Die Zeitung zum Projekt als PDF-Download - St. Marien
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Schatten und Licht<br />
Realität und Phantasie! „Nicht Zweck und Lohn sind wichtig, sondern Sinn<br />
und Freude im Erlebnis“, sprach Rudolf <strong>St</strong>einer, der vom Schattentheater<br />
begeistert war. <strong>St</strong>. <strong>Marien</strong> verfällt der Euphorie von Licht und Schatten.<br />
Erste Schritte … Wie kommt man zu<br />
Figuren und <strong>zum</strong> Schatten?<br />
Am ersten Tag bekamen wir Besuch<br />
von Frau Kyral, die Grafikerin ist. Sie<br />
erklärte uns den Ursprung des Schattentheaters<br />
und wir machten erste<br />
Schneideversuche, um unsere Figuren<br />
zu gestalten. Wir bastelten Scherenschnitte,<br />
Faltschnitte und schnippelten<br />
große und kleine Figuren aus. Es war<br />
zwar schwierig, aber auch sehr interessant<br />
und lehrreich. Es entstanden<br />
viele schöne Werke.<br />
Da unsere Gruppe groß genug war,<br />
teilten wir uns. Jede Gruppe beschäftigte<br />
sich nun mit einer Fabel. Zunächst<br />
mussten wir herausfinden, welche Figuren,<br />
welche Geräusche und welchen<br />
Hintergrund wir benötigen. Wir zerlegten<br />
die Geschichte in einzelne Szenenbilder<br />
und in unseren Köpfen entstanden<br />
verschiedene Bilder. Dann kam die<br />
Zeit der Entwürfe und schlussendlich<br />
die Zeit der Produktion.<br />
Professionelles Schattentheaterstück<br />
– Ein Profi zu Besuch<br />
Am <strong>Die</strong>nstag besuchte uns ein professioneller<br />
Schattentheaterspieler na-<br />
gruppe gruppe 02<br />
02<br />
mens Herr Walters von der Puppenbühne<br />
Schaukelpferd. Er spielte uns ein<br />
<strong>St</strong>ück vor mit dem Titel „Eisblumen<br />
am Fenster“.<br />
Es gefiel allen und wir durften danach<br />
hinter die Kulissen schauen. Herr<br />
Walters verriet uns einige Tipps und<br />
Tricks beim Spielen, aber auch verschiedene<br />
Spieltechniken. Am Nachmittag<br />
arbeiteten wir an unseren Spielfiguren<br />
aus Karton.<br />
Herstellung der Materialien & Proben<br />
Mittwochs bekamen wir nochm<strong>als</strong><br />
Unterstützung von Frau Kyral. Sie half<br />
<strong>Projekt</strong>woche 2005 - ...demnächst in diesem Theater 9