AbstractVorname, NameDatum, Zeit,RaumAbstractVorname, NameDatum, Zeit,RaumAbstractVorname, NameDatum, Zeit,RaumGermanistische Linguistik im interdisziplinären GefügeWrocław 16.-18. September 2010Das von der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften (BBAW) erarbeitete„Digitale Wörterbuch der deutschen Sprache“ (DWDS) umfasst den deutschen Wortschatzdes 20. Jahrhunderts. Das Kerncorpus wird ergänzt durch Spezialcorpora, u. a. durch dasDDR-Corpus. Es besteht z. Z. aus 1150 Texten mit 9 Millionen Textwörtern. Diese Texteentstammen den Bereichen Belletristik, Medien, Wissenschaft, Gebrauchstexte sowieoffizielle gesprochene Sprache. Sie wurden ausschließlich publizierten Quellen entnommen.Das DDR-Corpus wird in Zusammenarbeit zwischen der BBAW und der Humboldt-Universitätzu Berlin erweitert durch alltagssprachliche halböffentliche und private Texte. Dazu gehörenz. B.: Verträge, Ordnungen, Brigadetagebücher, Eingaben, Gebrauchsanweisungen,Speisekarten, persönliche Briefe sowie Kontakt- und Todesanzeigen.Vorgestellt werden Möglichkeiten und Grenzen des Gesamtprojektes „DDR-Corpus“, dasEntstehen und Vergehen von Textmustern sowie deren Kontinuität und Wandel.Łukasz Rogoziński, Grzegorz Zarzeczny (Wrocław): Beschreibungsparameter der Textsorte"Referat"18.09.2010 (Samstag), 12.10-12.30, R. 26Die gesprochene Wissenschaftssprache umfasst drei Formen des mündlichen Ausdrucks:spontan gesprochene, vorgelesene und referierte. Der letzteren liegt jeweils ein im Vorfeldschriftlich fixierter oder mindestens konzeptualisierter Text zugrunde. Es werden diemöglichen Beschreibungsparameter dieser Ausdrucksform analysiert.Bogusława Rolek (Rzeszów): Wissensstrukturen in der Fachkommunikation, dargestellt andeutschen und polnischen Rechtstexten18.09.2010 (Samstag), 9.00-9.20, R. 219Die Analyse der Wissensstrukturen in der Fachkommunikation wird u. a. von Baumann(1996) und Engberg (2007) als dringendes Forschungsdesiderat formuliert. Solch einPostulat resultiert aus der Auffassung der Fachkommunikation als der „Exteriorisierung undInteriorisierung von Kenntnissystemen und kognitiven Prozessen“ (Hoffmann 1993). DieBerücksichtigung der kognitiven Aspekte in der Fachsprachenforschung bedeutet einewesentliche Erweiterung des bisherigen Forschungsgegenstandes: im Mittepunkt derAnalysen steht nicht mehr die Fachsprache mit ihren Regelmäßigkeiten, sondern derFachtext, der als komplexes Wissenssystem, verstanden wird.Der Beitrag setzt sich zum Ziel, die in den deutschen und polnischen Rechtstextenmanifesten Wissensstrukturen zu analysieren. Im ersten Teil werden die theoretischenAusgangspositionen und der interdisziplinäre Analyseansatz charakterisiert. DieÜberlegungen konzentrieren sich auf die folgenden Fragestellungen: WelcheWissenssysteme werden bei der Produktion von Fachtexten aktiviert?, Mit welchen Mittelnwird das Wissen in den Texten gespeichert? Welche Zusammenhänge bestehen zwischenden Fachtextsorten und den Wissensstrukturen? Im zweiten Teil werden die Ergebnisse dertextuell basierten Analysen dargestellt und ausgewertet.Literatur:Baumann, K.-D. (1996): Fachtextsorten und Kognition – Erweiterungsangebote an dieFachsprachenforschung. In: Kalverkämper, H. / Baumann, K.-D.: Fachliche Textsorten:Komponenten – Relationen – Strategien. Tübingen, NarrEngberg, J. (2007): Wie und warum sollte die Fachkommunikationsforschung in RichtungWissensstrukturen erweitert werden? In: Fachsprache 2007, 2-26Richard Rothenhagen (Brno): Mundartliche Orts- und Ortsbewohnerbezeichnungen inMähren und Mährisch-Schlesien18.09.2010 (Samstag), 10.00-10.20, R. 205
AbstractGermanistische Linguistik im interdisziplinären GefügeWrocław 16.-18. September 2010Untersuchungen im Rahmen des internationalen Projekts „Atlas der ehemaligen deutschenMundarten auf dem Territorium der Tschechischen Republik“ - lautliche Varianten vonOrtsbezeichnungen (nicht nur lautliche Angleichung an die Mundart, sondern auch starkeVeränderungen möglich) – das Lemma „Dorf“ und seine lautlichen Varianten in Komposita(„Dorf“ erhält in Komposita in den Mundarten die unterschiedlichsten, sonst ungewöhnlicheLautbilder im Gegensatz zu selbstständiger Verwendung von „Dorf“) – die Genera derOrtsbezeichnungen und der damit verbundene Gebrauch oder Nichtgebrauch des Artikels –die Verwendung der Präpositionen „auf“ und „nach“ bei der Frage „wohin?“ in einen Ort –charakterisierende und neckende Ortsbewohnerbezeichnungen – Spottverse überNachbarorte oder seine Bewohner.Vorname, Name Beata Rusek (Wrocław): Karikatur als Sprechanlass im Fremdsprachenunterricht auf derFortgeschrittenenstufeDatum, Zeit, 17.09.2010 (Freitag), 12.50-13.10, R. 205RaumAbstract Das Ziel des Beitrag ist das didaktische Potential der Karikatur für denFremdsprachenunterricht auf der Fortgeschrittenenstufe zu zeigen. Satirische Bilder bietenkreative Zugänge zu der Fremdsprache sowie zu der Wirklichkeit. Das Hauptaugenmerk wirdauf die sprechfördernde Funktion der Karikatur alltäglicher Situationen gerichtet. In demBeitrag werden auch Arbeitsformen dargestellt, die sich in der Praxis bewährt haben. IndemKarikaturen die Lernenden zu der aktiven Auseinadersetzung mit der verborgenen Botschaftveranlassen, bewegen sie die Lernenden zu der kritischen Reflexion über die Realität, vondaher erfüllen sie nicht nur die fremdsprachendidaktische Funktion, sondern sie begünstigenauch die ganzheitliche Entwicklung der Lernenden.Vorname, NameDatum, Zeit,RaumAbstractVorname, NameDatum, Zeit,RaumMałgorzata Sieradzka (Rzeszów): Strategien und Verfahren der Übersetzung alsLernobjekt im E-Learning. Bericht über die Durchführung eines Projekts18.09.2010 (Samstag), 14.50-15.10, R. 205Im vorliegenden Beitrag soll der Einsatz von neuen Technologien im Bildungsbereichbeleuchtet werden. Online Learning findet im Hochschulbereich eine immer größereVerbreitung. Es wird als reine Ergänzung zur Präsenzlehre sowie sinnvolle Unterstützung imLernprozess angesehen, die auf das Zusammenspiel von einigen Teilsystemenzurückzuführen sind.Das Ziel des Beitrags ist es, ein E-Learning-<strong>Programm</strong> zu präsentieren, im Rahmendessen auf die Oberbegriffe „Strategien der Übersetzung“ sowie „Übersetzungstypen“hingewiesen wird. Den Kern des <strong>Programm</strong>s bildet eine Übersicht über die ausgewähltenKlassifikationen von Übersetzungsoperationen. Theoretisch fundierte Ausführungen werdenmit einigen Aufgaben abgerundet, die das erworbene Wissen prüfen. Im Abschlusstest wirdhauptsächlich das praktisch erworbene Wissen getestet.Es soll auf die Teilsysteme des <strong>Programm</strong>s, d.h. Lerner, Learning Providers,Technologien, Inhalte und Lernumgebungen, näher eingegangen werden. Des Weiterenwerden Lernpfade, Szenario, Übungen zur Kontrolle des Lernprozesses u.Ä. geschildert. Derempirische Teil der Ausführungen liefert Ergebnisse einer Umfrage, die unter denTeilnehmern des Kurses durchgeführt wurde. Es wird u.a. auf die Schwierigkeiten der Lernermit dem Aneignen von vermittelten Lerninhalten, mit der Online-Sozialisierung und mit derSelbstorganisation aufmerksam gemacht. Zusammenfasssend werden positive und negativeAspekte der virtuellen Lehre thematisiert.Monika Schönherr (Würzburg): Linguist: Denker oder Beobachter? Theoretische undempirische Ansätze zur Korpuslinguistik18.09.2010 (Samstag), 11.30-11.50, R. 205
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