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Schlachthaus Zoo (1994)1993/ 1994 war eines der großen „Skandaljahre“ für die deutsche Institution Zoo. Damals decktenPrintmedien und Fernsehsender (wie im SWR-Report: „Bärenfleisch in Deutschland“) den Umgang mitüberschüssigen Tieren aus deutschen Zoos auf. Im Fernsehen liefen Bilder in denen gezeigt wurde,was aus dem „überflüssigen“ Nachwuchs aus einigen deutschen Zoos oder Tierparks passierte, wennsie aus dem Knuddelfaktor herauswuchsen und den zoologischen Einrichtungen, die vor gaben Artenschutzzu betreiben, lästig wurden. Die einstigen Publikumsmagnete landeten oft, über dubiosen Tierhändler,bei Schlachtern und Präparatoren.9Diverse Zeitungsmeldungen aus damaliger ZeitGötz Rümpler, Verband deutscher Zoodirektoren:„Jeder Tiergarten-Leiter weiß, dass einem abgeholten Bären nur die Kugel bleibt….“(17)„Tatsachen: 300 Braunbären werden jährlich geschlachtet. Manfred Karremann: Es wirdim Akkord getötet! Viele Zoos wollen mit Baby-Bären Besucher anlocken. Aber wenndie Gehege zu voll sind, schmeißt man die Jungtiere einfach weg! Ihr Fleisch landet aufunseren Tellern…“ (18)Auch wenn die Zoos damals groß tönten, der ganze „Skandal“ sei keinesfalls heimlich aufgedecktsondern vielmehr bewusst geplant und inszeniert worden, konnten deutsche Zoos jedoch zwei Faktennicht widerlegen:1. Es gab schon damals eine ungebremste Zucht von so genannten Überschusstieren zum Zweckeder Zurschaustellung. Ein zweifelhafter Tötungsgrund.

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