- und Betonarbeiten,<br />

D-84034 Landshut, + (08 71) 6 90 46 Legato-Bogendach. Installationen, Außenanlagen.<br />

Renz GmbH Baukasten (Systembauweise) für Hallen für individuelle/ Umfassende Betreuung vor und während der Realisierung,<br />

D-75382 Althengstett, + (0 70 51) 96 77-30 unterschiedliche Nutzung. Erweiterbarkeit bestehender Objekte.<br />

Stricker Torsysteme Luftvorhänge, Schnell-Lauftore, Pendeltüren, Streifen- Service-Offerten, kundenspezifische Lösungen in Größe<br />

D-48018 Münster, + (02 51) 32 88-100 vorhänge, Systemkomponenten. und Ausführung sowie Ausstattung.<br />

Teckentrup GmbH & Co. KG Sektionaltore, Rolltore, Falttore und Schiebetore. Beratung und Service vor Ort durch 15 Standorte in<br />

D-33415 Verl, + (0 52 46) 5 04-0 Deutschland.<br />

K&H<br />

ePaper<br />

starten!


UNTERNEHMEN Standard oder ausgefallen?<br />

Mit der Neugründung der Stahl Konecranes GmbH fassen die Unternehmen Konecranes Deutschland<br />

GmbH und die Stahl CraneSystems GmbH zum 1. Januar 2008 ihre geschäftlichen Aktivitäten<br />

im Endkundengeschäft zusammen. Die neue Gesellschaft wird ihren Sitz in Hannover haben.<br />

Soll es eine Standardlösung sein oder wird doch ein maßgeschneidertes<br />

Konzept gewünscht? Die Antwort auf diese Frage<br />

und das damit verbundene Produkt soll im Segment der<br />

innerbetrieblichen Hebezeuge (beispielsweise dem klassischen Hallenkran)<br />

bei Stahl und Konecranes gegenüber Endkunden zukünftig<br />

durch nur ein Unternehmen beantwortet werden.<br />

56 K&H 11/2007<br />

Wird ab Januar Realität:<br />

Grafisch werden auf den<br />

Hebezeugen der Stahl Konecranes<br />

in Deutschland beide<br />

Unternehmen vertreten sein.<br />

ie Hersteller machen’s vor! Durch die enge Kooperation<br />

zwischen zwei Unternehmen einer Branche<br />

lassen sich bestehende Produktprogramme sinnvoll<br />

miteinander ergänzen – und sorgen so auch<br />

für die bekannten Synergieeffekte mit mehr<br />

oder weniger großen Einsparpotenzialen.<br />

investitions-planer<br />

● ● ● Stahl CraneSystems und Konecranes bündeln Aktivitäten in Deutschland<br />

Das ist wichtig!<br />

D<br />

Seit 2006 ist die Stahl CraneSystems GmbH, ehemals R. Stahl<br />

Fördertechnik GmbH, Mitglied der Konecranes-Gruppe. Angesichts<br />

des bestehenden Produktangebotes beider Partner hier zu<br />

Lande erschien es da wohl mehr als sinnvoll, über eine neue<br />

rechtliche Verbindung die Aktivitäten in ausgesuchten Bereichen<br />

zu bündeln – zumal sich die Philosophien hinter den Angebotspaletten<br />

sinnvoll ergänzen bzw. kombinieren lassen.<br />

So betonten Martin Rothe als derzeitiger Geschäftsführer<br />

von Konecranes Deutschland und gleichzeitig auch zukünftiger<br />

Geschäftsführer der Stahl Konecranes sowie Sebastian Brandes als<br />

Geschäftsführer der Stahl CraneSystems GmbH gleichermaßen,<br />

dass sich die bisherigen Produktgruppen geradezu in idealer<br />

Weise für ein gemeinsames Vermarkten anbieten.<br />

So liegen die Stärken bei Konecranes nicht zuletzt durch die<br />

Produktionsstruktur eindeutig im Bereich der Großserienfertigung,<br />

während Stahl mit den Werken in Künzelsau und Ettlingen<br />

gezielt auf die Fertigung und Vermarktung von kundenspezifischen<br />

Lösungen ausgerichtet ist. Das Ziel für Rothe und Brandes<br />

lautet daher: Über eine gemeinsame Vertriebsorganisation wird


Detaillierte Informationen: Auf einer Pressekonferenz<br />

in Frankfurt erläuterten Martin Rothe und Sebastian<br />

Brandes die (gemeinsamen) Aktivitäten der zukünftigen<br />

Stahl Konecranes GmbH.<br />

aktuellen oder potenziellen Kunden die Kranlösung aus<br />

dem gemeinsamen Stahl-Konecranes-Programm verkauft,<br />

die sich trotz des sehr breiten Branchenspektrums letztendlich<br />

als die wirtschaftlichste Variante anbietet. Ergänzung<br />

soll diese Strategie dabei in zusätzlichen Serviceofferten<br />

finden.<br />

Vier Vertriebs- und Servicedistrikte<br />

Der damit verbundene Integrationsprozess der beiden<br />

bisherigen Verkaufsmannschaften und Vertriebsnetze<br />

befindet sich nach Aussage von Martin Rothe derzeit in<br />

der Umsetzung. Der soll nicht nur ein intensives Produktstudium<br />

der jeweiligen Produktpaletten beinhalten, sondern<br />

ist gleichzeitig auch mit der ganz einfachen, personellen<br />

Zusammenführung der neuen Vertriebsmannschaft<br />

verbunden.<br />

Der regionale Vertrieb und Service wird in insgesamt vier<br />

Distrikte gegliedert. Je Distrikt wird ein Distriktleiter die<br />

Verantwortung für die Geschäftsfelder Industriekrane und<br />

Service tragen. Die vier Distrikte werden an den Standorten<br />

Düsseldorf, Hannover, München und Stuttgart aus bestehenden<br />

Niederlassungen aufgebaut. Die Produktverantwortung<br />

wird von jeweils einem Business-Area-Manager übernommen,<br />

der deutschlandweit hierfür zuständig ist. Der<br />

Vertrieb in Deutschland wird an den bestehenden Standorten<br />

fortgeführt. Die Fertigungsstandorte in Liebengrün,<br />

Künzelsau und Ettlingen werden fortgeführt.<br />

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Fotos: fh, Stahl Konecranes GmbH<br />

Maßgeschneidert oder von der Stange?<br />

Großserienprodukte werden kundenspezifische Lösungen ergänzen.<br />

Starkes,<br />

gemeinsames<br />

Standbein:<br />

Der Servicebereich<br />

gehört<br />

zu den zentralen<br />

Segmenten<br />

der neuen Stahl<br />

Konecranes<br />

GmbH.<br />

58 K&H 11/2007<br />

investitions-planer<br />

Langjährige Kranerfahrung:<br />

Sebastian Brandes, heutiger<br />

Geschäftsführer der Stahl<br />

CraneSystems GmbH, ist seit<br />

über 20 Jahren mit der Branche<br />

verbunden.<br />

Neuer und alter Geschäftsführer:<br />

Martin Rothe, der schon jetzt<br />

die Aktivitäten der Konecranes<br />

Deutschland verantwortet, wird<br />

auch dem neuen Unternehmen<br />

vorstehen.<br />

Und mehr noch als in den Vorjahren werden die Werke<br />

in die zukünftige Strategie eingebunden, den Kunden eine<br />

maßgeschneiderte Lösung zu produzieren – wobei maßgeschneidert<br />

nicht zwingend mit Sonderanfertigung gleichzusetzen<br />

ist. Dabei spielt es für Martin Rothe und Sebastian<br />

Brandes auch eine Rolle, dem zukünftigen Nutzer der<br />

Krananlage nicht nur das für ihn geeignete Hebezeug zu<br />

ermitteln, sondern gleichzeitig auch den nachfolgenden<br />

Service mit in ein Gesamtpaket zu integrieren. Ziel ist<br />

dabei ganz klar, dem Kunden im Sinne wirtschaftlicher<br />

Abläufe im Unternehmen eine Lösung aus einer Hand zu<br />

offerieren.<br />

Zukünftige Rolle Stahl CraneSystems GmbH<br />

Mit Ausnahme des Endkundengeschäfts in Deutschland<br />

wird die Stahl CraneSystems GmbH ihre bisherigen<br />

Vertriebsaktivitäten unverändert fortführen und nach<br />

Aussage der beiden neuen Partner weiter ausbauen. In diesem<br />

Zusammenhang legen die Unternehmen großen Wert<br />

darauf, zu betonen, dass Stahl CraneSystems ausschließlich<br />

die Produkte der eigenen Marke vertreibt. Im Gegensatz<br />

zum deutschen Endkundengeschäft sollen die Kundenbeziehungen<br />

zu deutschen Wiederverkäufern massiv ausgebaut<br />

werden.<br />

Um diese Zielgruppe noch individueller und zielgerichteter<br />

betreuen zu können, will man zu diesem Zweck bei<br />

Stahl CraneSystems eine eigene Vertriebsorganisation aufbauen.<br />

Die organisatorischen Änderungen im deutschen<br />

Markt haben so letztendlich keinerlei Einfluss auf die Auslandsaktivitäten<br />

der Stahl CraneSystems GmbH. Gleichfalls<br />

unberührt bleibt darüber hinaus der Schwerlastbereich<br />

von Konecranes Deutschland, deren Aktivitäten<br />

zentral von Berlin aus gesteuert werden.


Befehls-Empfänger<br />

● ● ● FSE 736 radiobus und FSE 737 radiobus von HBC<br />

FUNKFERNSTEUERUNGEN. Die radiobus-Technologie<br />

von HBC-radiomatic<br />

findet jetzt eine konsequente Fortsetzung:<br />

Mit dem FSE 736 radiobus und dem FSE 737<br />

radiobus präsentiert das Crailsheimer High-<br />

Tech-Unternehmen zwei leistungsstarke<br />

Funkempfänger für die Steuerung von verschiedensten<br />

Baukranen, Industriekranen,<br />

Lkw-Kranen und anderen Maschinen der<br />

Hebe- und Fördertechnik.<br />

Der FSE 736 radiobus wurde speziell für<br />

stationäre Anwendungen mit großem Funktionsumfang<br />

entwickelt. Der Empfänger<br />

ermöglicht die Ausgabe von bis zu 36<br />

Schwarz-Weiß-Befehlen (davon 20 über<br />

Wechsler-Kontakte). Alternativ ist auch eine<br />

Kombination von 28 Schwarz-Weiß-Befehlen<br />

(davon 16 über Wechsler-Kontakte) und<br />

8 analogen Befehlen erhältlich. Der FSE 737<br />

Multifunktionell: Der FSE 736 radiobus<br />

ist insbesondere für die Steuerung<br />

von Industriekranen und anderen<br />

Maschinen der Hebe- und Fördertechnik<br />

konzipiert.<br />

Foto: HBC<br />

radiobus ist mit seiner DC-Spannungsversorgung<br />

von 10 bis 30 V nach Aussage von HBC<br />

insbesondere für große, mobile Anwendungen<br />

geeignet. Er bietet eine Kombination<br />

von bis zu 10 proportionalen und bis zu<br />

36 Schwarz-Weiß-Ausgabebefehlen (davon<br />

20 über Wechsler-Kontakte). Darüber hinaus<br />

ist auch eine Ausführung mit bis zu 44<br />

Schwarz-Weiß-Ausgabebefehlen (davon 24<br />

über Wechsler-Kontakte) ohne proportionale<br />

Befehle lieferbar.<br />

Zur Serienausstattung der beiden Empfänger<br />

zählen eine CAN-Bus- und eine Profibus-DP-Schnittstelle,<br />

weitere serielle und<br />

analoge Schnittstellen sowie die Rückmeldefähigkeit.<br />

Damit kann sich der Anwender<br />

diverse anlagenspezifische Daten, wie zum<br />

Beispiel Lastgewicht oder Kranauslastung,<br />

auf einem LCD am Sender anzeigen lassen.<br />

Stichwort Sicherheit: Die Empfänger sind<br />

mit einem Not-Aus der Kategorie 4 nach EN<br />

954-1 ausgestattet und auch für den Einsatz<br />

unter besonders strengen Sicherheitsvorschriften<br />

bestens geeignet.<br />

Ein entscheidender Pluspunkt der beiden<br />

Neuheiten nach Aussage der Entwickler ist<br />

das flexcard-Modulsystem. Die Empfänger<br />

können damit optimal auf die individuellen<br />

Anforderungen des Kunden zugeschnitten<br />

werden. Darüber hinaus garantiert der<br />

modulare Aufbau einen schnellen und einfachen<br />

Service. Im Bedarfsfall muss lediglich<br />

die entsprechende Modulkarte getauscht<br />

werden und der Empfänger ist sofort wieder<br />

einsatzbereit. Bei einer robusten Verarbeitungsqualität<br />

ist das Gehäuse der Empfänger<br />

aus Aluminium gefertigt und entspricht der<br />

Schutzart IP 65.<br />

Die neue radiobus-Generation ist mit<br />

zahlreichen HBC-Optionen verfügbar, wie<br />

zum Beispiel Freigabe-Übernahme, Tandemfahrt,<br />

Kabelsteuerung, radiomatic AFS<br />

(Automatic Frequency Selection) und radiomatic<br />

AFM (Automatic Frequency Management).


Bühnenreifes Konzept für die Baumaschine<br />

◗ Decker entwickelt Arbeitsbühne als Anbaulösung für Radlader<br />

ANBAUGERÄTE. Nicht immer lohnt die Investition in eine<br />

eigene Hubarbeitsbühne. Der Arbeitsbühnenspezialist Decker aus<br />

Limburg/L. hat eine Arbeitsplattform entwickelt und patentiert,<br />

Rundes Jubiläum<br />

HUBARBEITSBÜHNEN. Nicht zuletzt durch die hohe Nachfrage<br />

am Markt hat Genie die Fertigung von Hubarbeitsbühnen<br />

deutlich näher an die europäischen Kunden verlegt.<br />

Jetzt gab Genie bekannt, dass seit April dieses Jahres<br />

mehr als 500 Maschinen vom Typ Z-45/25 Gelenkteleskoparbeitsbühnen<br />

von der neuen europäischen Produktion im<br />

italienischen Perugia hergestellt worden sind.<br />

Eine in Europa aus dem Genie-Programm vielfach genutzte<br />

Gelenkteleskoparbeitsbühne, die Z-45/25, wird so bei der<br />

italienischen Terex-Tochter Terexlift produziert. Bislang<br />

wurden alle Geräte im U.S. Firmenhauptsitz in Redmond<br />

nahe Seattle im Staat Washington hergestellt. „Wir sind<br />

mit dem Fortschritt der Produktionslinie der Genie-Z-<br />

60 K&H 11/2007<br />

Hochbringende<br />

Kombination:<br />

Die Anbauhubarbeitsbühne<br />

von Decker<br />

erreicht Arbeitshöhen<br />

bis zu<br />

10 m und ist<br />

sowohl vom<br />

Fahrzeug als<br />

auch vom Korb<br />

aus bedienbar.<br />

Foto: Decker<br />

die zum Anbau an Radlader geeignet und zugelassen ist. Die<br />

Arbeitsplattform hat eine eigene Hydraulik, für die Auf- und<br />

Abbewegung des Korbes bis 10 m Höhe. Die Auf- und Abbewe-<br />

Genie feiert markantes Produktionsdatum der europäischen Fertigung<br />

Erhält Gesellschaft:<br />

Neben der jetzt<br />

schon bei Terexlift<br />

gefertigten Z-45/25<br />

soll in Kürze auch die<br />

Z-51/30J RT-Bühne<br />

von Genie in die<br />

Produktion gehen.<br />

Foto: Genie


gung wird von dem Bediener im Korb geregelt. Ein automatisches<br />

Korbnivellierungssystem, hält den Korb immer<br />

waagerecht. Ein weiterer Vorteil ist die ca. 5 m weite Ausladung<br />

des Korbes, somit ist es möglich, über Hindernisse<br />

hinweg zu arbeiten. Die Arbeitsplattform hat zwei Bedienpulte,<br />

im Korb und am Radlader. Eine Abstützung am Radlader<br />

ist nicht erforderlich. Fahrbewegungen im Schritttempo<br />

sind zugelassen.<br />

Diese technischen Details machen dieses Anbaugerät<br />

zu einer betriebswirtschaftlich interessanten und sicherheitstechnischen<br />

Alternative. Mit der Vorstellung einer<br />

teleskopierbaren Arbeitsplattform, in Verbindung mit<br />

einem Radlader, konnte die Firma Decker 1996 den Innovationspreis<br />

der 12. Europäischen Fachmesse GaLaBau<br />

gewinnen.<br />

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Seitdem wurde das<br />

Bühnenprogramm<br />

kontinuierlich weiterentwickelt<br />

und ausgebaut.<br />

Je nach Größe<br />

des Trägergerätes, dies<br />

können sowohl Radlader,<br />

Bagger und Stapler,<br />

aber auch Tele-<br />

skoplader sein. Die Vielseitigkeit der Arbeitsplattformen<br />

zeigt sich darin, das schon mit kleineren Trägermodellen<br />

Arbeitshöhen von 5 m bis 10 m erreicht werden können.<br />

Bei Teleskopladern wird die Fexibilität und Einsatzmöglichkeit<br />

um ein Vielfaches gesteigert.<br />

45/25-Gelenkteleskoparbeitsbühnen sehr zufrieden“,<br />

erklärt Ron Barnhart, Senior Direktor der europäischen<br />

Produktion.<br />

„Sowohl das Genie-Team aus Redmond, USA, sowie<br />

das Team von Terexlift haben sehr eng zusammengearbeitet,<br />

um die neue Produktionslinie aufzubauen<br />

und ihren Erfolg zu sichern.“ Um die Wartung<br />

der in Europa hergestellten Produkte rationell zu<br />

gestalten, sind der amerikanische und europäische<br />

Produktionsprozess nach Aussage des Herstellers für<br />

die Genie-Z-Gelenkteleskoparbeitsbühnen identisch.<br />

Die Ersatzteile sind die selben – unabhängig davon,<br />

wo das Gerät hergestellt wurde.<br />

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Drinnen wie draußen: Auch im<br />

Gebäudeinneren ist das Gerät verwendbar.<br />

HEBEZEUGE. Nicht alltäglich, aber auch nicht ungewöhnlich<br />

für Shuttlelift Inc., dem Hersteller von frei fahrenden Portalkranen<br />

auf Luftreifen, ist der Einsatz des hier gezeigten Shuttlelift<br />

ISL 70.<br />

Auf Basis eines Standardgerätes nach den Wünschen des<br />

Kunden konstruiert und gebaut, wurde er kürzlich im Werk<br />

Everett, Washington, USA in Dienst gestellt, wo die Endmontage<br />

des Dreamliners, dem jüngsten Spross der Boeing Corp.<br />

erfolgt. Der vom Kunden geplante<br />

ausschließliche Einsatz des Kranes<br />

in der Halle machte es erforderlich,<br />

den serienmäßigen Dieselmotor<br />

durch einen mit Propangas betriebenen<br />

8,1-l-Benzinmotor zu ersetzen.<br />

Im Guinessbuch der Rekorde wird<br />

diese Halle mit einem Volumen von<br />

13,46 Mio. m 3 und einer Fläche<br />

62 K&H 11/2007<br />

Fingerspitzengefühl fürs Fragile<br />

◗ Glasboy von Riebsamen erleichtert Glasarbeiten auf der Baustelle<br />

MINI<strong>KRAN</strong>E. Glaserarbeiten gehören<br />

traditionell zu den heikleren handwerklichen<br />

Aufgaben auf dem Bau. Je größer<br />

und schwerer die einzusetzende Scheibe,<br />

desto höher der Personalaufwand<br />

beim Transport und die Bruchgefahr.<br />

Eine sichere und effiziente Möglichkeit<br />

zum Transport und Einbau von Glas auf<br />

Baustellen bietet der Glasboy 033, der<br />

von dem Familienunternehmen Maschinenbau<br />

Riebsamen im schwäbischen Allmannsweiler<br />

gebaut wird. Der Glasboy<br />

saugt die Glasscheiben auf dem Glasgestell<br />

an und transportiert sie durch das<br />

Gelände oder durch das Gebäude. Am<br />

Einsatzfenster stellt er die Scheibe ab,<br />

saugt sie mit dem fest angebauten Saugkopf<br />

vorne am Kranarm an und hebt sie<br />

in den Fensterrahmen ein. Eine feinfühlige<br />

Funksteuerung erleichtert das Arbeiten<br />

wenn es nur noch um Millimeter<br />

geht. Mit ihrer Hilfe kann der Kranbediener<br />

den Saugkopf neigen, schwenken und<br />

drehen und somit die Scheibe sicher und<br />

ohne Mühe platzieren.<br />

Mit dem fest angebauten Saugkopf ist<br />

es außerdem möglich, Schaufensterscheiben<br />

von außen diagonal durch den Fensterrahmen<br />

nach innen zu fahren und<br />

die Scheibe von innen nach außen einzusetzen.<br />

Auch über Kopf hängende<br />

Scheiben sind kein Problem.<br />

Der Saugkopf ist zudem abnehmbar,<br />

um auch Kranarbeiten durchführen zu<br />

können. Die bisher größte Scheibe war<br />

4,5 m x 2,75 m und wurde in einer Höhe<br />

von 4 m von innen nach außen eingesetzt,<br />

wobei der Glasboy außerhalb des<br />

Gebäudes stand. Auch über Kopf hängende<br />

Scheiben sind kein Problem.<br />

Dank Elektro- und Dieselmotor kann<br />

der Glasboy ohne weiteres auch inner-<br />

Teileweise freitragend Travelift liefert Kran für Boeing-Fertigung<br />

Mal was ganz<br />

Ausgefallenes:<br />

Ein maßgeschneiderter<br />

Shuttlelift<br />

bei Boeing.<br />

Foto: Shuttlelift


Diese Scheibe ist ein Hit: Der Glasboy transportiert problemlos Scheiben<br />

für die sonst mehrere Personen nötig wären.<br />

halb von geschlossenen Gebäuden<br />

arbeiten, ohne Abgas- und Lärmbelästigung.<br />

Mitarbeiter, deren Firmen einen<br />

Glasboy erwerben, werden von Siegfried<br />

Riebsamen noch persönlich<br />

Fotos: Riebsamen<br />

geschult. Je nach Kundenwunsch kann<br />

das in der Firma oder direkt auf der<br />

Baustelle sein. Riebsamen selbst hat<br />

das Gerät bereits auf mehreren schwierigen<br />

Baustellen im In- und Ausland<br />

erfolgreich eingesetzt.<br />

von mehr als 400.000 m 2 als größtes Gebäude der Welt bezeichnet.<br />

Trotz seiner Gesamthöhe von nahezu 14 m wirkt der Shuttlelift in dieser<br />

riesigen Halle wie ein Zwerg. Die serienmäßig zulässige Tragfähigkeit<br />

von 63,5 t musste wegen der vom Standard um rund 2 m abweichenden<br />

Hakenhöhe reduziert werden. Sie liegt aber noch deutlich über dem<br />

Gewicht des schwersten zu bewegenden Teils bei Boeing. Alle vier Winden<br />

befinden sich auf dem rechten unteren Längsträger. Dieses erleichtert<br />

die Überwachung bei der Arbeit und die Wartung. Jeder Lasthaken<br />

kann einzeln oder zusammen mit anderen gefahren werden, um die<br />

Last exakt zu positionieren. Das ist nach Hersteller-Angaben besonders<br />

wichtig beim Transport von stark ungleichförmigen Lasten wie zum<br />

Beispiel Tragflügeln. Eine Fahrerkabine war nicht gefordert, da der<br />

Shuttlelift ausschließlich über die Funkfernsteuerung gefahren wird. Die<br />

elektronische Allradlenkung mit fünf verschiedenen Lenkmodi, einschließlich<br />

Krebsgang und Karusselfahrt, gewährleistet letztendlich eine hohe<br />

Manövrierfähigkeit, um jeden Platz in der riesigen Halle ohne unnötiges<br />

Rangieren zu erreichen.<br />

Eckendorfer Straße 115 -117<br />

33609 Bielefeld<br />

Telefon 05 21/78 06-0<br />

Fax 05 21/78 06-110<br />

internet: http://www.flexlift.de<br />

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Mit dem Kran auf Du<br />

SCHULUNGEN. Schulungen und praktische<br />

Seminare beim Kranbauer vor Ort<br />

sind hier das Mittel der Wahl, um das War-<br />

HUBTISCHE. Bislang galt vor allem die Automobilindustrie<br />

als Hauptinteressent für Riemenhubtische. Doch scheint<br />

sich der Markt mittlerweile zu wandeln und auch andere<br />

Branchen interessieren sich zunehmend für diese Technik.<br />

Dank ihres rein mechanischen Antriebs sind Riemenhub-<br />

64 K&H 11/2007<br />

Learning by doing:<br />

Eigenständiges<br />

Ausprobieren unter<br />

Anleitung vertieft<br />

die Berufserfahrung.<br />

Lernen am Objekt:<br />

Hier wird das Einstellen<br />

des Hubgrenzschalters<br />

eingeübt.<br />

tungspersonal bestens auf die Arbeiten<br />

an den Krananlagen vorzubereiten. Der<br />

Gummersbacher Hersteller Abus-Kran-<br />

systeme bietet Lehrgänge für alle angebotenen<br />

Krankomponenten, die in einem<br />

aufeinander abgestimmten Baukastensystem<br />

gebucht werden können. Die insgesamt<br />

vier Schulungsbausteine umfassen<br />

die Schwerpunktthemen Komponenten,<br />

Lastmess-Systeme, Umrichtertechnik und<br />

Weg von den Spezialkommandos Neue Riemenhubtische von Flexlift<br />

Preisliche<br />

Alternative:<br />

Die neue RFK-S-Serie<br />

von Flexlift macht<br />

Riemenhubtische für<br />

andere Branchen<br />

interessant.<br />

Foto: Flexlift<br />

Fotos: Abus<br />

◗ Abus bietet Instandhaltungsschulungen im Baustein-System an<br />

tische frei von Hydraulikkabeln und Hydrauliköl – zweiteres<br />

ist eine Eigenschaft, die derzeit vor allem für die<br />

Lebensmittel- und Verpackungsindustrie ausschlaggebend<br />

zu sein scheint.<br />

Zudem zeichnet sich der mechanische Antrieb durch<br />

geringen Wartungsaufwand und lange Lebensdauer aus<br />

und ermöglicht hohe Taktzahlen und Arbeitsgeschwindigkeiten<br />

bei gleichzeitig hoher Positioniergenauigkeit.<br />

Viele Vorteile, die bisland durch einen Nachteil relativiert<br />

worden waren: Der verhältnismäßig hohe Preis schreckte<br />

viele Interessenten ab.<br />

Der Grund: Die Automobilhersteller als Schwerpunktkunden<br />

stellten an ihre Geräte hohe spezielle Anforderungen,<br />

die sich entsprechend in den Produktionskosten<br />

und somit im Endpreis niederschlugen. Bei der neuen<br />

Hubtischserie RFK-S hat Hersteller Flexlift die Konstruktion<br />

hinsichtlich allgemein üblicher Anforderungen<br />

und auf Basis eines Serienhubtisches überarbeitet, was<br />

es dem Unternehmen nach eigenen Angaben ermöglicht<br />

einen Riemenhubtisch zu bauen, der nur noch<br />

rund die Hälfte des Preises bisheriger Spezialanfertigungen<br />

kostet.


Kettenzüge. Alle Seminare sind praxisorientiert<br />

aufgebaut.<br />

Im Abus-Schulungszentrum im oberbergischen<br />

Marienheide stehen alle Produkte<br />

zur Verfügung und können direkt<br />

vorgeführt und ausprobiert werden. Die<br />

Lernerfahrung durch den praktischen<br />

Umgang mit den Hebezeugen ist dabei<br />

maximal. Der Lehrgang beschränkt sich<br />

nicht nur auf aktuelle Krane. Auch ausgelaufene<br />

Komponenten werden in ihrer<br />

Instandhaltung erklärt, um die Wertschöpfungskette<br />

auch bei bewährten und<br />

noch tadellos arbeitenden Abus-Komponenten<br />

voll auszunutzen. Die Referenten<br />

aller Kurse sind langjährige Mitarbeiter,<br />

die große Erfahrung im Kranbau haben.<br />

Die Termine der Bausteine sind aufeinander<br />

abgestimmt und können bei Bedarf<br />

in einem Block belegt werden. So werden<br />

Anreisekosten reduziert und eine<br />

Schulungsblock Februar 2008<br />

ABUS- 18. 02. bis<br />

Komponenten 19. 02.<br />

ABUS-Lastmess- 19. 02. bis<br />

System LIS 20. 02.<br />

ABUS-Kettenzüge 21. 02.<br />

Schulungsblock Mai 2008<br />

ABUS- 05. 05. bis<br />

Komponenten 06. 05.<br />

ABUS-Lastmess- 06. 05. bis<br />

System LIS 07. 05.<br />

ABUS-Frequenzumrichter<br />

08. 05.<br />

größtmögliche Effektivität der Schulung<br />

erreicht. Werden mehrere Blöcke gebucht,<br />

gewährt Abus einen Preisnachlass auf die<br />

➠ Durch ein vielfältiges Angebot werden die unterschiedlichsten Einsätze ermöglicht.<br />

➠ Neben der sehr umfangreichen Standard-Produktpalette liegt ein Schwerpunkt<br />

bei der Herstellung von Sonderanfertigungen.<br />

➠ Die Liste der Anwendungsmöglichkeiten ist lang; sei es zum Waschen von Flugzeugen<br />

(Bild oben) oder der „klassische“ Einsatz zum Montieren von z. B. Hallenteilen (Bild Mitte).<br />

➠ Auch ganz spezielle Einsätze wie die Reinigung von Lokomotiven (Bild unten)<br />

sind kein Thema.<br />

➠ Getreu dem Motto „Geht nicht, gibt’s nicht“ nimmt die Fa. Kreitzler seit 25 Jahren<br />

jede Anfrage über Spezialmaschinen in Angriff. In Zusammenarbeit mit den Kunden<br />

konnte bisher jede Herausforderung gemeistert werden.<br />

➠ Die Fertigung erfolgt im Werk in Witten. Es werden vor allem Komponenten<br />

deutscher Hersteller eingebaut. Dabei stehen Sicherheit und Qualität im Vordergrund.<br />

➠ Selbstverständlich entsprechen die Bühnen der EG-Maschinenrichtlinie und der EN 280.<br />

Kreitzler Industriebühnen GmbH<br />

Wullener Feld 77 · D-58454 Witten · Tel.: (0 23 02) 69 84 18 · Fax: (0 23 02) 69 84 21<br />

E-Mail: info@kreitzler.de · Internet: www.kreitzler.de<br />

Schulungsbaustein<br />

Schulungsblock September 2008<br />

ABUS- 22. 09. bis<br />

Komponenten 23. 09.<br />

ABUS- Lastmess- 23. 09. bis<br />

System LIS 24. 09.<br />

ABUS-Kettenzüge 25. 09.<br />

Schulungsblock November 2008<br />

ABUS- 10. 11. bis<br />

Komponenten 11. 11.<br />

ABUS-Lastmess- 11. 11. bis<br />

System LIS 12. 11.<br />

ABUS-Frequenzumrichter<br />

13. 11.<br />

Module. Das komplette Schulungsangebot<br />

kann auch online unter www.abus-kransysteme.de<br />

eingesehen werden.


RÄDER UND REIFEN<br />

Kirche verlässt Dorf<br />

Kann eine massiv aus Stein gebaute Kirche ihren<br />

Standort wechseln, ohne dass sie abgerissen<br />

wird? Sie kann, und zwar auf Industriereifen<br />

der Continental AG. Ende Oktober 2007 wurde<br />

dieses in der Kirchen- und Transportgeschichte<br />

einzigartige Vorhaben tatsächlich vollbracht.<br />

Die Emmaus Kirche aus Heuersdorf/Sachsen zog 12 km<br />

weit um, in den Nachbarort Borna. Heuersdorf wird<br />

wegen des Braunkohleabbaus verschwinden, die Kirche<br />

wollte man nicht opfern. Es mussten immerhin knapp 700 t<br />

transportiert werden.<br />

In einer detailliert vorbereiteten Aktion ging es langsam und<br />

dennoch recht spektakulär am Ortsschild vorbei hinaus aus<br />

Heuersdorf. Das Transportfahrzeug stammt von der Firma Scheuerle<br />

aus dem schwäbischen Pfedelbach: ferngesteuert lenk- und<br />

bremsbar, jede der zahlreichen Achsen der so genannten SPMT<br />

66 K&H 11/2007<br />

Seitlicher<br />

Halt: Trotz<br />

Luftbefüllung<br />

wird eine hohe<br />

Steifigkeit von<br />

den hoch belasteten<br />

Reifen<br />

gefordert.<br />

Geht ein Sakralbau<br />

auf Reisen:<br />

Die 700 t schwere<br />

Emmaus Kirche aus<br />

Heuersdorf/Sachsen<br />

zog 12 km weit in<br />

den Nachbarort<br />

Borna um.<br />

einzeln lenkbar, machen das Fahrzeug bekantermaßen außerordentlich<br />

wendig, pro Achslinie sind 40 t Last möglich. Mammoet<br />

mit Stammsitz in Rotterdam/NL hingegen ist Spezialist<br />

für kniffelige Transportaufgaben besonders in der petro-chemischen<br />

Industrie, beim Kraftwerksbau, Offshore-Projekten und<br />

zivilen Aufgaben.<br />

Mammoet hat Erfahrung im Transport über 2000 t schwerer<br />

und 100 m großer Objekte. Dabei hilft eine technisch perfekte<br />

Ausrüstung sowie in vielen Jahren gesammelte Erfahrung und<br />

Know-how.


Viel hilft viel: Insgesamt waren 160 Industrie-Luftreifen<br />

IC 40 Extra Deep in der Größe 335/65-15 von<br />

Continental am Kirchen-Rücken beteiligt.<br />

Belastbare Reifen<br />

Den spektakulären Ortswechsel führte in diesem Fall<br />

Mammoet Deutschland aus. Am Erfolg, der millimetergenaues<br />

Rangieren im Zentrum der Stadt Borna erforderte,<br />

waren 160 Industrie-Luftreifen IC 40 Extra Deep in der für<br />

solche Aufgaben besonders geeigneten Größe 355/65-15<br />

von Continental beteiligt.<br />

Nicht nur die Gewichte, auch die Bewegung der einzelnen<br />

Räder stellt hohe Ansprüche an die Reifen, denn jede<br />

Achse kann einzeln gelenkt werden und das auf der<br />

Stelle – im Radius von 360°. Das bedeutet enorme Kräfte,<br />

die auf den Reifen einwirken. Idealerweise können diese<br />

in einen festen Straßenbelag eingeleitet werden, aber auch<br />

Offroad-Einsätze sind denkbar.<br />

Hoher Schwerpunkt<br />

Fotos: Continental<br />

„Dieser luftgefüllte Pneu ist besonders robust, sehr<br />

steif und für große Lasten geeignet“, erklärt Hartmut<br />

Weinhold, Automotive Engineer, PDC Industrial Tyres.<br />

Der Transporter hat einen hohen Schwerpunkt und darf<br />

nicht ins Schwanken kommen – bei den Reifen muss<br />

daher die Einfederung und seitliche Verformung gering<br />

gehalten werden, damit das Fahrzeug stabil steht – schließlich<br />

müssen die Reifen den Lenkbewegungen und den daraus<br />

resultierenden Kräften auf engstem Raum standhalten.<br />

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Auf schmale Spur getrimmt:<br />

Die neue Aushub- und Verlademaschine<br />

vom Typ AVW-1 der J. Müller AG ist auf<br />

Schweizer Streckenverhältnisse ausgelegt.<br />

Eierlegende Wollmilchsau:<br />

Auf Basis eines Case WX125 schufen die<br />

Entwicklungsingenieure der J. Müller AG<br />

ein maßgeschneidertes Gleisbaugerät.<br />

SPEZIALBAGGER Spezialist auf Schienen<br />

Schon bei der Entwicklung der neuen WX-Mobilbagger-Generation war man sich bei Case nach<br />

eigener Aussage sehr sicher, so gut wie jede denkbare Einsatzmöglichkeit eines kompakten Mobilbaggers<br />

bedacht zu haben – nicht aber unbedingt als Schienenbagger.<br />

Als die im Schweizer Effretikon beheimatete J. Müller AG<br />

Anfang des Jahres einen WX125 bei dem Schweizer Case-<br />

Importeur „Hand Baumaschinen“ orderte, bestätigte sich<br />

nach Unternehmensangaben, dass es für den Einsatz der hochflexiblen<br />

Mobilbagger-Technik offensichtlich kaum Beschränkungen<br />

gibt. Die J. Müller AG, die als Geschäftsfeld mit eidgenössi-<br />

Fotos: Case<br />

schem Understatement Maschineller Gleisunterhalt angibt,<br />

gehört seit der Firmengründung im Jahre 1948 mit zu den besten<br />

Adressen für die Entwicklung und Produktion modernster Gleisbaumaschinen.<br />

Seit September 2005 gehört das Unternehmen zur europaweit<br />

tätigen Sersa Group.


Geeignete Basis<br />

Für den Bau einer neuen Aushub- und Verlademaschine<br />

vom Typ AVW-1 suchten die Entwicklungsingenieure<br />

bei der J. Müller AG einen modernen Mobilbagger, der als<br />

zentrales Element in die Konstruktion integriert werden<br />

sollte. Dabei sollte der Bagger eine Achslast von 12,5 t pro<br />

Achse aufweisen und für die Gewichtsklasse eine möglichst<br />

geräumige Kabine mitbringen, die auch nach zahlreichen<br />

Umbauten und Einbau von Zusatzausrüstungen noch<br />

genügend Platz für ein bequemes Arbeiten bietet. Außerdem<br />

war eine versetzt arbeitende Ausrüstung mit Schwenkgelenk<br />

und drittem hydraulischen Steuerkreis unabdingbar.<br />

Nach einigen Vergleichen erschien der Case WX125<br />

schließlich als beste Wahl für das geplante Projekt.<br />

Unter- und Oberwagen<br />

Auf den gewohnten Mobilbagger-Unterwagen konnte<br />

dabei komplett verzichtet werden, da der Drehkranz direkt<br />

auf einen Spezialwaggon aufgesetzt wurde. Die komplette<br />

Hydraulik mit Steuerkomponenten wurde dabei in den<br />

Aufbau integriert. Grob vereinfacht besteht die AVW-1 aus<br />

der zentralen Baggereinheit am Kopf der über 20 m langen<br />

Anlage und einer durchlaufenden Förderbandkonstruktion.<br />

Diese transportiert den Aushub von vorn unter dem<br />

Bagger nach hinten, verbringt ihn dann in einem steilen<br />

Winkel nach oben in Waggon-Höhe, um das Material<br />

anschließend über ein Übergabesegment in die angehängten<br />

Waggons abzuschütten. Das Endstück der Förderanlage<br />

ist auf einem Schwenkteller gelagert und erlaubt eine<br />

seitliche Verstellung. Es kann zusätzlich über Kabelzüge<br />

auch im Anstellwinkel genau justiert werden.<br />

Spezieller Ausleger<br />

Die dreiteilige Standardausrüstung des Baggers wurde<br />

dabei durch einen speziell angefertigten Teleskopausleger<br />

ersetzt, um so das von der Bahn vorgegebene Lichtraumprofil<br />

von 3,80 m unter dem Fahrdraht einzuhalten<br />

und so später einen ungestörten und vor allem sicheren<br />

Betrieb bei eingeschaltetem Fahrstrom zu gewährleisten.<br />

Um eine optimale Einsatzflexibilität zu erzielen, erhielt<br />

der dreifach gekröpfte Löffelstiel eine Swingotilt-Schwenk-<br />

Drehvorrichtung mit Schnellwechsler. Den Abschluss<br />

bildet schließlich ein auf Maß gefertigter Tieflöffel aus der<br />

eigenen Werkstatt, der passgenau auf den Einsatz auf der<br />

Schmalspurstrecke ausgelegt wurde.<br />

Im Einsatz selbst werden dann fünf bis sechs Waggons<br />

mit rund 10 m 3 Fassungsvermögen mitgeführt. Dabei geht<br />

man bei der J. Müller AG von einer kontinuierlichen Leistung<br />

von rund 90 m Schienenweg pro Schicht aus.<br />

Lasten heben und verfahren mit Elektro- oder Dieselantrieb<br />

Tragfähigkeiten von 2 bis 90 t<br />

Tragkraft: 40 t<br />

K. H. Klütsch GmbH<br />

Alte Kaserne 14<br />

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ANHÄNGER UND AUFBAUTEN<br />

Langzeit-Verhalten<br />

◗ Schon im Jahr 2001 bestand<br />

für viele Straßenbauunternehmen<br />

das Problem, für kleine Baustellen<br />

einen Fertiger und eine Walze mit<br />

einer Fahrt zu befördern. Damals<br />

entwickelte und fertigte Fliegl den<br />

SDS 440 T Spezial. Im Gegensatz<br />

zu den seinerzeit üblichen Tiefladern<br />

wurde hier zum einen auf<br />

eine problemlose Verladbarkeit<br />

von Fertiger und Walze geachtet,<br />

zum anderen wurde das Leergewicht<br />

um mehr als 900 kg<br />

auf weniger als 9,3 t reduziert,<br />

um so auch eine möglichst hohe<br />

Zuladung zu erzielen. Neben dem<br />

geringen Gewicht wurde zur<br />

Verschleißminimierung die dritte<br />

Achse mit Nachlauflenkung ausgestattet.<br />

Dem hier abgebildeten,<br />

ersten Trailer im Jahre 2001 für<br />

die französische COLAS-Gruppe,<br />

einem französischen Straßenbauunternehmen,<br />

folgten bis heute<br />

zehn weitere Tiefladerauflieger<br />

„Spezial“ aus Triptis.<br />

Bewährt: Dem ersten „Spezial“-<br />

Trailer für Colas aus dem Jahre 2001<br />

folgten in den vergangenen Jahren<br />

immerhin zehn weitere Fahrzeuge<br />

der gleichen Bauart.<br />

70 K&H 11/2007<br />

Foto: Fliegl<br />

Foto: Neuson<br />

Der Große unter den Kleinen<br />

◗ Kompakter Dumper von Neuson für Golfplatzbau<br />

BAUMASCHINEN. Zu den unentbehrlichen<br />

Helfern gerade auf großflächigen<br />

Baustellen zählen kompakte<br />

Dumper – wie sie auch von Neuson produziert<br />

werden. Ein besonders großes<br />

Exemplar unterstützt den Bau von Golfplätzen.<br />

Im Sommer dieses Jahres wurde der<br />

erste 10-t-Dumper an das Unternehmen<br />

Stärk aus Linz (Oberösterreich) verkauft.<br />

Stärk arbeitet seit 25 Jahren im<br />

Bereich Golfplatzerrichtungen. Dies<br />

jedoch nicht nur in Österreich, sondern<br />

auch in weiten Teilen Europas, so z. B.<br />

in Deutschland, Tschechien, Italien und<br />

Kroatien. Als erste Station des 10001+-<br />

Neuson-Dumpers steht der Golfplatz<br />

Online-Archiv<br />

Der Große unter den<br />

Kleinen: Der 10001+<br />

von Neuson, der hier<br />

zur Errichtung von Golfplätzen<br />

eingesetzt wird,<br />

verfügt über eine maximale<br />

Nutzlast von 10 t.<br />

im italienischen Pozzolengo auf dem<br />

Programm. Danach folgen Kroatien<br />

und Tschechien.<br />

Das Dumper-Sortiment des Baumaschinenspezialisten<br />

Neuson Kramer<br />

umfasst 15 Modelle. Alle Typen zeichnen<br />

sich nach Unternehmensangaben<br />

durch maximale Robustheit, höchste<br />

Qualität und Funktionalität und einfache<br />

Bedienung aus. Bei der Baureihenbezeichnung<br />

10001+ steht das „+“ für<br />

eine maximale Nutzlast von mehr als<br />

10 t. Angetrieben wird dieses Produkt<br />

von einem Perkins-Turbodieselmotor<br />

mit einer Leistung von 74,5 kW (100<br />

PS) bei 2200 U/min. Zur Ausstattung<br />

zählt ferner ein klappbarer ROPS-Bügel.<br />

FUHRPARKMANAGEMENT. Die PORTARIS OHG hat jetzt unter dem<br />

Namen TachoArchiv eine Lösung zum Auswerten und Archivieren der<br />

Daten aus dem digitalen Tachografen vorgestellt. Das Unternehmen<br />

hat das Produkt nach eigenen Angaben in enger Zusammenarbeit<br />

mit Speditionen und Transportunternehmen entwickelt. Die Software<br />

soll den Umgang mit den gesetzlichen Vorschriften zum digitalen<br />

Tachografen erleichtern, Fehler vermeiden und Mitarbeiter entlasten.


Drei neue Serien-Leitungswagen<br />

◗ Wampfler konzipiert neue Energiezuführungen<br />

ENERGIEZUFÜHRUNGEN. Die Wampfler<br />

AG hat drei neue Serien von Leitungswagen<br />

für moderne STS-Containerkrane<br />

und entsprechend leistungsfähige Prozesskrane<br />

entwickelt. Die drei Programme<br />

für Flach- und Rundleitungen sind für<br />

Schlaufengewichte von 350 bis 800 kg<br />

konzipiert und beinhalten ein optimiertes<br />

Fahrwerkskonzept.<br />

Durch die neue Technik sind Geschwindigkeiten<br />

bis 300 m pro Minute<br />

möglich. Neben einer Serie für leistungsstarke<br />

Prozesskrane stehen zwei neue Leitungswagen-Modelle<br />

für Containerkrane<br />

mit Seil gezogener Katze sowie Container-<br />

krane mit Maschinenhauskatze für Krantypen<br />

der Panamax-, Megamax- und Malaccamax-Klasse<br />

zur Verfügung. Das optimierte<br />

Fahrwerkskonzept soll durch<br />

die punktsymmetrische Anordnung der<br />

Laufrollen die Fahreigenschaften der<br />

Leitungswagen erheblich verbessern. Das<br />

Fahrwerk wurde für hohe Geschwindigkeiten<br />

und die Überfahrung von Trägerstößen<br />

bei STS-Containerkranen konzipiert.<br />

Alle verwendeten Materialien halten<br />

härtesten Umwelteinflüssen, z. B. in subtropischen<br />

Regionen, stand. Durch die<br />

konsequente Optimierung ihrer Technik<br />

sparen die neuen Leitungswagen Instand-<br />

Tel.: +49 6841 8091 320<br />

Fax: +49 6841 8091 329<br />

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verkauf.deutschland@casar.de<br />

Foto: Wampfler<br />

Für Containerkrane mit<br />

Maschinenhauskatze konzipiert:<br />

Leitungswagen von Wampfler.<br />

haltungs- und Wartungskosten. Die „Total-<br />

Cost of Ownership“ sollen so deutlich<br />

reduziert werden.


HYDRAULIK Hydraulische Hilfestellung<br />

Vergleichsweise viele Fahrzeuge des rheinischen Logistikers HTF verfügen über eine eigene Ladehilfe.<br />

Nicht zuletzt die hohe Sicherstellung der Einsatzbereitschaft der Ladekrane, Ladebordwände und<br />

Mitnehmstapler hat zu einer eigenen Hydraulikwerkstatt im Unternehmen geführt.<br />

Ganz oder gar nicht – für Thomas<br />

Bormann, Vorstandsvorsitzender<br />

der HTF AG im rheinischen Kerpen,<br />

zählt eigentlich nur eine konsequente<br />

Umsetzung von Beschaffungsstrategien.<br />

So tragen nach einem Markenwechsel der<br />

Zugmaschinen und Motorwagen die ziehenden<br />

Einheiten des Fuhrparks immer<br />

mehr einen Stern und auch bei der<br />

weiteren Ausstattung der Einheiten werden<br />

klare Prioritäten gesetzt. Neben den<br />

Mitnehmstaplern von Palfinger prägen<br />

72 K&H 11/2007<br />

insbesondere die Ladekrane von HMF<br />

den Fuhrpark. Interessanter Nebeneffekt:<br />

Durch die hohe Ausstattungsquote der<br />

Verteilfahrzeuge mit den dänischen Ladehelfern<br />

ist HTF in den vergangenen Jahren<br />

zum größten HMF-Kunden in Deutschland<br />

aufgestiegen.<br />

Know-how-Transfer<br />

Das bringt natürlich eine Vielzahl von<br />

Vorteilen mit sich. So nutzt der dänische<br />

Ladekranhersteller bei der Entwicklung<br />

und Überarbeitung der eigenen Produkte<br />

durchaus schon mal das Know-how des<br />

Logistik-Spezialisten, dessen Standbein<br />

„Baustoffverteilung“ besonders auf die<br />

hydraulischen Krane angewiesen ist. Ein<br />

weiterer Pluspunkt ergab sich durch die<br />

konsequente Markenstrategie praktisch<br />

automatisch. So führte der notwendige<br />

Servicebedarf der fast 70 HMF-Krane zur<br />

Einrichtung einer eigenen Werkstatt, die<br />

dabei aber ebenso konsequenterweise


Vertrauensbasis: Die Fahrer sind auf einen kompetenten<br />

und schnellen Service der hauseigenen Werkstatt angewiesen.<br />

Stellt mit seinen Mitarbeitern die Einsatzbereitschaft der<br />

HTF-Flotte sicher: Werkstattleiter Andre Liebscher (Zweiter von links),<br />

der seit zehn Jahren im Unternehmen tätig ist.<br />

nicht nur die eigenen Geräte betreut,<br />

sondern in Form eines ausgewiesenen<br />

Servicestützpunktes auch die Wartungund<br />

Reparatur externer HMF-Einheiten<br />

übernimmt.<br />

Tendenzen schnell sichtbar<br />

Darüber hinaus sieht Andre Liebscher,<br />

Werkstattleiter bei HTF, noch<br />

einen weiteren Vorteil: Durch die Vielzahl<br />

der Geräte, ob intern oder extern,<br />

erkennt man auch sehr schnell mögliche<br />

Schwachstellen der Ladehelfer. So<br />

bereitete ein Bauteil nach Einführung<br />

der ersten HMF-Ladekrane in den HTF-<br />

Fuhrpark über die gesamten Flotte verteilt<br />

recht konsequent Probleme. Das<br />

Ergebnis: Sehr schnell erlaubte schon<br />

die Ferndiagnose ein Eingrenzen des<br />

Fehlers und dessen kurzfristige Beseiti-<br />

gung. Seither bewegt sich nach Aussage<br />

von Liebscher alles im grünen Bereich.<br />

Mehr noch, die herausgehobene<br />

Stellung der Rheinländer ermöglicht<br />

eine besonders enge Zusammenarbeit<br />

mit HMF und dabei ausnahmsweise<br />

auch schon mal einen besonderen<br />

Feuerwehreinsatz, wenn es um die<br />

kurzfristige Bereitstellung vergleichsweise<br />

selten benötigter Ersatzteile geht.<br />

Eine Zusammenarbeit, wie man sie<br />

auch mit Palfinger pflegt. Etwa 25 Mitnehmstapler<br />

und eine wachsende Anzahl<br />

an Ladebordwänden aus Salzburg<br />

führten auch hier zur Aufnahme in das<br />

deutsche Servicenetz der Österreicher.<br />

Regelmäßige Schulungen und ein ebensolcher<br />

Erfahrungsaustausch mit der<br />

deutschen Zentrale in Ainring sollen<br />

auch externen Nutzern der Werkstatt<br />

eine schnelle und kompetente Hilfe bei<br />

Hydraulfunktion<br />

DC Hydraulikaggregate<br />

HF fertigt DC Hydraulikaggregate<br />

für den Fahrzeugbau und<br />

Flurförderzeuge.<br />

DC Elektrohydropumpen<br />

Die HF Elektrohydropumpen sind<br />

kompakt und vielseitig einsetzbar.<br />

Hydraulfunktion GmbH<br />

Vertrieb Deutschland<br />

Parkstraße 36<br />

D-23795 Bad Segeberg<br />

Deutschland<br />

Tel.: +49 (0)45 51 - 99 31 32<br />

Fax.: +49 (0)45 51 - 99 58 13<br />

E-Mail: hf@hydraulfunktion.de


Fotos: fh<br />

Einsatz nach individueller Abstimmung: Für die<br />

externe Pannenhilfe bis zu einem Radius von etwa 150 km rund<br />

um Kerpen wird ein maßgeschneiderter Sprinter eingesetzt.<br />

Für große und kleine Defekte:<br />

Jahrelanges Werkstatt-Know-how<br />

prägen die individuelle Ausstattung<br />

der mobilen Pannenhilfe – gerade<br />

auch im Hydrauliksegment.<br />

74 K&H 11/2007<br />

Wartungs- und Reparaturfällen garantieren.<br />

Das Angebotsspektrum der Werkstattmannschaft<br />

um Andre Liebscher reicht<br />

dabei von einfachen Servicearbeiten bis<br />

zum kompletten Wiederaufbau zerstörter<br />

Geräte, die beispielsweise durch einem<br />

(Arbeits-)Unfall eine Totalzerlegung notwendig<br />

machen. Zu den kleinen Alltagsherausforderungen<br />

der HTF-Schrauber<br />

zählen insbesondere Defekte bei den<br />

Hydraulikschläuchen und Feuchtigkeitseintritte<br />

in elektrische und elektronische<br />

Bauteile.<br />

Zum Zeitpunkt unseres Besuches konnte<br />

man einem Fahrer durch zwei Kabelbinder<br />

für einen losen Druckluftschlauch<br />

schnell und unbürokratisch helfen. Denn<br />

natürlich stehen die Werkstattkapazitäten<br />

auch für die „normalen“ Fahrzeuge des<br />

HTF-Fuhrparks mit über 200 ziehenden<br />

Einheiten zur Verfügung.<br />

Mobiler Reparaturservice<br />

Konsequenterweise verfügt die HTF-<br />

Werkstatt, die aktuell mit insgesamt<br />

sieben Mitarbeitern, davon drei Auszubildenden,<br />

die anfallenden Wartungs- und<br />

Reparaturaufgaben bewerkstelligt, auch<br />

Teil der Baustoff-Logistik: Gerade bei der Anlieferung<br />

auf großen oder auch unzugänglichen Baustellen haben sich<br />

die „Crayler“-Mitnehmstapler mehr als bewährt.<br />

über ein eigenes, speziell ausgestattetes<br />

Fahrzeug, um auch kurzfristig auf freier<br />

Strecke gestrandeten Fahrzeugen Hilfe zukommen<br />

lassen zu können. Verständlich,<br />

ist doch etwa ein Drittel der HTF-Flotte in<br />

der Baustoff-Logistik tätig, ein weiteres<br />

Drittel im nationalen Fernverkehr und das<br />

ergänzende Drittel im internationalen<br />

Verkehr bzw. in Sachen Luftfracht unterwegs.<br />

Dabei wird die Entscheidung, das<br />

eigene Werkstattfahrzeug zum jeweiligen<br />

Havaristen ausrücken zu lassen, flexibel<br />

je nach Schadens- und Einsatzfall gefällt.<br />

So kommt der maßgeschneiderte<br />

„Sprinter“ nach Aussage von Andre Liebscher<br />

zwar grundsätzlich bis zu einem<br />

Radius von 150 km vom Stammsitz Kerpen<br />

aus zum Einsatz, allerdings entscheidet<br />

man an Hand des vorliegenden Schadens<br />

und der Dringlichkeit der Fracht<br />

individuell über den Einsatz des Pannenhelfers.<br />

Denn, so gibt Liebscher zu bedenken,<br />

kann schon mal eine intelligente<br />

Disposition für die schnelle Weiterführung<br />

der Fracht zum Empfänger sorgen,<br />

und so eine wirtschaftliche Reparatur<br />

eines Defektes ermöglichen.<br />

Die angestrebte Wirtschaftlichkeit der<br />

eigenen Werkstatt erreicht HTF natürlich<br />

auch mit einer entsprechenden Beschaf-


fungsstrategie bei den benötigten Ersatzteilen.<br />

So zeichnete sich mit der spürbaren<br />

Zunahme des eigenen Fahrzeugbestandes<br />

und der Einrichtung der HMF- und Palfinger-Servicestützpunkte<br />

die Notwendigkeit<br />

ab, die Zahl der vielen Einzellieferanten<br />

von Ersatzteilen zu reduzieren, und<br />

andererseits die eigene Bevorratung auf<br />

ein absolutes Minimum zu verringern.<br />

So bezieht man die allgemeinen Ersatzteile<br />

heute konsequenterweise von einem<br />

regionalen Händler, der neben entsprechenden<br />

Einkaufskonditionen beispielsweise<br />

auch die Zustellung des benötigten<br />

Ersatzteilbedarfes drei Mal am Tag garantiert.<br />

So offenbart ein Blick in den eigenen<br />

Ersatzteilbestand tatsächlich die nur noch<br />

wirklichen benötigten Verbrauchsmaterialien<br />

wie Bremsbeläge oder Luft- und Hydraulikschläuche.<br />

Wirtschaftlich sinnvoll<br />

Reparturbetrieb/Unfallinstandsetzungen<br />

➠ Mobilkrane<br />

➠ Arbeitsbühnen<br />

➠ Baumaschinen<br />

Schweißfachbetrieb<br />

Herstellerqualifikation Klasse E<br />

➠ Auslegerinstandsetzungen<br />

➠ Schweißsonderkonstruktionen<br />

Karosseriebau<br />

➠ Fahrerhäuser<br />

➠ Krankabinen<br />

Gerade in den Zeiten absoluter Kostenkontrolle<br />

werden unternehmenseigene<br />

Werkstätten oftmals in Frage gestellt – wobei<br />

mangelhafte Wirtschaftlichkeit vielfach<br />

als entscheidendes Argument angeführt<br />

wird. Bei der HTF AG in Kerpen ist<br />

das eindeutig nicht der Fall, sorgt doch<br />

schon allein die Flottengröße für eine ausgesprochene<br />

Daseinsberechtigung. Mehr<br />

noch: Durch die hohe Ausstattungsquote<br />

der Fahrzeuge mit hydraulisch betriebenen<br />

Ladeeinrichtungen ist die hauseigene<br />

Werkstatt schließlich zu einem Servicestützpunkt<br />

namhafter Hersteller auch für<br />

externe Kunden ausgebaut worden und<br />

trägt so einen entscheidenden Anteil zur<br />

notwendigen Wirtschaftlichkeit des Gesamtunternehmens<br />

bei. fh<br />

Alltag: Zu den zentralen Aufgaben<br />

der Werkstatt zählt natürlich auch<br />

die Betreuung der umfangreichen<br />

HTF-Fahrzeugflotte mit ihren großen<br />

und kleinen Herausforderungen.<br />

Servicepartner<br />

Gewerbering 12 Telefon (0 35 81) 38 63-0 info@kran-service-hartmann.de<br />

02828 Görlitz Telefax (0 35 81) 38 63-21 www.kran-service-hartmann.de


Mobilelektronik der nächsten Generation<br />

◗ Bosch-Rexroth hat seine Maststeuerung mit On-Board-Elektronik EPMR weiterentwickelt<br />

HYDRAULIK. Mit der Weiterentwicklung<br />

der bewährten On-Board-Elektronik<br />

(OBE) vom Typ EPM1 präsentiert Rexroth<br />

jetzt einen Ventilsteuerblock mit EPM2,<br />

der nächsten Generation der OBE. Steuerblöcke<br />

mit EPM2 bieten vor allem Vorteile<br />

bei der Kommunikation über CAN-Bus<br />

sowie bei der Realisierung von Sicherheitsund<br />

Plug-and-Play-Funktionen.<br />

In der zweiten Generation des EPM<br />

(Elektronisches Pilotmodul) sind jetzt<br />

auch die CAN-Protokolle J 1939, CAN BRstandard<br />

und CANopen integriert. Damit<br />

ist nach Aussage der Entwickler eine noch<br />

bessere Kommunikation mit anderen<br />

Fahrzeugkomponenten gegeben, ebenso<br />

die Abdeckung zukünftiger Anforderungen.<br />

Über einen vierpoligen Stecker bietet<br />

das EPM2 außerdem die Möglichkeit, auch<br />

analoge Signale direkt einzulesen und<br />

dem CAN-Bus zur Verfügung zu stellen.<br />

Zusätzliche I/O-Wandler sind dadurch<br />

überflüssig.<br />

Im M4-Ventilbaukasten mit EPM2 sind<br />

Sicherheitsfunktionen, wie die Umschalt-<br />

SENSORIK. Das dänische Unternehmen Danfoss gehört zu<br />

den bekannteren Komponenten-Herstellern, wenn Lösungen<br />

im Bereich der Mobilhydraulik gefragt sind. Seit mehr als<br />

50 Jahren entwickelt und fertigt man in diesem Bereich entsprechende<br />

Komponenten. Der Temperatursensor MBT 3270<br />

ist mit seinem robusten Konzept für die zuverlässige Messwert-Erfassung<br />

gerade für Offroad-Einsätze entwickelt worden.<br />

Unabhängig von den Einbaubedingungen und technischen<br />

Erfordernissen der schweren Arbeitsmaschine soll<br />

der Sensor MBT 3270 maximale Leistung bei einer überaus<br />

hohen Betriebssicherheit bieten. Die verbesserte Messwert-Erfassung<br />

eignet sich nach Unternehmensangaben<br />

sowohl für den land- als auch forstwirtschaftlichen Bereich,<br />

im Baugewerbe und auch im Umschlag- und Mining-Seg-<br />

76 K&H 11/2007<br />

achse, bereits integriert, was gleichzeitig<br />

den Verrohrungsaufwand reduziert. Die<br />

Umschaltachse ist im Prinzip eine Wegeventilachse<br />

mit einer speziellen internen<br />

Verschaltung. Sie sorgt dafür, dass die<br />

Maststeuerung nicht gleichzeitig mit der<br />

Abstützung zu bedienen ist. Komplettiert<br />

werden diese Sicherheitsfunktionen durch<br />

Senkbremsventile von Bosch Rexroth Oil<br />

Control. Mit der neuen Ablauf-Funktion<br />

sichern diese gesetzlich vorgeschriebenen<br />

Ventile gegen einen eventuellen Rohrleitungsbruch<br />

zusätzlich ab. Die Kontrolle<br />

Die Verlagerung der Volumenstrom-Kontrolle<br />

führt zu einer<br />

leichteren Bedienung: Rexroth<br />

M4 Ventilbaukasten mit EPM2 nutzt<br />

verstärkt die Möglichkeiten der Mobilelektronik.<br />

des Volumenstroms im Ablauf statt im<br />

Zulauf führt zu einem deutlich stabileren<br />

Verhalten des Mastes beziehungsweise des<br />

Ladekrans und somit zu einer besseren<br />

und leichteren Bedienung durch den<br />

Anwender.<br />

Für die mechanische und auch die<br />

hydraulische Ansteuerung erfüllt der Rexroth<br />

M4 schon in der Standardausführung<br />

die ATEX-Bestimmungen für explosionsgefährdete<br />

Bereiche gemäß der Explosionsschutz-Richtlinien<br />

und Zündschutzarten<br />

nach EN 13463.<br />

Gefühlte Temperaturen Kompakter Mess-Sensor von Danfoss<br />

Foto: Bosch-Rexroth<br />

ment. Wichtig im Off-Highway-Einsatz: Die hohen Beanspruchungen<br />

durch Vibrationen sind durch eine entsprechende<br />

Konstruktion berücksichtigt worden und sollen sowohl die<br />

hydraulischen, als auch die elektrischen Funktionen des Sensors<br />

dauerhaft sicherstellen. Gleichzeitig haben die Konstrukteure<br />

beim Layout des sensiblen Bauteils Umgebungstemperaturen<br />

von –50 °C bis +200 °C berücksichtigt – sollte eine<br />

noch höhere Temperatur notwendig sein, wird je nach Kundenwunsch<br />

eine individuelle Auslegung bis zu Temperaturen<br />

von +270 °C realisiert. Der Danfoss MBT 3270 wird normalerweise<br />

zur Erfassung von Temperaturen direkt im jeweiligen<br />

Hydraulik-Tank oder in den Zuleitungen installiert. Davon abweichend<br />

eignet sich der Sensor nach Angaben von Danfoss<br />

auch für die Verwendung beispielsweise in Kühlkreisläufen.


Punktgenauer Zugriff<br />

◗ Neuer Tieflöffel von Holp erweitert den Arbeitsbereich<br />

ANBAUGERÄTE. Bachbettsanierung ist<br />

eine zeitraubende Arbeit, die in der Regel<br />

nur mithilfe unterschiedlicher Anbaugeräte<br />

bewältigt werden kann. Holp liefert<br />

ein kombiniertes Anbaugerät, das ein<br />

deutliches Rationalisierungspotenzial liefert<br />

und damit die Wirtschaftlichkeit<br />

erhöht.<br />

Wie viele ähnliche Institutionen auch,<br />

waren die Forstämter im Schwäbisch-Fränkischen<br />

Wald in den letzten Wochen mit<br />

der Aufgabe konfrontiert, die jeweiligen<br />

Bachläufe zu sanieren. Zahlreiche Kilometer<br />

der Gewässer waren durch die starken<br />

Regenfälle der letzten Monate schwer<br />

in Mitleidenschaft gezogen worden. Um<br />

etwaigen Überschwemmungen im Herbst<br />

und Winter zuvorzukommen, wurde wie<br />

jedes Jahr um diese Zeit, zur Tat geschritten.<br />

Allerdings wurde diesmal der forstamtliche<br />

Bagger mit dem Multi-Grip-Löffel<br />

von Holp und dem 2007 auf den Markt<br />

gebrachten Drehsystem Rototop ausgestattet.<br />

Die Vorteile lagen klar auf der<br />

Hand: Mit nur einem Anbaugerät, dem<br />

Multi-Grip-Löffel kann ein einziger Bagger<br />

nicht nur große Erdmassen bewegen,<br />

sondern mit der integrierten Greifvorrichtung<br />

auch Steine und Baumstämme aus<br />

dem Weg räumen. Dabei liegen, im<br />

Gegensatz zum Greifer, selbst die schwersten<br />

Teile sicher im Tieflöffel. Die Greifvorrichtung<br />

erlaubt außerdem das punktgenaue<br />

Setzen der Steine zur Befestigung<br />

des Bachbetts. Die endlose Drehbarkeit,<br />

die der Rototop dem Anbaugerät verleiht,<br />

erweitert den Arbeitsbereich der<br />

Maschine erheblich; es kann unkompliziert<br />

in alle Ecken und Winkel gelangen<br />

und erspart damit zeitraubende und teure<br />

Handarbeit.<br />

Mit dem Rototop können alle Anbaugeräte,<br />

ob Tieflöffel oder Greifer, an jedem<br />

Bagger in jede erdenkliche Position<br />

gebracht werden. Ist der Rototop dazu<br />

auch noch mit einem Oil-Quick-Schnellwechsler<br />

ausgestattet, können beim Wechsel<br />

zwischen zwei Anbaugeräten die<br />

Hydraulikleitungen automatisch mitgekuppelt<br />

werden. Günter Holp: „Mit Multi-<br />

Unser Spektrum umfasst sowohl den klassischen Bereich der Lkw-Hubarbeitsbühne bis hin<br />

zur Hubrettungsbühne für den gezielten Einsatz bei Feuerwehr und Rettungsdiensten. Sowohl<br />

in Deutschland wie auch in der Schweiz sind unsere Hubrettungsbühnen seit vielen Jahren<br />

erfolgreich im Einsatz.<br />

Innovative Sonderlösungen wie Arbeitsplattformen für Radlader, Telskoplader, Bagger und<br />

Stapler bis zu einer Arbeitshöhe von ca. 10 m, für die wir übrigens 1996 die Innovationsmedaille<br />

der Galabau erhielten, oder Hubarbeitsbühnen auf Wechselpritschen runden die Produktvielfalt<br />

ab; dabei ist die Sicherheit unserer Arbeitsbühnen oberstes Gebot.<br />

3 Kunden wollen keine Produkte, sie wollen Lösungen<br />

Decker GmbH · Am Schlag 32 · 65549 Limburg<br />

Telefon: (0 64 31) 87 57 · Telefax: (0 64 31) 2 63 62 · E-Mail: info@decker-arbeitsbuehnen.de<br />

Ein Arbeitsgerät, viele Möglichkeiten:<br />

Die Kombination aus Multi-<br />

Grip und Rototop erreicht praktisch<br />

jeden Punkt im Bereich des Bau- oder<br />

Instandsetzungsvorhaben.<br />

Foto: Holp<br />

Grip und Rototop ist die Zeit- und<br />

Arbeitsersparnis in jedem Fall immens – in<br />

diesem Fall sogar fast 50 Prozent und das<br />

spart natürlich auch Kosten!“<br />

UNSER MOTTO IST „AUS DER PRAXIS FÜR DIE PRAXIS“


ZUBEHÖR<br />

Rück-Versicherung<br />

◗ Hydraulikspezialist Parker-Ermeto<br />

hat das eigene Programm mit<br />

einem neuen Rohrbruch-Sicherungs-Ventil<br />

erweitert. Die neue<br />

Komponente wird nach Unternehmensangaben<br />

direkt in das Bauteil,<br />

z. B. den Zylinder, eingeschraubt<br />

und verfügt dabei über<br />

einen EO-24°-Anschluss. Die kompakte<br />

Bauweise soll den Einbau<br />

auf engstem Raum erlauben. Die<br />

Rohrbruch-Sicherung ist ein durch<br />

eine Federkraft offen gehaltenes<br />

Rückschlagventil. Das Schließen<br />

erfolgt bei Überschreiten einer<br />

bestimmten Durchflussmenge.<br />

Die neue Komponente ist auf ein<br />

gewünschtes Ansprechvolumen<br />

voreingestellt. Sie kann jedoch<br />

über eine Schlitzschraube zum<br />

Anpassen an die Ölviskosität und<br />

den Volumenstrom des Mediums<br />

justiert werden. Wahlweise wird<br />

das Ventil mit Drosselbohrung<br />

geliefert. Dies dient dem kontrollierten<br />

Absinken der Last. Die<br />

Rohrbruch-Sicherung ist nach<br />

Angaben von Parker-Ermeto insbesondere<br />

für die Verwendung in<br />

Hebebühnen, Hubtischen, Verladebühnen<br />

und Gabelstaplern vorgesehen.<br />

Vorsorge: Bei einem Rohrbruch soll<br />

das neue Sicherungs-Ventil Schäden<br />

verhindern.<br />

78 K&H 11/2007<br />

Foto: Parker-Ermeto<br />

Mobile Haupt- und Nebenantriebe<br />

◗ Hydraulikpumpen von Hydro Leduc<br />

Für den direkten Anbau<br />

entworfen: Mit der TXV 130<br />

werden die Bedürfnisse von<br />

Kran- und Lkw-Herstellern<br />

gleichermaßen abgedeckt.<br />

In sechs Leistungsgrößen<br />

lieferbar: Im Gesamtprogramm<br />

von Hydro Leduc finden<br />

sich auch so genannte X-Pumpen<br />

für direkten Anbau an<br />

Nutzfahrzeug-Nebenantriebe.<br />

Fotos: Hydro Leduc<br />

KOMPONENTEN. Der Hydraulikspezialist<br />

Hydro Leduc aus dem französischen<br />

Azerailles offerierte gerade für<br />

den (Mobil-)Kran-Bereich branchenspezifische<br />

Komponenten, die durch ihre<br />

Konstruktion jedoch auch in anderen<br />

Segmenten der Mobilhydraulik zum<br />

Einsatz gelangen.<br />

So bietet man mit der Pumpe TXV<br />

130 eine vergleichsweise große Verstellpumpe<br />

mit direktem Anbau an, die<br />

insbesondere von Kranherstellern sowie<br />

einem erweiterten Kreis von Lkw-Herstellern<br />

heute gefordert wird. So ermöglicht<br />

die TXV 130, entsprechend ihrer<br />

Bezeichnung, eine Fördermenge von<br />

130 cm 3 /U., verfügt über eine LS-Kontrolle<br />

und eignet sich so auch für Dauerdruckwerte<br />

bis zu 400 bar. Dieses Modell<br />

ergänzt die Palette der TWX-Verstellpumpe,<br />

die jetzt in einem Leistungsspektrum<br />

von 40 bis 130 cm 3 erhältlich<br />

sind. Für den Anbau auf US-Nebenabtriebe<br />

oder für Industrieanwendungen<br />

eignen sich innerhalb der TXV-Reihe die<br />

Delta-Pumpen mit SAE-Flansch.<br />

Zum Gesamtprogramm von Hydro<br />

Leduc zählen auch so genannte X-Pumpen<br />

mit einer konstanten Fördermenge<br />

für direkten Anbau an Nutzfahrzeug-<br />

Abgestimmte Steuerungen von Hawe<br />

HYDRAULIK. Wenn die Abstimmung einzelner Komponenten im Hydrauliksystem<br />

eines Fahrzeugs ein offenbar unlösbares Problem darstellt, ist es nach<br />

Aussage des süddeutschen Steuerungsspezialisten Hawe Zeit, auf einen Systemlieferanten<br />

umzustellen. Zu den vier anspruchsvollsten Anwendungen bei<br />

der Abstimmung zählen Betonpumpenarme, Mobilkrane, Arbeitsbühnen und<br />

Hubrettungsgeräte. Bei all diesen Anwendungen müssen die Schwingungen<br />

der oftmals bis zu 100 m Höhe ausfahrbaren Arme und Ausleger nicht nur<br />

aus Funktionalitäts- und Sicherheitsgründen ausreichend gedämpft werden.


Nebenantriebe. Die Hydraulikspezialisten haben dabei<br />

nach eigenen Angaben die Konstruktion der „Schrägachsenbauart“<br />

in einen breitem Spektrum optimiert. So verfügt<br />

die entsprechende Baureihe über sieben Kolben für<br />

einen optimalen pulsationsfreien Durchfluss. Durch den<br />

Umbau des Druckstutzens soll ein einfacher Drehrichtungswechsel<br />

ermöglicht werden. Gleichzeitig sorgt die<br />

eingesetzte Technik der sieben Kolben für ein reduziertes<br />

Geräuschniveau. Eine minimale Baugröße des Gehäuses<br />

ergibt sich durch die Verwendung von GS-Gusseisen.<br />

Nach Angaben des Herstellers ist der Einbau der X-Pumpen<br />

bzw. deren Funktion auch bei extremen Betriebsverhältnissen<br />

gewährleistet. Die X-Pumpen, die durch zwei<br />

Wellendichtungen für eine höhere Lebensdauer ausgelegt<br />

sind, können in sechs Ausführungen bzw. Leistungsgrößen<br />

geliefert werden: 18, 25, 32, 40, 50, 65, 80 und 110<br />

cm 3 . Der maximale Dauerbetriebsdruck beträgt dabei 350<br />

bar, wobei Spitzendrücke von 400 bar möglich sind.<br />

Das nach Aussage von Hydro Leduc „einzigartige<br />

Konstruktionsprinzip“ der „PA/PAC“-Pumpen bietet eine<br />

robuste Lösung für längste Lebensdauer und maximale<br />

Druckanforderungen in der Lkw-Hydraulik. Diese Pumpen<br />

sind unter Berücksichtigung von möglichen Verschmutzungen<br />

im Öl äußerst unempfindlich konstruiert und<br />

somit optimal an harte Einsatzbedingungen angepasst.<br />

Das Aufbauprinzip dieser Pumpenreihe erlaubt es, die<br />

Drehrichtung sowohl mit dem Uhrzeigersinn, als auch<br />

gegen den Uhrzeigersinn ohne weiteren Montageeingriff<br />

zu realisieren. Der PA/PAC-Pumpentyp ist in vielfacher<br />

Ausführung erhältlich – mit einfacher sowie doppelter<br />

Fördermenge. Die kompakte Ausführung ist mit einer<br />

Förderleistung von 25 bis 80 cm 3 lieferbar. Die Pumpen<br />

können bis zu einem maximalen Druck von 500 bar eingesetzt<br />

werden.<br />

Wer schon einmal in einem Arbeitskorb einer Hubarbeitsbühne<br />

stand, weiß, dass auch Komfortbedürfnisse<br />

des Bedieners eine wichtige Rolle bei der<br />

Auswahl und der Akzeptanz des Fahrzeuges spielen.<br />

Aber genau diese Schwingungen zu dämpfen<br />

ohne die Arbeitsgeschwindigkeit zu minimieren,<br />

erfordert ein systematisches Herangehen an den<br />

Antrieb und die Steuerung – und idealerweise den<br />

Bezug der notwendigen Komponenten aus einer<br />

(Zulieferer-)Hand.<br />

IMPRESSUM<br />

VERLAG: K&H Verlags-GmbH<br />

Am Hafen 10 · 7432 Bremervörde<br />

Tel.: (0 47 61) 99 47-0 · Fax: (0 47 61) 99 47-22<br />

ISDN: (0 47 61) 74 79 47<br />

REDAKTION: Chef-Redaktion: H. Peimann<br />

Telefon: (0 47 61) 99 47-10<br />

hpeimann@kran-und-hebetechnik.de<br />

Stellvertretung: Dipl.-Ing. Frank Heise<br />

Telefon: (0 47 61) 99 47-99<br />

fheise@kran-und-hebetechnik.de<br />

Redaktion: Stephan Keppler<br />

Telefon: (0 47 61) 99 47-20<br />

skeppler@kran-und-hebetechnik.de<br />

Jens Schönig<br />

Telefon: (0 47 61) 99 47-29<br />

jschoenig@kran-und-hebetechnik.de<br />

REDAKTIONS- Sandra Schramm Tel. (0 47 61) 99 47-14<br />

ASSISTENZ: Fax: (0 47 61) 99 47-22<br />

ISDN: (0 47 61) 74 79 47<br />

ANZEIGEN: Frank Stüven Tel. (0 47 61) 92 58-20<br />

fstueven@kran-und-hebetechnik.de<br />

René Niedermeyer Tel. (0 47 61) 92 58-22<br />

rniedermeyer@kran-und-hebetechnik.de<br />

Gabriela Steiner Tel. (0 47 61) 92 58-23<br />

gsteiner@kran-und-hebetechnik.de<br />

Berndt Abel Tel. (0 47 61) 92 58-24<br />

babel@kran-und-hebetechnik.de<br />

Ursula Schröder Tel. (0 47 61) 99 47-0<br />

info@kran-und-hebetechnik.de<br />

Fax: (0 47 61) 92 58-29 · ISDN: (0 47 61) 74 79 47<br />

eMail: info@kran-und-hebetechnik.de<br />

LAYOUT: Sandra Wilckens, Melanie Gerdts, Sabine Peimann,<br />

Carina Wegner, Regina Köhnken, Christina Beer,<br />

Svenja Naubert<br />

MITARBEITER: Gaby Preuschoff, Bianca Peimann, Elke Stern,<br />

Peter Sturm, Bernd Riggers, Christian Stange,<br />

Torsten Wieland, Rob de Bruin<br />

SATZ/LITHOS: K&H Verlags-GmbH, Am Hafen 10<br />

27432 Bremervörde<br />

VERTRIEB: vehicles and more GmbH, 27432 Bremervörde<br />

VERLAGSLEITUNG: H. Peimann<br />

DRUCK: SKN, Stellmacherstraße 14, 26506 Norden<br />

Erscheinungsweise: 7x im Jahr<br />

Artikel, die namentlich gekennzeichnet sind, stellen die Ansicht des Verfassers<br />

dar und nicht unbedingt der Redaktion oder des Verlages. Nachdruck oder<br />

Vervielfältigung darf nur mit Genehmigung des Verlages erfolgen. Einsender<br />

von Briefen, Manuskripten usw. erklären sich mit redaktioneller Überarbeitung<br />

einverstanden. Für unverlangte Manuskripte haftet nicht der Verlag.<br />

Bei Nichtbelieferung durch höhere Gewalt besteht kein Anspruch auf Ersatz.<br />

Bezugsbedingungen: Einzelpreis je Heft € 4,00 inkl. MwSt.<br />

Das Abonnement verlängert sich um ein Jahr, wenn es nicht drei Monate<br />

vor Ablauf eines Jahres schriftlich beim Verlag gekündigt wird.<br />

Bankverbindung: Volksbank EG, Bremervörde<br />

(BLZ 291 623 94), Konto-Nr. 3000 433 000<br />

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ISSN 1614-1237<br />

Angeschlossen der Informationsgesellschaft zur<br />

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