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FOCUSPERSONALITYUPDATEKNOWHOWCARTE BLANCHERollstuhl-Tennis an den Paralympics Beijing 2008.Schon in der Rehabilitation in Nottwil habe ich verschiedeneSportarten durchprobiert. Badminton zum Beispielkonnte ich von früher her spielen, allerdings noch nichtgenügend gut Rollstuhl fahren; dennoch war ich einenMonat nach meiner Entlassung aus der Rehabilitation bereitsim Team der Badminton-Europameisterschaft. Danachhabe ich zwei Jahre intensiv Badminton gespielt,daneben auch Basketball, Schwimmen, Handbiken undMonobob-Skifahren betrieben. Besonders gut gefiel mirRollstuhl-Tennis. Ich fand Tennis schon in meinem Sportstudiumanspruchsvoll; neben der Schlagtechnik kamjetzt das richtige Fortbewegen des Rollstuhls mit demSchläger in der Hand dazu. Diese Herausforderung hatmich fasziniert.Und brachte auf Anhieb grosse Erfolge!Nicht sofort, denn vorerst haben wir uns für die Paralympicsin Sydney nicht qualifizieren können, weil es eineQuoten-Qualifikation der Länder war. Sandra Kalt undich waren zwar bereits Nummer 1 und 2 der Schweiz,aber leider waren wir in Sydney nicht dabei. Aber späterwar ich fünf Mal am Australian Open, meinem absolutenLieblingsturnier, und vielen andern grossen Turnieren invier Kontinenten. Die Tennis-Tour der Rollis ist demWeltverband angegliedert und recht professionell geführt;2005 bis 2007 war ich in den Top Eight und konntedamit an allen grossen Turnieren teilnehmen, in Melbourneund Roland Garros sogar parallel zu den GrandSlam Events. Das waren natürlich Höhepunkte.4/2009 15

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