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1994 Struktur und Dynamik der Urmaterie - Struktron

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-34-bzw. wahrscheinlichen Vektoren. Deshalb gilt für größere Zahlen von Stößen alsDurchschnittswert die Begrenzung durch den Faktor h, wie vorn gezeigt <strong>und</strong> durch dieDurchschnittsgeschwindigkeit # v& # .Kugelmengensysteme welche zumindest für eine gewisse Zeit stabil gegenüber ihrerUmgebung sind, müssen diese Stabilität auch in einer bestimmten Form bei einerBewegungsän<strong>der</strong>ung aufrechterhalten. Da angenommen werden kann, daß die Umgebungein dünnes Medium ist <strong>und</strong> in diesem Frontalstöße nach ( 6 ) bevorzugt sind, müssen imstabilen System die Frontalstoßkomponenten in je<strong>der</strong> Raumrichtung ausgeglichen sein.Aus vielen Uratomen bestehende Systeme, wie z.B. Elementarteilchen, behalten demnachbei einer kontinuierlichen Beschleunigung ihre Haupteigenschaften.Wird zu jedem einzelnen Uratom eines solchen Systems rein theoretisch die gleicheGeschwindigkeitskomponente addiert, verän<strong>der</strong>t sich gegenüber <strong>der</strong> Umgebung daserwartete Stoßverhalten, also die Stoßhäufigkeit <strong>und</strong> damit än<strong>der</strong>n sich auch dieauftretenden Winkel. Das würde zu einer Störung <strong>der</strong> Stabilität des Systems führen. Fallsjedoch die systemerhaltenden Größen stärker sind als eine infinitesimale Än<strong>der</strong>ung <strong>der</strong>Systembewegung z.B. durch Ersetzen von Uratomen, welche eine ähnliche, aber ebendoch an<strong>der</strong>e Bewegungsgröße besitzen, än<strong>der</strong>t das ganze System seine Bewegunggeringfügig. Verallgemeinert führt dieser Gedanke weiter unten bei den Wechselwirkungenin Form einer Aufsammlung von "uratomaren" Geschwindigkeitsvektoren zur Äquivalenzvon träger <strong>und</strong> schwerer Masse.Wie bereits aus <strong>der</strong> Definition folgt, ist eine Energie- bzw. Masseportion mit einerAnsammlung von Uratomen verb<strong>und</strong>en, welche um den Bewegungsschwerpunkt stabil,d.h. ohne Auszeichnung einer bestimmten Raumrichtung, verteilt ist. Bei gleichförmigbewegtem System treten mit zunehmen<strong>der</strong> Geschwindigkeit immer mehr Frontalstöße auf,die aber das System ohne Wirkung auf dieses durcheilen. Wegen <strong>der</strong> schmalenGeschwindigkeits-Normalverteilung im Vakuum (Normalraum) ist es nur über kleineEntfernungen möglich, mit Nicht-Durchschnitts-Geschwindigkeiten, Än<strong>der</strong>ungen imBewegungsablauf eines Systems hervorzurufen. Einer willkürlichenelementarmathematischen Addition von zwei Systemgeschwindigkeiten kann somit keinephysikalische Erscheinung entsprechen. Die Summe muß zumindest bei <strong>der</strong> Beteiligungvon zwei Systemen, welche aus vielen Uratomen bestehen, eine Zahl kleiner als c sein,falls die Beobachtung in einem größeren Raum-Zeit-Intervall erfolgt, was ja durch dieNormalraumeigenschaft h bestimmt wird. Das ist die Aussage des Additionstheorems <strong>der</strong>Geschwindigkeiten <strong>der</strong> (speziellen) Relativitätstheorie.

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