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FOCUS PERSONALITY UPDATE KNOWHOWCARTE BLANCHEAndererseits stehen ethische Fragen im Raum, die vonunserer Gesellschaft gelöst werden müssen. Konkret formuliertgeht es um die Frage, ob es vertretbar ist, dass einMensch das Gesicht eines anderen erhält.Schliesslich ist der Einsatz der Mikrochirurgie in der Verwendunghomologer Transplantate zu erwähnen. In denletzten Jahren haben die in den Medien weltweit Aufsehenerregende Transplantationen von Hand, Unterarm,ganzem Arm, oder kürzlich gar einer ganzen Gesichtshälftezu reden gegeben Diese Möglichkeiten stellen einegrosse Herausforderung dar weniger chirurgischer alsvielmehr ethischer und auch immunologischer Natur.Aus medizinischer Sicht müssen unbedingt die NebenundLangzeitwirkungen der bei solchen Transplantationenunerlässlichen immunsuppressiven Therapie reduziertwerden, um die Indikation einer homologen Weichteil-oder Extremitätentransplantation zu rechtfertigen.Zusammenfassend haben sich aus unserer Sicht die mikrochirurgischenTechniken derart verfeinert und klinischetabliert, dass sie die Rekonstruktive Chirurgie revolutionierthaben und auch weiterhin werden. Ein gutaufeinander abgestimmtes interdisziplinäres ChirurgenundBetreuungsteam ist dafür Vorraussetzung.Maziar Shafighi MD EBOPRASConsultantProf. Dr. med. Dominique ErniUniversitätsklinik für Plastische, Wiederherstellende,Ästhetische und HandchirurgieInselspital BernMikroanastomose324/2009

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