Sportwaffen Hasselhorst - Schützenwarte - WSB
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schützenwarte 5.2011<br />
ses Friedenstein. Die frühbarocke<br />
Schlossanlage mit Museum beherbergt<br />
über 350 Jahre alte Gemälde-<br />
und Kunstsammlungen. Ferner<br />
sind hier noch ein Theater, eine<br />
Forschungsbibliothek und ein Museum<br />
für Regionalgeschichte untergebracht.<br />
Wieder am Bus angekommen,<br />
überraschte uns unser<br />
Fahrer Olaf mit einem Schnäpschen,<br />
das er uns für seine Urkunde<br />
spendierte. Fröhlich fuhren wir<br />
wieder zum Hotel, wo uns bereits<br />
das Abendessen und ein netter<br />
Ausklang des Tages erwarteten.<br />
Der Sonntag war der Feengrottenstadt<br />
Saalfeld gewidmet. Diese<br />
Stadt mit ihrer 1111-jährigen Geschichte<br />
gehört zu den ältesten<br />
Städten Thüringens. Als Stadt der<br />
Giebel, Tore und Türme wird sie<br />
bezeichnet. Hier hatte jeder Gelegenheit,<br />
nach Lust und Laune sich<br />
die Stadt anzuschauen und zu entspannen.<br />
Danach hieß es „Leinen<br />
los“. Von der Sperrmauer Hohenwarte<br />
unternahmen wir bei Kaffee<br />
und Kuchen eine Rundfahrt auf<br />
dem Hohenwartestausee. Wir genossen<br />
die Aussicht der fjordähnlichen<br />
Landschaft mit ihren Bergen<br />
und Wäldern. Nach 1½ Std. auf einem<br />
der größten und schönsten<br />
Stauseen Deutschlands erfolgte<br />
unsere Heimfahrt ins Hotel. Der<br />
Abend gestaltete sich wie immer<br />
feucht und fröhlich.<br />
Für den Montag hatten wir eine<br />
kleine Rundfahrt geplant. Der Weg<br />
führte uns zunächst nach Schmalkalden.<br />
Zu entdecken gab es hier<br />
kleine romantische Fachwerkhäuser,<br />
enge Gässchen, die spätgotische<br />
Hallenkirche St. Georg und<br />
Schloss Wilhelmsburg. Von hier<br />
fuhren wir weiter nach Oberhof.<br />
Helmut Hamelmann erklärte uns<br />
hier einige Dinge über Olympische<br />
Wintersportdisziplinen, ferner<br />
warfen wir einen Blick auf die<br />
Sprungschanze und die seitlich angebrachten<br />
über 500 Stufen, die<br />
nur schwer zu erklimmen sind. Danach<br />
ging es zum Denkmal am<br />
Rennsteiggarten, um ein wenig frische<br />
Luft zu schnappen, bevor uns<br />
noch einmal die „Bodenlose Kaffeekanne“<br />
im Hotel serviert wurde.<br />
Zum gemütlichen Beisammen-<br />
AUS DEM <strong>WSB</strong> 29<br />
sein lud uns nach dem Abendessen<br />
DJ-Olaf ein. Nach einer Runde<br />
Obstler hieß es, ab auf die Tanzfläche.<br />
Bei schöner Stimmungsmusik,<br />
wie „Komm hol das Lasso raus“<br />
usw. hatten wir alle unseren Spaß.<br />
Selbst die Polonaise wurde nicht<br />
ausgelassen.<br />
Alles hat ein Ende und so auch diese<br />
schöne Fahrt, auch wenn uns<br />
Petrus nicht immer hold war. Am<br />
Dienstag gegen 9.30 Uhr hieß es<br />
Abschied nehmen. Mit einem Zwischenstopp<br />
in Eisenach erreichten<br />
wir gegen 18.00 Uhr Dortmund.<br />
Text & Fotos: Peter Buchinger