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38 ...demnächst in diesem Theater - Projektwoche 2005 Die letzten Stunden der Projektwoche standen ganz im Zeichen praktischer Theaterarbeit. Wir übten viele Berufe rund ums Theater aus: Einige waren zu Schauspielern auserkoren, andere führten Regie, andere spielten Requisiteure und Bühnenbildner und die Überlegungen eines Kostümbildners blieben uns auch nicht erspart. Hoffentlich waren unsere Bemühungen nicht vergeblich, wollten wir doch mit unserem selbst geschriebenen Stück allen ein bisschen Spaß bereiten! Gruppe 11: Fahrner Katharina 1b, Kölbl Claudia 1b, Marteau Clemens 1b, Szekeres Matthias 1b, Tauz Marco 2a, Sablica Patrick 2a, Ristl Matthias 2a, Petrovic Mladen 2a, Mitranic Sasa 2a, Hulman Daniel 2a, Fichtenbauer Josua 2a, Baier Rebecca 3c, Dittrich Martha 3c, Boyaes Gian 3b, Poiger Vincent 3b, Kaincz Christian 3b, Scheiter Oliver 3b, Garcia Leonhard 4b, Ziolkowski Roland 4b, Edelmaier Nicole 4c, Kaminska Sarah 4c, Wolzenburg Marie Luise 4c, Wollner Svitlana 4c. Projektbegleitende Lehrer: Ursula Kuleff, Waltraud Knöbl.
gruppe gruppe 12 12 Illusion ist alles! Wir brachten Dinge zum Schweben. Das Licht im Zuschauerraum wird gelöscht, alles ist dunkel und schwarz. Das Publikum blickt erwartungsvoll nach vorn, wo sich der Bühnenraum nur erahnen lässt... Wir haben in dieser Woche „Schwarzes Theater“ mit Hilfe von ultraviolettem Licht realisiert. Dabei bringen ultraviolette Leuchtstoffröhren fluoreszierende Farben zum Leuchten und lassen faszinierende Farbeffekte zu. Herr Zwanziger, Frau Schaudy und der „Special-Man“ für „Schwarzes Theater“, Erich Hofbauer, führten die Gruppe 12 durch diese spannende Woche. Die Technik des Schwarzen Theaters hat vermutlich ihren Ursprung in China. Bereits dort wurden Puppen auf einer schwarz gehaltenen Bühne von schwarz gekleideten Spielern in einem Lichtkorridor bewegt, sodass nur die Figuren, nicht aber die Spieler, sichtbar waren. Auch später wurden die verblüffenden Effekte des Schwarzen Theaters in der Zauberei angewandt: Im 19. Jahrhundert wurde der berühmte Trick mit dem „verschwindenden Pferd“ gezeigt. Ein Schimmel wurde mit einem Reiter auf die Bühne geführt. Dann wurden beide mit einem riesigen weißen Tuch bedeckt. Unter dem weißen Tuch befand sich ein schwarzes. Dann zog man das weiße Tuch weg. Das schwarze Tuch bedeckte nun Pferd und Reiter. Beide waren für die Zuschauer nicht mehr zu sehen, da sie ja in einem schwarzen Kabinett standen. Einmal jedoch ereignete sich bei diesem Trick ein Zwischenfall, weil ein Gehilfe den Schimmel mangelhaft bedeckt hatte. Nach Abheben des weißen Tuches blieb der Schweif des Tieres unbedeckt. Dieser „wedelte“ nun in der Luft herum – ganz klar zur Belustigung der Zuschauer. Auch der Zauberkünstler Marvelli arbeitete noch nach 1947 mit dem Trick des „Lebendigen Seiles“, das unter UV-Licht zu glühen begann und zum Leben erwachte.In den 60er Jahren entstanden vor allem in Prag abendfüllende Programme und komplette Theaterstücke. Die Gruppe „Laterna Magica“ machte schließlich die Technik des Schwarzen Theaters international bekannt. Das alles lernten wir in dieser spannenden Woche kennen – bereits am Samstag davor trafen wir uns in der Projektwoche 2005 - ...demnächst in diesem Theater 39
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