75 Jahre evangelische Kirche Stetten/Filder 1934 – 2009
75 Jahre evangelische Kirche Stetten/Filder 1934 – 2009
75 Jahre evangelische Kirche Stetten/Filder 1934 – 2009
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8 Profil <strong>2009</strong> · <strong>75</strong> <strong>Jahre</strong> <strong>evangelische</strong> <strong>Kirche</strong> <strong>Stetten</strong><br />
Gemeindebrief und Homepage<br />
Ab 2010 erscheint unser Gemeindebrief jährlich<br />
viermal. Für viele Gemeindeglieder ist er<br />
die einzige Verbindung zur <strong>Kirche</strong>ngemeinde.<br />
Wir sind froh, dass viele diese Informationen<br />
und Impulse wahrnehmen. 2008 haben wir<br />
die Homepage überarbeitet:<br />
www.ev-kirche-stetten.de.<br />
Seniorennachmittag und 55 Pluss<br />
Unsere Gesellschaft wird älter, davon reden<br />
alle. Wir laden seit vielen <strong>Jahre</strong>n alle 14 Tage<br />
montags zum Seniorennachmittag ein. Ältere<br />
Menschen begegnen sich bei Kaffee und<br />
Hefezopf und einem interessanten Thema.<br />
Das „jüngste Kind“ ist 55 Pluss (positiv-lebendig-unternehmend-<strong>Stetten</strong>er-Senioren).<br />
Einmal im Monat trifft sich ein Kreis interessierter<br />
„Jungsenioren“ und des älteren<br />
Mittelalters.<br />
Vernetzung mit Vereinen<br />
Es ist uns wichtig, dass wir mit den ortsansässigen<br />
Vereinen zusammenarbeiten und<br />
uns in einer gemeinsamen Verantwortung für<br />
unseren Ort wissen. Viele unserer Mitar bei -<br />
terinnen und Mitarbeiter sind auch Mitglied in<br />
einem Verein, bei der Feuerwehr, in der<br />
Bücherei oder im Theater unter den Kuppeln<br />
Ausflug des Seniorennachmittags<br />
oder ... Das ist gut so und wird von uns sehr<br />
befürwortet. Wir sind dankbar für das<br />
Engagement der Vereine und Institutionen.<br />
Das kommt dem Gemeinwohl zugute.<br />
Gott bei den Menschen finden<br />
Es gehört zu unserer Erfahrung, dass gerade<br />
dort, wo wir uns wirklich auf Menschen und<br />
ihre Sorgen und Nöte, ihre Freuden und<br />
Wünsche einlassen, wir Gott begegnen und<br />
selbst zu Beschenkten werden.<br />
Nahe bei Gott<br />
Begegnungen mit Gott sind nicht machbar.<br />
Aber wir können Räume schaffen, in denen<br />
wir von Gott gefunden werden.<br />
Bei ihm ist die Quelle, aus der wir leben und<br />
zu der wir andere gerne führen wollen.<br />
Beispiele:<br />
Das von Graevenitzsche Kruzifix<br />
Wer die <strong>Stetten</strong>er <strong>Kirche</strong> zum ersten Mal<br />
betritt, dem fällt der überlebensgroße<br />
Christus auf. Er ist beinahe ein wenig übermächtig.<br />
Dieser Christus wurde von Fritz von<br />
Graevenitz <strong>1934</strong> gestaltet.<br />
Wir nehmen dieses Kruzifix als Ausdruck dessen,<br />
dass Christus die Mitte unserer<br />
Gemeinde ist. Ihn suchen wir, seine<br />
Gegenwart, seine Gnade, seine<br />
Zuwendung und den Weg hinter ihm<br />
her.<br />
Auszeit<br />
Seit 2006 gibt es in den drei<br />
Wochen vor Ostern in unserer<br />
Gemeinde die sogenannte ,Auszeit’.<br />
Einzelpersonen und Gruppen sind<br />
eingeladen, die sonst üblichen<br />
Aktivitäten einmal sein zu lassen<br />
und diese Zeit vor Gott zu verbringen.<br />
Wir legen Dinge aus der Hand,<br />
um Neues oder Altes neu von Gott<br />
zu empfangen.