Die Zeitung zum Projekt als PDF-Download - St. Marien
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gruppe gruppe 09<br />
09<br />
Als ob ich es geahnt hätte!<br />
Film. Schneewanderung zur Märchenburg, Schauspielunterricht und<br />
Maskenbildner, Lagerfeuer, Geheimnisse und ungeahnte Überraschungen.<br />
Und das alles vor der Filmkamera. So spannend und abwechslungsreich,<br />
aber auch anstrengend, kann die Arbeit an einem Film sein.<br />
Letzte Woche fuhren 23 Jugendliche<br />
der KMS <strong>St</strong>. <strong>Marien</strong> aus Mariahilf<br />
auf Lager zur Burg Kreuzenstein.<br />
Schon bei den Vorbereitungen und<br />
beim Packen waren sie aufgeregt und<br />
gespannt, was sie dort erwarten würde.<br />
Über Burgen und das Leben der<br />
Burgherren hatten sie in letzter Zeit<br />
viel gelesen. Nun sollten sie es selbst<br />
hautnah erleben.<br />
Pünktlich waren alle <strong>zum</strong> vereinbarten<br />
Treffpunkt erschienen. Sie hatten<br />
sich nach dem Wochenende viel zu<br />
erzählen und freuten sich schon riesig<br />
auf ihren Ausflug. Vor Aufregung, aber<br />
auch vor Kälte, waren die Wangen rot<br />
glühend und ein reges Geschnatter erfüllte<br />
den Bahnsteig. Bald schon fuhr<br />
der Zug ein und die Kinder stürmten<br />
in den Waggon.<br />
Wie bei der ÖBB üblich, war der<br />
Fahrgastraum überheizt. So zogen sie<br />
sich die Jacken, Mäntel, Mützen und<br />
Handschuhe aus und machten es sich<br />
Fahrscheinkontrolle! Rabia mimt sehr glaubhaft die Kontrollorin.<br />
bequem. <strong>Die</strong> entzückende Frau Schaffnerin<br />
erschien, die genau die Fahrkarten<br />
kontrollierte. Hatte auch der Gruppenleiter<br />
Alex den richtigen Fahrschein<br />
entwertet? Während der restlichen<br />
Fahrt vertrieb man sich die Zeit<br />
mit diversen Spielchen und Getratsche.<br />
Schon hieß es aussteigen.<br />
Mit Rucksack, Zelten und Schlafsäcken<br />
bepackt, marschierte die Gruppe<br />
nun Richtung Burg. Auf der gefährlichen<br />
<strong>St</strong>raße kannte der Gruppenleiter<br />
kein Pardon: Alle mussten in der Zweierreihe<br />
bleiben und seinen Anweisungen<br />
Folge leisten. Er selbst hatte einen<br />
Orientierungsplan dabei, damit sie<br />
die richtige Abzweigung nicht verpassten.<br />
Beim Gasthaus hieß es nun links<br />
<strong>Projekt</strong>woche 2005 - ...demnächst in diesem Theater 25