Juli 08 - Deutscher Böhmerwaldbund eV

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Tusch, Künzelsau; 77. FinkFranz (Strahwoln-Häusel) 21. Diestlowitz,Hemmingen; 82. Polauf Ludwig (Behm) 23.Unterheiming, Birnbach; 82. Zeitler Annageb. Tomschi (Wirth) 26. Tusch, Nürtingen;79. Muscakiwicz Anna geb. Reitinger (Mordauni)26. Tusch, Nürtingen; 85. KamradTheresia geb. Tuscher (Soghiasl) 30. Tusch,Kornwestheim; 78. Jobst Maria geb. Fuchs(Küligau) 30. Quitoschin, Täfertingen.Johann BürgsteinUntermoldau / StögenwaldAm 19./20.7. findet wieder das Heimattreffenfür die Angehörigen derUntermoldauer Pfarrgemeinde in Aigenstatt. Das Treffen beginnt mit dem Gottesdienstam 19.7. um 10 Uhr in der Pfarrkirchevon Aigen. Um 11 Uhr finden wir unszum Gedenken an unsere verlorene Heimatam Gedenkstein in Grünwald ein. Anschließendsetzen wir unser Treffen mitUntermoldauDie Jahrgänge 1929/30 am 24.4.1938 in Untermoldau, Erstkommunion, sie konntenheuer das 70-jährige Gedenken feiern.dem Mittagessen und geselligem Zusammenseinim Bärnsteinhof in Aigen fort. Am20.7. treffen wir uns um 14 Uhr zu einerGedenkfeier für die Verstorbenen unsererHeimat am Sammelgrab im FriedhofEggetschlag / Schwarzbach. - Ende letztenJahres ist Tschechien dem SchengenerAbkommen beigetreten. Seither ist derGrenzübergang Diendorf offen. Wir könnenalso auch mit dem Auto die Grenzepassieren. Allerdings ist die Straße vonWaltersgrün bis zum Dreifaltigkeitsmarterlnur in östlicher Richtung als Einbahnstraßebefahrbar. Radschin, Stögenwald undGeisleiten sind mit dem Auto nur über denGrenzübergang in Schöneben erreichbar.Vorsicht! Die Straße ist teilweise in einemschlechten Zustand. Ich hoffe wiederum,auch im Namen unseres HeimatbetreuersWilli Studener, auf eine zahlreiche Beteiligungan unserem Treffen und wünsche unsviele frohe und anregende Begegnungen.Herzlichen Glückwunsch: 82. MariaGayer geb. Brunner (Steffl) 1.7.St., Neukirchen v. W.; 69. Ingrid Polland,F. v. Franz Polland (Bovenzl Un.) 1. Rommerskirchen;79. Emma Köplinger geb. Mayer(Fuchsn) 2. Sarau, A- Aigen; 84. Josef Hammerlindl(Miesauer) 3. Eggetschlag, BüchenbachTennenlohe; 86. Rudolf Mündl 5.Radschin, Augsburg; 66. Herbert Wimberger(Schneiderbaun) 8. Sarau, Roth b. Nürnberg;95. Anna Riepl geb. Grübl (Floul) 10.Mayerbach, München; 79. Anna Fechter geb.Spitzl (Urwer Mieter) 13. Ratschlag, Poing;84. Anna Weber geb. Spitzl (Woldherrn) 14.Ratschlag, Uhingen; 69. Maria Kas geb. Grill(Morschhansl) 14. Geisleiten, Neckarbischofsheim;72. Josef Wolfschläger (Deitsch)17. Un., Osterhofen; 85. Anna Frenzlich geb.Erhart (Schuasta) 20. St., A- Börmoos; 75.Franz Lindorfer (Nuibaun) 21. St., Kirchheim;80. Gretl Weiss, F. v. Schmied Johann, Sarau22. Steinheim/M; 79. Anna Friedl geb. Kalischko(Petern) 22. Mayerbach, Notzingen;69. Burgi Göggerle geb. Köpl (ObererLeichtner) 25. Sarau, Aalen; 81. ChristineLerch geb. Iskra (Spitzl) 26. Gei., Böblingen,79. Oswald Pils, M. v. Maria Pils (Gubo Un.)27. Tamm; 82. Walter Pachner (Motzn) 27. Un.,Aalen; 82. Frieda Straßmayer geb. Bodisch(Galli) 29. Ratschlag, A - Linz..Am 25.10.07 verstarb Frau Anna Tussetschläger,geb Riepl (Riepl Mayer-bach 8) im Alter von 91 Jahren. - Am 8.4.08verstarb Frau Maria Hamann geb. Peschlaus Mayerbach 11 im Alter von 86 Jahren.Frau Hamann hinterlässt drei Töchter undeinen Sohn. Die Verstorbenen mögen inFrieden ruhen, den Angehörigen gilt unsereaufrichtige Anteilnahme.Helmut NodesWetternHerzlichen Glückwunsch: 76.Buchreiter Berta geb. Willim 3.7.Trostberg; 81. Zodet Willi 7. Pötschmühle,Immig am Holz; 84. Klampfl Annigeb. Klissenbauer (Binder) 9. Mainaschaff;http://www.dbb-ev.de!!!Achtung!!!1234567890123456789012345678901212345678901212345678901234567890123456789012123456789012Berichte können über eMail an dieRedaktion gesendet werden.1234567890123456789012345678901212345678901212345678901234567890123456789012123456789012eMail-Adresse:hoam@dbb-ev.de1234567890123456789012345678901212345678901212345678901234567890123456789012123456789012!!!Bilder: denkt an die Bildunterschriften und an die nichtzu geringen Auflösung!!!123456789012345678901234567890121234567890121234567890123456789012345678901212345678901212345678901234567890123456789012123456789012123456789012345678901234567890121234567890121234567890123456789012345678901212345678901279. Fuchs Anni geb. Krausenegger 21. München;71. Plüml Brigitte geb. Schnauder 22.Wolfsburg; 71. Klubertanz Erika geb. Klissenbauer(Binder) 23. Kleinostheim; 68.Kinzle Roswitha geb. Schneider (Höffinger)26. Freiberg; 84. Eschborn Rosa geb. Fink27. Etville; 86. Herbst Martha geb. Lindner29. Dachau.Erich Klissenbauer, Tel: 06073/87368Wallfahrt „Maria Trost zu Brünnl“ inSinsheimAm 3.8. ist es wieder so weit, wir ziehenzur Mutter der Gnade. Der Textdieses vertrauten Liedes lädt uns alle ein,ja spricht uns an, zur Mutter Gottes zu kommen,zur Mutter des guten Trostes. Herzlichsind sie alle zur Teilnahme an der 57.Wallfahrt zum Gnadenbild „Maria Trostzu Brünnl“ in die Pfarrkirche St. Jakobusnach Sinsheim eingeladen. Die Gründerder Sinsheimer Wallfahrt haben sichernicht erwartet, dass ihr mutiges Handelnnach über 50 Jahren seit Gründung, dasGnadenbild „Maria Trost zu Brünnl“ inSinsheim weiterhin ein fester Treffpunktder Marienverehrer aus der alten Heimatist. Es ist eine gute Tradition gewordennach Sinsheim zu kommen, auch nachdemder Eiserne Vorhang beseitigt wurde unddie Wallfahrtsorte in der alten Heimatwieder besucht werden können. Eine Traditiondie weiter lebt und eine gute Zukunfthat. Geschwisterlich verbunden istSinsheim mit der Kirche in Brünnl und demKloster in Gratzen. Nachdem junge Menschendas Erbe von Pater Bonfilius im Klosterangetreten haben, gibt es auch hierkeinen Einschnitt, sondern weiterhin eingutes und fruchtbares Miteinander. Dankbarwird diese Verbindung angenommen.Als Wallfahrtspater wird diesmal PaterGeorg-Josef von der Familie Mariens beiuns sein und die Gemeinde bei der Ein-
Wallfahrt „Maria Trost zu Brünnl“in SinsheimWallfahrtsgottesdienstkehr und Besinnung begleiten. Als besondererGast wird der neue Dekan des neugeschaffenen Dekanates Kraichgau, PfarrerBernhard Knobelspies an der Wallfahrtteilnehmen. Der feierliche Wallfahrtsgottesdienstbeginnt um 10 Uhr. Dekan BernhardKnobelspies und Pater Georg-JosefOser werden mit weiteren Priestern denGottesdienst zelebrieren. Die Festpredigtwird Dekan Knobelspies halten. Die BläservereinigungSinsheim wird mit derSchubertmesse für den musikalischenRahmen sorgen. Die Marienandacht mitPredigt beginnt um 14.30 Uhr. Pater Georg-Josefwird sein Predigtwort an dieGläubigen richten.Der sakramentale Segen beendet die Wallfahrt.Der Wallfahrtschor wird mit Marienliederndie Andacht festlich und besinnlichmitgestalten. Im Anschluss lädt PaterGeorg-Josef ins Kath. Gemeindehaus St.Josef zu einem Bildbericht zur Entwicklungvom Kloster in Gratzen und vom WallfahrtsortBrünnl ein. - Das Kath. Gemeindehaus„St. Josef“ wird bereits ab 8 Uhrseine Pforten öffnen und die Wallfahrer ingewohnter hervorragender Weise versorgen.Der heimatliche Plausch wird nachder Marienandacht bestimmt wieder infroher und geselliger Runde weitergehen.- Feierlich wollen wir in die Kirche einziehen,dazu gehören auch Pfarrfahnen. Deshalbauch unsere herzliche Einladung zurTeilnahme an die Fahnenabordnungen dereinzelnen Pfarreien.Wie bereits angekündigt, wird zur Wallfahrtein Förderverein zur „Erhaltungder Wallfahrt Maria Trost in Brünnl“gegründet. Am Wallfahrtstag erhaltensie entsprechendes Informationsmaterial,das die Ziele und Aufgaben desVereines erläutert. Pater Georg-Josefwird in seinem Vortrag auch auf diegroßen Aufgaben und Belastungen anden kirchlichen Gebäuden in Brünnl undGratzen eingehen. Die Unterstützung, diePater Bonfilius von den treuen Wallfahrernerfahren hat, sollte auch der Familie Mariensbei der Bewältigung der Baulastenzugutekommen. Jede auch noch so kleineSpende trägt zum Fortbestand dieses seitüber 300 Jahre bestehenden Wallfahrtsortesbei. Die Arbeitsgemeinschaft zur Erhaltungder Wallfahrt lädt sie alle zur Teilnahmean der Wallfahrt und bei der Spendenaktionrecht herzlich ein. B. MayerBuchersAdressen-Änderung: G. Bierampl, Rackertshofenerstr.7, 85139 Wettstetten.Meine Tel: 0841/74680 ist gleich geblieben.Wie bereits mitgeteilt, wurde dasTreffen auf den 6./7.9. vorverlegt.Der Treffens-Ablauf ist wie bisher: AmSonntagnachmittag, ca. 14.30 Uhr, Andachtbei der Kapelle in Stadlberg. Nachher evtl.kleine Wallfahrt nach Buchers. Die Grenzeist seit 2007 jeden Tag offen. Ausweiswegen evtl. Kontrolle mitnehmen. AmAbend heimatliches Zusammentreffen imGasthof Zeiler in Karlstift. Am Sonntag ca.um 9.30 Uhr Festmesse in der KarlstifterKirche. Am Samstagvormittag und amSonntag nach der hl. Messe kann eine kleineAusstellung im ehemaligen Schulhaus,gegenüber der Kirche angeschaut werden.Mai-Andacht am 22.5. (Fronleichnam).Schon über ein Jahrzehnt hält H.H. Pfarrervon St. Oswald bei Freistadt eine Marienandachtbei der Bucherser Gedenkkapelle.Danke Herr Pfarrer! Er macht dasgerne und kommt auch zwischendurch zuunserer Kapelle, die als nachempfundenekleine Bucherser Kirche ein Kleinod imWaldviertel ist. Jeder, der zur Kapellekommt und ein Scherflein für die Erhaltunggibt, sollte sich auch dankbar desSchöpfers der Kapelle, E. Bie, erinnern!Die Kapelle ist nicht nur Andenken an dieBucherser Kirche, sie ist zugleich auchChronik und Kriegerdenkmal und geweihte,würdige Stätte für Einkehr zu Trost undGebet. Die Landesbibliothek für Niederösterreichin St. Pölten bemüht sich nunweiter um Bucherser Sachen, Fotos u.a., zurAufbewahrung. Die Bucherser Chronik istschon eingescannt. G. BieramplDeutsch BeneschauMein Lebenslauf. Ich, Franz Opelka, wurdeam 4.10.1925 in Deutsch-Beneschaugeboren, besuchte zuerst die tschechischeSchule, weil wir dort zum JahresschlussSchuhe und einen Stoff für einen Anzugbekamen, da ich aus ärmeren Verhältnissenstammte. Dann ging ich in die deutscheSchule. Weil ich aber mit fünf Jahrenin die Schule kam, wurde ich mit 13 Jahrenentlassen und musste das Handwerk alsSattler und Tapezierer in Gratzen lernen.Im Jahre 1942 kam ich zum R.A.D. nachBaumgartenberg in Österreich. Danachkam ich gleich zur Luftwaffe nach Frankreichund von dort zurück nach Deutschland.Nach der Grundausbildung kam ichin die flugtechnische Schule nach Faßbergin der Lüneburger Heide, das war der Höhepunktmeiner Wünsche und hat mir dasganze Arbeitsleben geholfen! Von da anwar ich dann an den Frontflugplätzen beider JU 88 als Mechaniker tätig. Als keinTreibstoff mehr vorhanden war, kamen wiran die Front. Am 17.4.1945 bekam ich einenBauchschuss am Sonnwendstein amSemmering. Ich kam in verschiedene Lazarette,unter anderem auch nach BadIschl. Später geriet ich in amerikanischeGefangenschaft, danach kam ich zu Bauernnach Österreich. Da ich mit Stöckengehen musste konnte ich nicht viel helfenund so wollte mich auch kaum jemand zurArbeit. Ich war froh, dass es mir dann gelangnach Hause zu kommen und hoffte,ich würde mich ausheilen können. Ichmusste aber gleich in Beneschau auf dieSäge St. Gabriela und dort Langholz fahren.Oft hatte ich Schmerzen, die ich überbrückenmusste, da ich noch immer einenSplitter im Bauch hatte.Während dieser Zeit war auch die Vertreibungder Deutschen im Gange. Ich wurdezurückgehalten, weil mein Vater ein halberTscheche war, hauptsächlich aber weilich als Kraftfahrer gebraucht wurde. ImJahre 1950 bin ich nach Österreich geflüchtet,weil ich als Deutscher immer verfolgtund beschimpft wurde. Nach einiger Zeitging ich zurück um meine Papiere zu holen,da ich nach Deutschland zu den Fliegernals Mechaniker wollte. Dabei wurdeich von der tschechischen Polizei ertapptund gleich nach Budweis geschleppt insKreisgericht. Ich war acht Monate in Einzelhaftund wurde dann verurteilt zu fünfJahren schwerem Kerker. Danach arbeiteteich in der Pötschmühle in Krummau. Vondort wollte ich flüchten, wurde aber verratenund kam wieder nach Budweis zufurchtbaren Verhören. Es wurde ein Transportzusammengestellt und ich kam nachJoachimsthal in die Uranbergwerke RO-VNOST. Dort waren neben der Wehrmachtauch die tschechische Intelligenz, Mörderund Priester. Wir arbeiteten alle Untertage,ich als Hilfsarbeiter bei einem Heuerund später hatte ich elektrische Lokomotivenrepariert. Das Wissen von der flugtechnischenSchule hat mir auch hier geholfen.Zweimal war ich zu 10 Tagen „Korrektion“bei Wasser und Brot verurteilt.Außerdem, wenn wir den Plan nicht 100%erfüllten, mussten wir den ganzen nächstenMonat nach acht Stunden Arbeit vorden Fenstern des Lagerkommandantenstill stehen. 20 Minuten hatten wir Zeit zumEssen, dann mussten wir wieder antreten.Nach drei Jahren und vier Monaten wurdeich aufgrund einer Amnestie entlassenund zum Lastverkehr nach Kaplitz gewiesen.Ich habe um Aussiedlung angesucht, was
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