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Einer der größten chinesischen Tigerfarm befindet sich in Harbin, das „Breeding center for Felidae atHengdaohezi“. Harbin ist eine Stadt im Nordosten von China, in der Province Heilongjiang.Diese Tigerfarm will bis 2010 bis zu 1000 Tiger züchten. 2006 hatte man bereits 700 gezüchtet. Weranhand der Zahlen noch immer glaubt, dass diese Tausenden Individuen zur Auswilderung gezüchtetwerden, der glaubt auch sicher an den japanischen Walfängen, zu wissenschaftlichen Zwecken. Wiedie Haltungsbedingungen in solchen Farmen sind, zeigen die hier aufgeführten Fotos. Genau an das„Zuchtcenter“ in Hengdaohezi lieferte Tierhändler Bode im Jahr 2001/ 2002 aus dem Tierpark Berlinvier sibirische Tiger und zwei Tiger aus dem „Arche Noah“ Zoo in Braunschweig.Ein chinesischer Nachrichtendienst berichtete sogar online von den deutschen Tigern:„Four Tigers imported from germany have been sent to a Manchurian Tiger park operatedby the Center.“ (2)Über den Gesamtimport von 6 deutschen Tigeran diese Tigerfarm berichteten ebenfalls diechinesischen Medien.„The purebred tigers of German origin wereamong six imported to the Hengdaohezitiger breeding center in 2000 and 2001…“ (3)Foto: Belinda Wright (Wildlife Protection Society of India)651986 wurde dieses „Breeding Center of Hengdaohezi“, wohin 6 deutsche Tiger geliefert wurden, mit2.3 Millionen RMB (US Dollar 253,000) gebaut, so beschreibt es jedenfalls Kirsten Conrad in ihremBericht aus dem Jahr 2000. Genau ein Jahr vor dem Export.Liest man die Gründe für den Bau dieser Tigerfarm und die Namen der Bauauftragsgeber, so wirdschon hier einiges deutlich:„The Breeding Center of Felidae at Hengdaohezi was established in 1986 with fundingof RMB 2.3 million (US$253,000) provided jointly by the China Heilongjiang Native Produceand Animal By-Products Import/Export Corporation and the State Council onManaging Endangered Species. The original objectives of the Center were two-fold:preserve the species while, in parallel, raise tigers for use in traditional Chinese medicine(TCM).“ (4)„Hengdaohezi wurde ursprünglich als Staatsunternehmen gegründet, um aus demHandel mit Tigerteilen Kapital zu schlagen.“ (5)„Import und Export“ und „zur Erhöhung der Tiger für TCM“ liest man im Bericht. All dies hätten derTierpark Berlin und der Zoo Braunschweig mit einem Klick nachlesen können.Und auch der nachstehende Zahlenbericht hätte jeden verantwortungsbewussten deutschen Tigerhalterund auch unsere „Artenschutz“-Behörden, die den Export (und noch weitere Exporte!!!) nach Chinagenehmigten, alarmieren müssen!

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