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75 Jahre evangelische Kirche Stetten/Filder 1934 – 2009

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Musikverein <strong>Stetten</strong> bei der <strong>Kirche</strong>neinweihung <strong>1934</strong><br />

In der neu erbauten <strong>Kirche</strong> gehören alle zusammen:<br />

bürgerliche und kirchliche Gemeinde und alle Vereine<br />

<strong>75</strong> <strong>Jahre</strong> <strong>evangelische</strong> <strong>Kirche</strong> <strong>Stetten</strong> · Aus der Geschichte 29<br />

Am 29. Juli <strong>1934</strong> war der Tag der Einweihung - ein großes Fest für die<br />

ganze Gemeinde. Gäste und Gemeinde versammelten sich am<br />

Schulhaus und verabschiedeten sich vom alten Gottesdienstraum.<br />

Unter Glockengeläut zog man <strong>–</strong> mancher war in Zylinder und Gehrock<br />

erschienen - in die festlich geschmückte <strong>Kirche</strong> ein. Im Gottesdienst<br />

sprach Dekan Otto das Weihegebet, Prälat Schrenk hielt die<br />

Festpredigt, Landesbischof Wurm grüßte die Gemeinde und Pfarrer<br />

Ott sprach die Fürbitten. Die Kinder hatten ihren eigenen<br />

Gottesdienst und Vikar Enßlin begrüßte dabei auch die Familie von<br />

Graevenitz. Zum Abschluss wurden alle mit einem Gebäck<br />

beschenkt.<br />

Der lithurgische Gottesdienst am Nachmittag wurde von Chören und<br />

weiteren Musikanten gestaltet. Die Festansprache hielt<br />

Prof. D. Karl Fezer.<br />

Aus den festlichen Reden des Tages, die erhalten sind, seien einige<br />

Zeilen aus dem Gedicht von Martha Strobel zitiert:<br />

Jetzt wensch i, wenn onsre Glocke leutet, fast koas s´Kirchgau mehr<br />

vermeidet, denn Platz hot´s gnuag, denn d´Kirch ist grauß und<br />

wenn´s net langt, sitzt mer anander uf d´Schauß, net daß ema schöna<br />

Tag Gras druf wachst, denn jeder braucht`s liab Gotteswort so<br />

nötig als wia`s täglich Brot.<br />

M E I N U N G E N<br />

Was fällt Ihnen ein,<br />

wenn Sie <strong>Kirche</strong>ngemeinde<br />

<strong>Stetten</strong><br />

hören?<br />

Wenn mir Chris tin -<br />

nen aus der<br />

Stet te ner Kir chen -<br />

ge mein de begegnen,<br />

erlebe ich<br />

immer freund liche,<br />

interessierte und<br />

offene Menschen.<br />

Annemarie Thum

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