13.07.2015 Aufrufe

1994 Struktur und Dynamik der Urmaterie - Struktron

1994 Struktur und Dynamik der Urmaterie - Struktron

1994 Struktur und Dynamik der Urmaterie - Struktron

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

-32-Gr<strong>und</strong>mengenaxiom <strong>und</strong> auch nach <strong>der</strong> Erfahrung im ständigen Gleichgewicht mit seinerUmgebung befinden. Deshalb muß bei einem Übergang zwischen zwei Zuständen dieGröße h auftreten. Das ist <strong>der</strong> Hauptinhalt aller Quantisierungen beliebiger ansonstenklassischer Theorien. Aus <strong>der</strong> Poissonklammer wird so zwangsweise ein Kommutator(1 / i S) [F { ,G { ]. F { <strong>und</strong> G { sind hier die hermitesierten Operatoren F <strong>und</strong> G (Observablen).Daraus folgt für N Quantenteilchen (K,L = 1,2,...,3N) die HeisenbergscheV e r t a u s c h u n g s r e l a t i o nwobei die Q K <strong>und</strong> P L die kanonisch konjugierten Lage- bzw. Impulsoperatoren sind. Diesgilt auch als allgemeine Vorschrift zur Quantisierung zweier beliebiger kanonischkonjugierter Observablen, <strong>der</strong>en physikalische Bedeutung offengelassen werden kann.Die obige Wellengleichung des klassischen Wellenfeld-Bildes wird auf die gleiche Art durchMultiplikation mit S zur Wellengleichung für ein freies Teilchen (System von Uratomen)bzw. zur zeitabhängigen Schrödinger-Gleichung.Der von Schmutzer (vgl. [S 89]) beschriebene Weg über die Wirkungsfunktion <strong>der</strong>kanonischen Mechanik (S. 407), bzw. die zeitabhängige Hamilton-Jakobi-Gleichung (S.408) <strong>und</strong> die Wärmeleitungsgleichung (S. 985), welche ja ein vorstellbares System vonstoßenden Teilchen beschreibt, führt ebenfalls zur Schrödinger-Gleichung (S. 1277), nurdaß jetzt auf <strong>der</strong> tieferen Stufe <strong>der</strong> Uratome die Zusammensetzung einer durch diesebeschriebenen Materieportion deutlich wird. Weiter unten wird auch das Auftreten vonAntikommutatoren wegen <strong>der</strong> inneren Selbstwechselwirkung in Fermionenfel<strong>der</strong>nverständlich.So wird praktisch <strong>der</strong> gesamte Formalismus <strong>der</strong> Quantenmechanik erschlossen.Beispielsweise kann man die unendlichen Matrizen <strong>der</strong> Quantenmechanik, welche denzweifachen unendlichen Mannigfaltigkeiten entsprechen, wie sie in den Fourierreihen zurApproximation von periodischen Funktionen <strong>der</strong> Wellenmechanik verwendet werden,besser interpretieren. Die Frequenzen gehören jeweils zu zwei Zuständen <strong>und</strong> die bereitsvorn erwähnten Minischwingungen stellen gerade die im Normalraum mit <strong>der</strong> Eigenschafth bzw. bei Kreisprozessen mit S zulässigen Übergänge, also <strong>Urmaterie</strong>flüsse, dar.Auch das Produkt zweier orthogonaler Zustände, welches verschwindet, kann wegen <strong>der</strong>geringen Zusammenstoßwahrscheinlichkeit sich orthogonal bewegen<strong>der</strong> Uratome somitleicht verstanden werden.Das Auftreten <strong>der</strong> komplexen Größe i hat neben <strong>der</strong> reinen mathematischenZweckmäßigkeit, welche durch die häufige Betrachtung zweier Zustände bedingt ist, dieAufgabe, im Rahmen <strong>der</strong> in <strong>der</strong> Gr<strong>und</strong>menge stattfindenden Selbstwechselwirkung, im

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!