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Kirchentagssonntag - Diözesankomitee im Erzbistum Paderborn

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Was uns bedrückt und betrübt macht, sagen wir dir in der Stille:Gemeinsam bitten wir:Herr, erhöre unsGott, Du zeigst uns Wege aufeinander zu. Sei Du bei uns, wenn wir gemeinsam feiern und als DeineKinder zu Dir beten:Vater unser <strong>im</strong> H<strong>im</strong>melSegenLied: Verleih uns Frieden gnädiglich (EG 421 / GL 210)Oder in der Variation von Matthias Nagel (WortLaute 112)Musik zum AusgangLeonie Grüning und Gerd Kerl2.1.2 Lauter Hoffnung – Hoffnung lauterEin vierst<strong>im</strong>miger Akkord aus dem 1. PetrusbriefHoffnung ist das zentrale Wort der ÖKT-Losung. Vor 25 Jahren hat Ulrich H.J. Körtner in seinerBetheler Habilitationsschrift „Weltangst und Weltende“ eine „theologische Interpretation der Apokalyptik“vorgelegt. Eine seiner zentralen Thesen lautete: Das Zeitalter der Hoffnung sei vorbei. Das PrinzipHoffnung hat angesichts der Katastrophen des 20. Jh. ausgedient. Stattdessen müsse die Kategoriedes Mutes theologisch wieder stärker rehabilitiert werden, bis dahin, dass das Wort Gottes eben auchZumutung ist. Mir haben Körtners Thesen damals sehr eingeleuchtet. Doch auch der Mut ist mittlerweilein die Krise gekommen, wie die Finanzkrise zeigt, die auch aus einer gehörigen Portion Übermutentstanden ist. Ich beginne, der Kategorie der Hoffnung wieder etwas abzugewinnen. Sie ist ein zartesPflänzchen, das man hegen und pflegen muss. Aber sie enthält viele Wirkstoffe – eine gute Arzneigegen den Tod. Mut und Hoffnung – das gehört für mich <strong>im</strong> Christenleben zunehmend zusammen. Sofrage ich mit dem 1. Petrusbrief, aus dem die ÖKT-Losung stammt: Kann die Losung ökumenischeLösung sein oder bewirken? Ich orientiere mich dabei an den vier Stellen <strong>im</strong> 1. Petrusbrief, wo uns dieHoffnung expressis verbis begegnet. Um diesen vierst<strong>im</strong>migen Akkord lässt sich ein Gottesdienst und/oder eine Predigt bauen.Lied: Großer Gott, wir loben dich (EG 331 / GL 257), Strophen 1–511

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