Germanistische Linguistik im interdisziplinären GefügeWrocław 16.-18. September 2010Vorname, NameDatum, Zeit,RaumAbstractRenata Nadobnik (Gorzów Wielkopolski): Lexikographische Werkstatt in deutsch-polnischenWörterbüchern für den Schulgebrauch von ihren Anfängen bis zur Gegenwart18.09.2010 (Samstag), 11.50-12.10, R. 220Im Beitrag wird die makro- und mikrostrukturelle Beschreibungsweise der Lemmata indeutsch-polnischen Wörterbüchern dargestellt, die als Hilfsmittel beim Erlernen desDeutschen als Fremdsprache konzipiert wurden. Fokussiert wird dabei auf dieFortentwicklung der lexikographischen Werkstatt mit besonderer Berücksichtigung jenerInstrumentarien und innovativen Vorschlägen in der Gestaltung von sprachlichen Inhalten imWörterbuch, die aus der didaktischen Sicht von Bedeutung seien. Bei der Untersuchungwurden sowohl mono- als auch biskopale deutsch-polnische und polnisch-deutscheWörterbücher in Betracht gezogen, von den Werken aus dem 17. Jahrhundert an bis hin zuNeuveröffentlichungen und Neuausgaben der letzten Jahre.Vorname, Name Małgorzata Niemiec-Knaś (Częstochowa): Fächerübergreifendes Lernen imhandlungsorientierten Fremdsprachenunterricht - Arbeit mit den SachtextenDatum, Zeit, 17.09.2010 (Freitag), 11.30-11.50, R. 205RaumAbstract Fächerübergreifender Unterricht soll in der Schule als bewusster und intendierter Ansatzangesehen werden. Im Fremdsprachenunterricht sollte fächerübergreifendes Lernen zu einerganzheitlichen Betrachtung der fremdsprachlichen Wirklichkeit führen. Umfächerübergreifendes Lernen im Fremdsprachenunterricht zu erreichen, muss der Unterrichtnach den Prinzipien der Handlungsorientierung gestaltet werden. HandlungsorientierterUnterricht bietet die verschiedenen methodischen und inhaltlichen Zugriffsweisen auf einThema, eine Fragestellung, ein Problem an. Die handlungsorientierte Arbeit mit denSachtexten kann wesentlich zur Entwicklung der Sprachfertigkeiten: Lesen, Schreiben undÜbersetzen beitragen.Vorname, NameDatum, Zeit,RaumRoman Opiłowski (Wrocław): Text- und Bildkulturen in der Kontakttextsorte „Cover“. Ein intraundinterkultureller Vergleich18.09.2010 (Samstag), 10.00-10.20, R. 220
AbstractVorname, NameDatum, Zeit,RaumAbstractVorname, NameDatum, Zeit,RaumGermanistische Linguistik im interdisziplinären GefügeWrocław 16.-18. September 2010Interkulturelle Erscheinungen gewinnen insbesondere dann an Bedeutung, wenn sie fürbreite Öffentlichkeit zugänglich sind und deren Wahrnehmungsperspektive beeinflussen. DieKontakttextsorte „Cover“ versteht sich als die erste Umschlagseite einer Zeitung und bestehtaus persuasiv gestalteten Titelkommentaren und -illustrationen. So bietet sich dieseTextsorte für intra- und interkulturelle Analysen an, weil sie eine Visitenkarte vielerPressemagazine und Identifikationskarte deren Leser ist.Der intra- und interkulturelle Blick auf deutsche und polnische Covers gestattet gemeinsameund getrennte Felder in der Semantisierung der Intra- und Interkultur, d.h. in der Aufdeckungder kulturellen Kodes in der jeweiligen Kulturgemeinschaft, zu verfolgen. Dabei konzentriereich mich auf die Strategie der expliziten Referenz auf den ersten Seiten eines Blattes, d.h. eswerden solche Titeltexte- und -bilder angeführt, die einen Bezug zu einem deutschen oderpolnischen Prätext oder Präbild herstellen.Dabei können Prätexte und Präbilder auf einem Cover zwei globale Referenzquellen haben.Zum einen stammen sie aus der Intrakultur, wenn z.B. ein deutsches Literaturfragment oderein Bild deutschen Ursprungs zitiert werden und für andere Kulturgemeinschaften in seinemreferentiellen Anspruch nicht bzw. eingeschränkt lesbar sind. Zum anderen gehörenreferentialisierte Prätexte und Präbilder einer universellen, weltlichen Interkultur an, wennz.B. ein bekannter philosophischer Spruch, ein berühmtes Gemälde oder sogar eineerkennbare Textgattung angeführt werden. In beiden Fällen haben wir es mit einerunvorhersehbaren, kreativen und dynamischen der Beziehung zu einer „eigenen“ oder„fremden“ Kultur zu tun, nicht selten mit der neuen Kontextualisierung eingebürgerter Texteund Bilder, die nun zu persuasiven Instrumenten kommerzieller Text- und Bildwelten werden.Interessanter und für interkulturelle Aussagen aufschlussreicher wird es, wenn eine deutscheund polnische Coverversion den gleichen thematischen Ursprung haben und diesenentsprechend verarbeiten, was an ausgewählten Coverbeispielen veranschaulicht wird.Janusz Pociask (Bydgoszcz): Das Bild der Sprache. Zur typographischen Gestaltung derSprache in Werbetexten18.09.2010 (Samstag), 9.40-10.00, R. 220Der Begriff der Typographie bezieht sich im weitesten Sinne auf die Kunst des Druckens. Inden Medienwissenschaften versteht sich Typographie als Gestaltung (d.h. sowohl alsErgebnis als auch als Prozess) der Druckerzeugnisse und ferner der elektronischen Medien.Angewendet wird dieser Begriff auf Schrift-, Bild-, Flächen- und Farbgestaltung derErzeugnisse. Im Rahmen des Beitrags beschränkt man sich auf die typographischeGestaltung der Schrift. Am Beispiel einiger Werbetexte wird aufgezeigt, welche Rolle derSchrift-Typographie in einem Werbetext zukommt und welche funktionale und formaleWirkung die typographischen Elemente in einem Werbetext haben können. Zu erwähnen seihier noch, dass die Typographie einen Beitrag zur Gesamtfunktion der Werbetexte leistenmuss und dadurch Beschränkungen unterliegt. In Bezug auf das hier diskutierte Problemwird der Begriff der visuellen Sprache angewendet.Ruth Reiher (Leipzig): Das DDR-Corpus als Spezialcorpus des DWDS18.09.2010 (Samstag), 11.30-11.50, R. 220
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