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1994 Struktur und Dynamik der Urmaterie - Struktron

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-40-große Geschwindigkeiten betrachtet werden. Durch die Betrachtung <strong>der</strong> räumlichenDrehungen, im Zusammenhang mit <strong>der</strong> auftretenden SO(3), folgt dieDarstellungsmöglichkeit des Spins durch die SU(2).Auf bekannte Weise führt die gefor<strong>der</strong>te relativistische Invarianz <strong>der</strong> so zu beschreibendenMaterie zur Klein-Gordon-Gleichung o<strong>der</strong> zur Dirac-Gleichung, je nach dem, ob die Psi-Materie den Spin 0 o<strong>der</strong> 1/2 hat. Bei <strong>der</strong> Spinor-Materie mit Spin 1/2 tritt noch innereSelbstwechselwirkung auf. Punktartig wirksame Selbstwechselwirkung des spinoriellenMateriefeldes wird beispielsweise durch die Heisenbergsche Weltformel in demnichtlinearen Glied berücksichtigt. Ansonsten hat diese den gleichen Aufbau wie die Dirac-Gleichung. Die vorkommende Elementarlänge l (.10 -13 cm) entspricht nach diesem Modell<strong>der</strong> in dem betrachteten System vorkommenden durchschnittlichen freien Weglänge <strong>der</strong>Uratome.Vorkommenden geometrischen <strong>Struktur</strong>en in diesen Mengen, wie z.B. Wirbeln, können diebekannten Quantenzahlen zugeordnet werden. Dadurch werden von <strong>der</strong> gesamtenWellenfunktion im allgemeinen Teile abgespalten, für die bekannte Berechnungsverfahrenexistieren. Das nichtlineare Glied in <strong>der</strong> Heisenbergschen Weltformel ist dagegen schwerberechenbar. Deshalb ist <strong>der</strong> an<strong>der</strong>e Weg, statt diesem bestimmte Eichfel<strong>der</strong> einzuführen,welche wie<strong>der</strong>um quantisierbar sind, erfolgversprechen<strong>der</strong>.Mathematischen Beschreibungsmöglichkeiten von Materieportionen liegt dasGleichgewichtsverhalten in allen Raumrichtungen gegenüber dem Normalraum zugr<strong>und</strong>e,was auch als Forminvarianz <strong>der</strong> betrachteten Größen bezeichnet werden kann. Diebekannten Erhaltungssätze lassen sich damit gemäß <strong>der</strong> Noether-Theorie (vgl. z.B. in [S89]) ableiten. Dieses Gleichgewichtsverhalten for<strong>der</strong>t bei <strong>der</strong> Einführung gewisser Größen,zur mathematischen Beschreibung <strong>der</strong> betrachteten Mengen, die gleichzeitige Einführungvon Eichfel<strong>der</strong>n, damit die Forminvarianz gewährleistet wird. Deren für sich betrachtetesGleichgewichtsverhalten bedeutet Quantisierung <strong>und</strong> somit die Einführung entsprechen<strong>der</strong>"Teilchen".Ein scheinbarer Wi<strong>der</strong>spruch ergibt sich erst durch die experimentelle Erfahrung, daß einerMenge, unabhängig voneinan<strong>der</strong>, zwei o<strong>der</strong> mehrere Male die gleiche Symmetrie fürverschiedene Eigenschaften zugeordnet werden muß. Deshalb sind lokale Betrachtungenerfor<strong>der</strong>lich. So kommt man auf natürliche Weise zur infinitesimalen o<strong>der</strong> LieschenTheorie. Die Grenze <strong>der</strong> Superponierbarkeit ergibt sich logischerweise durch dieAusdehnung <strong>der</strong> Uratome, aus denen ja die betrachteten Mengen bestehen. Das

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