13.07.2015 Aufrufe

Programm - Instytut Filologii Germańskiej

Programm - Instytut Filologii Germańskiej

Programm - Instytut Filologii Germańskiej

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

Datum, Zeit,RaumAbstractVorname, NameDatum, Zeit,RaumAbstractVorname, NameDatum, Zeit,RaumAbstractVorname, NameDatum, Zeit,RaumGermanistische Linguistik im interdisziplinären GefügeWrocław 16.-18. September 201018.09.2010 (Samstag), 11.50-12.10, R. 26Ziel des Beitrags ist es, Selbstkorrekturen in der mündlichen Wissenschaftskommunikationzu ergründen. Analysiert werden selbstinitiierte Selbstverbesserungen (Intervention undVerbesserung durch Sprecher) und fremdinitiierte Selbstverbesserungen (Intervention durchHörer, Verbesserung durch Sprecher). Als Genre wird Prüfungsgespräch ausgewählt, in demdie beiden Korrekturtypen zu finden sind. Dabei wird mit authentischem Sprachmaterialgearbeitet, das zwecks Analyse transkribiert wird. Die Analyse der gesammelten Daten solldarüber Aufschluss geben, ob die Korrekturverhalten der Probanden im institutionellenKontext (para)sprachlich ritualisiert sind und ob unterschiedliche Korrekturstile unterschiedenwerden können.Renata Kozieł (Bielsko-Biała): Semantische Funktionen der verbalen Kollokatoren vonÄrger, Wut und Zorn18.09.2010 (Samstag), 12.10-12.30, R. 220Verben, die mit den Lexemen Ärger, Wut und Zorn kollokieren, lassen sich in verschiedeneGruppen einteilen. Die verbalen Kollokatoren jeder Gruppe realisieren aufgrundgemeinsamer semantischer Merkmale und deren Verallgemeinerung eine semantischeFunktion. Im folgenden werden die Funktionen der Kollokatoren von Ärger, Wut und Zornzusammengestellt und analysiert. Mit der Analyse soll u.a. gezeigt werden, inwieweit in denuntersuchten Kollokationen (vorwiegend mit metaphorischem Charakter) ein konzeptuellesBild des Gefühlserlebens verankert ist. Die analysierten Kollokationen und die dabeigewonnenen Funktionen weisen ferner auf die kognitiven Konzepte der Emotionen Ärger,Wut und Zorn hin. Untersucht wird daher die Beziehung zwischen sprachlichen Ausdrückenund kognitiven Vorstellungen, die wir über Emotionen haben und die der Semantik diesersprachlichen Ausdrücke zugrunde liegen. Die ermittelten Funktionen gelten somit alsOrdnungsprinzip. Ihre Analyse soll u.a. ermöglichen, zur primären Motivierung deruntersuchten bildlichen Kollokationen (sowie zur Aufdeckung ihrer Herkunftsbereiche) zugelangen.Elżbieta Kucharska-Dreiß (Wrocław): Präsupponiertes Wissen in der Predigt18.09.2010 (Samstag), 12.10-12.30, R. 219Die Entwicklung der Homiletik wurde maßgeblich mitgeprägt von dem Bemühen um dasVerstehen der Predigt. Nun sind das sehr verschiedene (verbale wie nonverbale) Faktoren,die darauf, was letztlich bei dem Hörer „ankommt“, Einfluss nehmen. Einer von ihnen sind dieim Text enthaltenen Präsuppositionen: auf der allgemeinen Kommunikationsebene, auf derHandlungsebene sowie auf der Inhaltsebene. Das Referat geht der Frage nach, welchePräsuppositionen in der Predigt nachweisbar sind und ob das vom Prediger alsselbstverständlich vorausgesetzte Wissen bei dem Hörer auch tatsächlich vorhanden seinkann. Insbesondere angesichts der Ergebnisse, welche Studien über das Verstehenreligiöser Grundbegriffe an den Tag legen, scheint die in der Fragestellung angedeuteteSkepsis mehr als berechtigt. Exemplarisch werden Predigten für unterschiedlicheZielgruppen herangezogen.Gizela Kurpanik-Malinowska (Częstochowa): Grammatik der deutschen Sprache imArabischunterricht für polnische Studenten17.09.2010 (Freitag), 12.10-12.30, R. 205

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!