THÜRINGER AKTIONSTAGE 2009 - Dekade Thüringen

Jena | 9 bis 16 Uhr | Foyer Friedrich-Schiller-Universität
Von der Erde bis zum Teller – ein Projekt stellt sich vor
Das Projekt »Von der Erde bis zum Teller« stellt eine Beziehung her zwischen Kindern und dem Essen
mit seinen vielfältigen Facetten. Im Vordergrund steht das sinnliche Erleben der Lebensmittel und das
praktische Erfahren in Bezug auf die Produkte in elementaren Lebensmittelbereichen. Ziel des Projektes
ist es, Kinder und Jugendliche mit den Quellen ihrer Lebensmittel in Kontakt zu bringen. Es gibt
Denkanstöße im Hinblick auf den Zusammenhang zwischen Lebensmittelkonsum und zukunftsfähiger
Entwicklung. Nach der Modellphase im Frühsommer mit Einrichtungen in Erfurt soll das Projekt
nun auf andere Regionen Thüringens ausgedehnt werden. Im Rahmen eines »Tages der offenen Tür«
geben die Initiatoren einen Einblick in das Projekt. Sinnesspiele für Kinder zum Thema Lebensmittel,
die Präsentation von regionalen Lebensmittelproduzenten sowie Informationen für ErzieherInnen und
LehrerInnen über Projektablauf und Finanzierungsmöglichkeiten stehen im Mittelpunkt des Tages.
Veranstalter: Slow Food Weimar-Thüringen, ein Convivium von Slow Food Deutschland e. V.,
Weimar, Belvederer Allee 33
Ansprechpartner: Thomas Pohler
Kooperationspartner: Regionale handwerkliche Lebensmittelerzeuger,
Umweltreferat des Studierendenrats der FSU Jena
E-Mail: projekt[at]slowfood-thueringen.de
Internet: www.slowfood.de/weimar
Foto: frau.L. (photocase.com)
donnerstag 24 9 09
Mengersgereuth-Hämmern | 8 bis 12 Uhr | Staatliche Grundschule (bis 25.9.2009)
»Rund um die Kartoffel« mit Kartoffelfest
Durch verschiedene Lernformen lernen die Schüler die Kulturpflanze »Kartoffel« kennen.
Den Abschluss bildet ein Kartoffelfest.
Veranstalter: Staatliche Grundschule Mengersgereuth-Hämmern Schulstraße 15
Ansprechpartnerin: Margitta Schelhorn
E-Mail: gs-mengersgereuth-haemmern[at]t-online.de
Saalfeld/ Saale | Luth.- Evangelische Kirchgemeinde Könitz
Erhalt und Gestaltung von Lebensräumen für Moose der Region –
ein Beitrag zur Biodiversität
Lebensbedingungen für Moose sind allgemein beim Bürger nicht bekannt. Moose sind in der Regel
klein und wachsen relativ langsam. Daher sind sie im Vergleich zu den Höheren Pflanzen konkurrenzschwach.
Sie weichen vielfach auf Standorte aus, die von diesen nicht besiedelt werden
können. Mehrere Eigenschaften machen die Moose auch zu sehr guten Bioindikatoren. Ihre Kenntnisse
geben den Menschen Möglichkeiten, auf Veränderungen der Umwelt zu reagieren.
Veranstalter: Luth.- Evangelische Kirchgemeinde Könitz Unterwellenborn OT Könitz Saalfeld-Rudolstadt,
Friedrich-Ebert-Straße 33
Ansprechpartnerin: Pastorin Monika Kunt
Kooperationspartner: Marianne Herrmann, It’s possible Natur & Umwelt; NABU Kreisverband Saalfeld-Rudolstadt e. V.
E-Mail: kirchekoenitz[at]yahoo.de
donnerstag 24 9 09