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1994 Struktur und Dynamik der Urmaterie - Struktron

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-24-wird hieraus <strong>der</strong> wichtige Zusammenhang mit <strong>der</strong> Dichte deutlich. Es folgt demnach, daßin einem dünnen Medium, d.h. bei großer freier Weglänge im Verhältnis zumKugeldurchmesser, viel mehr kleine Vektorwinkel auftreten, als alle an<strong>der</strong>en. Das heißt mitan<strong>der</strong>en Worten, daß orthogonale Komponenten zur Relativgeschwindigkeit beiZusammenstößen im dünnen Medium fast verschwinden. In einem dünnen Medium sindFrontalstöße häufiger als Querstöße.Das ist eine wesentliche Symmetrie im Normalraum, welche aber durch möglicheAnhäufungen gebrochen werden kann.Stoßachsenwinkel:Der Stoßachsenwinkel " ist eigentlich eine Größe im einmal gewählten räumlichenKoordinatensystem. Da aber vorn eine sich bewegende Probekugel ausgezeichnet wurde,lag das Koordinatensystem mit einer Achse in <strong>der</strong> Bewegungsrichtung. Hier hat gemäßeinfacher wohlbekannter geometrischer Überlegungen nur dieRelativgeschwindigkeitsrichtung einen Einfluß auf ".Da anzunehmen ist, daß parallele Bahnen gleichwahrscheinlich sind, werden dievorkommenden Stoßachsenwinkel abhängig vom Verhältnis <strong>der</strong> interessierenden Flächen,aus denen die zu einem Stoß führenden Geschwindigkeitsvektoren kommen, zu allenmöglichen. Der Winkel des Berührungspunktes besitzt den Sinus <strong>der</strong> Hälfte <strong>der</strong> Ordinatedes Mittelpunktes <strong>der</strong> stoßenden Kugel <strong>und</strong> die jetzt orthogonal zur vorher betrachtetenEbene stehenden Flächen, welche innerhalb <strong>der</strong> durch die Kugelmittelpunkte gebildetenliegen, haben den Inhalt ( 2 sin " ) ² B. Deshalb bietet sich als Verteilungsfunktionan, bzw. als Wahrscheinlichkeitsdichte f ( " ) = 2 sin " cos " . Der durchschnittlicheStoßachsenwinkel im homogenen Medium ist daher um 45/ zu <strong>der</strong>Relativgeschwindigkeitsrichtung geneigt. Die Symmetrie positiver <strong>und</strong> negativerStoßachsenwinkel in Uratomansammlungen weist auf die Verknüpfung mit dem später zubehandelnden Spin hin.Auftretende Geschwindigkeiten:Unberücksichtigt sind bisher unterschiedliche Geschwindigkeiten <strong>der</strong> Stoßpartner <strong>und</strong> dieeigentliche Wechselwirkung durch den Stoß. Aus Symmetriegründen erfolgt wie<strong>der</strong> die

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