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1994 Struktur und Dynamik der Urmaterie - Struktron

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-28-Eigenschaft h in <strong>der</strong> Gr<strong>und</strong>menge:Unter den verschiedenen Beschreibungsmöglichkeiten <strong>der</strong> Gr<strong>und</strong>menge eignet sich u.a.die bewährte Methode <strong>der</strong> kanonischen Mechanik. Da noch keine Masse exakt definiert ist,können den betrachteten Kugeln des Vielteilchensystems jeweils die normierten Massen1 willkürlich zugeordnet werden. Wegen des offenen Systems stellt sich in einembeliebigen Raum-Zeit-Intervall ein gewisses Gleichgewicht gegenüber <strong>der</strong> Umgebung ein.Bei einer durch einen Zusammenstoß zufällig erzeugten Geschwindigkeitsabweichunggegenüber dem Normalraum wird gleichzeitig die entsprechende freie Weglänge bis zumnächsten Zusammenstoß verän<strong>der</strong>t. Eine schnellere Kugel fliegt weiter, eine langsamereweniger weit. Die Summe <strong>der</strong> freien Weglängen zweier aufeinan<strong>der</strong> zu fliegen<strong>der</strong>Stoßpartner ist jedoch geschwindigkeitsunabhängig. Die Geschwindigkeits-Betrags-Summe <strong>und</strong> die Anzahldichte än<strong>der</strong>n sich stoßabhängig. Der unitäre elementareStoßoperator än<strong>der</strong>t aber nichts an den vorkommenden Bewegungsgrößen. Diese könnenlediglich auf an<strong>der</strong>e Uratome verlagert werden. Der lokale Grenzwert durch eine kleineFläche ein- <strong>und</strong> ausströmen<strong>der</strong> Teilchen verän<strong>der</strong>t sich aber durch einen Stoß nicht.Diese Eigenschaft führt zur Erhaltung <strong>der</strong> Zusammenstoß-Wahrscheinlichkeit <strong>und</strong> damitzum Unitaritätsprinzip. Unitarität beschreibt demnach die überall herrschende Stabilitätbezüglich des Stoßverhaltens im Normalraum. Aus ihr folgt direkt, daß <strong>der</strong>Kugelmengenfluß durch ein festes Flächenelement zumindest in größeren Raum-Zeit-Bereichen duchschnittlich einen konstanten Wert annimmt. Die gleiche Eigenschaft mußbei allen gegenüber ihrer Umgebung stabilen Systemen gelten, wenn in diesen auch dieDichte o<strong>der</strong> Geschwindigkeiten vom Normalraum abweichende Werte annehmen. DasMaß für die auftretenden Elementarereignisse ist abhängig vom raum-zeitlichen Abstand<strong>der</strong> beteiligten Uratome, d.h. von <strong>der</strong>en Geschwindigkeit o<strong>der</strong> (daraus folgt "@") demzurückzulegenden Weg.Mit m = beliebiger Anzahlerwartungswert 0 ù = 3 i m i = 3 i (1) iv = Durchschnittsgeschwindigkeitsbetrag = (1 / m) 3 i * v P i * <strong>und</strong>l = freie Weglänge im betrachteten Gebiet = l G wie vorngilt dann anschaulich wegen des sich in <strong>der</strong> offenen Umgebung einstellendenGleichgewichts:m C v C l = m C l² C t -1 = const = h .Die Größe h muß somit im Rahmen des bewährten Formalismus <strong>der</strong> theoretischen Physikals charakteristische Eigenschaft für den normalen Uratomfluß weiter verwendet werden.Sie ist gleichzeitig das Maß für eine Minischwingung mit <strong>der</strong> freien Weglänge. Bei größerer

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