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1994 Struktur und Dynamik der Urmaterie - Struktron

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-30-m = i :können mit den Uratomen identifiziert werden, welche sich in einem ständigenStoßgleichgewicht mit den Uratomen des umgebenden Vakuums befinden müssen. Einähnlicher Vorgang wird bei <strong>der</strong> Beschreibung von Fermionen mit Spin 1/2 benötigt. Immerzwei Uratome als Stoßpartner müssen bei diesen gemeinsam betrachtet werden. Damitläßt sich dann die reelle Massem = %2&&:ermitteln (vgl. Stichwort spontane Symmetriebrechung in [F 89]). Die Aufsummierung <strong>der</strong>Einzelmassen wird weiter unten beschrieben.Ein gewisser Grenzbereich für solche Systeme ist die Größenordnung <strong>der</strong> in dem Systemvorkommenden freien Weglänge. Systemkugeln müssen aber nicht wirklich auf diesenBereich beschränkt sein. Wegen des Stoßgleichgewichts verschmieren sich die Orte <strong>der</strong>Systemkugeln praktisch bis ins Unendliche. Da nur Zufallswerte untersucht werdenkönnen, ist demnach das Integral <strong>der</strong> Normalraumabweichung über den gesamten Raum,welches sich kaum vom Absolutwert im Vakuum unterscheidet, zu verwenden.Durch die Gr<strong>und</strong>größe h ist festgelegt, daß in einem untersuchten System bei kleinerer alsnormaler Anzahldichte die Geschwindigkeiten größer sein müssen als im umgebendenNormalraum <strong>und</strong> daß bei größerer Anzahldichte, zumindest radial zum Systemmittelpunkt,nur kleinere Geschwindigkeiten als die Durchschnittsgeschwindigkeit möglich sind. FreieWeglängen sind aber im dünnen Medium sicher groß gegen die in den ortsstabilenSystemen vorkommenden. Deshalb sind Ruhmassen mit höherer als <strong>der</strong> normalen Dichteverb<strong>und</strong>en, bei kleiner, sonst eine Fluktuation verursachen<strong>der</strong>, Geschwindigkeit vomSystemmittelpunkt weg. Die jeweiligen dazu orthogonalen Geschwindigkeitskomponentenkönnen aber an<strong>der</strong>e Werte annehmen <strong>und</strong> so Quellen o<strong>der</strong> Senken von(elektromagnetischen) Fel<strong>der</strong>n erzeugen. Der Geschwindigkeitsunterschied zumNormalraum bedeutet dabei, wie schon erwähnt, eine Symmetriebrechung <strong>der</strong>vorkommenden Vektorwinkel bei natürlicher Streuung <strong>der</strong> Stoßachsenwinkel.Von einer, wie auch immer erzeugten, Portion von Uratomen, wird in <strong>der</strong>en Gebiet die freieWeglänge <strong>der</strong> von allen Seiten aus dem Normalraum auftreffenden Uratome verkürzt.Zieht man nur die Primärstöße in Betracht, nimmt also an, daß die durch einen Stoßerzeugten neuen Geschwindigkeitskomponenten im Durchschnitt erst am erwartetenAuftreffpunkt nach <strong>der</strong> durch die Dichte festgelegten freien Weglänge wie<strong>der</strong> mit einerNormalraumkugel zusammenstoßen, entfällt das Problem einer möglichenDichtefluktuation.

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